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Wiener Höhenstraße: Spaziergänger findet Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg

Der Bereich Höhenstraße musste vorübergehend gesperrt werden.

Ein Fußgänger fand am Donnerstagnachmittag beim Spazierengehen in der Nähe eines Forstweges ein Kriegsrelikt. Der Mann reagierte richtig und alarmierte die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion Halirschgasse sicherten den Bereich in der Höhenstraße und verständigten ein sprengstoffkundiges Organ (SKO) sowie den Entminungsdienst.

Nach einer ersten Begutachtung wurde das Objekt als eine Stabbrandbombe aus dem zweiten Weltkrieg identifiziert. Der Entminungsdienst konnte die Bombe in weiterer Folge sicher bergen und abtransportieren. Bei der Amtshandlung wurden keine Personen verletzt. Es entstand auch kein Sachschaden.

Richtiger Umgang mit Kriegsmaterial

Die Wiener Polizei rät Personen, die Kriegsmaterial finden Folgendes:
  • Den Fundort merken oder markieren und sich dann in eine sichere Distanz begeben.
  • Unverzüglich die Nummer 133 oder 112 wählen und den verdächtigen Gegenstand melden.
  • Sprengstoffverdächtige Gegenstände auf jeden Fall unverändert liegen lassen.
  • Kriegsmaterial niemals manipulieren, waschen oder bewegen.
Quelle: Wiener Höhenstraße: Spaziergänger findet Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg
 

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KRIEGSRELIKTE IM BAUM
Explosiver „Fund“ in Heidenreichstein
Ungewöhnlicher Kontakt bei Säge- Arbeiten: Vier scharfe Patronen waren in Stamm eingewachsen!
NÖN-Gmünd, von Franz Dangl. Erstellt am 22. April 2021

In einem Stamm, umgeben von morschem Holz, fand Alexander Weinstabl bei Sägearbeiten vier Patronen, die im Lauf der Jahre einfach mitgewachsen waren.
Fotos NÖN F.Dangl und privat

Einen kuriosen, aber gefährlichen „Fund“ machte Unternehmer Alexander Weinstabl aus Aalfang bei Arbeiten mit seinem „Mobilen Sägewerk“ in der Gemeinde Heidenreichstein: Er stieß auf vier „scharfe“ Patronen – die direkt in einen Baumstamm eingewachsen waren.

Weinstabl war gerade dabei, aus einem Baumstamm Holzbretter zu sägen, als er plötzlich auf Metallgegenstände im Holz traf. Bei näherer Betrachtung sah er die vier, offensichtlich „scharfen“ und einsatzbereiten Patronen, die – wie auch immer – ins Bauminnere gelangt waren. „Entweder hat diese Kriegs-Munition, die über einen Zünder verfügt, hier jemand versteckt, oder sie wurde schon vor vielen Jahren durch Tiere hier eingeschleppt und deponiert“, sagt der Unternehmer: „Jedenfalls wurde die Polizei informiert, die die Geschoße sicher stellte und den Entminungsdienst anforderte.“ Der traf erst nach NÖN-Redaktionsschluss ein.

An „Entdecker“ Alexander Weinstabl ist der Fund jedenfalls nicht ganz spurlos vorübergegangen. „Man darf gar nicht darüber nachdenken, was da alles passieren hätte können“, sagt er: „Im schlechtesten Fall gäbe es bei einem Schaden wohl keinen Versicherungsschutz für Mensch und Maschine.“
Explosiver „Fund“ in Heidenreichstein
 

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Vielleicht bekommt er ja eine lobende Erwähnung bei der Verleihung des nächsten Darwin-Awards.

Kriegsmunition im Auto zur Polizei gebracht

Leichtsinnig hat sich ein Mann nach einem Fund von Munitionsteilen aus dem Zweiten Weltkrieg bei archäologischen Grabungsarbeiten in Maria Ellend (NÖ) verhalten: Er lud das gefährliche Kriegsmaterial ins Auto und brachte es auf eine Wiener Polizeistation.

