Altbergbau in Österreich

josef

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#21
Bergbau Burgenland

@testo00:danke

Kleine Ergänzungen:
Glashütten - Schwefelkies
Neufeld - Braunkohle ("Neufelder-See" => ehem. Tagbau)
Pöttsching - Braunkohle

lg
josef
 
M

Martin

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#22
Hallo testoOO!


Tolle Übersicht der Anlagen im Burgenland!

Zu der Anlage in Stegersbach habe ich vor einiger Zeit bereits, zwei Aufsätze (1940 und 1986)diesbezüglich finden können. Wenn Interesse besteht, fasse ich diese gerne ein Mal zusammen und stelle diese dann hier rein.

Desweiteren habe ich aus einem Archiv in Österreich eine historische Karte (Anfang 1900)erhalten , auf der ehemalige Abbauorte in der Steiermark und im Burgenland eingetragen sind.Leider fehlt teilweise die ergänzende Erklärung zu den einzelnen Standorten. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen deren genauen Standorte zu ermitteln.

Gruß,


Martin
 
T

testo00

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#23
Ja das wäre toll wenn du das machen könntest, ich werde in der Zwischenzeit die anderen Bundesländer Zusammenfassen, kann aber nicht für die vollständigkeit garantieren es soll mehr oder weniger eine grobe übersicht werden
mfg
 
#24
Mein Nachbar hat in Leoben studiert, ist aber schon fertig.
Hat sonst keiner Kontakte zur Montan Uni in Leoben?
Die müßten das alles eigentlich auf Knopfdruck haben, oder?
 
T

testo00

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#25
Mein Nachbar hat in Leoben studiert, ist aber schon fertig.
Hat sonst keiner Kontakte zur Montan Uni in Leoben?
Die müßten das alles eigentlich auf Knopfdruck haben, oder?

Das mit Steiermark wird jetzt eher zum Problem,
Ich bin jetzt beim Buchstaben "D" (Hab ein eigenes System) und zähle 43 Bergbaugebiete.....

Arzwaldgraben /Rabenstein---Blei,Zink
Allerheiligen im Mürztal---Eisen
Oberzeiring---Silber,Erz
Flatschach bei Knittelfeld---Kupfer,Gold,Schwefel
Prinzenkogel bei Rettenegg,---Silber,Blei
Wienern am Grundlsee,---Gips-Anhydrit
Kaisersberg---Graphit
Bergla ---Glanzkohle
Hörmsdorf---Glanzkohle
Passail—Blei,Silber
Radmer-Buchegg---Spateisenstein
Brandberg bei Leoben—Brauneisenstein
Oberzeiring---Silber
Kraubath---Chromerz
Breitenau---Magnesit
Am Straßegg---Arsenkies
St. Jakob/Hochlantsch---Eisen
Rabenwald bei Anger---Schwefel,Talk
Unterfresen---Kohle
Obertal bei Schladming---Silber,Blei,Fahlerz
Rohrmoos bei Schladming---Fahlerz
Zeiring---Silber
Köflach---Lignit
Rabenstein bei Frohnleiten
Obdach---Kohle
Kleegraben---Kohle
Groß-Stübing---Zink,Blei,Pyrit
Gollrad,---Eisen
Niederalpl ----Eisen
Sohlen----Eisen
Oberdorf—Braunkohle
Kaisersberg—Graphit
Bachholz-Stammeregg---Glanzkohle
Haufenreith---Zink
Klaus bei Schladming---Lignit
Veitsch----Magnesit
Fohnsdorf---Braunkohle
Voitsberg---Kohle
Deutschlandsberg---Kohle
Am Plankogel---Eisenerz
Münzenberg bei Leoben---Kohle
Stubenberg---Talk
Teichen–Kalwang-----Kies,Kupfer

(Das sind erst ca.20%)
 
