Die deutsche Atomforschung

G

Guenther

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#21
@Indy, Warum haben wir heute keine derartigen Antriebe ?

Ich sags nochmal, was wäre dann ? Öl wäre fast null Dollar wert.
Das worauf sich, nicht nur in den USA, vieles aufbaut.

Ich werde bei Gelegenheit mal den Artikel
" Secrets by the Thousands " aus dem Harpers Magazin von 1946
raussuchen, ich habe ihn irgendwo zu liegen. Ich kann ihn kopieren und Dir schicken. Er stammt aus interner Kenntnis des OPB bzw. der Nachfolgeorganisation OTS ( Office of Technical Service ) Habe dies schon mal bei SDE gepostet, seltsamerweise
interessierte sich nur einer dafür.
( Habe eine deutsche Zusammenfassung, ziemlich viel )

Dazu sollte man Irving sehr genau lesen, denn nur an einer Stelle
deutet er an. Irving ist mit Sicherheit ein ernstzunehmender
Historiker und kein Gebruder Stade etc. ( früher hießen sie Grimm )

Sicher gabs Geheimprojekte und bahnbrechende Entwicklungen,
aber m.E. nicht so kompliziert wie heute dargestellt.

Und im übrigen freue ich mich, daß man hier auch kontrovers diskutieren kann ohne das gleich rumgemault wird.
Gerade in diesem Bereich kann man ruhig mal neue Gedanken verfolgen, da die alten scheinbar festgefahren sind.
 
T

Threwo

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#22
Hallo Guenther,

ich halte die Diskussion für sehr interessant. Ob defininitiv an den Thesen etwas dran oder nicht, läßt nur mit den entsprechenden Nachforschungen herausfinden. Und manche Diskussion, mag sie noch so kontrovers sein, gibt viellicht genau den richtigen Gedankenanstoß der einen selber weiterbringt!
Also, mich würde der Bericht auch interessieren, kannst Du ihn mir dann auch zukommen lassen?

Gruß

Thomas
 
S

Speedy

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#23
Atomforschung

Moin Leute,
ich hatte die Möglichkeit das Irvingbuch in deutsch zu lesen und das war in meinen Augen ziemlich gut geschrieben und zwar so gut daß heutige Schriftsteller viel daraus abschreiben und es als eigene Recherchen weiter geben.
MfG
Kai
Ps. ich meine damit nicht Harry
 
S

Speedy

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#25
Atom

Moin Joe u. Ulli,
naja, ich hatte mir den Irving per Fernleihe geholt und musste das Buch leider wieder zurückgeben.
MfG
Kai
 
#26
@ Guenther

Könntest Du vielleicht den Artikel oder Ausschnitte hier einsetzen?

Guenther, Du schriebst mir mal etwas über die deutschen Patente in Bezug auf Lebensmittel, Radioröhren? Hast Du darüber mehr Material, da ich denke dies ist die hier diskutierte Richtung?? uwe
 
H

Heinrich

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#27
Theorien

wenn ihr nur nicht immer so ausschweifen würdet..........
Ich will nur noch einen kleinen Fakt beisteuern:
Der General der Nachrichten (Name ist mir entfallen) X, hat (soll)sich gegen Kriegsende (hier 3. April) in der Kaserne Gotha-Sundhausen befunden haben.
Ergo müßte sich eine N-Zentrale ganz in der Nähe befunden haben. Hat sie auch, denn mit dem Auto waren es noch nicht einmal 10 Minuten.
Wir sind noch am Forschen..., wenn ihr von Liebenstein mal herrüber brausen könntet?
Heinrich
 
G

Guenther

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#28
@Heinrich,

laß uns halt mal ausschweifen, man kann doch nicht zu jedem Mist einen neuen Thread eröffnen und es ist nunmal so, das eins zum anderen kommt und ineinander greift,
Überleg mal ob dir der Name des General wieder einfällt ?
War er Angehöriger der SS oder der Wehrmacht ?

