Folgendes email trudelte bei uns ein ...
Vielleicht ist es ja für wen interessant bzw. hat Zeit hinzufahren
Sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter der Reisebranche!
Ich möchte mir erlauben, sie über das Archäologische Freilichtmuseum in der Marktgemeinde Schwarzenbach zu informieren.
Unsere Führungen, Programme und Events begeistern alljährlich rund 15.000 Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen. Unsere Kulturvermittler bereiten das Programm stets Typgerecht vor und informieren somit Kinder vom Kindergartenalter bis zu höheren Schulen, sowie Erwachsene und Senioren gleichermaßen. Das Programm dauert zwischen 1,5 und 2,5 Stunden und kann individuell auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst werden.
Zusätzliche Programmpunkte wie Bogenschießen, Brotbacken oder, vor allem bei Kindern beliebt, der Wallansturm und die Schaugrabung, bei welcher man selbst zum Archäologen werden kann, erweitern die historischen und kulturellen Informationen. Sollte es gewünscht werden, so ist auf unserem Festgelände ein Spanferkelessen möglich, dies sollte jedoch bereits bei der Buchung bekannt gegeben werden. Selbstverständlich stehen hungrigen Gästen das Turmcafe sowie die Gastronomiebetriebe des Ortes offen.
Zum Freilichtmuseum selbst: Im zweiten Jahrhundert vor Christus legten die Kelten am Burgberg der Marktgemeinde Schwarzenbach die größte stadtartige Ansiedlung des Alpenostrandes an. Durch archäologische Grabungen in den Jahren 1992 und 1993 konnte die best erhaltene keltische Wallanlage in Österreich ergraben werden. Eine Teilrekonstruktion dieser Pfostenschlitzmauer, die schon von C. Iulius Caesar in seinem Werk über den Gallischen Krieg beschrieben hat, ist schon seit 1994 zu besichtigen.
Durch weitere Grabungen und magnetische Prospektionen konnten 1997 eine Feinschmiede, Werkzeuge, Silbermünzen und eine Töpferscheibe entdeckt werden. Auch Hinweise auf Glasproduktion sind nachweislich vorhanden. Die Bodenprospektion machte Grundrisse von etwa 500 Gebäuden sichtbar, in welchen nicht nur Handwerker und Bauern, sondern auch Krieger und Adlige lebten.
Im Jahr 2002 beauftragte die Marktgemeinde Schwarzenbach das Vienna Institute for Archaeological Science (VIAS) mit dem Bau eines wissenschaftlich fundierten Freilichtmuseums. Unter der Leitung des Experimentalarchäologen Mag. Wolfgang Lobisser wurden sieben Rekonstruktionen errichtet. Dabei wurden lediglich Gehölze verwendet, die auch von den Kelten bereits zum Gebäudebau verwendet worden waren. Der gesamte Aufbau erfolgte zudem mit nachgeschmiedeten Werkzeugen der Hallstadt- und La-Tène-Zeit. Seit 2005 erlaubt das Freilichtmuseum einen Einblick in die Lebensweise der Kelten und macht Geschichte und Archäologie im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.
Ein archäologisches Museum im Aussichtsturm am Gelände des Freilichtmuseums informiert über Originalfunde und Ausgrabungen des Geländes. Die Aussichtsplattform des Turmes bietet zudem einen hervorragenden Blick über die Bucklige Welt bis zum Schneeberg und die Rax, sowie in die Oberpullendorfer Bucht und die Ungarische Tiefebene und gibt so einen Eindruck von der Größe des Raumes, welcher in keltischer Zeit von Schwarzenbach aus kontrolliert worden war.
Ein weiterer Ausbau des Freilichtmuseums ist bereits geplant, wartet jedoch noch auf seine Finanzierung.
Das Archäologische Freilichtmuseum in Schwarzenbach ist ein lohnendes Reiseziel und wird dies auch noch über die nächsten Jahrzehnte bleiben.
Darum bitten wir, das Archäologische Freilichtmuseum und die Marktgemeinde Schwarzenbach, um eine Aufnahme unter ihre Reiseziele.
Diesem Schreiben sind Folder unserer Führungsporgramme beigefügt. Es steht ihnen selbstverständlich frei, diese an ihren Kundenkreis weiterzuleiten, sofern dies erwünscht ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Stefan Zehetner
Marktgemeinde Schwarzenbach
Markt 4
2803 Schwarzenbach
+43 (0)2645 5201
Ich möchte mir erlauben, sie über das Archäologische Freilichtmuseum in der Marktgemeinde Schwarzenbach zu informieren.