#26
Bergbau in OÖ

Hallo Leute,
ich finde die Idee mit den Zusammenfassen der Österreichischen Bergbaue voll super! ABER: Könnte man diese nicht irgendwie Datenbankmässig bzw. irgendwie unter einer eigenen Rubrik zusammenfassen damit man einen besseren Überlick hätte?
Ich kann euch ein bisserl was über OÖ Zusammenfassen (welche mir halt auf die schnelle einfallen):

Schwertberg: Kaolin-Tagebau (aktiv, aber kein Untertagebau mehr)
Breitenau bei Molln: Manganbergbau (stillgelegt)
Pechgraben: Kohle (stillgelegt)
Gaisberg bei Molln: Eisenerz, Kohle, Bleiglanz (stillgelegt)
Wendbachgraben/bei Ternberg: Eisenerz (kleinere Gruben,Stillgelegt)
Arzberg bei Großraming: Eisenerz (stillgelegt)
Steyrling bei Klaus: großer Kalktagebau (aktiv)
Molln, Pfaffenboden: großer Kalktagebau (aktiv)
Raum Hausruckwald, vorallem Ampflwang (Braunkohlebergbau, stillgelegt)
Hallstadt: Salzbergbau (aktiv)
Bad Ischl: Salzbergbau (aktiv)
Unterlaussa bzw. Weiswasser: Glanzkohle (Gagat), Bauxit, bisserl Eisen (stillgelegt)

...Fortsetzung folgt...
 
#27
Hallo Leute,
ich finde die Idee mit den Zusammenfassen der Österreichischen Bergbaue voll super! ABER: Könnte man diese nicht irgendwie Datenbankmässig bzw. irgendwie unter einer eigenen Rubrik zusammenfassen damit man einen besseren Überlick hätte?
Sicher kann man das! Wenn es keine aufregende Superhomepage sein soll, kann ich das auch gerne übernehmen. Ausser es schreibt hier jemand, der schon eine homepage zum thema hat und diese Übersicht machen will?

Als einfachste Variante kann ich mir eine Seite unter geheimprojekte.at vorstellen. Da ab 1938 praktische alle Altbergbaue nochmals auf die Abbauwürdigkeit überprüft wurden, würde das thematisch sogar passen.

LG,
Markus
 
#28
Hallo Markus,

tja, ich wollte mal vor längerer Zeit eine Website mit einer Datenbank zu dem Thema Bergbau in Österreich machen - Sortiert nach Bundesland, was abgebaut wurde, Aktiv oder Inaktiv etc.. Auch mit Bilder etc. ergänzen.. Hab aber die Idee wieder fallengelassen, weil ich befürchtete, keine Daten zusammenzubekommen. Aber ich finde deine Idee ganz prima! Hoffen wir halt, dass wir doch so einiges zu diesem Thema zusammenbekommen.. Wenn ich etwas Zeit habe, recheriere ich weiter..

:lesen:
 
T

testo00

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#29
Die idee find ich super, kann ebenfalls über alle 9 Bundesländer was beisteuern, Speziel über Semmering Gebiet: Chronik,Fotos von heute,Fotos von Früher,usw.

mfg
 
#30
Nun gut - dann würde ich Euch einfach mal bitten Eure Auflistungen hier hereinzustellen (soweit Ihr noch welche habt).

Ich denke Ort & abgebaute Materialien sind vorrangig. Jahreszahlen, Fotos, usw. kann man dann später auch noch einbauen.

LG,
Markus
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#32
Bergbau - Links Österreich

Nachstehend einige Links zu Bergbau, Geologie, Schaubergwerken und Museen. Dies ist nur eine ganz kleine Auswahl aus den Bundesländern... Lesestoff für "graue" Novembertage:

Bergbau, Geologie, Schaubergwerke - Links:
Allgemein:

http://www.mhvoe.at/index.php?page=home
http://www.8ung.at/geologie/gregion.htm
http://www.oeab.at/kulturgeologie/index.htm
http://www.uibk.ac.at/downloads/oegg/Band_51_375_383.pdf

Burgenland:
http://www.stadtschlaining.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219707231&detailonr=217975893