@geo-tec

Ich suchs mal raus und kopiers, aber abschreiben ?
Wenns einer machen würde schicke ich es hin.
( mein Kopierer ist zwar nicht mehr der Beste aber man kanns lesen )
Der Artikel beinhaltet auch die von dir genannten Patente.
 
I

indy

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#29
hi Guenther,
wäre super wenn du mir o.g. Artikel schicken würdest...auch mit der patentnummer der ss tütensuppe:fragend :D
 
B

Berni

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#30
Ich habe einwenig gesurft vielleicht ist es brauchbar wie seriös die Seite ist weiß ich nicht kenne sie nicht hier der Link.

Link GELÖSCHT by kps - Begründung: Einseitige und nicht zeitgemäße Betrachtung der dt. "Leistungen" und Verharmlosung dt. Verbrechen
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#31
Zum gelöschten Link:

Die Seite wird betrieben von
Dr. Alfred MECHTERSHEIMER,
geboren 1939,
von 1987 - 1990 parteiloser Bundestagsabgeordneter für die Grünen. Galt in den 8oern als wichtiger Prominenter in der Friedensbewegung.
Machte sich zunächst mit dem "Friedenskomitee 2000", dann mit der Deutschland-Bewegung selbstständig, und orientiert sich offen auf nationalistische und rechtsextremistische Kreise.
Nach dem Verfassungsschutz-NRW hat sich Mechtersheimer "im Laufe des Jahres 1997 zu einem der wichtigsten Protagonisten rechtsextremistischer Bestrebungen entwickelt."
Sein Friedenskomitee 2000 wird als rechtsextremistisch eingestuft. Nach dem Wahlerfolg der DVU in Sachsen-Anhalt orientiert sich Mechtersheimer hin zur DVU, vor der Wahl hatte er die REP's für den Bundestagswahlkampf favorisiert.

Mechtersheimer über sich selbst: "Ich verstehe mich als Theoretiker und Praktiker des nationalen Befreiungskampfes für ein neues Deutschland." (Burschen Raus, 1998/5)


Aus dem Zwischenbericht 2002 Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen:
Die 'Deutsche Aufbauorganisation' (DAO) von Mechtersheimer, deren Aufgabe die Schaffung programmatischer, personeller, struktureller und finanzieller Voraussetzungen für eine gemeinsame Partei des rechten Spektrums sein sollte, ist als gescheitert anzusehen. Die als politische Sammlungsbewegung verstandenen Aktivitäten werden in die ebenfalls von Mechtersheimer dominierte 'Deutschlandbewegung'zurückgeführt.

Anlässlich einer Arbeitstagung am 26. Januar 2002 in Fulda wurde beschlossen, dass die im Jahre 2000 auf Betreiben von Dr. Alfred Mechtersheimer initiierte 'Deutsche Aufbau-Organisation' (DAO) ihre Aktivitäten einstellt und in die Deutschland-Bewegung' zurückgeführt wird. Eine Parteigründung komme derzeit ebenso wenig in Frage wie eine Empfehlung zugunsten einer der bestehenden "national orientierten" Parteien. Deshalb sollen die parteiähnlichen Strukturen der DAO aufgelöst werden; lediglich das Berliner Büro als Einrichtung der 'Deutschland- Bewegung' soll bestehen bleiben. In 'Frieden 2000', einer Publikation, für die Mechtersheimer im Rahmen des 'Friedenskomitees 2000' verantwortlich zeichnet, äußert er sich in Ausgabe 3/2002 zur NPD: "Sie ist weniger eine Partei als eine als Partei getarnte verfassungswidrige Regierungs-Agentur." Deshalb stelle sich nicht die Frage nach der Verfassungswidrigkeit der NPD, sondern die nach der Verfassungswidrigkeit des Regierungshandelns.
Einen Redebeitrag lieferte Mechtersheimer zudem bei einer Veranstaltung des Herausgebers der
rechtsextremistischen Publikation 'Signal' am 29. Juni 2002 in Köln.

