Wientalkanal

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MunaUede

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#1
Hallo!

Weiß jemand wo der Bodenauhub des Wientalkanals hingeschafft wird :fragend

"Der 2,7 Kilometer lange Kanaltunnel verläuft 35 m unter der Oberfläche. Die Vortriebsarbeiten wurden vom Startschaft im Bereich Stadtpark aus begonnen und folgten unterirdisch dem Verlauf des Wienflusses bis zum Zielschacht im 5. Bezirk."

"Über die am Schneiderad der Schildmaschine angebrachten Werkzeuge wird der anstehende Boden (Schluff, sandig, tonig) gelöst"

Quelle: Beilage Die Presse 08.07.2006

Verweis auf ARGE WSKE Wientalsammler

MfG

MunaUede
 

josef

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#3
Hallo,
lt. Meldung im ORF-Wien wird der Kanal heute eröffnet. Wohin der Aushub von 1.100 t Material kam, ist im Artikel leider auch nicht ersichtlich.


Hier die Meldung;

Wienfluss 29.08.2006
Wiental-Kanal wird eröffnet
Knapp zwei Jahre haben die Bauarbeiten gedauert, heute wird der neue, zweieinhalb Kilometer lange Wiental-Kanal eröffnet. Er soll zur Entlastung bei Überschwemmungen dienen und die Wasserqualität verbessern.

1.100 Tonnen Erde ausgehoben
Unter dem Wienfluss in rund dreißig Metern Tiefe fließt künftig der Wiental Kanal. Und zwar zwischen dem Ernst-Arnold-Park beim Naschmarkt und dem Stadtpark. Insgesamt 1.100 Tonnen Erde sind bei den Bauarbeiten ausgehoben worden, der Kanal-Durchmesser beträgt 8,6 Meter.

Kanal führt an der U-Bahn vorbei
Schwierig waren die Bauarbeiten vor allem bei der Querung mit der U1 am Karlsplatz: Nur drei Meter unter dem U-Bahn-Schacht verläuft der neue Kanal.

Kein Abwasser mehr im Fluss. Kanalwasser fliesst nach Simmering
Der Grund für den Kanalbau: Bisher waren die vorhandenen Sammelkanäle bei starkem Regen überlastet. In Folge verschlechterte sich auch die Wasserqualität, weil Schmutzwasser aus der Kanalisation in den Wienfluss geflossen war. Der Wiental-Kanal kann nun bis zu 110.000 Kubikmeter Wasser speichern. Mit einem elektronischen Steuer- und Pumpsystem wird das Kanalwasser zur Hauptkläranlage nach Simmering geleitet. So wird verhindert, dass das Abwasser in den Fluss gelangt. Die Kosten für den Kanalbau liegen bei rund 80 Millionen Euro.


Quelle: http://wien.orf.at/stories/132632/



Wegen der ungeklärten Frage betreffend des Deponierungsortes für das Aushubmaterial
würde ich den "Bürgerdienst der Stadt Wien (MA55)" empfehlen...

lg
josef
 

josef

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#4
@MunaUede:
Habe nachstehendes auf www.wien.gv.at gefunden:


Technische Daten zum Wiental-Kanal

Gesamtlänge: 3.500 Meter
Speichervolumen: 110.000 m3

Bauabschnitt 1 (Urania bis Stadtpark):
800 Meter Länge, errichtet 1997-2001
Baukosten: 16,1 Millionen Euro
Bauabschnitte 2 + 3 (Stadtpark bis Ernst-Arnold-Park):
2.700 Meter Länge (Tunnellänge 2.600 Meter), errichtet 2003-2006
Innen-Durchmesser: 7,5 Meter
Außen-Durchmesser: 8,6 Meter
Baukosten: 82,7 Millionen Euro

rk-Fotoservice: www.wien.gv.at/ma53/rkfoto/

Rückfragehinweis:
Mag. Karl Wögerer
Tel. 4000/81359
E-Mail: woe@ggu.magwien.gv.at
(RK vom 29.08.2006)


