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Kärnten: Erdbeben im Raum Bad Bleiberg
In der Nacht auf Dienstag hat in Kärnten leicht die Erde gebebt. Die Erschütterungen waren im Raum Bad Bleiberg deutlich zu spüren.
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Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) betrug die Stärke 2,9. Die Erschütterungen um 23.49 Uhr wurden von zahlreichen Menschen sehr deutlich wahrgenommen. Auch ein lautes Grollen des Untergrundes war zu hören.
Der Bebenherd lag laut ZAMG in zehn Kilometer Tiefe. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
06.08.2019, red, kaernten.ORF.at/Agenturen

Chronik: Erdbeben im Raum Bad Bleiberg
 

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Bregenz: Erdbeben der Magnitude 3.6

Im Raum Bregenz und angrenzenden Gebieten in Deutschland hat sich am Donnerstagnachmittag ein Erdbeben der Magnitude 3.6 ereignet. Laut dem Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) waren Schäden auf österreichischem Gebiet auszuschließen. Die Erde bebte demnach um 16.22 Uhr.

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Die Bevölkerung wurde ersucht, Wahrnehmungen auf dem entsprechenden Formular der ZAMG unter www.zamg.ac.at oder schriftlich an den Erdbebendienst der ZAMG, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Hohe Warte 38, 1190 Wien, bekannt zu geben. Die Postgebühr zahlt der Empfänger.
29.08.2019, red, vorarlberg.ORF.at/Agenturen
Erdbeben
 

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Neuerliches Erdbeben in Vorarlberg
Nach einem Erdbeben im Raum Bregenz am Donnerstagnachmittag bebte die Erde am Donnerstagabend in Schruns neuerlich. Der Erdbebendienst registrierte eine Magnitude von 1,9. Das Beben wurde deutlich gespürt, sagt Seismologin Yan Jia.
Schäden an Gebäuden seien nicht bekannt geworden, seien aber aufrgund der geringen Magnitude auch nicht zu erwarten, teilt der Erdbebendienst der ZAMG mit Sitz in Wien mit.

Personen, die das Erdbeben gespürt haben, werden gebeten, ihre Wahrnehmungen auf der Homepage des Erdbebendienstesmitzuteilen.
30.08.2019, vorarlberg.orf.at
Chronik: Neuerliches Erdbeben in Vorarlberg
 

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Schwaches Erdbeben südlich von Bad Ischl
Südlich von Bad Ischl (Bezirk Gmunden) hat es am Montag um 5.36 Uhr ein leichtes Erdbeben gegeben. Wie die ZAMG meldete, betrug die Magnitude 1,6 nach Richter.

Auch wenn es sich nur um ein schwaches Beben gehandelt habe, sei dennoch ein „leichtes Rucken und ein Grollen im Untergrund“ gespürt worden, so eine Seismologin. Zu Schäden sei es nicht gekommen.

„Mit Nachbeben eher nicht zu rechnen“
Der Herd habe sich mit zwei Kilometer Tiefe nur knapp unter der Erdoberfläche befunden, weshalb trotz der geringen Magnitude einige Personen im Epizentrum etwas bemerkt haben dürften. Mit Nachbeben sei eher nicht zur rechnen, so die ZAMG.
23.09.2019 red, ooe.ORF.at/Agenturen

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Leichtes Erdbeben westlich von Innsbruck
In der Nacht auf Dienstag hat sich westlich von Innsbruck ein Erdbeben ereignet. Die Erderschütterungen mit einer Magnitude von 1,8 wurden vereinzelt wahrgenommen. Im Großraum Innsbruck kommt es besonders häufig zu Erdbeben.

Schäden durch das Erdbeben im Raum Zirl, das um 2.28 Uhr gemessen wurde, waren nicht bekannt. Aufgrund der geringen Magnitude sei auch nicht mit Bebenschäden zu rechnen, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Der Erdbebendienst der ZAMG bat die Bevölkerung allfällige Wahrnehmungen zu melden.