Kärnten:
http://www.bergbauverein-bad-bleiberg.at/
http://www.huettenberg.at/
http://www.terra-mystica.at/

Niederösterreich:
http://www.aspangerbergbau.at/
http://www.seegrotte.at/
http://www.wetterkreuz.at/bergwerk.html
http://www.whelnwein.at/payerbach/bergwerk/
http://www.muehldorf-wachau.at/system/web/zusatzseite.aspx?detailonr=219504260

Oberösterreich:
http://www.oegeg.at/index.php/oegeg...oesterreichisches_eisenbahn_und_bergbaumuseum
http://www.salzwelten.at/cont/salzwelten/salzwelten_hallstatt.aspx
http://www.kohlestrasse.at/sites/ausflugsziele/uebersicht.php

Salzburg:
http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Bergbau
http://www.salzburg.gv.at/themen/nuw/umwelt/altlasten/altlasten_bergbau.htm
http://www.schaubergwerk-hochfeld.at/index.htm
http://www.taurachsoft.at/erzweg/frame.htm
http://www.wolfram.at/wolfram_at/wDeutsch/index.html
http://www.salzwelten.at/cont/salzwelten/salzwelten_salzburg.aspx

Steiermark:
http://www.abenteuer-erzberg.at/daten/index2.htm
http://www.argesunk.at/home.php
http://www.vstm.at/index.php?option=com_content&task=view&id=15
http://www.arzberg.at/
http://www.gkb-bergbau.at/
http://www.kupferweg.at/bergbauverein.htm
http://www.kupferschaubergwerk.at/
http://www.silbergruben.at/
http://www.salzwelten.at/cont/salzwelten/salzwelten_altaussee.aspx
http://www.poelfing-brunn.gv.at/Bergbau-Schaustollen.453.0.html
http://members.chello.at/ahnen-ingma/BergbauSeegraben.htm
http://www.bergbaumuseum-fohnsdorf.at/

Tirol:
http://www.silberbergwerk.at/index.html
http://www.bergbau-dirstentritt.at/websiteat/Seiten/startseiteframe.htm
http://www.sagen.at/doku/bergbau/bergbau.html
http://www.bergbaumuseum-brixlegg.com/
http://www.knappenweg.at/index.php?id=52
http://www.geologie.ac.at/filestore/download/JB1461_065_A.pdf


Vorarlberg:
http://homepage.univie.ac.at/elisabeth.trinkl/forum/forum0306/38mont.htm
http://www.kristberg.at/kultur/Silberbergbau.pdf
http://www.erlebnisbahn.at/arlberg/Gips-Bergwerk-01.html



lg
josef
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Harald 41

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#34
Hallo Josef: Danke für die Riiisige Liste da kann man sich aber eine weile beschäftigen.
Zur Stadt Schleining möchte ich noch sagen das ich voriges Jahr dort war,um nach Mineralien zu suchen (leider vergebens),aber zu mittag kam ich in einem Gasthof mit einem Einheimischen ins Geschpräch der mir sagte das das Bergwerk von einem russischen Geschäftsmann gekauft wurde.
Mehr weiß ich leider auch nicht.

LG Harry:)

Ps: Habe auch Fotos gemacht wenn ich sie finde stelle ich die ein.
 
T

testo00

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#35
@Harald41

Bezüglich Schlaining auf der ÖK50 Karte sind dort 2 offene Stolleneingänge eingezeichnet Kannst du bestätigen das es dort noch zugänge gibt?

In der Nähe von Schlaining gibt es noch einen Bergbau: "Bernstein" der zweit grösste Bergbau im Burgenland mit einen Stollen den sogenannten Puhrstollen (Ein zugang ist noch offen) mit einer Länge von über 5KM verteilt auf drei Etagen,Stollensystem teilweise aus dem Mittelalter
Abbau: Erze waren Hauptsächlich Schwefel und Kupferkies, aber auch sonstiges was man in den 5KM so Fand.