Unter dem Material befand sich auch eine noch sprengfähige Panzergranate. Der Mann brachte am Mittwoch gegen 15.40 Uhr insgesamt 13 gefährliche Kriegsrelikte in die Polizeiinspektion Taubstummengasse in Wieden, hieß es in einer Polizeiaussendung am Donnerstag. Was ihn dazu veranlasste, ist nicht bekannt, so ein Polizeisprecher.

Inspektion und Straße mussten gesperrt werden

Ein sprengstoffkundiger Mitarbeiter der Polizei erkannte die Gefährlichkeit der Munition und verständigte den Entminungsdienst des österreichischen Bundesheeres. Der Entminungsdienst rückte aus und entschärfte die Teile. Die Polizeiinspektion sowie Teile der Taubstummengasse mussten aus diesem Grund für längere Zeit für den Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt werden.

Die Wiener Polizei warnt eindringlich vor einem derartigen Vorgehen: „Sollten Sie verdächtige Munition oder Gegenstände auffinden, nehmen sie diese nicht an sich oder transportieren sie diese nicht in ihrem Fahrzeug.“ Vielmehr solle über den Notruf 133 die Polizei verständigt werden und die Gegenstände bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte unverändert belassen werden.

red, wien.ORF.at/Agenturen
Quelle: Kriegsmunition im Auto zur Polizei gebracht
 

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15 Bomben in Strasshof freigelegt
Eine Kampfmittelortungsfirma spürte die Betonbomben mit jeweils 60 Kilogramm, eine Artilleriegranate und einige Patronen beim ehemaligen Flugfeld auf.
NÖN-Gänserndorf, von Robert Knotz. Erstellt am 13. Mai 2021

Der Fund aus den letzten Kriegsjahren wurde von Kampfmittelorter Bartosch aufgespürt und vom Entminungsdienst beseitigt.
Foto privat

Einen außergewöhnlichen Fund machten Peter Bartosch, Kampfmittelorter und sein Team am Mittwoch in der Vorwoche in Strasshof: Bei der Untersuchung eines Grundstückes in der Nähe des ehemaligen Flugfeldes spürten die Fachleute 15 deutsche Betonbomben mit einem Gewicht von rund 60 Kilo pro Stück, eine Artilleriegranate, Patronen und einige hundert Kilo Schrott auf. „Wir sind einiges gewohnt, aber in diesem Fall war es die Menge, die außergewöhnlich war“, so der Kampfmittelorter.

Von Bartoschs Team wurden die Kriegsrelikte freigelegt. Anschließend wurden die Polizei sowie der Entminungsdienst verständigt. Letzterer barg die Fundstücke und transportierte sie ab. „In der Regel kommen sie an einem Ort, wo sie gezielt gesprengt werden“, so Bartosch.
Das Gebiet rund um das Flugfeld war gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Schauplatz von heftigen Kampfhandlungen.
15 Bomben in Strasshof freigelegt
 

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So mancher Neunjähriger ist gescheiter als Erwachsene:

Neunjähriger fand Panzer-Abwehrgranate

Eine Panzer-Abwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg hat ein neunjähriger Bub in Bad Ischl (Bezirk Gmunden) am Samstag auf einer privaten Baustelle gefunden. Der Entminungsdienst sicherte das Kriegsrelikt.

Der Bub aus St. Wolfgang im Salzkammergut (Bezirk Gmunden) war mit den Eltern bei Verwandten in Bad Ischl zu Besuch. Dort kletterte der Neunjährige auf dem Aushub-Material eines Baggers herum und entdeckte die Panzerabwehrmunition.

