#21
Wien-Oberlaa, ehem. AUA-Zentrale

Interessant, ich war 2mal vor Ort (im Abstand von ca. 3 Jahren, das letzte mal im Frühling), und habe jedes mal im linken Trakt Polizisten ein und ausgehen sehen, in der Garage unten standen die dazugehörigen Autos... vielleicht nur der Übungsort einer Theatergruppe? ;)
Es könnte sein, daß die WEGA noch immer dort trainiert hat. Vor Jahren war das mal so. Solangs kein Kasperltheater ist. ;) Eine wirkliche Dienststelle der Wiener Polizei gab es aber dort definitiv nie.
 
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#23
Wien-Oberlaa, ehem. AUA-Zentrale

dieses Gebaeude wird Abgerissen? Da war ja frueher die Austrian Airlines drinnen? - Die Architektur erinnerte dennoch irgendwie an Ost-Block Design...
 
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#25
Wien-Oberlaa, ehem. AUA-Zentrale

Aus Wikipedia:
Die ursprüngliche Unternehmenszentrale, die in den Jahren 1975–1978 errichtet wurde, war in Wien-Oberlaa. Sie wurde im Jahr 2007 in ein von der Flughafen Wien AG errichtetes und von Austrian gemietetes Gebäude an der Adresse Office-Park 2 direkt am Wiener Flughafen und damit nach Niederösterreich verlegt
http://de.wikipedia.org/wiki/Austrian_Airlines

Ich komme dort oft mit dem Rad vorbei, Polizei habe ich aber nie gesehen.

Hier noch zwei Fotos vom 24.9.:
 

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grottenmolch

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#26
Wien-Oberlaa, ehem. AUA-Zentrale

hallo zusammen,

bevor ich gewusst habe, dass es dieses forum gibt und ich mich für runien interessiere - hatte ich einen kleinen ausflug gemacht und bin bei der aua-zentrale (Stand 30.9.12) vorbeigeradelt.
Weiß wer den aktuellen Stand des Zementwerks in Kaltenleutgeben - kann man noch reingehen?
 

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josef

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#30
Zementwerk Lorüns Vorarlberg

Im Eisenbahnforum Österr. (EBFÖ) las ich gerade, dass auch das Zementwerk Lorüns in Vorarlberg (nahe Bludenz) abgerissen wird (oder bereits wurde?)!

Bin gespannt, wie lange die restlichen großen Zementwerke im Inland noch überleben? Es kommt halt billiger, wenn man Zement in Ganzzügen oder per Schiff auf der Donau aus den von den internationalen Konzernen aufgekauften Werken in der Slowakei und Rumänien ins Land bringt...

lg
josef
 

josef

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#31
Titelzeile ausfüllen!

Ich werfe meine "Gebetsmühle" wieder einmal an und

ersuche die werten Berichtsverfasser, das jeweilige Titelfeld mit einem aussagefähigen Text zu versehen!

Dies ist besonders bei Sammelthreads wie diesen, wo verschiedenste Objekte behandelt werden, sehr wichtig!

Bitte um Kenntnisnahme! :admin

lg
josef
 
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momo910

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#34
Zementwerk

Es ist schon irgendwie traurig die Bilder des Abrisses zu sehen :-(

Weiß jemand eine grße Industrieanlage im Osten Österreichs welche man besichtigen sollt!? ... Amatil wandert ab ...aber da kommt man sicher nicht rein!
 

josef

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#36
Coca Cola Wien 10., Triesterstraße-Wienerberg

Ja, C.Cola konzentriert am "Römmerquelle"-Standort Edelsthal im Burgenland!
Seit über 40 Jahren füllt Römerquelle in Edelstal hochwertiges Mineralwasser ab und hat sich als traditionsreicher und innovativer Getränkehersteller etabliert. Bald sprudeln auch andere Produkte aus dem Hause Coca-Cola in Edelstal. Mit dem Bau der neuen Produktions- und Logistikzentrale wird noch im Frühjahr 2012 begonnen, im Herbst startet die Übersiedelung der Produktion von Wien nach Edelstal. Im ersten Quartal 2013 kann die Produktions- und Logistikzentrale am neuen Standort mit rund 250 Arbeitsplätzen voll in Betrieb gehen.
Auszug aus -> http://www.coca-colahellenic.at/Newsandmedia/News/20120508-Grundstein/

lg
josef
 

josef

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#37
Rest des ehem. Ostbahnhofes in Wien

