Besonders vor Allerheiligen ist der Grabsteingraveur gefragt

[josef]

Grabsteingraveur: Ein ganz besonderer Beruf

Dieser Tage ist man öfter als sonst auf Friedhöfen unterwegs. Und neben liebevoll geschmückten Gräbern und kunstvollen Gestecken fällt der Blick da auch auf die Grabsteine. Dass aus so einem Grabstein ein kleines Kunstwerk wird – dafür sind die Grabstein-Graveure zuständig, so wie Markus Reinalter aus Braz.
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Er ist einer der wenigen die direkt auf dem Friedhof zu Hammer und Meisel greifen: Markus Reinalter. Der Weg zu diesem Beruf war turbulent. Denn zuerst war er Bäcker und Konditormeister in einem Nobelrestaurant in Hamburg. Dann entschloss er sich aber für eine
Steinmetzlehre und absolvierte anschließend die Kunstschule im italienischen Carrara.

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Als Grabsteingraveur wird viel Geschick gefordert

Grabsteintrends haben sich verändert
Seit sieben Jahren ist er selbstständig und in dieser Zeit haben sich auch die Grabsteintrends verändert. Heute vergoldet man nicht mehr so viel, außerdem seien die Farben besser geworden. Der Beruf ist anstrengend erfordert künstlerischen Talent – doch für Markus Reinalter ist es genau das richtige. Denn Leben und arbeiten mit dem Tod, für den Steinmetz gehört das alles zum unendlichen Kreislauf.
31.10.2021, red, vorarlberg. ORF.at

Grabsteingraveur: Ein ganz besonderer Beruf