Mit 1,2 Kilogramm TNT gefüllt

Der Bub informierte sofort die Erwachsenen. Der alarmierte Entminungsdienst sicherte und entfernte das Kriegsrelikt, so die Polizei in einer Presseaussendung am Samstag. Die Granate war mit 1,2 Kilogramm TNT (Sprengstoff) präpariert. Diese wäre als Munition auf einem sogenannten Panzerschreck vorgesehen gewesen.

red, ooe.ORF.at/Agenturen
Quelle: Neunjähriger fand Panzer-Abwehrgranate
 

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Kriegsrelikte in Linz gefunden
Innerhalb weniger Stunden haben am Dienstag im Süden von Linz Polizei und Entminungsdienst ausrücken müssen, um Kriegsrelikte zu bergen. In beiden Fällen stellte sich schnell heraus, dass die Fundstücke nicht mehr gefährlich waren.
Online seit heute, 7.24 Uhr
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Bei Mäharbeiten entlang der Pyhrnbahnstrecke stießen zwei Arbeiter in Linz-Kleinmünchen auf eine Handgranate. Ein Sprengstoffexperte der Polizei stellte fest, dass zwar kein Zünder mehr vorhanden, die Sprengladung jedoch noch intakt war. Der Entminungsdienst stellte die Handgranate sicher.

Mit Stapler Bombe aufgegabelt
Vier Stunden später gabelte ein Mann ganz in der Nähe des ersten Fundes bei Aufräumarbeiten mit einem Stapler eine Fliegerbombe auf. Die Fundstelle wurde im Umkreis von 150 Metern abgesperrt, ein Firmengebäude und ein Wohnhaus wurden evakuiert. Ein Sprengstoffexperte der Polizei gab schließlich Entwarnung: Die Bombe war nicht scharf und wurde abtransportiert.
30.06.2021, red, ooe.ORF.at
Kriegsrelikte in Linz gefunden
 
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OÖ.: Kriegsrelikt mit nach Hause genommen
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In Rainbach im Mühlkreis hat eine Zehnjährige eine Granate gefunden und mit nach Hause genommen. Passiert ist glücklicherweise nichts – der Entminungsdienst nahm sich der Sache an.
Online seit heute, 12.51 Uhr
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Das Mädchen entdeckte das Kriegsrelikt im Bereich des Passberger Steges im Wasser der Feldaist. In der Annahme, es handle sich um eine alte Vase, nahm das Kind die acht Zentimeter kleine Granate mit. Erst am Donnerstagabend verständigte der Vater dann die Polizei, weil ihm das Objekt doch eher wie ein Kriegsrelikt vorkam.

Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg
Experten des Entminungsdiensts des Bundesheeres stellten dann fest, dass es sich um eine alte Werfergranate aus dem Zweiten Weltkrieg handelt. Die Familie und vor allem die Zehnjährige hatten großes Glück, so Gerhard Reiter vom Bundesheer, dass in dem Kriegsrelikt kein Sprengstoff und kein Zünder mehr vorhanden waren. Es bestand deshalb keine Explosionsgefahr mehr.

Verdächtige Fundstücke nicht einmal berühren
Die Sprengstoffexperten warnen eindringlich davor, solche Fundstücke zu berühren oder gar mitzunehmen. Es bestehe grundsätzlich Lebensgefahr. Wer verdächtige Metallstücke finde, sollte immer die nächste Polizeidienststelle informieren und den Experten die Bergung überlassen.
09.07.2021, red, ooe.ORF.at
Kriegsrelikt mit nach Hause genommen
 
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500-Kilo-Bombe in St. Valentin war noch scharf
Bei Grabungen für CNH-Teststrecke stießen Arbeiter auf amerikanische Fliegerbombe.
NÖN-Ausgabe Haag, von Ingrid Vogl. Erstellt am 18. August 2021

Diese 500 Kilogramm schwere Fliegerbombe wurde bei Grabungsarbeiten für die CNH-Teststrecke entdeckt.
Foto EOD Munitionsbergung

In den frühen Morgenstunden des Dienstags stießen Experten des EOD Munitionsbergungsteams aus Asten bei Grabungsarbeiten für die CNH-Teststrecke in St. Valentin auf eine 500 Kilogramm schwere, amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg.