lg
josef
 

josef

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#6
Wientalkanal wird verlängert
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Der Wientalkanal wird unter dem Wienfluss um rund neun Kilometer verlängert. So sollen die Wasserqualität des Wienflusses verbessert und das Kanalnetz bei Starkregen entlastet werden. Zudem können die bestehenden Kanäle effizient saniert werden.
Online seit heute, 12.12 Uhr
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Der Ausbau erfolgt entlang von sechs Bezirken vom Ernst-Arnold-Park in Margareten bis in die Auhofgasse 255 in Hietzing. Im April sollen die ersten Probebohrungen am Gaudenzdorfer Gürtel stattfinden. Die Ausschreibung und Vergabe der Bauarbeiten sollen 2023 und der Start der Tunnelbauarbeiten dann 2024 stattfinden. Die vollständige Inbetriebnahme ist für das Jahr 2028 geplant. Der Investitionsrahmen für das Projekt beträgt 200 bis 250 Millionen Euro.

„Starkregenereignisse, wie wir sie durch die Klimakrise häufiger erleben, sind eine hohe Belastung für unsere Gewässer. Mit dem Wientalkanal schützen wir in Zukunft den Wienfluss vor Verschmutzung bei starkem Regen. Das ist nicht nur ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz, sondern auch für die Lebensqualität und die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener, die entlang des Wienflusses leben“, sagte Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.

Wasserqualität des Wienflusses
Das Abwasser von zwölf Bezirken wird durch Kanäle im Einzugsgebiet des Wienflusses entsorgt, was rund ein Fünftel des Abwassers der Stadt ausmacht. Mit Regenwasser verdünnt wird das Abwasser zu sogenanntem Mischwasser. Bei starken Regenfällen wird das Mischwasser derzeit über 50 Entlastungsöffnungen in den Kanälen in den Wienfluss abgeleitet. Einerseits werden so das Kanalnetz entlastet und Überflutungen in den Bezirken verhindert, andererseits wird aber die Wasserqualität des Wienflusses belastet.
ORF.at/Christian Öser
Der Wientalkanal entlang des Wienflusses wird verlängert

Zwischen 1997 und 2006 wurden von der Mündung in den Donaukanal flussaufwärts bereits über drei Kilometer Kanal in drei Bauabschnitten errichtet. Mit der geplanten Verlängerung wird der Wientalkanal ab 2028 eine Gesamtlänge von rund zwölf Kilometer haben. Die Maßnahme zur Verbesserung der Wasserqualität übertreffe einschlägige Vorgaben wie die der EU-Wasserrahmenrichtlinie und des Gewässerbewirtschaftungsplanes, hieß es in der Aussendung des Stadtratsbüros.

Sanierung der Kanäle notwendig
„Wenn der neue Wientalkanal in Betrieb ist, gehören die meisten Mischwasser-Entlastungen bei Regen der Vergangenheit an. Nur bei extremen Starkregenereignissen schützen wir uns durch Notentlastungen vor einer Überflutung. Mit unserem neuen Kanal können wir dann auch die vorhandenen Sammelkanäle links und rechts vom Wienfluss sanieren“, so Wien-Kanal-Direktor Andreas Ilmer.

Die notwendige Sanierung der Kanäle, die das Abwasser links und rechts neben dem Wienfluss transportieren, ist nur bei Trockenlegung möglich. Derzeit müsste das Abwasser währenddessen entweder direkt in den Fluss geleitet oder aufwändig an der Oberfläche abgepumpt werden. Über den neuen Wientalkanal soll das Abwasser künftig über einen längeren Zeitraum zur Kläranlage umgeleitet werden, während die alten Sammelkanäle saniert werden.