Nach der Teilinbetriebnahme des neuen Hauptbahnhofes geht es nun den Resten des ehem. Ostbahnhofes an den Kragen:
Ostbahnhof: Abriss geht weiter
Nach der Teileröffnung des neuen Hauptbahnhofes wird nun der provisorische Süd-Ostbahnhof abgerissen. Die Bahnsteige und Gleise werden komplett demontiert. Auf dem Areal entstehen ein Büroturm, Hotels und Wohnungen.

30 Meter lange Gleisstücke werden derzeit aus dem Schotter gerissen und damit die letzten Reste des riesigen Kopfbahnhofs beseitigt. „Reste werden generell auf der Baustelle behalten und recycelt, Betonreste und Gleisschotter können etwa im Unterbau verwendet werden. Elektrotechnische Anlagen werden demontiert und auf Lager gelegt und bei Bedarf auch wieder weiter verwendet“, erklärte Thomas Knieper vom Infrastruktur-Baumanagement der ÖBB in einem „Wien heute“-Interview.

Weltpolitik bei Gipfeltreffen
Der Südostbahnhof war in den Jahren 1955 bis 1958 errichtet worden. 1961 war das Gebäude auch Bühne der Weltpolitik. Der russische Staatschef Nikita Chruschtschow kam mit dem Zug aus Moskau zum Gipfeltreffen mit US-Präsident John F. Kennedy nach Wien. In den folgenden Jahren stellte der Wiener Ostbahnhof für viele Menschen das Tor zum Westen dar.

Neuer Stadtteil mit Hochhäusern
Das Bild des Areals wird sich in den nächsten Jahren drastisch verändern. Das Grundstück ist längst an Investoren verkauft. „Wo jetzt noch Gleise stehen, werden 60 Meter hohe Hochhäuser entstehen, Wohnungen, Büros, Hotels. Durch internationale Architektur wird das ein teilweise sehr luxuriöses Wohnviertel werden“, meinte Alexander Doepel vom Quartier Belvedere in „Wien heute“.

Erste Entwürfe gibt es schon, der Baubeginn ist in zwei Jahren geplant. In den vergangenen Tagen war in Medienberichten auch von einem möglichen Neubau des Wien Museums auf dem Ostbahnhof-Areal in der Arsenalstraße die Rede.

Die provisorische Endstation der letzten drei Jahre ist mit der Teilinbetriebnahme des Hauptbahnhofs am 9. Dezember geschlossen worden. Die ersten Gleise des neuen Bahnhofs sind für Züge der Schnellbahn geöffnet..
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2563251/
 

josef

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#38
Kohlekraftwerk Voitsberg-Steiermark

Kohlekraftwerk in Voitsberg wird abgerissen

Schon in 18 Monaten soll das Kohlekraftwerk in Voitsberg abgewrackt sein. Der Baukonzern Porr hat von der A-Tec des früheren Industriellen Mirko Kovats das Braunkohlekraftwerk erworben.
Die Porr hat das auf knapp 245.000 Quadratmeter Grundstücksfläche befindliche Kohlekraftwerk Voitsberg von der A-TEC Beteiligungsgesellschaft mbH erworben. Nach dem Abbruch soll die Liegenschaft verkauft und das Gelände durch die Porr und Partnerunternehmen für eine Nachnutzung vorbereitet werden.

