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100 Kilo schwere Fliegerbombe in Wien gefunden, Wohnblock geräumt
Auf einer Baustelle in Wien-Leopoldstadt wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Ein Wohnblock musste geräumt werden.


Kurier CHRONIKWIEN
16.11.2020

Am Montagvormittag entdeckten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten am Tabor in Wien-Leopoldstadt eine Fliegerbombe. Das Gebiet wurde durch die Polizei großräumig abgesperrt, ein Wohnblock musste sogar kurz geräumt werden.

Keine Gefahr
Die 100 Kilogramm schwere Bombe mit Heckzünder dürfte aus dem Zweiten Weltkrieg stammen und ein russisches Fabrikat sein. Der Entminungsdienst entschärfte die Bombe mittlerweile und transportierte diese ab. Laut Polizei besteht derzeit keine Gefahr mehr - es wurde niemand verletzt und nichts beschädigt.

Die Polizei rät, beim Auffinden von Munition - gleichgültig, um welche Art von Geschoßen es sich handelt - sie keinesfalls zu berühren. Grabungsarbeiten sollte man sofort unterbrechen, die Fundstelle absichern und den Fund unverzüglich bei der nächsten Polizeiinspektion melden.

100 Kilo schwere Fliegerbombe in Wien gefunden, Wohnblock geräumt
 

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Und heute nochmal das Gleiche:

Fliegerbombe im Wiener Augarten: Gelände derzeit gesperrt

Am Dienstag wurde in Wien-Leopoldstadt erneut eine Fliegerbombe gefunden.
Dienstagmittag wurde auf einer Baustelle in Wien-Leopoldstadt eine 100 Kilogramm schwere Fliegerbombe gefunden. Die Bombe stammt vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg und wurde bei Bauarbeiten in dem Bundesgarten in der Nähe der Augartenstraße gefunden.

Die Polizei hat den Park abgeriegelt. Der Entminungsdienst des Bundesheeres ist derzeit unterwegs, um die Bombe vor Ort zu entschärfen.
Schon am Montag wurde ebenfalls eine Bombe am Tabor entdeckt (der KURIER berichtete) - auch diese wurde entschärft. Ein Wohnblock musste geräumt werden, es wurde aber niemand verletzt oder gefährdet.

Die Polizei rät, beim Auffinden von Munition - gleichgültig, um welche Art von Geschoßen es sich handelt - sie keinesfalls zu berühren. Grabungsarbeiten sollte man sofort unterbrechen, die Fundstelle absichern und den Fund unverzüglich bei der nächsten Polizeiinspektion melden.
Quelle: Fliegerbombe im Wiener Augarten: Gelände derzeit gesperrt
 
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Am Donnerstag wurde auch schon eine Bombe gefunden, diesmal in der Lobau (letzter Absatz im Artikel):

Fliegerbombe in Augarten entschärft

Der Augarten ist heute Nachmittag wegen des Funds einer Fliegerbombe geräumt und zwischenzeitlich gesperrt worden. Das Kriegsrelikt war auf einer Baustelle in der großteils öffentlichen Parkanlage in der Leopoldstadt zutage befördert worden.

Ein Experte vom Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums entschärfte die Bombe, vermutlich ein 100 Kilogramm schweres russisches Fabrikat, an Ort und Stelle, sagte Polizeisprecher Christopher Verhnjak. Der Einsatz war bereits gegen 15.00 Uhr abgeschlossen worden, das Kriegsrelikt wurde abtransportiert.

Mehrere Funde in den letzten Tagen

Schon am Montag wurde ebenfalls im zweiten Bezirk eine Bombe am Tabor entdeckt. Die russische Fliegerbombe wurde bei Bauarbeiten zutage befördert. Bis das 100 Kilogramm schwere Kriegsrelikt entschärft war, wurde das Gebiet abgeriegelt, zudem wurde aus Sicherheitsgründen ein Wohnblock in der Nähe geräumt, berichtete die Polizei.

Am Donnerstag entdeckten Mitarbeiter einer Munitionsbergungsfirma bei Grabungsarbeiten eine russische Fliegerbombe in der Lobau in der Donaustadt. Die Polizei sperrte das Areal beim Treppelweg und holte einen sprengstoffkundigen Beamten sowie den Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums. Der Zünder des 100-Kilogramm-Kriegsrelikts wurde entschärft und der Sprengkörper abtransportiert.

red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: Fliegerbombe in Augarten entschärft
 
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Burgenland: Granate in Steinbrunn gefunden
Auf einem Feld im Gemeindegebiet von Steinbrunn hat eine 36-jährige Frau am Sonntagnachmittag eine explosive Entdeckung gemacht: Sie fand eine Granate aus der Weltkriegszeit.
Online seit heute, 7.36 Uhr
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Die Frau war mit einem Metallsuchgerät unterwegs als sie auf das Kriegsrelikt stieß. Der Fundort der 8,8-cm-Granate wurde von der Polizei bis zum Eintreffen des Entminungsdienstes gesichert. Dieser holte sie ab und entsorgte sie. Es gab laut Polizei zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefährdung von Menschen.