@KPS: Danke!
Gruß
Joe
 
I

indy

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#32
Re: Warum haben wir keine derartigen Antriebe?

Es gab auch atombetriebene Flugzeuge...nur stell dir vor wenn die Kiste mal abstürtzt.
Bei Autos das gleiche Spielchen...zu gefährlich.

Die Möglichkeit hätte ja bestanden, das die Atomkraft in viel größerem Stil eingeführt worden wäre, dies wollte dann aber keiner.
Klar Anti-Gravitation oder ein bisher unbekannter Atomantrieb wäre eine Alternative zum Öl, aber normale Reaktoren sicher nicht.
Ein Uranbetriebenes Auto würde sich auch nicht rechnen lassen, und es ist ja nicht so das die gesamten weltlichen Ölvorräte den USA gehören...daran wird zwar in den nächsten Wochen verstärkt gearbeitet, aber deswegen wird die Atomkraft keine (besonders) verstärkte Bedeutung erlangen.



Worum ging es eigentlich bei dem Link?
 
I

indy

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#33
@kps
Wenn man die ersten 45% und die letzten 50% überliest ist es doch ein schlüssiger Beitrag zu Thema :rolleyes:
Aber die Gegenseite (RU,GB, F,USA) hatten ja auch nicht viel weniger hetzerische Texte.

Da sonst nix kommt, hier ein Beitrag aus einem Sach-buch zur thematik Raumfahrt (stammt aus den 60ern).
"Ein kosmisches projekt zur unmittelbaren nutzbarmachung von sonnenenergie für irdische zwecke hat bereits 1923 hermann oberth mit seinem großem weltraumspiegel propagiert.
nach den vorstellungen des erfinders, soll es sich dabei um ein im weltraum zu errichtendes leichtmetallgerüst handeln, in das zahlreiche spiegelnde facetten mit einer gesamtfläche von 70.000qkm eingesetzt sind.
oberth rechnet mit einer bauzeit von 15j. bei einer summe von 15mrd. mark. diese ausgabe betrachtet er als nicht zu hoch, da ein jahr friedlicher aufrüstung auch meistens mehr als 10mrd. kosten. mit dem sonnenspiegel hofft oberth allerhand nützliche zwecke zu erreichen. so sollen die normalen anteile der sonneneinstrahlung auf der erdeoberfläche erhöht und klima und wetter günstig beeinflussen. andererseits hält oberth auch strategische anwendungsmöglichkeiten für demnkbar, und zwar durch konzentration von sonnenstrahlen auf engbegrenzte irdische bereiche."

Da musste ich natürlich direkt an die Denkfabrik denken...wenn russland unterworfen ist und die Amis zicken machen, beschert man Kansas und Arizona einfach eine dürreperiode :baaaeee

zur Atombatterie:
"so lässt sich z.b. in einer sog. radionuklidbatterie die wärmeerzeugung von künstlichen radioisotopen durch einwirkung auf thermoelemente unmittelbar in elektrischen strom umwandeln. mit einer solchen energiequelle vom typ snap9a , die über eine leistung von 25kw verfügte, war ein am 30.9.1963 von vandenberg gestarteter geheimsattelit der usaf ausgerüstet. auch in den navigationsatteliten transit IV A/B hatten snap generatoren, allerdings vom kleineren typ snap3 (3-5w leistung) an bord. der für die soveyer mondsonden bestimmte snap11 wog 15kg und verfügte über eine leistung von 25w."