Tunnelbau in zwei Richtungen
Es sei das Ziel, die Beeinträchtigungen durch das Großprojekt für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten, hieß es seitens der Stadt. Die Arbeiten sollen daher hauptsächlich im Untergrund stattfinden. Der Kanal soll als Tunnelröhre mit einem Innendurchmesser von drei Meter errichtet werden. Er liegt tiefer als der Wienfluss und verläuft größtenteils entlang der linken Wienflussmauer.

Für den unterirdischen Teil setze man auf eine Tunnelbaumaschine, die gleichzeitig bohrt, abbaut und ausbaut. Vergleichbare Geräte wurden etwa beim Eurotunnel zwischen Frankreich und England eingesetzt. Vom Startschacht auf der Grünfläche am Gaudenzdorfer Gürtel soll in zwei Richtungen durchgebohrt werden, bis die Ziele im Ernst-Arnold-Park im 5. Bezirk und am Skaterplatz Auhof im 13. Bezirk erreicht sind. An rund 50 Stellen muss dann das bestehende Kanalnetz umgebaut und an die fertigen Tunnelabschnitte angeschlossen werden.

An Stellen, wo das bestehende Kanalnetz an den neuen Tunnelkanal angeschlossen wird, muss aufgegraben werden. Die Baustellen werden jeweils voraussichtlich einige Monate dauern. Um Bürgerinnen und Bürger frühzeitig über die Bauvorhaben zu informieren, soll am Gaudenzdorfer Gürtel noch vor Beginn der Bauarbeiten ein Info-Zentrum eingerichtet werden. Die Oberflächen, an denen aufgegraben wird, sollen mit Augenmerk auf klimagerechte Instandsetzung und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gestaltet werden.
24.03.2022, red, wien.ORF.at

Link:
Wientalkanal wird verlängert
 

josef

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#8
AUSBAU
Wiental-Kanal wird für 270 Millionen Euro bis an den Stadtrand verlängert
Das Kanalbauprojekt unter dem Wienfluss stellt die Wasserqualität des Gewässers auch bei Starkregen sicher: Abwässer sollen nicht mehr eingeleitet werden

Der Wiental-Kanal unter dem Wienfluss wird bis zur Stadtgrenze im Westen Wiens verlängert. Dann soll auch bei Starkregen nur noch in Einzelfällen Mischwasser in den Fluss geleitet werden.
AFP/JOE KLAMAR

Der sogenannte Wiental-Kanal unter dem Wienfluss wird in den kommenden Jahren bis an den Stadtrand im Westen Wiens verlängert. Vom bisherigen Endpunkt beim Ernst-Arnold-Park nahe der U4-Station Pilgramgasse wird der Kanal unter dem Wienfluss bis nach Hietzing, etwas weiter westlich der Station Hütteldorf, weiter errichtet. Die rund neun Kilometer lange Abwasserröhre soll bis zum Jahr 2027 fertiggestellt und ein Jahr später in Betrieb genommen werden. Am 4. März beginnen die Bauarbeiten beim Gaudenzdorfer Gürtel, berichtete Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky am Donnerstag. Die Kosten für das nach Eigenangaben bisher größte Projekt von Wien Kanal werden mit rund 270 Millionen Euro angegeben.

Zwischen Ernst-Arnold-Park und Urania existiert der Wiental-Kanal bereits auf einer Länge von 3,5 Kilometern. Mit der Verlängerung bis an den Stadtrand soll die Wasserqualität des Wienflusses verbessert und das Kanalnetz bei Starkregen entlastet werden.

Denn im Einzugsgebiet des Wienflusses wird das Abwasser aus zwölf Bezirken über Kanäle entsorgt. Die Wienfluss-Sammelkanäle links und rechts des Gewässers stoßen nach Angaben der Stadt bei heftigem Regen aber an ihre Grenzen: Sind die Kanäle voll, wird das durch Regen verdünnte Kanalwasser – das sogenannte Mischwasser – über Notauslässe in den Wienfluss geführt. Das entlastet zwar das Kanalnetz und schützt die Bezirke vor Überflutungen, allerdings wird dadurch auch die Wasserqualität im Wienfluss beeinträchtigt.