Eine Entdeckung, die für das Team nicht überraschend kam, denn es begleitet Grabungsarbeiten dann, wenn es sich um ein potenziell gefährliches Gebiet handelt.

„Wir haben die Daten, in welchen Gebieten vermehrt bombardiert wurde. Wenn es dort zu Erdbaumaßnahmen kommt, sind wir vor Ort, um für sicheres Arbeiten zu sorgen“, erklärt Stefan Plainer vom EOD-Bergungsteam. Er konnte das noch scharfe Kriegsrelikt orten, freilegen und identifizieren.

Polizei und der Entminungsdienst des Bundesheers waren nach der Alarmierung schnell zur Stelle. Nach nur wenigen Minuten konnten die beiden Experten des Entminungsdienstes den scharfen Zünder entfernen und die Fliegerbombe abtransportieren.

Vor nicht ganz fünf Jahren wurde bei Arbeiten auf einer Baustelle bei der Firma Engel bereits eine ähnlich große Fliegerbombe gefunden und entschärft.
500-Kilo-Bombe in St. Valentin war noch scharf
 

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Wurfgranate im Wörthersee gefunden

In der Teixlbucht bei Reifnitz am Wörthersee hat am Samstag ein Jugendlicher eine Wurfgranate aus dem Wasser getaucht. Das Kriegsrelikt aus dem Zweiten Weltkrieg war laut Polizei scharf. Es wurde von einem Sprengstoffexperten abgeholt, um es anschließend fachgerecht zu entschärfen.

Den freien Seezugang westlich von Maria Wörth nutzte eine Familie aus der Steiermark um schwimmen zu gehen. Beim Tauchen in Ufernähe entdeckte der Jugendliche einen länglichen Gegenstand und legte ihn auf der Wiese ab. Die Mutter vermutete ein Kriegsrelikt und alarmiert sofort die Einsatzkräfte.
Tatsächlich handelte es sich bei dem Gegenstand um eine offenbar noch scharfe Wurfgranate aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Gebiet um die Teixlbucht wurde großräumig abgesperrt.

Patrik Warmuth

Nachdem ein Sprengstoffexperte die Granate abgeholt hatte, konnte der gesperrte Bereich wieder freigegeben werden. Die Granate wurde gezielt entschärft. Laut Polizei wurden in der Bucht schon mehrere Kriegsrelikte gefunden. Sie appelliert an alle Badenden, unbekannte Gegenstände unbedingt im Wasser zu lassen und nicht selbstständig herauszuholen.

Alexander Hofmeister
Die Granate wurde in der Teixelbucht bei Reifnitz im Wasser gefunden

red, kaernten.ORF.at
Quelle: Wurfgranate im Wörthersee gefunden
 
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Anmerkung:
Alkoven ->Flugplatz Raffelding

Kriegsmaterial auf ehemaligem Flugplatz gefunden
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Auf dem Areal eines ehemaligen Militärflugplatzes des 2. Weltkrieges in Alkoven im Bezirk Eferding ist am Montag etliches Kriegsmaterial gefunden worden.
Online seit heute, 16.17 Uhr
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Die Suche durch eine darauf spezialisierte Firma war wegen der bevorstehenden Errichtung einer Halle in Auftrag gegeben worden. Bisher waren dort schon etliche einschlägige Funde gemacht worden, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung.


PI Eferding / Maximilian Aichinger

Geborgen und zur Entsorgung gebracht
Demnach entdeckte der 34-jährige Räumungsleiter mit seinem Metallsuchgerät ein Trommelmagazin eines Kampfflugzeuges mit scharfer Munition, mehrere abgeschossene Bodenwaffenmunition, Teile von Karabinern, eine Kampfpistole, Teile eines Kampfflugzeuges und verschiedenen Kriegsmaterialschrott. Alles wurde geborgen und vom Entminungsdienst des Verteidigungsministeriums zur Entsorgung gebracht. Personen waren nicht gefährdet, teilte die Polizei mit.
30.08.2021, red, ooe.ORF.at/Agenturen
Kriegsmaterial auf ehemaligem Flugplatz gefunden
 