ZAMG
Beim Erdbebendienst der ZAMG laufen die Messdaten zusammen

Tirol mit den meisten Erdbeben in Österreich
Im Jahr 2018 waren in Tirol die meisten spürbaren Erdbeben in Österreich zu verzeichnen. Insgesamt 16 Erdbeben wurden von der Bevölkerung wahrgenommen. Die meisten Rückmeldungen gab es dabei für ein Erdbeben am 26. Februar 2018, dessen Epizentrum am Fuß der Innsbrucker Nordkette lag. 1.200 Rückmeldungen wurden damals registriert.


ZAMG
Tirol hatte im Vorjahr die meisten wahrnehmbaren Beben in Österreich zu verzeichnen

Tirol führte in den vergangenen Jahren stets die Bundesländerstatistik der spürbaren Erdbeben an. Im Jahr 2018 entfiel fast die Hälfte der 39 wahrnehmbaren Beben in Österreich auf Tirol. Die Hauptbereiche der Erdbebenaktivität liegen laut ZAMG im Raum Innsbruck, zwischen Imst und Nassereith und im Stubaital.

Link:
Chronik: Leichtes Erdbeben westlich von Innsbruck
 

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...und schon wieder in Tirol:
Erdbeben mitten in der Nacht in Kufstein

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In der Nacht auf Mittwoch hat die Erde im Raum Kufstein gebebt. Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch meldete, habe das Beben eine Magnitude von 3,9 aufgewiesen.

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Das Beben ereignete sich um 1.35 Uhr fünf Kilometer südöstlich von Kufstein. Es wurde von der Bevölkerung in einem Umkreis von etwa 35 Kilometern verspürt.

200 Meldungen beim Erdbebendienst
Im Bereich des Epizentrums wurden die Erschütterungen teilweise stark wahrgenommen, heißt es. Menschen seien aufgewacht und hätten sich erschrocken. Auch Gegenstände hätten sich verschoben, wurde berichtet. Binnen kürzester Zeit gingen mehr als 200 Meldungen beim Erdbebendienst ein. Strukturelle Gebäudeschäden seien laut ZAMG nicht zu erwarten.

Die Erschütterungen waren auch in Bayern zu spüren gewesen. Vereinzelt hätten Menschen im Landkreis Rosenheim angegeben, Druckwellen verspürt zu haben, sagte ein Polizeisprecher Mittwoch in der Früh. Auch ein Knall sei gemeldet worden. Verletzt wurde ersten Erkenntnissen zufolge niemand.
23.10.2019, tirol.ORF.at
Chronik: Erdbeben mitten in der Nacht in Kufstein
 
Zuletzt bearbeitet:

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Vorarlberg: Erdbeben in Feldkirch
Am Mittwoch ereignete sich um 23.08 Uhr südwestlich von Feldkirch ein Erdbeben. Es wies eine Magnitude von 3.1 auf. Das Beben wurde von der Bevölkerung deutlich verspürt, mit Schäden ist nicht zu rechnen.

Hörerinnen und Hörer berichten bei ORF Radio Vorarlberg, dass es auch in Göfis, Klaus und Fraxern sowie im benachbarten Liechtenstein deutlich spürbar war.

Der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bittet die Bevölkerung, Wahrnehmungen zu melden. Dazu kann man einfach das Onlineformular auf ihrer Homepage ausfüllen. Alternativ kann man die Beobachtungen auch schriftlich formuliert per Post (ZAMG, 1190 Wien) schicken.

Erst im August gab es ein Beben im Raum Schruns – mehr dazu in Neuerliches Erdbeben in Vorarlberg.
„Durchschnittlich wird in Vorarlberg drei bis vier Mal pro Jahr ein Erdbeben wahrgenommen. Dazu zählen oft Erdbeben aus Tirol und dem angrenzenden Ausland – hauptsächlich der Schweiz,“ sagt Seismologin Christiane Freudenthaler-Pascher vom Erdbebendienst der ZAMG. Nur alle 30 Jahre ereigne sich hierzulande ein Erdbeben, das zu leichten Gebäudeschäden führt.
31.10.2019, red, vorarlberg.ORF.at

Links:
Chronik: Erdbeben in Feldkirch
 

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Steiermark: Leichtes Erdbeben in Altenberg an der Rax
Ein deutlicher Ruck und ein Grollen des Untergrunds ist in der Nacht auf Samstag in Altenberg an der Rax im Oberen Mürztal zu spüren gewesen. Das leichte Erdbeben wies eine Magnitude von 1,6 auf.