LPD Burgenland
Die in Steinbrunn gefundene Granate

23.11.2020, red, burgenland.orf.at
Granate in Steinbrunn gefunden
 

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Granate im Prater entdeckt
Ein 38-jähriger Mann war in der Nacht auf den Stefanitag bei der Prater-Hauptallee in der Leopoldstadt unterwegs. Bei der Kreuzung mit der Lusthausstraße fand er mithilfe eines Metalldetektor ein Kriegsgerät. Die Granate wurde von der Polizei sicher geborgen und abtransportiert.
Online seit heute, 12.11 Uhr
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Bei der Suche nach Wertgegenständen im Waldboden des Wiener Praters hat ein 38-Jähriger eine Granate entdeckt. Der Mann verhielt sich richtig und alarmierte die Polizei, die den Bereich sicherte und einen sprengstoffkundigen Kollegen hinzuzog.

Der Entminungsdienst identifizierte das Kriegsgerät als acht Zentimeter große, russische Werfergranate. Sie wurde sicher geborgen und abtransportiert. Die Polizei appellierte erneut, sich so zu verhalten wie der 38-Jährige. Man sollte sprengstoffverdächtige Gegenstände liegen lassen und sofort die Einsatzkräfte unter 133 oder 112 alarmieren.
26.12.2020, red, wien.ORF.at/Agenturen
Kriegsgranate im Prater entdeckt
 
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Vorarlberg: Granate in St. Gallenkirch gefunden
Bei Aufräumungsarbeiten vor einem Stallgebäude ist am Sonntag in St. Gallenkirch eine Splitter-Granate aus dem Ersten Weltkrieg gefunden worden.
Online seit heute, 10.22 Uhr
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Das rund 30 Zentimeter lange Kriegsrelikt wurde von einem Sprengstoffexperten des Landeskriminalamts gesichert, informierte die Polizei. Mittlerweile wurde die Granate dem Entminungsdienst zugeführt, der sie vernichten wird.

Landespolizeidirektion
Splitter-Granate

Bei dem Sprengkörper handelte es sich um eine sogenannte Schrapnell-Granate. Diese Granaten waren mit Metallkugeln gefüllt und explodierten kurz vor dem Ziel in der Luft. Sie wurden schon während des Ersten Weltkriegs mehr und mehr durch Sprenggranaten ersetzt.
01.02.2021, red, vorarlberg.ORF.at
Granate in St. Gallenkirch gefunden
 
100 Kilo schwere Fliegerbombe in Wien gefunden, Wohnblock geräumt
Auf einer Baustelle in Wien-Leopoldstadt wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Ein Wohnblock musste geräumt werden.


Kurier CHRONIKWIEN
16.11.2020

Am Montagvormittag entdeckten Bauarbeiter bei Baggerarbeiten am Tabor in Wien-Leopoldstadt eine Fliegerbombe. Das Gebiet wurde durch die Polizei großräumig abgesperrt, ein Wohnblock musste sogar kurz geräumt werden.

Keine Gefahr
Die 100 Kilogramm schwere Bombe mit Heckzünder dürfte aus dem Zweiten Weltkrieg stammen und ein russisches Fabrikat sein. Der Entminungsdienst entschärfte die Bombe mittlerweile und transportierte diese ab. Laut Polizei besteht derzeit keine Gefahr mehr - es wurde niemand verletzt und nichts beschädigt.

Die Polizei rät, beim Auffinden von Munition - gleichgültig, um welche Art von Geschoßen es sich handelt - sie keinesfalls zu berühren. Grabungsarbeiten sollte man sofort unterbrechen, die Fundstelle absichern und den Fund unverzüglich bei der nächsten Polizeiinspektion melden.

100 Kilo schwere Fliegerbombe in Wien gefunden, Wohnblock geräumt

Was liegt da alles auf der Bombe, sind das 4 Zünder. Oder alles nur Teile des wie im Bericht erwähnten Heckzünders?
 