Bei Dauerregen, wie hier im Mai 2023, erhöht sich auch der Wasserstand des Wienflusses teils massiv.
APA/GEORG HOCHMUTH

Überlauf in neue Abwasserröhre geleitet
Mit der Verlängerung des Wiental-Kanals ändert sich das: Die Auslässe aus den Sammelkanälen werden dann in die neue Abwasserröhre geleitet. Damit wird eine Einleitung in den Wienfluss verhindert. Diese Maßnahme soll die Wasserqualität im Fluss erhöhen.

Insgesamt wird der Kanal entlang des Wienflusses an gleich 43 Stellen an das bestehende Kanalnetz angeschlossen. Die Stadt rechnet jedenfalls aufgrund des Klimawandels mit mehr Starkregenereignissen. Nur bei Extremregen und in Ausnahmefällen soll auch künftig eine Entlastung über den Wienfluss ermöglicht werden. Mit der Inbetriebnahme des neuen Wiental-Kanals wird zusätzlich ermöglicht, die bestehenden, bereits in die Jahre gekommenen Kanäle entlang des Wienflusses zu sanieren.

Um die Auswirkungen der Bauarbeiten gering zu halten, wird hauptsächlich unterirdisch gebaut. Konkret wird die Röhre mit einem Außendurchmesser von knapp vier Metern zunächst gebohrt und dann mit einem Innendurchmesser von drei Metern ausgebaut. Zum Einsatz kommt ab Frühjahr 2025 eine 135 Meter lange Tunnelbohrmaschine, deren Einzelteile vor Ort zusammengebaut werden.

Startschacht beim Gaudenzdorfer Gürtel
Der 15 Meter tiefe Startschacht mit zwei Startröhren wird beim Gaudenzdorfer Gürtel errichtet: Zunächst wird sich der Bohrer nach Angaben der Stadt Richtung Westen bis zum Skatepark Auhof vorarbeiten, das Ziel soll im Sommer 2026 erreicht werden. Dann wird die Maschine abgebaut, zum Gaudenzdorfer Gürtel zurückgebracht und wieder zusammengebaut, ehe die Arbeiten in die andere Richtung bis zum Ernst-Arnold-Park weitergehen. Um mehr über die Baustelle und über die Wiener Kanäle zu erfahren, soll ab Herbst 2024 auch ein zugängliches Infocenter beim Startschacht am Gaudenzdorfer Gürtel eingerichtet werden.


Der Wiental-Kanal wird zunächst Richtung Stadtgrenze im Westen Wiens verlängert.

Die ersten Teile des 3,5 Kilometer langen Wiental-Kanals zwischen Urania und Ernst-Arnold-Park wurden in drei Bauabschnitten zwischen 1997 und 2006 errichtet. Bei der Urania mündet dieser dann in den Rechten Hauptsammelkanal-Entlastungskanal. Nun kommen knapp neun Kilometer Wiental-Kanal dazu: Im neuen Abschnitt können dann nach Angaben der Stadt bis zu 61 Millionen Liter Mischwasser zwischengespeichert werden. In den bestehenden Bereichen des Kanals gibt es bereits ein Speichervolumen von 110 Millionen Litern. Die Vorgaben der EU-Wasserrahmenrichtlinien und des nationalen Gewässerbewirtschaftungsplans würden damit übererfüllt.

Mit dem Wiental-Kanal sei auch der Weg für eine "umfassende Renaturierung des Wienflusses" frei, erneuerten die Wiener Grünen am Donnerstag ihre Forderung. Damit könnte die Kaltluftschneise vom Wienerwald bis in den Ersten Bezirk hinein verstärkt werden. Weil bei Hochwasser nun keine Abwässer mehr in den Wienfluss fließen, soll das Areal als "Natur- und Erholungsraum für Menschen, Pflanzen und Tiere" ausgebaut werden. Die grüne Umweltsprecherin Huem Otero García hält zudem einen zehn Kilometer langen, durchgängigen Fuß- und Radweg entlang des Flusses für realistisch.
(David Krutzler, 29.2.2024)
Wiental-Kanal wird für 270 Millionen Euro bis an den Stadtrand verlängert
 

josef

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#9
WIEN
Erster unterirdischer Stadtwanderweg führt durch Wiental-Kanal

Von 4. bis 6. April kann der Wiental-Kanal beim ersten unterirdischen Stadtwanderweg entdeckt werden.