Um 1.29 Uhr registrierte der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) das Erdbeben in Altenberg an der Rax an der Grenze zu Niederösterreich: Es wies eine Magnitude von 1,6 auf und wurde vereinzelt schwach wahrgenommen.

Schäden an Gebäuden seien nicht bekannt und bei der vorliegenden Stärke und Herdtiefe auch nicht zu erwarten – aus dem Epizentrum wurde jedoch ein deutlicher Ruck und ein Grollen des Untergrundes bemerkt.

ZAMG bittet um Wahrnehmungs-Meldungen
Der Österreichische Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung um die Meldung von Wahrnehmungen. Dazu kann das Wahrnehmungsformular auf der Homepage ausgefüllt werden.
Möglich ist auch eine schriftliche Meldung an den Österreichischen Erdbebendienst, Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Hohe Warte 38, 1190 Wien. Das Porto zahlt der Empfänger. Weiters kann die ZAMG mittels Fax – 01/368-66-21 – informiert werden.

Link:
Chronik: Leichtes Erdbeben nahe der Rax verzeichnet
 

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Leichtes Beben im Tiroler Oberland
In der Nacht auf Mittwoch hat in Silz die Erde leicht gebebt. Die Erschütterungen seien im Umkreis von zehn Kilometern verspürt worden, so der Erdbebendienst der ZAMG. Am Dienstag bebte die Erde bei Jenbach.
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Die meisten dürften das Erdeben in Silz verschlafen haben. Exakt um 1.12 Uhr gab es leichte Erschütterungen mit einer Magnitude von 2,4. Schäden an Gebäuden seien nicht zu erwarten, so die Seismologen in Wien.

Am Dienstagvormittag um 11.06 Uhr bebte die Erde fünf Kilometer südöstlich von Jenbach, das Erdbeben wurde mit einer Magnitude von lediglich 1,6 erfasst, es wurde im Ort laut Erdbebendienst nur schwach wahrgenommen.
Meldungen erwünscht
Der Erdbebendienst der ZAMG ersucht die Bevölkerung, ihre Wahrnehmungen per Mail zu melden. Dort finden Sie ein Formular zum Ausfüllen.
04.12.2019, red, tirol.ORF.at
Leichtes Beben im Tiroler Oberland
 

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Tirol: Leichtes Erdbeben bei Silz
Bei Silz hat am Samstagabend kurz die Erde gebebt. Schäden an Gebäuden gab es keine. Bereits Anfang Dezember gab es ein leichtes Erdbeben im Oberland. Das Inntal zählt zu einer der tektonisch aktivsten Zonen Österreichs.

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Die Erdstöße traten Samstagnacht kurz nach 23.00 Uhr in der Nähe von Silz auf und erreichten die Stärke 1,9 auf der Richterskala – sie fallen damit in die Kategorie eines nur sehr leichten Bebens. Gebäudeschäden wurden keine bekannt und waren bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten. Bereits am 4. Dezember bebte die Erde im Tiroler Oberinntal kurz nach Mitternacht. Damals wurde eine Magnitude von 2,4 gemessen.

Regelmäßig Beben im Inntal
Immer wieder ereigneten sich im Inntal kleinere Beben, da sich die Gegend in einer tektonisch aktiven Zone befindet. Etwa 14 Beben werden jährlich in Tirol wahrgenommen. Im Österreich-Vergleich ist das Land damit besonders oft Erdbeben ausgesetzt. Die meisten Beben werden im Raum Innsbruck und zwischen Imst und Nassereith, sowie im Stubaital gemessen.
Im Jahr 1670 wurde die Stadt Hall durch ein Beben mit der ungewöhlich hohen Stärke acht Teilweise zerstört. Damals stürzte ein Teil des Turmes der St. Nikolaus-Pfarrkirche stürzte in sich zusammen. Auch Tote waren zu beklagen. In jüngerer Zeit gab es keine schweren Erdbeben mehr in Tirol. Nur bei einem Beben am 29. Oktober 2003 in Kundl wurden Gebäudeschäden verzeichnet. Die Erdstöße erreichten damals die Stärke 3,9.