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Mann ging mit Kriegsmaterial nach Hause
Für Aufregung hat am Montag ein Wiener gesorgt, nachdem er mit einer Stabbrandbombe nach Hause ging. Er fand das Kriegsgerät in einem Wald in Niederösterreich und nahm an, dass es ein harmloses Sechskanteisen ist.
Online seit heute, 17.38 Uhr
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Daheim angekommen kam der Mann mittels Google-Suche drauf, dass es sich um gefährliches Kriegsmaterial handelt und alarmierte die Polizei. Der Bereich um die Wohnung in der Rudolf-Zeller-Gasse in Wien-Liesing musste großräumig abgesperrt werden. Ein sprengstoffkundiger Beamte identifizierte den langen Gegenstand als Bombe und alarmierte den Entminungsdienst des Bundesheeres, der sie sicherstellte.
Mann ging mit Kriegsmaterial nach Hause
 

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Rund 1.000 Bomben in Linz vermutet
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Rund 1.000 Bomben oder andere Kriegsüberreste schlummern unter der Linzer Erde, so die Stadt in einer aktuellen Schätzung. Sie beruft sich auf historische Luftbilder.
Online seit heute, 6.05 Uhr
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Die Stadt Linz wurde im Zweiten Weltkrieg hart getroffen, die Industrie war eines der Hauptziele britischer und amerikanischer Bomber. Die Stadt schätzt, dass ungefähr 13.000 Bomben über Linz abgeworfen wurden. Nicht alle sind explodiert, einige schlummern auch Jahrzehnte nach Kriegsende noch unter der Erde.

250-Kilo-Bombe in Stadtteil Ebelsberg
Rund 1.000 Bomben, Handgranaten oder anderes Kriegsmaterial sollen noch unentdeckt sein. Zumeist bei Grabungsarbeiten auf Baustellen werden Kriegsüberreste gefunden, so wurde etwa unter dem Linzer Hauptplatz eine Handgranate gefunden, in einem Waldstück im Stadtteil Ebelsberg wurde sogar eine 250-Kilo-Bombe entdeckt.

Bei Fund sofort die Polizei verständigen
Wer glaubt auf ein Kriegsrelikt gestoßen zu sein, soll sofort die Polizei verständigen und den Ort absichern. Keinesfalls soll das Relikt berührt oder mitgenommen werden, so die Stadt Linz. Bei Bomben rückt in der Regel der Entminungsdienst des Bundesheeres an und klärt ab, ob die Bombe entschärft werden kann oder kontrolliert gesprengt werden muss.
17.09.2021, red, ooe.ORF.at
Rund 1.000 Bomben in Linz vermutet
 

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Alte Artillerie-Granate im Zeller See
In Zell am See (Pinzgau) hat der Entminungsdienst am Mittwoch eine Artillerie-Granate aus dem Zweiten Weltkrieg aus dem See geholt. Das Relikt wurde am vergangenen Wochenende von einem Feuerwehrtaucher bei der Seereinigung entdeckt.
Online seit heute, 18.44 Uhr
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Das Geschoß lag in Ufernähe. Es hat keinen Zünder mehr und dürfte auch ohne Ladung gewesen sein, wie sich nach der Bergung herausstellte.

Fotostrecke
Wasserrettung
Das Fundstück mit der Reepschnur-Schlinge samt Karabiner, die bei der vorsichtigen Bergung eingesetzt wurden
Wasserrettung

Wasserrettung

Wasserrettung

Wasserrettung

Weiterer Fund im Pongau
Beim World Clean Up hatten schon Freiwillige am Wochenende eine Rauchgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden – nicht im Zeller See, sondern im Goldegger See im nahen Pongau.
Experten der Wasserrettung warnen, dass man gefundene Kriegsrelikte keinesfalls berühren und sofort den Behörden melden sollte.
22.09.2021, red, salzburg.ORF.at
Alte Artillerie-Granate im Zeller See
 
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