Ganz in der nähe der Blindstollen Länge ca. 160M (Möglich verwendung als Fluchtstollen für den Puhrstollen)
Abbau: Keine

(Man fand bis vor kurzem sogar noch eine Komplette "Lore"vor dem Mundloch des Puhrstollens" ob sie heute noch dort liegt weis ich nicht)

Den Lagerbergstollen ebenfalls mit einer Länge von 5KM beschreibe ich hier nicht den der Liegt Im "MILITÄRISCHEN SPERRGEBIET" begehungen strengstens verboten!!!!!!
 
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Martin

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#36
Hallo!

Ich versuche jetzt mal an Hand der mir vorliegenden Aufzeichnungen, eine Aufstellung der ehemaligen Bergbauörtlichkeiten für das Burgenland zu erstellen(keine Garantie für die Vollständigkeit)

Historischer und mittelalterlicher Bergbau:


Pamkirchen
Schlaining
Neustift



Herrschaft Güssing:

Deutsch-Tschantschendorf
Gaas
Deutsch-Ehrendorf
Kohfidisch
Schauka
Kleinzicken
Tschatterberg
Schlandorf
Rotenturm
Eisenzicken
Unterschützen


Weitere Abbauorte:


Gamischdorf
Punitz
Strem
Güttenbach
Poppendorf
Kukmirn
Rudersdorf
Neudauberg
Heugraben
Ollersdorf
Olbendorf
Oberwart
Bocksdorf
Loipersdorf
Kroatisch-Ehrendorf
Bromberg
Scheiblingskirchen



Raum Bernstein:

St.Veith
Tauchen
Redlschlag
Langau
Stuben






Der Eisenerzabbau zuwischen Stegersbach und Bocksdorf wurde unter Ludwig Batthyany über eine Zeitraum von rund 25-28 Jahren , zwischen 1745-1770/1773 betrieben. Vor dieser Zeit wurden bereits Raseneisenfunde gemacht(Raseneisen offen zu tage liegendes Eisenerz in Form von kleinen Knollen oder Schlacke, vermischt mit Lehm etc)

Der dortige Abbaubetrieb wurde nach steiermärkischen Richtlinien aufgebaut und betrieben.Zu deren Kontrolle wurde eigens ein Bergwerksverweser eingestellt.Insgesamt werde dort rund 100 Menschen tätig gewesen sein, zusammen mit den Frauen und Kindern der Bergleute, die dort ohne Vergütung zu arbeiten hatten.

Während bei Bocksdorf der Abbau geschah, wurde bei Stegersbach in dem dortigen Hammerwerk das geförderte Rauheisen weiterverarbeitet .

In diesem Hammerwerk konnten rund 170-180 Tonnen pro Jahr Rauheisen verarbeitet werden.Das bedeutet, dass bei einer Rechengrundlage von 50 Wochen im Jahr , wöchentlich zwischen 3,4 und 3,6 Tonnen Eisenerz bearbeitet worden war. Leider liegen mir keine Daten bezüglich der eigentlichen Abbaumenge vor.


FRAGE:

Wer weiß etwas über ehmaligen Antimonbergbau im Burgenland? Laut einer Karteneintragung wurde dieser im Raum Oberwart betrieben. Hat einer nähere Informationen vorliegen?



Gruß,


Martin
 

josef

Administrator
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#37
FRAGE:
Wer weiß etwas über ehmaligen Antimonbergbau im Burgenland? Laut einer Karteneintragung wurde dieser im Raum Oberwart betrieben. Hat einer nähere Informationen vorliegen?
Antimonbergbau bis 1990 im Raume Goberling-Stadtschlaining:

Der bedeutendste Betrieb in Stadtschlaining war das Antimonbergwerk. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Lagerstätten bekannt und wurden auch abgebaut. 1859 im Besitz von J.E. von Körmendy, 1876 im Konkurs. 1878 an die Firma J.M. Miller & Co. verkauft, Beginn eines rationellen Abbaues. 1881/82 wurde eine neue Aufbereitungsanlage errichtet und eine neue Schmelzhütte (1884) gebaut. Dank der Untersuchungen des Bergwerksdirektors C. Rochata wurde 1899 das Revier Kurtwald erschlossen. 1917 Umwandlung in die „Szalónaker Bergbau Actiengesellschaft“. Das geschmolzene Antimon musste bis 1922 mit Fuhrwerken zum Bahnhof nach Großpetersdorf gebracht werden. 1919-1922 wurde eine Seilbahn nach Bad Tatzmannsdorf gebaut und bis Glashütten verlängert. Nach dem ersten Weltkrieg erfolgte die Errichtung einer neuen Erzaufbereitungs(Flotations-)anlage. Im Oktober 1929 fiel diese einem Brand zum Opfer, daraufhin wurde der Betrieb eingestellt und das Unternehmen liquidiert. 1938 Wiederaufnahme und Intensivierung des Betriebes durch die Kärntner Bergwerksgesellschaft. (Interessen seitens des deutschen Rüstungsindustrie). 1946 von des Sowjetunion als „Deutsches Eigentum“ beschlagnahmt und des USIA eingegliedert, 1955 dem verstaatlichten Unternehmen des Bleiberger-Bergwerks-Union (BBU) angegliedert, 1990 wegen Erschöpfung des Lagerstätten geschlossen.
Auszug aus "Geschichte von Stadtschlaining:
http://www.stadtschlaining.gv.at/system/web/zusatzseite.aspx?menuonr=219707251&detailonr=217987425

lg
josef
 
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testo00

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#38
Gründung: erste schriftliche erwähnung 1770 ,Genauer erst ab 1859

Schliessung : 1990

Förderung: ca. 1% der Weltförderung von Antimon

Angestellte: 150 Arbeiter, davon „88“ Mann Untertage

Besitzer: 1859- Doubrava und J. E. von Körmendy
1876 -J M. Miller & Co entdeckung des Kurtreviers
1929 -(Weltwirtschaftskrise) Beendigung aller Arbeiten
1938- Deutsche Reich
1945-Russische Besatzung USIA
1958-Bleiberger Bergwerrks Union
30.November 1990 Letzte Förderung

Der Abbau des Erzes erfolgt untertägig und ist damit mit allen unter derartigen Umständen zu erwartenden Erschwernissen und Gefahren verbunden. Das Abbauverfahren ist ein Pfeilerbruchbau der scheibenweise von oben nach unten geführt wird. Üblicherweise erfolgt die bergmännische Arbeit mittels Bohr- und Schießarbeit, doch auch der Abbauhammer hat bei schwierigen Gebirgsverhältnissen seine Daseinsberechtigung. Die relativ schlechte Standfähigkeit des Gebirges erfordert umfangreichen Ausbau, der in den Abbaubereichen in Holz, in den Strecken in Stahl erfolgt. Wo es die Verhältnisse zulassen, sind für die Ladearbeit in den Abbauen Schrapper, in den Streckenvortrieben Wurfschaufellader eingesetzt. Das gewonnene Erz wird aus den Abbauen über Sturzschächte auf die Fördersohlen abgestürzt, in Hunte gefüllt, zum Förderschacht (Vinzenzschacht) mit Akkuloks transportiert, durch den Förderschacht auf die Hauptfördersohle gehoben, von wo die Förderung nach Obertage durch den Vinzenzstollen mittels Diesellokomotiven erfolgt. Neben einer etwa gleich großen Menge tauben Materials werden auf diese Weise ca. 24.000 Tonnen Roherz pro Jahr gefördert und in den dazugehörenden Aufbereitungsanlagen verarbeitet
 

Anhänge

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Harald 41

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#40
Hallo testoOO; habe leider nur ein Foto vom Stollen Mathilda,den Stollen Vincent hatte ich damals leider nicht gefunden (gesehen).
Nebenbei habe ich eine Beschreibung aus einem Mineralienbuch,ist zwar schon 14 Jahre alt aber vieleicht hilft sie Dir weiter.

LG Harry
 
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