"Die Zecke Das hochstiIisierte "Ungeheuer"
von Anita Petek-Dimmer
"Eine der Zeckenbisserkrankungen, gegen die es auch eine Impfung gibt, hat den unaussprechlichen Namen: Frühsommermenigoenzephalitis, kurz FSME. Es ist eine durch Viren erzeugte Krankheit, und die mit diesen Viren befallenen Zecken können durch ihren Biss vorwiegend in den Monaten Mai, Juni und September, Oktober in Hohenlagen unter 1000 m ü.M. bei trockener Luft den Menschen anstecken. Nur sehr wenige Zecken sind Keimtrager. Solcherart infizierte Zecken kommen nur in eng umschriebenen Gebieten (sog. Endemiegebieten) im Untergehölz von Wäldern und Flussläufen und im Riedgras vor.
Selbstverstandlich sind nicht alle Zecken in solchen Endemiegebieten mit diesem Virus befallen, sondern man geht davon aus, dass es sich um 1:1'000, meist aber 1:20'000 Zecken handelt. Wichtig ist auch noch zu wissen, dass sich eine infizierte Zecke fast voll saugen muss, bevor sie den Erreger weitergibt. Dies dauert in der Regel einige Stunden. Bei infizierten Zeckenbissen ereignet sich, je nach Abwehrkraft des Betroffenen, bei 60-70 % nichts, bei 20-30 % treten nur grippeahnliche Krankheitszeichen auf, bei ca. 5-10 % ist auch das Nervensystem betroffen. Die Inkubationszeit betragt 7-10 Tage, manche Quellen geben 2-28 Tage an. Um sich vor den Zecken zu schutzen, sollte der Körper in den sogenannten "Zeckengebieten" moglichst bekleidet sein. Nach dem Aufenthalt im Freien kann man den Körper nach anhaftenden Zecken absuchen, bei Kleinkindern besonders die Kopfhaut.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Zecken auch einen bakteriellen Infekt verursachen können, die sogenannte Lyme-Borreliose-Erkrankung.
Der Impfstoff und seine Nebenwirkungen
Der Impfstoff besteht aus abgetöteten Zeckenviren, gezüchtet auf befruchteten Hühnereiern, Aluminiumhydroxid und Thiomersal und Spuren von Hühnereiweiss, Humanalbumin, Formaldehyd, Antibiotika, Salze und Zucker.
Der vom Schweiz. Serum- & Impfinstitut Bern vertriebene Impfstoff, welcher von Chiron Behring GmbH & Co. Marburg, Deutschland hergestellt wird, gibt in seinem Beipackzettel folgende Nebenwirkungen an:
Vor allem nach der ersten Impfung können grippeahnliche Symptome mit Fieber über 38°C, begleitet von Kopfschmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefuhl auftreten. Andere Nebenwirkungen sind: Schweissausbrüche, Schüttelfrost, Kopfweh, Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Impfstelle, Abgeschlagenheit sowie Muskel- und Gelenkschmerzen, Anschwellung der regionalen Lymphknoten, Übelkeit, Erbrechen und Augenschmerzen, allergische Reaktionen (z.B. Schwellung der Schleimhäute, Nesselsucht, Verengung der oberen Luftwege, Atemnot, Bronchospasmus, Blutdrucksenkung, Durchfall, Kreislaufreaktionen, etc. mit vorübergehenden unspezifischen Sehstörungen, Ausbildung eines Granuloms an der Impfstelle, Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, einschliesslich aufsteigender Lähmungen bis hin zur Atemlähmung. Am Schluss dieser Aufzahlungen heisst es wortwörtlich:
"Statistisch ist kein Hinweis auf eine Häufung von Erstmanifestationen oder Schubauslösungen von Autoimmunerkrankungen (z.B. multiple Sklerose) nach Impfungen zu erkennen. Trotzdem kann im individuellen Fall nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass eine Impfung als unspezifischer Trigger einen Schub bei entsprechender Präposition auslösen kann."
Die Wirkung
Die Wirkung der Zeckenimpfung ist niemals nachgewiesen worden, weder von der Pharmaindustrie noch von unseren Wissenschaftlern. In Österreich wurden und werden Massenimpfungen durchgeführt, von dort kommen auch die ersten kritischen Stellungnahmen. Prof. Dr. med. H. Glossmann aus Innsbruck rät offiziell dazu, von der Zeckenimpfung "Abstand zu nehmen".
Die Massenimpfungen in Österreich und die Hysterie in diesem Land gegen den kleinen harmlosen Holzbock (so wird die Zecke auch genannt) sind eigentlich nur zu verstehen, wenn man die Zusammenhänge erkennt: In Österreich sind Hersteller und Gutachter des Impfstoffes die gleiche Institution, die Firma Immuno. Das gleiche Vorgehen konnte man schon 1984 in Frankreich beobachten. Die
franz. Regierung hat als letztes Land die Pockenschutzimpfung eingestellt, da die Académie de médecine Gutachter und Eigentümer des Institutes in einer Person war, die den Impfstoff herstellten. Es ist bezeichnend, wie die Pharmaindustrie durch das schüren von Ängsten in der Bevölkerung und Ausnützen ihrer Monopolstellung schamlos Unsummen Geld auf dem Rücken unserer Bevölkerung und auf Kosten unserer Gesundheit verdienen."