Für drei Tage wird Wien "unterwandert": Von 4. bis 6. April feiert die Stadt die "Tage der offenen Kanalröhre" und lädt zu einem temporären Wanderweg im Untergrund.

Der unterirdische Stadtwanderweg „minus eins“ ermöglicht erstmals für drei Tage, den Wiental-Kanal, den größten Abwasserkanal Österreichs, zu begehen. Die 1,2 Kilometer lange und 35 Meter tiefe Wanderstrecke beginnt im 1. Bezirk am Karlsplatz beim Girardipark und endet im Ernst-Arnold-Park im 5. Bezirk. Für die Veranstaltung ist eine Anmeldung notwendig, die Tour kann nur bei trockenem Wetter stattfinden.

Eine "einmalige Gelegenheit"
Möglich ist die Besichtigung aufgrund der einmal im Jahr stattfindenden Reinigung und Inspektion des Wiental-Kanals. "Am Ende dieser Arbeiten, kurz bevor wir ihn wieder in Betrieb nehmen, bietet sich diese einmalige Gelegenheit“ erklärt Wien Kanal-Direktor Andreas Ilmer.

Der Wanderweg führt zunächst 202 Stufen bis in das 7. Untergeschoß unter dem Karlsplatz. Über eine Schleuse und eine Rampe gelangt man in 35 Meter Tiefe in das 7,5 Meter große Kanalrohr unter dem Wienfluss.

Unter dem Wienfluss geht es zunächst in Richtung Westen, vorbei an der Einmündung des Ottakringerbachs. Sie ist die größte von drei Zuläufen in diesem Abschnitt und liefert bei Starkregen bis zu 30.000 Liter Abwasser pro Sekunde.

Ein Blick zum Tunnelstich
Weiter geht es bis zum Getreidemarkt, wo der Tunnel parallel zur 23 Meter höher liegenden U4 verschwenkt. Unter dem Naschmarkt geht es weiter bis zum Majolikahaus, dem berühmten Bauwerk Otto Wagners.

Der Weg führt außerdem an dem Punkt vorbei, wo bis 2026 der Anschluss eines neuen Bauabschnittes an den bestehenden Kanal anschließen soll. Der Tunneldurchstich ist in einer eindrucksvollen Animation zu sehen.

„Wir arbeiten am größten Gewässerschutzprojekt der Stadt. Der Vollausbau des Wiental-Kanals mit einer Länge von neun Kilometer schützt zukünftig den Wienfluss vor Verschmutzung bei starkem Regen. Ich lade die Wienerinnen und Wiener an diesen drei Tagen ein, sich ein Bild von diesem Projekt zu machen“, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky weiter.

Aufstieg zurück ans Tageslicht
An diesem Punkt wartet auf die Gäste auch die größte Herausforderung der Strecke, der 25 Meter hohe Schacht unter dem Ernst-Arnold-Park in Margareten. Zunächst führt eine Rampe in das Stiegenhaus, wo ein Stockwerk höher der Wiental-Kanal Infopoint liegt.

Im 4. Untergeschoß erfahren die Besucher Wissenswertes zum Projekt „Vollausbau Wiental-Kanal“, bevor es in den Schlussanstieg geht. 139 Stufen sind nun zu überwinden, um wieder an das Tageslicht in der Hamburgerstraße zu gelangen.

Erster unterirdischer Stadtwanderweg führt durch Wiental-Kanal
 
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