Bei einem Besuch der Ausstellung "Friederisiko"in Potsdam zum Leben Friedrichs dem Großen war noch etwas Zeit, auch den Park zwischen Neuem Palais und Sanssouci zu besuchen.
Eigentlich war geplant, nach der Ankunft gegen 10.30 Uhr erst die Ausstellung zu besuchen. Doch da gab es einige Probleme. So stand am Eingang des Kassenpavillions eine Dame der Organisation, die allen verkündete, dass es überhaupt keine Karten mehr für den Tag gäbe. Da wir am Abend vorher noch im Internet gelesen hatten, dass es für diesen Tag auch Karten an der Kasse gäbe, hatten wir uns darauf verlassen. Also erst einmal zur Kasse und da direkt nachgefragt und nicht abwimmeln lassen, schließlich sind wir mehr als drei Stunden angereist. An der Kasse gab es dann die Aussage, dass man vielleicht noch Karten für abends bekommen könnte. Dann sollte man "so gegen 15.30 Uhr" nochmals nachfragen. Auf den Hinweis, dass es auf der Internetseite der Ausstellung aber aktuell noch ganz anders stehen würde, kam nur ein Achselzucken. Die Frage nach einem Verantwortlichen wurde mit der Herausgabe einer Visitenkarte der Verwaltung und den Worten "da müssen sie sich hierhin wenden" beantwortet. Erst auf mehrmaliges drängen, jetzt sofort jemanden sprechen zu wollen, wurde dann jemand angerufen. Kundenfreundlichkeit geht anders.
Während wir dann direkt vor der Kasse warteten (wir waren zu viert) kam eine weiterer Kunde und bekam zwei Karten für den gleichen Tag für 15.30 Uhr.
Da war das Ende der Fahnenstange erreicht. Einer von uns ging zur Kasse, forderte vier Karten für 15.30 Uhr - Und bekam sie problemlos. Fragewort ohne W? "Häh?"
Nach etwa 10 min Warterei auf den Vorgesetzten fragten wir dann nach selbigem. Ja, das ist der Herr dort hinten. Der ist schon länger da. Nächstes "Häh?" Warum sagt der nichts?
Das war dann auch so ein wachsweicher Mensch, der sich alles in Ruhe anhörte, dann sagte, dass er da jetzt nichts machen könne und weil wir doch jetzt Karten hätten doch alles in Ordnung sei.
Unseren Ärger verstand er nicht wirklich. Wie kurz die Frau an der Kasse vor einem großen Artikel in einer überregionalen Zeitung stand, konnte er nicht ahnen...
Und weil draußen die Sonne schien, haben wir ihn stehen lassen und sind von dannen gezogen. Mit Karten und etlichen Fragezeichen in den Augen.
Von der Ausstellung selber gibt es leider keine Fotos. Das war ordentlich verboten. Leider, denn es war wirklich sehenswert. Solange die Ausstellungsseite noch online ist, kann man sich dort die Fotogalerie ansehen.
Per Audioguide konnte man sich an den einzelnen Stationen sehr schön und in Ruhe alles erklären lassen.
Witzig waren die Wachen, die, sobald man sich die Brille aufsetzte und sich etwas genauer betrachtete, plötzlich mit Argusaugen neben einem standen. Das fing irgendwann an, Spaß zu machen und wurde zum "running gag" in den vielen Räumen. Ja, das funktionierte wirklich.
In dem "aktuellen Zeitfenster von zwei Minuten" (Scherz) bis zur Ausstellung verlustierten wir uns im Park.
Dort sind natürlich einige Fotos entstanden, die ich im Folgenden anhänge.
Gruß
Joe
Abfotografierter Plan
Südflügel Neues Palais
Fortuna mit Füllhorn
Südliches Commun (Wirtschaftsgebäude, Küche) Von hier ging ein unterirdischer Gang zum Neuen Palais. Man wollte wohl warmes Essen....
Neues Palais
Vergoldeter Adler
Eigentlich war geplant, nach der Ankunft gegen 10.30 Uhr erst die Ausstellung zu besuchen. Doch da gab es einige Probleme. So stand am Eingang des Kassenpavillions eine Dame der Organisation, die allen verkündete, dass es überhaupt keine Karten mehr für den Tag gäbe. Da wir am Abend vorher noch im Internet gelesen hatten, dass es für diesen Tag auch Karten an der Kasse gäbe, hatten wir uns darauf verlassen. Also erst einmal zur Kasse und da direkt nachgefragt und nicht abwimmeln lassen, schließlich sind wir mehr als drei Stunden angereist. An der Kasse gab es dann die Aussage, dass man vielleicht noch Karten für abends bekommen könnte. Dann sollte man "so gegen 15.30 Uhr" nochmals nachfragen. Auf den Hinweis, dass es auf der Internetseite der Ausstellung aber aktuell noch ganz anders stehen würde, kam nur ein Achselzucken. Die Frage nach einem Verantwortlichen wurde mit der Herausgabe einer Visitenkarte der Verwaltung und den Worten "da müssen sie sich hierhin wenden" beantwortet. Erst auf mehrmaliges drängen, jetzt sofort jemanden sprechen zu wollen, wurde dann jemand angerufen. Kundenfreundlichkeit geht anders.
Während wir dann direkt vor der Kasse warteten (wir waren zu viert) kam eine weiterer Kunde und bekam zwei Karten für den gleichen Tag für 15.30 Uhr.
Da war das Ende der Fahnenstange erreicht. Einer von uns ging zur Kasse, forderte vier Karten für 15.30 Uhr - Und bekam sie problemlos. Fragewort ohne W? "Häh?"
Nach etwa 10 min Warterei auf den Vorgesetzten fragten wir dann nach selbigem. Ja, das ist der Herr dort hinten. Der ist schon länger da. Nächstes "Häh?" Warum sagt der nichts?
Das war dann auch so ein wachsweicher Mensch, der sich alles in Ruhe anhörte, dann sagte, dass er da jetzt nichts machen könne und weil wir doch jetzt Karten hätten doch alles in Ordnung sei.
Unseren Ärger verstand er nicht wirklich. Wie kurz die Frau an der Kasse vor einem großen Artikel in einer überregionalen Zeitung stand, konnte er nicht ahnen...
Und weil draußen die Sonne schien, haben wir ihn stehen lassen und sind von dannen gezogen. Mit Karten und etlichen Fragezeichen in den Augen.
Von der Ausstellung selber gibt es leider keine Fotos. Das war ordentlich verboten. Leider, denn es war wirklich sehenswert. Solange die Ausstellungsseite noch online ist, kann man sich dort die Fotogalerie ansehen.
Per Audioguide konnte man sich an den einzelnen Stationen sehr schön und in Ruhe alles erklären lassen.
Witzig waren die Wachen, die, sobald man sich die Brille aufsetzte und sich etwas genauer betrachtete, plötzlich mit Argusaugen neben einem standen. Das fing irgendwann an, Spaß zu machen und wurde zum "running gag" in den vielen Räumen. Ja, das funktionierte wirklich.
In dem "aktuellen Zeitfenster von zwei Minuten" (Scherz) bis zur Ausstellung verlustierten wir uns im Park.
Dort sind natürlich einige Fotos entstanden, die ich im Folgenden anhänge.
Gruß
Joe
Abfotografierter Plan
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Südliches Commun (Wirtschaftsgebäude, Küche) Von hier ging ein unterirdischer Gang zum Neuen Palais. Man wollte wohl warmes Essen....
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