Bitte um Meldung
Der Österreichische Erdbebendienst ersucht Bürgerinnen und Bürger, die das Beben von Samstagnacht bemerkt haben, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage auszufüllen.
15.12.2019, red, tirol.ORF.at

Link:
Leichtes Erdbeben bei Silz
 

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Bilanz 2019
Mehr als 30 spürbare Erdbeben in Österreich

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Im Jahr 2019 sind mit dem Stationsnetz des Erdbebendienstes der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) 953 Erdbeben in Österreich lokalisiert worden. Davon wurden 32 von der Bevölkerung gespürt. Vor allem zwei Beben waren deutlich wahrzunehmen.
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Weltweit wurden rund 9.400 seismische Ereignisse registriert. Zu den 32-mal, bei denen in Österreich die Erde bebte, kommen neun Beben aus den Nachbarländern Italien, Deutschland, Slowenien und Liechtenstein dazu, die hierzulande zu spüren waren.

„Es gab heuer zwei stärkere Erdbeben, die von der Bevölkerung kräftig wahrgenommen wurden“, sagte Rita Meurers, Seismologin der ZAMG. „Beide Epizentren lagen in Gebieten, wo sich nur selten starke Erdbeben ereignen: im Tullnerfeld in Niederösterreich mit einer Magnitude von 3,1 und bei Kufstein in Tirol mit 3,9“, berichtete die Expertin. Es wurden einige Verputzrisse gemeldet, größere Schäden an Gebäuden gab es aber nicht. „Instrumentell gemessen wurden im Jahr 2019 in Österreich 953 Erdbeben. Das entspricht in etwa dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.“

Tirol Spitzenreiter
In Tirol wurden im Jahr 2019 von der Bevölkerung fünfzehn Erdbeben wahrgenommen. Somit ist Tirol, wie bereits in den vergangenen Jahren, das Bundesland mit den meisten gefühlten Erdbeben – mehr dazu in tirol.ORF.at. Sechs wurden in Niederösterreich verspürt und jeweils vier in der Steiermark und in Oberösterreich.

In Kärnten ereigneten sich 2019 zwei spürbare Erdbeben und in Vorarlberg eines. Aus dem Ausland wurden im vergangenen Jahr neun Beben in Österreich wahrgenommen: fünf aus Italien, zwei aus Deutschland und jeweils eines aus Slowenien und Liechtenstein. Über ein Onlinewahrnehmungsformular der ZAMG langten im Jahr 2019 mehr als 1.600 Wahrnehmungsberichte ein.

Magnitude und Intensität
Angegeben werden Erdbebenstärken mittels Magnitude. Sie ist ein Maß für die im Erdbebenherd freigesetzte Energie. Sie wird aus instrumentellen Aufzeichnungen (Seismogrammen) ermittelt. Die Bestimmung der Magnitude ist unabhängig von Schäden und Fühlbarkeit und geht auf den amerikanischen Geophysiker Charles Richter zurück. Die Intensität beschreibt die Auswirkungen eines Bebens an der Erdoberfläche. Die meisten Länder in Europa, einschließlich Österreich, verwenden dafür die zwölfstufige Europäische Makroseismische Skala 1998 (EMS-98).
30.12.2019, red, oesterreich.ORF.at/Agenturen

Mehr als 30 spürbare Erdbeben in Österreich
 

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„Gläserklirren“: Kleines Erdbeben bei St. Veit an der Glan
In der Nacht hat in Kärnten die Erde gebebt: Der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat vier Kilometer nördlich von St. Veit an der Glan ein leichtes Erdbeben registriert. Bürger meldeten „deutliches Gläserklirren“.
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Laut ZAMG ereignete sich das Erdbeben um 22.54 Uhr. Es wies eine Magnitude von 1,7 auf der nach oben offenen Richterskala auf. Die Erschütterungen wurden „von einigen Personen im Raum Kraig als Zittern“ wahrgenommen, teilte die ZAMG mit.

