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Husar

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#21
Ströhberne Brücke beim Hierzmann Stausse, Steiermark

Die Ströhberne Brücke beim Hierzmann Stausse
Leider sieht die Brücke inzwischen wieder sehr mitgenommen aus, obwohl sie 2000/2001 renoviert wurde.
 

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josef

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#22
Ströhberne Brücke beim Hierzmann Stausse, Steiermark

@Husar :danke für den interessanten Beitrag :bravo:

Hier eine kleine Info zum Hierzmann-Stausee...

lg
josef
 

josef

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#24
Töpperbrücke in Kasten bei Lunz am See

Einige Bilder der nach dem Errichter, dem Industriellen Andreas Töpper, benannten Brücke über die Ybbs in Kasten bei Lunz. Kurzer Textauszug aus dem "Wiki-Beitrag":
Die Heiligenfiguren auf der Töpperbrücke, ursprünglich aus Mariazeller Eisenguss, stellen die Namenspatrone des Ehepaares Töpper - die heilige Kaiserin Helena, Apostel Andreas, den Heiligen Johann Nepomuk und den Heiligen Florian dar. Daneben befindet sich noch ein hochragendes Kruzifix und eine Madonna. 1861 stürzte die Brücke bei einem Unwetter ein, sie wurde aber sogleich wieder errichtet. Die neuen Heiligenfiguren wurden in Blansko gegossen.
Teil 1:
 

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Harald 41

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#26
Hallo Josef;

:danke für die Bilder der Töpperbrücke mit den Eisenfiguren, sind schön anzusehen.
Wir machten vor Jahren einen Ausflug über Amstetten-Lunz am See-Göstling an der Ybbs, war leider nicht schön, den es hat von Amstetten bis Göstling derart geschüttet das wir wieder heimfuhren, kann mich nur erinnern das wir damals bei der Töpperbrücke stehen geblieben waren, um uns die Figuren anzusehen.

LG Harry
 
#28
Weichsel-Brücke in Krakau, PL

Von einem Krakau-Besuch 2009:
Die gezeigte Brücke verbindet die Stadtteile in welchem sich das von mir bevorzugte Hotel Chopin befindet, mit dem Stadtteil in welchem sich die Lipova-Strasse befindet. Ehemaliger Sitz der "Deutsche Email Waren Fabrik".
Eines der Fotos zeigt eine der vielen Brücken, die die Weichsel überspannen. Zu sehen ist auch noch der Schlot eines kalorischen Kraftwerkes.


 
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josef

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#31
Kampbrücke bei Stift Zwettl im Waldviertel

Die erstmals im 12. Jahrhundert erwähnte Kampbrücke wurde mehrmals umgebaut und saniert:

1.-5. Alte steinerne Kampbrücke
6. Einige Meter flussaufwärts der alten Brücke wurde eine neue Holzleimträgerbrücke für Fußgeher und Radfahrer errichtet...
 

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josef

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#34
Reutte - Tirol: Längste Hängeseilbrücke der Welt für Fußgeher vor Fertigstellung

Rekord-Hängeseilbrücke: Eröffnung in Sicht

Die „highline179“ - die längste Hängeseilbrücke der Welt in Reutte - nähert sich der baulichen Vollendung und der Rekordantrag beim Guinness Buch der Rekorde ist eingereicht. Somit sind alle Weichen für eine einmalige touristische Attraktion in der Naturparkregion Reutte gestellt.

Zwischen der Burgruine Ehrenberg und dem Fort Claudia liegt ein tiefes Tal in dem unter anderem die B179 Fernpassstraße führt. Genau an dieser Stelle entsteht derzeit ein neues Wahrzeichen für die Region - mehr dazu in Spatenstich für längste Hängeseilbrücke der Welt.

