Aus dem bisher zu dieser Problematik Gelesenen geht für mich hervor, daß die Franzosen den Windkanal nach den vorliegenden Plänen von Prof. Peters und unter dessen fachlicher Begleitung aufgebaut haben. Sie hatten dazu alle transportablen Teile requiriert. Selbst die Verwaltungs -und Institutsgebäude haben sie nach den vorhandenen deutschen Plänen errichtet. In Modane-Avrieux steht aber nun ein geschlossener Umlaufwindkanal mit einer Antriebsleistung von 88 MW mittels Pelton-Turbinen.
Siehe
hier und
hier. Man müsste halt wissen, ob dies die deutschen Turbinen sind, die in F zum Einsatz kommen, um die im Ötztal angestrebte Größenordnung abschätzen zu können.
Gefälle und Wasser braucht man ohne Ende...
Für mich sieht es so aus, als wären die Franzosen kein Risiko eingegangen und haben einschließlich Antrieb einen 1:1 Wiederaufbau betrieben.
Gruß
Dieter