„Deutliches Klirren von Gläsern“
Weiters hieß es von der ZAMG: „Es wurde über Flüssigkeit, die sich in Gläsern bewegte, sowie über deutliches Klirren von Gläsern berichtet. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Magnitude nicht zu erwarten.“

Das letzte Kärntner Erdbeben ist schon einige Monate her und ereignete sich im August in Bad Bleiberg. Dort betrug die Stärke 2,9 nach Richter. Die Erschütterungen um 23.49 Uhr wurden damals von zahlreichen Menschen sehr deutlich wahrgenommen. Auch ein lautes Grollen des Untergrundes war zu hören.

Keine Schäden
Für das aktuelle Ereignis heißt es von der ZAMG: „Schäden an Gebäuden sind bei dieser Magnitude nicht zu erwarten“.
18.01.2020, apa, kaernten.ORF.at

Link:


„Gläserklirren“: Kleines Erdbeben bei St. Veit an der Glan
 

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Drei leichte Erdbeben im Tiroler Unterland
Im Tiroler Unterland bei Schwaz haben sich in der Nacht auf Montag drei leichte Erdbeben ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst der ZAMG meldete, erreichten die stärksten Erdstöße eine Magnitude von 2,5.
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Wenige Minuten zuvor war es zu zwei Vorbeben mit einer Stärke von 1,8 bzw. 2,2 gekommen.

Meldung an den Erdbebendienst
Das stärkste Beben wurde in Kolsassberg schwach wahrgenommen, hieß es. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Stärke nicht zu erwarten. Der Österreichische Erdbebendienst ersuchte, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage www.zamg.ac.at auszufüllen oder eine schriftliche Meldung an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.
02.03.2020, red, tirol.ORF.at/Agenturen
Drei leichte Erdbeben im Unterland
 

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Tirol: Leichtes Erdbeben ließ Imst erzittern
Im Raum Imst in Tirol hat sich am Freitagabend ein leichtes Erdbeben ereignet. Zu spüren war ein Zittern. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ersucht um Beschreibungen.
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Wie der Erdbebendienst der ZAMG mitteilte, wurde eine Magnitude von 2,1 gemessen. Einige Menschen hätten ein deutliches Zittern wahrgenommen. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Magnitude nicht erwartbar. Das Erdbeben ereignete sich um 18.39.

Die ZAMG ersucht Menschen, die ihre Wahrnehmungen beschreiben können, ein entsprechendes Formular des Erdbebendienstes auszufüllen.
14.03.2020, red, tirol.ORF.at

Link:
Leichtes Erdbeben ließ Imst erzittern
 

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Erdbeben nahe Zagreb in Steiermark spürbar
Ein schweres Erdbeben in Kroatien war Sonntagfrüh bis in die Steiermark spürbar. Das Beben verursachte in Kroatien teils schwere Schäden, in der Steiermark wurde es unter anderem in Graz deutlich wahrgenommen.
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Laut Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ereignete sich das Erdbeben am Sonntag um 6.24 Uhr rund 60 Kilometer nördlich von Zagreb und in einer Tiefe von rund zehn Kilometern. Das Beben wies eine Magnitude von 5,4 auf.

Siehe auch: Erdbeben erschüttern Zagreb


Großräumig und deutlich spürbar
Die Bevölkerung in der Steiermark und im südöstlichen Teil Kärntens habe die Erschütterungen „großräumig deutlich verspürt“, heißt es. Auch in weiter entfernten Städten wie Villach, Salzburg, Linz und Wien sei das Beben vor allem in höheren Stockwerken wahrgenommen worden.

In Kroatien selbst wurden mehrere Gebäude beschädigt. „Es hat über zehn Sekunden gedauert“, sagte ein Zeuge. „Es war bei weitem das Stärkste, das ich je gefühlt habe.“ Es habe auch Nachbeben gegeben. Dutzende Menschen erlitten Verletzungen. Auch die Kathedrale im Zentrum wurde beschädigt – eine der beiden Turmspitzen fiel aus mehr als hundert Metern Höhe zu Boden.