Grundgerüst der Brücke - vier armdicke Seile
Das Spannen der vier Tragseile für die 403 Meter lange rekordverdächtige Fußgängerhängebrücke sei eine der größten Herausforderungen nach der Errichtung der Fundamente für die Brücke gewesen, sagt Martin Kathrein, Technischer Bereichsleiter der Firma Strabag. „Die armdicken Stahlseile tragen die gesamte Konstruktion und bilden das Grundgerüst für die beeindruckende Brücke“, erklärt Kathrein weiter.

Die vier Tragseile seien jetzt in Position und somit können die Gitterrostsegmente, die später den 1,20 Meter breiten Fußweg bilden, montiert werden. Diese Arbeit ließe sich relativ leicht planen und würde ohne größere Verzögerungen umgesetzt werden. So könne man schon bald das Tal auf der neuen „highline179“ bequem überqueren können, erklärt Martin Kathrein stolz.

Atemberraubender Blick über gesamte Region
Ein eigenes Ticketsystem wird dafür sorgen, dass zu jeder Zeit maximal 500 Personen auf der Brücke sind. Im Normalbetrieb ist die „highline179“ von 08.00 Uhr bis 22.00 Uhr begehbar, berichtet Christian Pölzl, Marketingverantwortlicher der Naturparkregion Reutte und der „highline179“.
Text u. Bilder: http://tirol.orf.at/news/stories/2673910/
 

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josef

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#35
Reutte: „Highline179“ wird eröffnet

„Highline179“ wird eröffnet

Am Samstag wird bei Reutte die Hängeseilbrücke „highline179“ eröffnet. Wagemutige können auf der 405 Meter langen Brücke in 112 Metern Höhe die Fernpassstraße (B179) überqueren. Die Brücke verbindet die Ruine Ehrenberg mit den Überresten des Fort Claudia.

Die „highline179“ gehört zu den längsten Seilhängebrücken für Fußgänger weltweit. Die rund 70 Tonnen schwere Brücke ist durch vier Tragseile mit 16 Felsankern gesichert und weist eine Gehbreite von 1,2 Metern auf. Die maximale Brückenlast ist auf 500 Personen ausgerichtet. Die Bauzeit betrug 206 Tage. Der Spatenstich erfolgte im vergangenen Mai. Im September wurde mit dem Einzug der Tragseile begonnen.
Text- u. Bilder: http://tirol.orf.at/news/stories/2680554/
 

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josef

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#36
Nochmals "Heubrücke" bei Moosbierbaum-Tullnerfeld

Fand in der Ausgabe August 2014 des "Moosbierbaumer Dorfblatt'l" einen interessanten Artikel über die in Beitrag #2 von @Geist vorgestellten "Heubrücke":
"Moosbierbaumer Dorfblatt'l" - August 2014
von Anton Müllner


Legte Tito Hand an unsere Heubrücke?

Vor einiger Zeit schickte mir Alfred Fröhlich ein Foto, das ein Detail der Eisenkonstruktion der Heubrücke zeigt, auf dem ein verwitterter Schriftzug zu sehen war. Er frug mich, ob ich diese Schrift lesen könne. Sofort war meine Neugier erwacht, denn ich liebe es, alten Schriftzeichen ihre Geheimisse zu entlocken!
IG. GRIDL WIEN war da mehr zu ahnen, als zu lesen. Irgendwie habe ich diesen Firmennamen im Hinterkopf gespeichert. Eine Nachschau im Google brachte dann die Gewissheit: Unsere einsam vor sich hinrostende Heubrücke wurde von einer zu ihrer Zeit weltberühmten Firma erbaut!


Die Zeitung „Die Presse“ schrieb:
In Altösterreich brachte es ein Mann mit seiner Firma zu einer Alleinstellung,
wenn es um Eisenbahnbrücken, um Kuppelkonstruktionen oder Dachbekrönungen während der Ringstraßen-Epoche ging: Es war der Schlossermeister Ignaz Gridl (1825–1890). Egal, ob es sich ums k. u. k. Hofburgtheater handelte oder um das Palmenhaus in Schönbrunn, um die Kuppel über dem Michaelertrakt in der Hofburg oder um das Glasdach des Reichsratsitzungssaals im Parlamentsgebäude – Gridl mit seinen Technikern war stets die erste Adresse.


