Bundesheer investiert zusätzliche 16 Milliarden Euro

josef

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30-Millionen-Euro-Auftrag vom Bundesheer
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Der Tiroler Fahrzeugbauer Empl hat erneut einen Auftrag vom Österreichischen Bundesheer erhalten. Der Auftrag im Volumen von 30 Millionen Euro umfasst Kipper, Kippanhänger und Kräne mit Krankonsolen.
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Schon bisher war das Bundesheer ein guter Kunde für den Hersteller von Sonderaufbauten mit Sitz in Kaltenbach im Zillertal. Bereits in Produktion sind Gesteinskipper mit Heckkran, Kipper mit Krankonsole und Tandem-Kippanhänger.
Empl
Unter anderem werden von Empl Heckkräne und Kippanhänger produziert

In einer Firmenaussendung heißt es, Empl und das Bundesheer verbinde seit Jahren eine enge Partnerschaft. Die Produktion der 800 Wechselaufbauten sichere bereits jetzt die Grundauslastung bis 2028. Mit dem neuen Auftrag bleibe die Fertigung auf Hochbetrieb.

Wichtiger Impuls für die Region
„Für die Region bedeutet das nicht nur wirtschaftliche Stabilität, sondern auch die Sicherung wertvoller Arbeitsplätze“, so Firmenchef Joe Empl. Mit dem Folgeauftrag festige Empl seine Schlüsselrolle als unverzichtbarer Partner in der österreichischen Sicherheits- und Transportinfrastruktur, heißt es weiter.
27.05.2025, red, tirol.ORF.at
30-Millionen-Euro-Auftrag vom Bundesheer
 

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Neufelder See
Neuer Bundesheer-Taucherstützpunkt eröffnet

Am Neufelder See ist am Freitag der neue Taucherstützpunkt für das Österreichische Bundesheer eröffnet worden. Das Jagdkommando wird dort künftig seine Kampfschwimmer und Pioniertaucher ausbilden.
Online seit gestern 04.07.2025, , 17.10 Uhr
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Das neue Trainingszentrum ist 550 Quadratmeter groß und die einzige derartige Anlage in Österreich. Der Neubau bietet den Tauchern etwa moderne Aufenthalts- und Schulungsräume, eine spezielle Ausrüstung sowie eine Bootsgarage mit direktem Seezugang.

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Neuer Taucherstützpunkt am Neufelder See

ORF/Lara Pürstinger
Neuer Taucherstützpunkt am Neufelder See

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Neuer Taucherstützpunkt am Neufelder See

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Neuer Taucherstützpunkt am Neufelder See

ORF/Lara Pürstinger
Neuer Taucherstützpunkt am Neufelder See

Weissenbacher: Gewinnen drei Stunden Ausbildungszeit
Der neue Taucherstützpunkt sei für das Heer immens wichtig und spiele alle Stückerl, sagte der Kommandant des Jagdkommandos Wiener Neustadt, Rudolf Weissenbacher bei der Eröffnung. Man gewinne circa drei Stunden Ausbildungszeit, weil man jetzt nicht mehr die ganze Ausrüstung immer zusammenpacken und von Wiener Neustadt nach Neufeld und wieder zurückbringen müsse.

In Österreich und auch international im Einsatz
Die Kampfschwimmer und Pioniertaucher gehören zum Jagdkommando und damit zur Spezialeinheit des Bundesheeres. Die Kampfschwimmer kämen international gesehen mehr im maritimen Umfeld zum Einsatz, zum Beispiel in der Ostsee oder im Mittelmeer, aber auch in der Donau, erklärte Gerald Fischlschweiger vom Jagkommando Wiener Neustadt. Pioniertaucher hätten eher Österreich als Einsatzgebiet, etwa als Unterstützung bei Assistenzeinsätzen, wenn irgendwo etwas versunken sei. Ihre Aufgabe sei dann das Bergen und Retten. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

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Offizielle Eröffnung des neuen Taucherstützpunktes

„Unsere Eliteeinheit, das Jagdkommando und auch die Pioniertaucher, sind am Ende des Tages diejenigen, die – egal ob es zu Lande, zu Luft oder im Wasser ist – für die Sicherheit sorgen“, sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Sie würden Evakuierungseinsätze durchführen und das müsse auch trainiert und geübt werden.

2,5 Millionen Euro investiert
Der Neufelder See bietet mit einer Tiefe von bis zu rund 24 Metern und seinem klaren Wasser ideale Trainingsbedingungen. Dazu kommt die Nähe zur Kaserne Wiener Neustadt, wo das Jagdkommando stationiert ist. In Summe wurden 2,5 Millionen Euro in das neue Trainingszentrum investiert.
05.07.2025, red, burgenland.ORF.at
Neuer Bundesheer-Taucherstützpunkt eröffnet
 
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