Noch was, da sich bei Kriegsende u.a. E.Stuhlinger und E.Sänger mit neuratigen Antrieben befassten:
"Eine neue stromquelle für zukunftsprojekte der raumfahrt stellt der magneto-hydrodynamische generator (mhd-generator) dar.
sein arbeitsprinzip beruht auf der umwandlung der in einem äusserts heißen gasstrom, welcher sich mit gr´ßer geschwindigkeit durch ein magnetisches feld bewegt, enthaltene energie in elektrischen strom. in den usa arbeitet die thomson ramo wooldridge inc. gegenwärtig an der konstruktion eines sog. wirbelstrom-mhd-generators für raumfahrzeuge, der eine leistung von 1000kw haben soll."
 

kps

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#34
Hai indy,

von mir aus kann man die Seite löschen, denn auch die verbleibenden 5% wurden in einer Weise geschrieben, mit denen ich mich als Mitglied der GTGJ und der abgestimmten Satzung des Vereins nicht indentifizieren kann und darf. Die einseitige Darstellung der Greultaten sowie der hervorstechenden, technischen Leistungen ist mit dieser braunen Brille nicht zu akzeptieren. Falls noch Jemand sich seine eigene Meinung über den Link bilden möchte, dann kann er mich gern wie so einige Andere anschreiben. Im Forum der GTGJ ist hierfür kein Platz. Innerhalb der Moderatoren und Admins läuft gerade eine Diskussion darüber, was erlaubt ist, was tolerierbar und was nicht unterdrückt bzw. versteckt werden darf, damit später KEINER sagen kann, es war doch alles nicht so schlimm oder das haben wir doch alles nicht gewußt - Hüben wie Drüben der Schützengräben. Der Krieg gegen die Zivilbevölkerung etc. war schon immer wie der Einsatz bestimmter Waffen verboten, leider aber schon immer Praxis. Eine Wichtung der Geschehnisse fällt da schwer und in der Aufstellung fehlen objektiv die deutschen Greultaten und Verstösse gegen geltendes Menschenrecht, Verträge und Konventionen.

Danke indy dafür, dass du erst mal fachlich weiter machst. Der Rest ergibt sich hoffentlich schon bald.

kps
 
G

Guenther

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#35
@kps,

ich weiß zwar nicht warum du das amerikanische
"Harpers Magazin " kritisierst,
aber genau daher stammen große Teile des Artikels der gelöscht wurde. Meines Wissens ist das Magazin eine ernstzunehmende Zeitschrift, die wissenschaftliche Beiträge publiziert.

Aber es ist Euer Board und ich halte mich an die Regeln, heißt ich werde den Artikel nicht einstellen.
 

kps

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#36
@ Guenther -> Hallo, ich kritisiere weder das von dir genannte Magazin bzw. habe ich Zweifel an der Richtigkeit der meisten Aussagen, da die aufgeführten Quellen recht gut und nachprüfbar aufgeführt sind. Mir geht es mehr um die Art der "Präsentation" bzw. Zusammenstellung. Die meisten Punkte sind ja nicht aus der Luft gegriffen, leider halt nur mit einem bestimmten Ziel und meiner Meinung nach recht einseitig beschrieben. Das Ziel wird aus dem Beitrag von Joe meiner Meinung nach mehr als deutlich und da habe ich wieder meine Probleme.

Meiner Meinung nach ist es unbedingt notwendig, dass alle Kriegsverbrechen nicht vergessen und Geschichte allg. richtig dargestellt wird. Du kannst den Original-Beitrag z.B. aus dem Jahr 1946 ruhig einstellen, entweder als neues Thema oder wenn es passt hier als Antwort.

MfG
kps

Entschuldigt bitte, wenn ich mich verdrückt ausgekehrt habe. Somit ist wohl mehr als indys 5% lesenswert - nur halt in einer neutraleren Aufmachung.
 
G

Guenther

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#37
Ich habe mich entschlossen nur einen kleinen Teil des Artikels hierein zu setzen, sozusagen als Leseprobe. Außerdem habe ich keinen Lust alles abzuschreiben.
Der Text ist unverändert übernommen, Einführung und der Anfang von Abschnitt IV

Zitat:

Neulich schrieb jemand an das Wright Field, er habe gehört, daß unser Land eine ganze Sammlung von feindlichen Kriegsgeheimnissen zusammengeholt hätte, welche nun öffentlich verkauft würden und er
würde bitten, ihm alles über deutsche Düsenmotoren zu schicken. Die Air Documents Division der
Heeres-Luftwaffe antwortete „ Wir bedauern – aber das wäre eine Sendung von 50 Tonnen „
Dabei waren diese 50 Tonnen nur ein kleiner Teil der unbestritten größten Sammlung von erbeuteten
Geheimverfahren. Es ist wissenswert, daß diese Sammlung nach Tausenden zählt, ein wahres Gebirge von
Dokumenten, das mit nichts vorhergehendem verglichen werden kann.