Aber warum wurde aus einer einfachen Schlosserwerkstatt das führende Konstruktionsunternehmen der Monarchie? Es war das einzigartige Zusammenspiel zweier Männer. Ignaz Gridl besaß als Schlosser das Knowhow über das Material, sein Schwiegersohn Sigmund Wagner entwickelte und erprobte als Statiker dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
In der Siebenbrunnengasse baute die Firma ständig aus und dazu, errichtete für die Familie ein Palais, führte auf dem weitläufigen Areal eine leistungsstarke Dampfmaschine ein – sie profitierte von dem Konjunkturschub, ausgelöst durch die Schleifung der Basteien und die Prachtbauten entlang der Ringstraße. Dabei blieb Gridl ein Patriarch der alten Schule: Die leitenden Angestellten des riesigen Unternehmens speisten täglich mit der Familie des Besitzers.


In einer der Werkstätten arbeitete 1912 ein junger Schlossergehilfe: Josip Broz. Er sollte sich im Zweiten Weltkrieg als jugoslawischer Partisanenführer den Tarnnamen „Tito“ geben. 1933 endete das eigenständige Leben der Firma mit dem Tod des Sohnes Ignaz. Die Firma Waagner-Biró AG übernahm die Produktionsstätten, ein Gridl-Sohn wurde dort Firmenvorstand.

Unsere Heubrücke wurde um das Jahr 1912 erbaut. Es könnte tatsächlich der junge Tito daran gearbeitet haben. Wäre es nicht schade, diese zierliche, aber doch stabile Konstruktion, die die letzte ihrer Art im Bezirk Tulln ist, dem Verfall preiszugeben oder gar abzureißen? Könnte man nicht mit relativ geringen Kosten einen Rad- und Gehweg über dieses einmalige Baujuwel legen?
http://www.tullnerfeld.info/dorfblaetter/DB47online.pdf
 
#37
Salginatobelbrücke (CH)

Auf meinem letztjährigen Schweizausflug bin ich bei der Durchfahrt durch ein Dorf auf einen Wegweiser zum "World Monument Salginatobelbrücke" aufmerksam geworden. Nunja, wenn ich schon mal da, muß ich mir so ein World Monument auch ansehen.

Die Stahlbetonbrücke, in der Nähe des Dreiländerecks Schweiz, Liechtenstein und Österreich, gilt als technische und architektonische Meisterleistung der Ingenieurkunst und wird heute an den technischen Hochschulen der ganzen Welt als Lehrobjekt gezeigt. Für mich als Laien ist die Monumentalität leider nicht erkennbar, wenn auch die Konstruktion, durch seine exponierte Lage; sehr beeindruckend ist.

Ich bin nicht den Rundweg abgegangen und habe daher nur ein paar oberflächliche Fotos von den Stellen aus gemacht, die mit dem Auto zu erreichen sind:
"1 Zufahrt" - Die "bedeutende" Zufahrtsstraße zum Welt-Monument ;)
"2 Brücke von weit" - Zeigt die Brücke aus der Panoramaperspektive
"3 Übersicht" - Übersichtsplan zur Lage
"4 Konstruktion" - Infotafel zu Konstruktion der Brücke
"5 Brücke" - Die Brücke selbst
"6 Hilfe" - Rat auf Draht

Weiter Informationen findet man hier:
http://www.worldmonument.ch
https://de.wikipedia.org/wiki/Salginatobelbrücke

Grüße
Michael
 

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josef

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#38
Abriss Linzer Eisenbahnbrücke (Mühlkreisbahn)

Die altersschwache kombinierte Straßen- u. Eisenbahnbrücke, die als Zufahrt zur Mülkreisbahn dient, wird am 27. Februar gesperrt und bereits am 29.02.2016 soll mit dem Abriss begonnen werden:
Abriss der Eisenbahnbrücke schon zwei Tage nach der Sperre

LINZ. Am 29. Februar beginnen die Arbeiten, die rund acht Monate in Anspruch nehmen sollen.
Gezählt sind die Tage der Linzer Eisenbahnbrücke. Mit 27. Februar wird das Bauwerk für den Verkehr gesperrt. Was dann passiert, kann noch niemand abschätzen. Die möglichen Auswirkungen: Verkehrschaos, zusätzlicher Stau oder eine "Katastrophe, die nicht stattfindet". Fünf Fakten zum Thema.