Unsere Führungen, Programme und Events begeistern alljährlich rund 15.000 Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen. Unsere Kulturvermittler bereiten das Programm stets Typgerecht vor und informieren somit Kinder vom Kindergartenalter bis zu höheren Schulen, sowie Erwachsene und Senioren gleichermaßen. Das Programm dauert zwischen 1,5 und 2,5 Stunden und kann individuell auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst werden.
Zusätzliche Programmpunkte wie Bogenschießen, Brotbacken oder, vor allem bei Kindern beliebt, der Wallansturm und die Schaugrabung, bei welcher man selbst zum Archäologen werden kann, erweitern die historischen und kulturellen Informationen. Sollte es gewünscht werden, so ist auf unserem Festgelände ein Spanferkelessen möglich, dies sollte jedoch bereits bei der Buchung bekannt gegeben werden. Selbstverständlich stehen hungrigen Gästen das Turmcafe sowie die Gastronomiebetriebe des Ortes offen.
Zum Freilichtmuseum selbst: Im zweiten Jahrhundert vor Christus legten die Kelten am Burgberg der Marktgemeinde Schwarzenbach die größte stadtartige Ansiedlung des Alpenostrandes an. Durch archäologische Grabungen in den Jahren 1992 und 1993 konnte die best erhaltene keltische Wallanlage in Österreich ergraben werden. Eine Teilrekonstruktion dieser Pfostenschlitzmauer, die schon von C. Iulius Caesar in seinem Werk über den Gallischen Krieg beschrieben hat, ist schon seit 1994 zu besichtigen.
Durch weitere Grabungen und magnetische Prospektionen konnten 1997 eine Feinschmiede, Werkzeuge, Silbermünzen und eine Töpferscheibe entdeckt werden. Auch Hinweise auf Glasproduktion sind nachweislich vorhanden. Die Bodenprospektion machte Grundrisse von etwa 500 Gebäuden sichtbar, in welchen nicht nur Handwerker und Bauern, sondern auch Krieger und Adlige lebten.
Im Jahr 2002 beauftragte die Marktgemeinde Schwarzenbach das Vienna Institute for Archaeological Science (VIAS) mit dem Bau eines wissenschaftlich fundierten Freilichtmuseums. Unter der Leitung des Experimentalarchäologen Mag. Wolfgang Lobisser wurden sieben Rekonstruktionen errichtet. Dabei wurden lediglich Gehölze verwendet, die auch von den Kelten bereits zum Gebäudebau verwendet worden waren. Der gesamte Aufbau erfolgte zudem mit nachgeschmiedeten Werkzeugen der Hallstadt- und La-Tène-Zeit. Seit 2005 erlaubt das Freilichtmuseum einen Einblick in die Lebensweise der Kelten und macht Geschichte und Archäologie im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.
Ein archäologisches Museum im Aussichtsturm am Gelände des Freilichtmuseums informiert über Originalfunde und Ausgrabungen des Geländes. Die Aussichtsplattform des Turmes bietet zudem einen hervorragenden Blick über die Bucklige Welt bis zum Schneeberg und die Rax, sowie in die Oberpullendorfer Bucht und die Ungarische Tiefebene und gibt so einen Eindruck von der Größe des Raumes, welcher in keltischer Zeit von Schwarzenbach aus kontrolliert worden war.
Ein weiterer Ausbau des Freilichtmuseums ist bereits geplant, wartet jedoch noch auf seine Finanzierung.
Das Archäologische Freilichtmuseum in Schwarzenbach ist ein lohnendes Reiseziel und wird dies auch noch über die nächsten Jahrzehnte bleiben.
Darum bitten wir, das Archäologische Freilichtmuseum und die Marktgemeinde Schwarzenbach, um eine Aufnahme unter ihre Reiseziele.
Diesem Schreiben sind Folder unserer Führungsporgramme beigefügt. Es steht ihnen selbstverständlich frei, diese an ihren Kundenkreis weiterzuleiten, sofern dies erwünscht ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Mag. Stefan Zehetner
Marktgemeinde Schwarzenbach
Markt 4
2803 Schwarzenbach
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