Arbeiten sollen nach 18 Monaten beendet sein
Abgebrochen werden müssen unter anderem der in der Weststeiermark weithin sichtbare und als Landmarke geltende 180 Meter hohe Schlot, der rund 100 Meter hohe Kühlturm und das rund 100 Meter hohe Kesselhaus. Insgesamt gilt es, mehr als 200.000 Tonnen Stahlbeton und rund 40.000 Tonnen Metalle für eine Nachnutzung aufzubereiten.

Die gesamten Arbeiten sollen in nur 18 Monaten fertiggestellt werden. Der Vorstandsvorsitzende der Porr AG Karl-Heinz Strauss sagt: „Mit dem Rückbau des ehemaligen ÖDK III-Kraftwerks geht ein jahrzehntelanges Tauziehen rund um die zukünftige Nutzung zu Ende. Die Bevölkerung wird von der umweltgerechten Aufarbeitung der Liegenschaft profitieren. Die Region erhält Zugang zu wertvollem Baugrund in bester Lage.“

Bürgermeister erleichtert über Ergebnis
Voitsbergs Bürgermeister Ernst Meixner zeigte sich über das erzielte Verhandlungsergebnis - in das die Stadtgemeinde eingebunden war - erleichtert: „Mit Porr hat einer unserer Wunschpartner, ein renommiertes österreichisches Unternehmen, das auch Bezug zu unserer Region hat, den Zuschlag erhalten“. Damit sei auch gewährleistet, dass der von Stadtgemeinde und der Bevölkerung gewünschte Abbruch und eine sinnvolle Verwertung des Areals garantiert seien.

Dauerstreit um Kraftwerk
1953 wurde das Kraftwerk errichtet und drei Jahre später waren zwei Blocks im Betrieb; der dritte Block wurde 1983 hochgefahren. Es folgte ein jahrelanger Streit über die Rentabilität des Kraftwerks zwischen der Österreichischen Industrieholding AG (ÖBAG) und den Österreichischen Draukraftwerken (ÖDK).

Kraftwerk seit 2006 stillgelegt
Das Ende für das Kraftwerk und den damals 290 Mitarbeitern war 2003 besiegelt; ebenso wurden die Arbeiten im Revier Zangtal beendet, wo zuletzt 220 Bergarbeiter gearbeitet haben. Drei Jahre später wurde das Kraftwerk stillgelegt.

Auf die weiteren Entwicklungs- und Verwertungsinitiativen wurde seitens der Politik und der Bevölkerung immer wieder versucht, Einfluss zu nehmen. So war es nicht zuletzt dem Einsatz des damals neu gewählten Landeshauptmann Franz Voves zu verdanken, dass der Verbund die ursprünglichen Stilllegungspläne zugunsten einer Ausschreibung zum Verkauf von Liegenschaft und technischen Komponenten der Anlage änderte. Voves hatte sich für eine Umrüstung von Braunkohle auf Steinkohle stark gemacht, eine Variante, die angereichert um die Kombination mit Biomasse-Befeuerung auch von den Grünen favorisiert wurde.
Mit Plänen in Richtung Umrüstung und Energieforschungszentrum übernahm die A-Tec das Kraftwerk im Jahr 2008; 200 Jobs hätten entstehen sollen. Die Begeisterung für den Fortbetrieb schwand allerdings, auch seitens der Politik. Im Oktober 2010 war das Projekt schließlich Geschichte.
Quelle: http://steiermark.orf.at/news/stories/2566264/
 
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momo910

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#39
Kohlekraftwerk Voitsberg-Steiermark

das von dem kohlekraftwerk habe ich gestern in den nachrichten gehört und werd mal da runter fahren. ... wenns nix is dann ist ja gleich eine burg daneben die ich zuletzt in meiner kindheit gesehen habe :)
 

josef

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#40
Kohlekraftwerk Voitsberg-Steiermark

Habe in meiner Dia-Sammlung noch altes Material aus 1975 gefunden:

Es zeigt den alten Kraftwerksblock mit den hölzernen Kühltürmen von der "Packer-Bundesstraße" aus...

Hier gibt es aktuellere Fotos mit dem neuen KW...
 

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