1... so kam es zur Sperre: Regelmäßig war in den vergangenen Jahren eine baldige Sperre der Eisenbahnbrücke prophezeit worden. Aus den Ankündigungen wurde am 14. Dezember des Vorjahres Ernst. An diesem Tag verkündeten Stadtpolitiker, dass die Brücke mit 27. Februar gesperrt werden müsse. Ausschlaggebend für die Entscheidung ist die Empfehlung von Gutachter Johann Stranzinger.

2... der Zeitplan für den Abriss: Nicht lange gefackelt wird mit dem Beginn des Abrisses der Eisenbahnbrücke. Zwei Tage nach der Sperre soll am 29. Februar mit den ersten Arbeiten begonnen werden. Das ehemals denkmalgeschützte Bauwerk abzutragen, ist durchaus kompliziert. Dabei kommen auch Schiffe zum Einsatz. Mit deren Hilfe werden Teile der Konstruktion ans Ufer gebracht. Dauern soll der Abriss rund acht Monate.

3... die Dauer ohne Übergang: Wie lange die Linzer Bevölkerung und die Pendler mit einer Donaubrücke weniger auskommen müssen, darüber kann derzeit nur spekuliert werden. Zwar sehen die Zeitpläne die Freigabe des neuen Bauwerkes für Mitte des Jahres 2020 vor. Ob diese Vorgaben einzuhalten sind, kann aber niemand seriös abschätzen. Bei den zuständigen Stellen in der Stadt heißt es, dass der Zeitplan nur hält, wenn nichts Unvorhersehbares passiere. Einwendungen, wie sie beim Westring der Fall sind, könnten das Projekt verzögern.

4... die neue Donaubrücke: Pariser Architekten, konkret das Büro Marc Mimram, erhielten den Zuschlag für die neue Donaubrücke. Diese Entscheidung fällte eine Jury im September 2014. Auf der neuen Brücke finden der Individualverkehr, Busse, Fußgeher, Radfahrer und die Straßenbahn Platz.

5...die Zweibrückenlösung: Eine Absage erteilten die Linzer einer Sanierung der Eisenbahnbrücke und dem Bau einer weiteren daneben. 68 Prozent sprachen sich bei einer Volksbefragung dagegen aus.
http://www.nachrichten.at/oberoeste...schon-zwei-Tage-nach-der-Sperre;art66,2100602
 

josef

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#39
Abriss Linzer Eisenbahnbrücke...

Fahrplan zum Ende der Eisenbahnbrücke

Das Ende der Eisenbahnbrücke ist Thema einer Pressekonferenz der Linz AG am Donnerstag gewesen. Am 27. Februar um 0.30 Uhr wird die Brücke für den Verkehr gesperrt. Bis es 2020 eine neue gibt, gelte es, einem Verkehrsinfarkt vorzubeugen.

Der Abbruch der Eisenbahnbrücke soll im Herbst abgeschlossen sein und 3,3 Millionen Euro kosten. Zwei Tage nach der Sperre werde begonnen, den Asphalt zu entfernen, um das Gewicht zu verringern. Ab April werden die einzelnen Tragwerke entfernt. Jene Teile der Brücke am Ufer, können mit einem Kran abgebaut werden. Die bis zu 13 Meter hohen Hauptbögen aber, müssen von einer Schwimmbrücke hochgehoben, von Lastkähnen ans Ufer gezogen - und dann mittels Kränen an Land gehievt werden.