Umfang der Beute:

Das Material lagert heute an drei Hauptplätzen, in Wright Field ( Ohio ) , in der Bibliothek des Kongresses und
Im Department of Commerce. Wright Field arbeitet ein Rohmaterial von 1500 Tonnen auf.
Im Office of Technical Servive in Washington, welches das ursprünglich von der Regierung betraute Office of
The Publication Board aufgesaugt hat, erklärt man, daß Zehntausende von Tonnen Akten dort lagern.
Man schätzt, daß über eine Million einzelne Erfindungen bearbeitet werden müssen, welche praktisch alle wissenschaftlichen, industriellen und militärischen Geheimnisse Nazi-Deutschlands umfassen.

Ein Beamter in Washington nannte es „ die einzige Quelle dieser Art in der Welt, die erste vollständige Aussaugung der Erfindungskraft eines ganzen Landes „

Teil 4 Luftfahrt:

Die größte Bedeutung für die Zukunft besitzen die deutschen Geheimnisse auf dem Gebiet der Luftfahrt und der
Raketengeschosse. Eine Veröffentlichung der Heeres-Luftwaffe berichtet „ Die V 2 , mit welcher London bombardiert wurde, war nur ein Spielzeug im Vergleich zu dem, was die Deutschen noch in Vorbereitung hatten“ Wie wir jetzt wissen, hatten sie bei Kriegsende 138 Typen von lenkbaren Geschossen in verschiedenen
Stufen der Fabrikation und Entwicklung unter Verwendung jeder bekannten Art des Fernlenkens – und zielens.
Radio, Kurzwellen, Draht, Leitwellen, Schall, Infrarot, Lichtbündel und Magnetismus, um nur einige zu nennen.
Und zum Antrieb benutzten sie alle Methoden von Düsenantrieb für Unter – und Überschallgeschwindigkeit.
Düsenantrieb wurde sogar bei Hubschraubern benutzt. Der Brennstoff wurde zu Verbrennungskammern an den Propellerspitzen gepumpt, wo er verbannte und die Luftschraube wie einen Rasensprenger herumwirbelte.
Ihr bei Kriegsende soeben in Massenerzeugung genommenes A 4 Geschoß mit Düsenantrieb war 14 m lang, 12 Tonnen schwer und flog 270 km /St. Es stieg bis zu 100 km Höhe und besaß eine Höchstgeschwindigkeit von fast 6000 km/St.

Ein anderes deutsches Raketengeschoss die AG befand sich in Entwicklung, mit 14,5 Tonnen war sie noch größer und hatte eine Reichweite von 4800 km und erreichte eine Geschwindigkeit von 9400 kmh.

Wie die Akten zeigen, wurde ein Fern-Bomber mit Düsenmotoren infolge des Kriegsendes nicht mehr fertig.
Er hätte von Deutschland nach New York in 40 Minuten fliegen können. Er sollte mit Piloten in 250 km
Höhe geflogen werden. Die Maschine sollte mit Katapult gestartet werden und ihre Maximalhöhe in 4 Minuten errreichen. Dort wäre sie durch die äußere Atmoshäre mit Düsenantrieb geflogen und dann auf ihr Ziel hingestoßen. Mit 100 Bombern dieser Art hätten die Deutschen jede Stadt der Erde in wenigen Tagen zerstören können.

So läßt sich Verstehen, daß die Fachleute der Heeres-Luftwaffe öffentlich erklären, daß die Deutschen uns mindestens um 10 Jahre voraus wären.
 