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Lienz: Großeinsatz wegen Fliegerbombe
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Am Lienzer Bahnhof ist am Dienstag gegen 14.30 Uhr bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe entdeckt worden. Die Gegend um den Bahnhof wurde weitgehend abgeriegelt. Auch die B100 durch den Osttiroler Hauptort wurde vorübergehend gesperrt.
Online seit heute, 15.34 Uhr
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Bei dem Kriegsrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg soll es sich um eine rund 500 Kilogramm schwere Bombe handeln. Sie soll im Bereich des Bahnhofseingangs gefunden worden sein. Der Bahnhof wird derzeit zum Mobilitätszentrum umgebaut.
ORF/Hippacher
Bei Bauarbeiten am Bahnhof wurde die Fliegerbombe am Dienstag entdeckt

Bahnverkehr vorerst eingestellt
Der Bahnverkehr am Lienzer Bahnhof wurde nach dem Fund der Fliegerbombe vorübergehend eingestellt. Außerdem wurde die Gegend um den Bahnhof in einem Umkreis von 100 Metern abgeriegelt. Vor Ort ist aktuell ein Großaufgebot der Polizei. Der Entminungsdienst befindet sich noch auf der Anfahrt nach Lienz.
09.02.2021, red, tirol.ORF.at
Lienz: Großeinsatz wegen Fliegerbombe
 

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Fliegerbombe im Mühlviertel entschärft

In Rechberg im Bezirk Perg ist gestern, Samstag, eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg vom Entminungsdienst gesprengt worden. Um die Bombe zu entschärfen, gab es umfassende Sicherheitsmaßnahmen.

Der Sprengkörper war am Samstagvormittag bei Holzarbeiten in einem Waldstück gefunden worden. Ein 51-jähriger Mann hatte den Fund bei der Polizei gemeldet, die daraufhin Experten an die Fundstelle entsandte. Der Entminungsdienst stellte fest, dass es sich um eine amerikanische Fliegerbombe handelte, die man nur durch Sprengung entschärfen könne.

Bombe wurde gesprengt

Der Gefahrenbereich wurde evakuiert, die Bevölkerung im Umkreis von rund einem Kilometer aufgefordert, die Häuser nicht zu verlassen und sich in splittergeschützte Räume zu begeben. Zusätzlich wurden Wanderwege in der Umgebung vom Polizeihubschrauber abgeflogen und der Gefahrenbereich abgeriegelt. Kurz vor 18.00 Uhr konnte die Bombe gesprengt werden, teilte die Polizei mit. Es wurde niemand verletzt.

red, ooe.ORF.at/Agenturen
Quelle: Fliegerbombe im Mühlviertel entschärft
 

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Panzerfaustfund im Bezirk Melk
Mitarbeiter der EOD Munitionsbergung fanden im Gemeindegebiet von Hürm acht Panzerfäuste, eine Sprenggranate sowie einen Minenzünder
NÖN Melk von Markus Glück. Erstellt am 12. März 2021




4 Fotos Usercontent, EOD Munitionsbergung

Bei einem aufgelassenen Tümpel im Gemeindegebiet von Hürm fanden Mitarbeiter der EOD Munitionsbergung insgesamt acht Panzerfäuste, eine Sprenggranate sowie einen Minenzünder. Der Besitzer des mittlerweile verfüllten Tümpels hegte den Verdacht, dass sich auf dem Areal mehrere Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg befinden könnten und beauftragte daher die Firma mit der Suche.

Bei Untersuchungen durch Mitarbeiter der EOD Munitionsbergung schlug das Suchgerät dann gleich in zwei Fällen an. "Die Mitarbeiter haben sich dann mit einem Bagger langsam dem Fundort genähert", erzählt Stefan Plainer von der beauftragen Firma. Die Munition war scharf und wurde in der Folge dem Entminungsdienst übergeben.
Panzerfaustfund im Bezirk Melk
 
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Ungewöhnlicher Waffenfund:

Ur-Handgranate der Terroristen auf Gmundner Dachboden entdeckt

Die sogenannte Orsini-Bombe wurde Ende 1857 entwickelt. Fünde sind sehr selten.



Ein eiförmiges Eisen-Ding löste im Gmundner K-Hof Kammerhof Museum im Februar „Bombenalarm“ aus. Leiter Johannes Weidinger fand es am Dachboden.

Experten des Bundesheeres identifizierten es nun: Es sei eine „Orsini-Bombe“, eine frühe Handgranate, wie sie vor allem Terroristen ab der Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzten. Der Sprengkörper wurde 1857 entwickelt. Fünde seien sehr selten. Zum Glück war das gefundene Exemplar "leer".

Nun wandert die Granate ins Museum.
Quelle: Ur-Handgranate der Terroristen auf Gmundner Dachboden entdeckt
 
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265 Tonnen Kriegsmaterial geborgen
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Seit 2013 wurden von den Experten des Entminungsdienstes über 265 Tonnen an Kriegsmaterial aus den beiden Weltkriegen untersucht, geborgen, abtransportiert und vernichtet. Die meisten Einsätze fanden in Niederösterreich statt.
Online seit heute, 5.25 Uhr
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Die Mitarbeiter des Entminungsdienstes sind durchschnittlich drei bis vier Mal täglich in ganz Österreich im Einsatz – in Städten, im alpinen Gelände und in Gewässern. Sie sind auf alle Arten von Munition spezialisiert, die aus der Zeit vor 1955 stammt und auf österreichischem Bundesgebiet gefunden wird. Nach wie vor würden große Mengen an Munition aus den beiden Weltkriegen auf österreichischem Bundesgebiet liegen, hieß es in einer Aussendung.