Vier Jahre nur zwei Brücken
Mindestens so groß wie die technische Herausforderung des Brückenabbaus dürfte die verkehrstechnische sein, bis 2020 wieder eine Donauquerung an jener Stelle zur Verfügung steht. Immerhin wurde die Eisenbahnbrücke bisher von 14.000 Fahrzeugen pro Tag benutzt. „Es wird zwar Beeinträchtigungen geben, ich bin aber der Überzeugung, dass es keinen Infarkt geben wird“, ist der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) optimistisch. Beliebt war die Eisenbahnbrücke bei Fußgehern und Radfahrern, die die nächsten vier Jahre umdenken und weitere Wege einplanen müssen.

Laut Verkehrsstadtrat Markus Hein (FPÖ) werde durch die Ausweitung von Parkverboten auf den wichtigsten Einfallsstraßen und durch eine längere Öffnungszeit des Schrankens in Alturfahr versucht, die Probleme möglichst gering zu halten.

Ideen zu Verwendung gefragt
Bis Herbst sollen die Abbrucharbeiten fertig sein. Das Material wird verschrottet, ein Teil könnte beispielsweise im neuen Hafenviertel als Gestaltungselement wiederverwendet werden, die Ideenfindung dazu ist noch nicht abgeschlossen, so die Verantwortlichen. Die Pfeiler bleiben vorerst im Wasser, weil es wirtschaftlicher sei, sie erst im Zuge des Brückenneubaus zu entfernen.

60 Millionen Euro für neue Brücke
Parallel zum Abbau laufen die Vorbereitungsarbeiten für eine neue Brücke. Die neue Brücke soll sich mit 60 Millionen Euro zu Buche schlagen. Dazu kommen acht Millionen Euro für den Straßenbau und andere Nebenkosten. Die Finanzierung teilen sich Land und Stadt, der Schlüssel steht noch nicht fest.

Die neue Brücke soll nicht nur Autos, Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung stehen, über die Donauquerung wird auch die geplante, zweite Schienenachse der Straßenbahn führen.
Text u. Bilder: http://ooe.orf.at/news/stories/2755994/

1. Übersicht Abmessungen der Brückenfelder und deren Gewicht © Linz AG
2. Bild der alten Brücke © fotokerschi.at/luftbildaufnahmen-winkler.at
3. Siegerprojekt neue Brücke © Stadt Linz
 

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josef

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#40
Heute Beginn der Abrissarbeiten der Linzer Eisenbahnbrücke

Eisenbahnbrücke: Beginn des Abrisses

Begonnen wurde am Montag mit den Abrissarbeiten der Linzer Eisenbahnbrücke. Seit Samstag ist die Brücke dauerhaft für den Verkehr gesperrt. Die neue Donauquerung dürfte erst Mitte 2020 benutzbar sein.

Bereits am Montag wurde mit dem Abriss des 115 Jahre alten Bauwerks begonnen. Anfang der Woche müssen die Arbeiter zunächst Gewicht von der Brücke zu entfernen, heißt es von der Linz AG. Dafür werden zum Beispiel die Gleise ausgebaut.

Hauptbögen ab Sommer entfernt
Ab April werden die einzelnen Tragwerke entfernt, bevor im Sommer dann die 13 Meter hohen und 700 Tonnen schweren Hauptbögen von einer Schwimmbrücke hochgehoben und mit einem Kran an Land gehievt werden. Da die Tragwerke zu groß sind, um sie mit einem Schiff zu transportieren, müssen sie erst zerlegt und anschließend mit Schiffen abtransportiert werden, sagen Experten der Linz AG.

Abrissarbeiten bis Herbst
Im Herbst werden die Abrissarbeiten voraussichtlich beendet sein. Kostenpunkt: 3,3 Millionen Euro. Parallel laufen die Bauarbeiten für eine neue Brücke. Die Bauzeit des 60 Millionen Euro Projekts ist mit vier Jahren veranschlagt.
http://ooe.orf.at/news/stories/2760238/
 
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