#83
Tut mir leid, es ist nur bekannt, des der gelandete ein US Bomber war. Die Frau unseres Bergwacht Kommandanten hat die Landung als Kind beobachtet. Vermutlich viermotorig. Die Besatzung wurde laut Augenzeugen durch die Mannschaft einer sich in der Nähe befindenden Flak Stellung gefangen genommen.
Vom Engländer gibt es nur Bruchstücke. Hellbraun oder olivgrün. Ein Bauer hat den Mutter Kompass einer Maschine am Berg gefunden. Ich vor Jahren das dazugehörige Typenschild.
 
#84
Noch ein paar Bilder.
Das englische Teil. Das Typenschild und ein Beispiel von sonstigen Stücken vom Berg.
Hat ein Feuerwehr Kollege von mir vor ca. 40 Jahren am Berg gefunden und in seinem Weingarten als Abdeckung verwendet. Bis er es mir dann schenkte. Hängt in meiner Halle. Dürfte aber vielleicht durch Flak Beschuss abgefallen sein. Und nicht von Absturz.
 

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#87
hallo chris ! das soldaten waldgrab mit den stahlhelmen gibt nicht mehr , leider . ich war früher mit meinen eltern einige male dort . vor einigen jahren war ich mal alleine dort und konnte nichts mehr finden nicht einmal den betonsockel wo die kreuze mit den helmen oben waren alles weg !
kleinengersdorf ( goggelmap suche : klein engersdorf bisamberg ) kleinengersdorferhaupstr. von dort in die waldstraße die endlang richtung wald bis zur salzstraße . das auto dort beim schrancken in der wiese abstellen und den weg rechts in den wald folgen . so das man hinter den vier häusern kommt dort in etwa war das " soldatengrab" wie gesagt ist nichts mehr da ! aber wenn man von dort den berg hoch geht kommt man an bombendrichtern* vorbei dort findet man noch ein anderes kleineres grab mit kreuz und stahlhelm oben darauf ! viel spass bei der suche !
lg roman
*die bomendrichter sind nicht von kämpfen um wien 1945 sondern von einen us bomer der einen notabwurf gemacht hat !
Es hat meiner Meinung (Danke Alexopa) nach nur ein Grab gegeben und das gibt es scheinbar immer noch. In einem von mehreren Bombentrichtern in der Nähe von Klein Engersdorf am Bisamberg.
LG Chris
 
#88
Schönen guten Abend Freunde!
Also, das Grab gibt es nach wie vor. Es hat auch immer nur dieses eine gegeben.
Mit Kreuz samt Sockel usw.
Wir von der Berg&Naturwacht haben vor Jahren 2 fehlende Stahlhelme ersetzt. Lieder wurden dann die unteren 4 gestohlen.
Offensichtlich von unwissenden kleinen Schrottsammlern, da es sich bei sämtlichen Helmen um welche in schlechtem teilweise gekitteten und geschweißten Stücken handelte.
Also wertlos.
Später wurde dann eine Kameraanlage in der Nähe angebracht.
Liebe Grüße, Alex
Wenn das so ist können sie vielleicht ein Foto posten, bitte.
Lg Roman
 

adasblacky

Well-Known Member
#97
Wieder einmal eine Höhenscan-Aufnahme vom Bisamberg - Elisabethhöhe ostwärts (neueste NÖGIS-Version 2021 - etwas "nachgedunkelt")

Anhang anzeigen 91834
Die umfangreichen militärischen Aktivitäten von den 1860iger Jahren bis 1945 sind deutlich zu erkennen...
ich war unlängst bei Werk VI, das ist das Große rechts. Das liegt jetzt mitten im Wald und ohne GPS hätt ich es wohl nicht gefunden. Aber wenn man dort ist, ist es unverkennbar. Der nordöstliche Teil ist noch immer fast unüberwindbar tief und steil.
Lese grade "Befestigtes Wien" da kommt man drauf, dass die Stellungen so im Gelände liegen, dass sie 50 bzw. 80 Jahre später wieder verwendet wurden. Auf der Übersichtskarte ist das auch gut zu erkennen. Nur 45 war die Feindrichtung anders ...
lg Blacky
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#98
...da kommt man drauf, dass die Stellungen so im Gelände liegen, dass sie 50 bzw. 80 Jahre später wieder verwendet wurden. Auf der Übersichtskarte ist das auch gut zu erkennen. Nur 45 war die Feindrichtung anders ...
Ja, ursprüngliche Errichtung der Schanzen gegen die Preußen (1866...), dann teilweise Wiederverwendung nach Umbauten für den "Brückenkopf Wien" im WKI 1938-45 teilweise Integration in Flakstellungen. Außerdem war das Hochplateau des Bisamberges Truppenübungsplatz der Wehrmacht. Davon stammen auch einige der am Scanbild erkennbaren Laufgräben...
 
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