In der Bunkeranlage EZ/B (vulgo "Regierungsbunker") bei St. Johann im Pongau soll lt. Meldung des ORF-Salzburg ein Speichersystem für "Schengen-Daten" der EU installiert werden:
Regierungsbunker als EU-Datenbank
Im "Regierungsbunker" bei St. Johann (Pongau) werden in Zukunft alle Fahndungsdaten des Schengen-Informationssystems der EU gespeichert.
Hauptrechner steht in Straßburg
Das neue System soll 2008 in Betrieb gehen, wenn 13 weitere Staaten diesem Fahndungsverbund beitreten. 35 Millionen Datensätze werden dann im Bunker beim Heukareck zwischen St. Johann und Schwarzach in einem ersten Schritt gespeichert. Der Hauptrechner steht in Straßburg. Das St. Johanner System soll künftig eine Art Sicherheitsnetz bilden - ein "Backup", wie es im Fachjargon heißt.
Umfassendes Fahndungssystem
In dem neuen Rechner können Fahndungs- und Visadaten von 450 Millionen Personen abgespeichert werden. Es handelt sich um Daten wie Lichtbilder, Fingerabdrücke und DNA-Profile. Zukünftig soll mit dem neuen EDV-System auch nach Wertgegenständen, Containern, Schiffen und Flugzeugen gefahndet werden können.
300 Meter unter Tage
Der Regierungsbunker Österreichs bei St. Johann im Pongau befindet sich in rund 300 Metern Tiefe. Er beherbergt die Zentrale der militärischen Luftraumüberwachung und ein Rechenzentrum der Bundesregierung. Rund 250 Menschen sind dort beschäftigt.
Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/139427/
lg
josef
Regierungsbunker als EU-Datenbank
Im "Regierungsbunker" bei St. Johann (Pongau) werden in Zukunft alle Fahndungsdaten des Schengen-Informationssystems der EU gespeichert.
Hauptrechner steht in Straßburg
Das neue System soll 2008 in Betrieb gehen, wenn 13 weitere Staaten diesem Fahndungsverbund beitreten. 35 Millionen Datensätze werden dann im Bunker beim Heukareck zwischen St. Johann und Schwarzach in einem ersten Schritt gespeichert. Der Hauptrechner steht in Straßburg. Das St. Johanner System soll künftig eine Art Sicherheitsnetz bilden - ein "Backup", wie es im Fachjargon heißt.
Umfassendes Fahndungssystem
In dem neuen Rechner können Fahndungs- und Visadaten von 450 Millionen Personen abgespeichert werden. Es handelt sich um Daten wie Lichtbilder, Fingerabdrücke und DNA-Profile. Zukünftig soll mit dem neuen EDV-System auch nach Wertgegenständen, Containern, Schiffen und Flugzeugen gefahndet werden können.
300 Meter unter Tage
Der Regierungsbunker Österreichs bei St. Johann im Pongau befindet sich in rund 300 Metern Tiefe. Er beherbergt die Zentrale der militärischen Luftraumüberwachung und ein Rechenzentrum der Bundesregierung. Rund 250 Menschen sind dort beschäftigt.
Quelle: http://salzburg.orf.at/stories/139427/
lg
josef
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