Mit rund 4.300 Einsätzen finden fast 50 Prozent der Tätigkeiten in Niederösterreich statt. Die Steiermark und Oberösterreich liegen mit etwas über 1.000 Funden auf den Plätzen zwei und drei. Die Kriegsrelikte werden in den meisten Fällen entschärft, abtransportiert und später unschädlich gemacht. In besonders schwierigen Situationen werden die Relikte jedoch an Ort und Stelle vernichtet.
Fotostrecke
HBF/Pusch
Die Mitarbeiter des Entminungsdienstes sind durchschnittlich drei bis vier Mal täglich in ganz Österreich im Einsatz
HBF/Pusch
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner besuchte am Donnerstag den Entminungsdienst des Bundesheeres in einem Munitionslager in Niederösterreich
HBF/Pusch
Präsentiert wurden u.a. Funde von Kriegsrelikten aus beiden Weltkriegen
HBF/Pusch
Seit 2013 wurden von den Experten des Entminungsdienstes über 265 Tonnen an Kriegsmaterial untersucht, geborgen, abtransportiert und vernichtet

Vorsicht bei verdächtigen Objekten
Durch den leichtfertigen Umgang mit gefundener Munition seien schon einige Menschen zu Schaden gekommen. Laut Entminungsdienst sollten bei gefundenen Objekten, die verdächtig erscheinen, folgende Regeln beachtet werden: Abstand halten, verhindern, dass andere Personen oder Tiere dem Fund zu nahe kommen und die nächste Polizeidienststelle kontaktieren. Im Jahr 2020 wurden 1.267 Fund- und Wahrnehmungsmeldungen von Kriegsrelikten an den Entminungsdienst übermittelt.

„Die Experten des Entminungsdienstes gewährleisten die Sicherheit der Bevölkerung und bewahren öffentliche und private Einrichtungen vor Schäden. Die Spezialisten stehen rund um die Uhr bereit um Gefahren zu beseitigen, bevor Menschen zu Schaden kommen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).
26.03.2021, red, noe.ORF.at/Agenturen

265 Tonnen Kriegsmaterial geborgen
 

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Fliegerbombe in Langenzersdorf entdeckt
Das Kriegsrelikt wurde bei Grabungsarbeiten für ein Whirlpool gefunden.
NÖN-Korneuburg, von Bernhard Preineder. Erstellt am 25. März 2021


Churfürst Hanzal

Fotos Churfürst Hanzal

Große Aufregung herrschte am Donnerstagvormittag mitten im Zentrum von Langenzersdorf. Bei Grabungsarbeiten für einen Whirlpool stießen die Arbeiter auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Der Hauseigentümer, Vijay Churfürst Hanzal, reagierte rasch: „Ich habe sofort die Arbeiter weggeschickt und die Polizei informiert.“

Zwei Polizistinnen sicherten in Folge das Haus und die Umgebung. Churfürst Hanzal informierte noch selbst die Hausbesitzer in der ganzen Nachbarschaft. Der mittlerweile eingetroffene Entminungsdienst konnte dann das Relikt fachgerecht abtransportieren.

Fliegerbombe in Langenzersdorf entdeckt
 
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Obergänserndorf: Granate blieb in Grubber stecken
Landwirt wunderte sich, weil plötzlich die Walze des Geräts blockierte.
NÖN-Korneuburg, von Herwig Mohsburger. Erstellt am 12. April 2021 (15:28)


Günther Lackermayer zeigt, wo die Granate steckengeblieben ist.
Usercontent, privat

Einen gefährlichen Fund hat Günther Lackermayer am Sonntag bei der Feldarbeit gemacht. Er war südlich von Obergänserndorf mit dem Grubbern beschäftigt, als gegen 16 Uhr plötzlich die Walze des Geräts blockierte. Der Grund: eine Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg!
„Ich habe zuerst versucht, die Granate selbst zu entfernen“, erzählt Lackermayer. Weil dies nicht gelang, verständigte er die Polizei und entfernte sich von seinem Traktor. Die Beamten alarmierten den Entminungsdienst. Laut den Spezialisten war die Granate noch scharf, sie wurde gesichert und entfernt.

Für Lackermayer war dies nicht der erste Fund von Weltkriegsrelikten. Ebenfalls bei der Feldarbeit hatte der 63-Jährige vor rund zehn Jahren schon eine 20-Kilo Fliegerbombe freigelegt. In der Region ist das nicht ungewöhnlich, weil in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs die Front bei Obergänserndorf verlief.

Obergänserndorf: Granate blieb in Grubber stecken
 
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