Tenor: „AKW Krsko schließen“
In der Steiermark mehrt sich aus aktuellem Anlass nun wieder der Ruf, das AKW Krsko, das nur wenige Kilometer von der steirischen Grenze entfernt liegt, zu schließen. Der FPÖ-Landesparteiobmann-Stellvertreter und FPÖ-Bezirksparteiobmann in der Südoststeiermark, Walter Rauch, warnt in einer Aussendung: „Das heutige Erdbeben in Kroatien zeigt klar auf, dass auch Slowenien nicht vor einer Erdbebenkatastrophe gefeit ist. Ich hoffe, dass man in Slowenien und auch beim Mitbetreiber in Kroatien aufwacht und dieses Atomkraftwerk heruntergefahren wird“, betonte Rauch.

Auch die steirischen Grünen warnen einmal mehr vor den Gefahren, die von Krsko ausgehen, zumal das Kraftwerk auf einer Erdbebenlinie liege. Zwar sei es diesmal zu keinen Schäden gekommen, zeigt sich die Grüne Landtagsklubobfrau Sandra Krautwaschl erleichtert, jedoch: „Das heutige Erdbeben beweist einmal mehr, wie gefährlich das AKW Krsko ist“ – weshalb es auch keine Zukunft haben dürfe.

ORF
In der Steiermark wird schon seit längerem das Aus des AKW Krsko gefordert

Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang und Umweltlandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) kritisieren, dass Slowenien trotz bilateraler Interventionen am Weiterbetrieb des AKW festhalte. „Wir dürfen die Verlängerung auf keinen Fall tatenlos hinnehmen“, kritisieren Lang und Lackner. Sie fordern die Verantwortlichen in der Bundesregierung daher auf, sich mit aller Kraft dafür einzusetzen, dass es hier zu einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) kommt, zumal das Kraftwerk auf eine Laufzeit von nur 40 Jahren ausgelegt sei. Daher müsse der Betrieb spätestens im Jahr 2023 enden.
22.03.2020, red, steiermark.ORF.at/Agenturen
Erdbeben nahe Zagreb in Steiermark spürbar
 

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Schwaches Erdbeben im Ötztal
Ein schwaches Erdbeben hat am späten Dienstagabend den Raum Umhausen im Ötztal erschüttert. Laut dem Erdbebendienst der ZAMG wurde das Beben mit der Magnitude 1,9 von einzelnen Personen verspürt.
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Das Beben ereignete sich um 23.16 Uhr und sei vereinzelt im Bereich des Epizentrums verspürt worden, heißt es von der ZAMG.

Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und bei der Magnitude nach nicht zu erwarten. Wahrnehmungsberichte von Erdbeben können mit Hilfe eins Online-Formulars an die ZAMG geschickt werden.
25.03.2020, red, tirol.ORF.at
Schwaches Erdbeben im Ötztal
 

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Leichtes Erdbeben bei Klagenfurt registriert
Erschütterungen mit einer Magnitude von 2,3

Auch in der Landeshauptstadt waren Erschütterungen zu spüren.
Foto: APA/MICHAEL WALCHER

Ferlach – Ein leichtes Erdbeben ist am Montagvormittag im Bezirk Klagenfurt-Land registriert worden. Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (Zamg) in einer Aussendung mitteilte, lag das Epizentrum sieben Kilometer südöstlich von Ferlach, es hatte eine Stärke von 2,3.

Die Erschütterungen wurden von einigen Personen teilweise deutlich gespürt, auch aus Klagenfurt wurden Beobachtungen gemeldet. Während des Bebens war auch ein Grollen zu hören. Schäden an Gebäuden sind bei dieser Magnitude nicht zu erwarten, hieß es von der Zamg. (APA, 30.3.2020)
Leichtes Erdbeben bei Klagenfurt registriert - derStandard.at

...Coronavirus sorgt für leergefegten "Neuen Platz" in Klagenfurt!
 