I

indy

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#38
Hubschrauber mit Düsenantrieb= WNF 346
Fernbomber= Sänger 'Orbitalbomber', wobei ein 100-Bomber angriff ein 'bisschen' optimistisch ausgedrückt ist...bei der Dt. Wirtschaftslage
Bleibt die frage nach dem 'weiteren Raketengeschoss' mit 4800km Reichweite:fragend

@Guenther
Bitte, bitte schreib noch mehr:bussi



Vortrag am 6.2.40 im NSBDT* - Wien

DAS PROBLEM DES PERPETUUM MOBILE 2. ART
Dr. Ing. Rud. D.
Meine Damen u. Herren!
Herr GFM Göring hat die Wissenschaftler, Ingeneure und Erfinder aufgerufen, in dieser schweren Zeit des Existenskampfes des dt. Volkes ihr geistiges Rüstzeug in den Dienst der guten Sache zu stellen...

Ich würde es im interesse der Forschung und der Wissenschaft begrüssen, wenn meine weiteren Arbeiten auf diesem Gebiet in entsprechender Form gefördert würden...

Mir ist es phsychisch und finanziell kaum möglich, dieses sicherlich interessante Problem alleine zu lösen. Es gibt noch auf theoretischem und praktischem Gebiet viel zu arbeiten, um dieses Verfahren endgültig in die Praxis einzuführen...

Aber wie der Soldat an der Front , der Flieger in der Luft und der Seemann selbst unter Wasser in der jetzigen Zeit ihr bestes hergeben müssen, so sollen sie auch mich nicht müßig sehen, ein einmal aufgegriffenes Problem zu ende führen...

Ich glaube das es der Mühe wert ist, eine neue Idee zur wirtschaftlichen Krafterzeugung unserem großem Vaterland gerade in diser schweren Zeit zu bringen...

*NSBDT= Nationalsozialistischer Bund dt. Techniker
Teile aus einem Vortrag über ein Perpetuum mobile,
Fritz Hahn, 'Waffen und Geheimwaffen des dt. Heeres'


@Sven
Kannst du evtl. die Auszüge M.S posten?
 
#39
Im Technikmuseum in Speyer steht der leichte Geländewagen von Mercedes G5 (da sag einer wir bauen nicht auf Tradition).
Er wurde von 1937 - 1942 gebaut, hat große Ähnlichkeit mit dem später von Opel und Horch gebauten SdKfZ 18.
Er verfügte über eine Ponton-Karosserie ohne Trittbretter, Schraubenfedern, Allrad, Sperrdiferential und man höhre und staune Allradlenkung. Dadurch betrug der Wendekreis nur 7m, das ist weniger als mein Landruiser. Angetrieben wurde der Wagen von einem Vierzylinder- Motor mit 2l Hubraum.
Mercedes war seiner Zeit um 40 Jahre (in Worten VIERZIG) voraus.
uwe
 
#40
Also ich für meinen Geschmack würde auf das was dieser C. Lester Walker im Oktober 1946
Im Haper´s Magazin unter dem Titel : Secrets by the Thousands , Veröffentlichte nicht
So für bare Münze nehmen ! Der Gute mag sich mit diesem Thema auseinander gesetzt haben, aber Letztlich war er nur ein Journalist mit fraglicher Links-Gesinnung !
Dieser Artikel dient leider Heute als Grundlage für so manch ewig gestriges und besteht
Zum größten Teil nur aus Auslegungen und Behauptungen ! Zu diesem Zeitpunkt als der Artikel erschien waren die meisten Erbeuteden Technologien noch so geheim das Walker nicht mehr über Diese dinge wissen und in Erfahrung bringen konnte als die meisten auf diesem Planet heute über diese Dinge wissen !!
Im aufkommenden Kalten Krieg dürfte dieser Artikel Politisch motiviert gewesen sein !
Aus heutiger sicht bewegte sich das Haper´s Magazin mit diesem Artikel leider auf gleicher
Ebene wie heute die Bild Zeitung !

Gruß Henry der ein bisschen Recherchiert hat !
 
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