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Worte im Dunkel
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Das ist zwar keine Erdbebenmeldung, steht aber in direktem Zusammenhang damit: Eine neue Erdbebengefährdungskarte wurde erstellt.

Neue Erdbebengefahr-Karte für Österreich

06.05.2020 um 07:27
ZAMG-Experten haben in einem Fünf-Jahres-Projekt das Risiko für Erdstöße abgebildet. In die Karte sind Messdaten von 25 Jahren eingeflossen.

Nachdem eine Erdbebengefährdungskarte ein Vierteljahrhundert lang das Risiko für Erdstöße in Österreich abgebildet hat, erstellten Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine neue, verbesserte Version. Sie zeigt im Durchschnitt eine leicht niedrigere Gefährdungen und wird bei der virtuellen Konferenz der "European Geosciences Union (EGU)" präsentiert.

"Auf der Karte ist die Bodenbeschleunigung mit einer gewissen Überschreitungswahrscheinlichkeit in einem gewissen Zeitraum dargestellt", erklärte Stefan Weginger von der Abteilung Geophysik der ZAMG im Gespräch mit der APA. Sie sei wichtig für die lokalen Bauordnungen und dient den Bauingenieuren für Berechnungen, wie sie da und dort die Brücken und Hochhäuser konstruieren müssen. "Die Gefährdung ist in Österreich nirgendwo so groß, dass nicht gebaut werden darf, aber die Auflagen sind lokal aufgrund der Erdbebengefährdung unterschiedlich", sagte er.

Die alte Karte stamme aus dem Jahr 1994 und wurde maßgeblich von ZAMG Experten Wolfgang Lenhardt erstellt, der auch an der neuen Version beteiligt war, die in einem Fünf-Jahres Projekt erstellt wurde. In sie sind zusätzliche Messdaten von 25 Jahren eingeflossen, die mit einem viel feineren seismischen Messnetzwerk als früher erhoben wurden, so Weginger. Man kenne auch die Störungszonen im Lande heute genauer als vor einem Vierteljahrhundert, und die Berechnungen, wie sich die Schwingungen mit der Entfernung abschwächen, könne man heutzutage mit Modellen lokal berechnen, anstatt sie wie früher nach globalen Modellen abschätzen zu müssen.

In der Karte sind auch Berichte von historischen Beben berücksichtigt, die von ZAMG-Forscherin Christa Hammerl anhand zusätzlicher Archivberichte neu eingeschätzt wurden. "Dadurch wurde die Erdbebengefährdung zum Beispiel in der Gegend von Scheibbs in Niederösterreich im Vergleich zur vorigen Karte wesentlich reduziert, weil wir jetzt eine bessere historische Bewertungsgrundlage haben", sagte Weginger. In der Region mit der größten Gefährdung habe sich hingegen wenig geändert, sie befindet sich südlich von Wiener Neustadt und erstreckt sich bis über den Semmering, erklärte der Erdwissenschafter.

(APA)
Quelle: Neue Erdbebengefahr-Karte für Österreich
 

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Erdbeben im Schweizer Kanton Glarus - ZAMG ersucht um Mitteilungen möglicher Wahrnehmungen in Vorarlberg

Erdbeben: ZAMG bittet um Information
Im Schweizer Kanton Glarus hat Dienstagfrüh die Erde gebebt. Nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hatte das Beben eine Magnitude von 3,3 und war möglicherweise auch in Vorarlberg spürbar.
Online seit heute, 10.54 Uhr
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Das Epizentrum des Bebens, das sich um 7.50 Uhr ereignete, lag bei Elm etwa 40 km von der Grenze zu Vorarlberg entfernt. Der Erdbebendienst der ZAMG ersuchte die Bevölkerung, allfällige Wahrnehmungen zu melden.

Dafür kann das entsprechende Formular auf der ZAMG-Homepage ausgefüllt oder die Meldung per Post (Porto zahlt Empfänger) an „Erdbebendienst der ZAMG; Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Hohe Warte 38, A-1190 Wien“ geschickt werden.
26.05.2020, red, vorarlberg.ORF.at/Agenturen
Erdbeben: ZAMG bittet um Information
 
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