Ein ansuchen zum Bau der Keller gab es bereits 1732. Die Keller wurden im 18.Jhd erbaut, und gehörten Ursprünglich zu einem Wirtschaftsgebäude wo auch später ein bekanntes Wirtshaus untergebracht war. Die Keller wurden im Jahre 1933 renoviert und für alles mögliche verwendet. Ich fand sie sehr interessant aufgrund der Bauweise und den doch eher seltenen Türen beim Eingang. Bei einen der Keller konnte ich sogar eine wunderschöne Tropfsteinbildung erkennen. Um 1782 wurden hier noch Wein, Bier und Obstmost gelagert.
Die Auskunft zu den beschriebenen Kellern und der zitierte Text unten stammt vom Heimatmuseum, den ich auf Anfrage schriftlich erhalten habe!
Herr Josef Brunner, kaiserlich königlicher Jäger und Forstner, Eleonora dessen Ehefrau empfangen zugleich Nuz und Gewöhr um einen Grund in der herrschaftlichen so genannten Kälber Wießen, so ein Achtl Tagwerk groß, worin ein Keller erbaut worden, am obern Orth am Wald und seitwärts an das Bestand Wirths Wießen anreinend. Darumen hievon in Prothokoll Littera J, folio 45 von Herrn Johann Baptist Brunner, Theresia dessen Ehefrau geschrieben gestanden. Nach Absterben seiner ist dießer Grund an sie erblich kommen, welche solchen Grund ihren Sohn, obbenanten Gewöhrnehmer bey Lebs Zeiten geschänket und also in der Schätzung für 40 fl. angenohmen worden, der sich dann dessen, samt seiner Ehefrau bey dem Grund zu schreiben gebetten und der alte Gewöhr Auszug, so in Verlust geraten, ex offo cassiret worden. Mögen demnach solchen Grund nach Grundbuchs Rechten und Gebrauch benuzen.
28ten Februar 1785.
Der erste Keller:
Die Auskunft zu den beschriebenen Kellern und der zitierte Text unten stammt vom Heimatmuseum, den ich auf Anfrage schriftlich erhalten habe!
Herr Josef Brunner, kaiserlich königlicher Jäger und Forstner, Eleonora dessen Ehefrau empfangen zugleich Nuz und Gewöhr um einen Grund in der herrschaftlichen so genannten Kälber Wießen, so ein Achtl Tagwerk groß, worin ein Keller erbaut worden, am obern Orth am Wald und seitwärts an das Bestand Wirths Wießen anreinend. Darumen hievon in Prothokoll Littera J, folio 45 von Herrn Johann Baptist Brunner, Theresia dessen Ehefrau geschrieben gestanden. Nach Absterben seiner ist dießer Grund an sie erblich kommen, welche solchen Grund ihren Sohn, obbenanten Gewöhrnehmer bey Lebs Zeiten geschänket und also in der Schätzung für 40 fl. angenohmen worden, der sich dann dessen, samt seiner Ehefrau bey dem Grund zu schreiben gebetten und der alte Gewöhr Auszug, so in Verlust geraten, ex offo cassiret worden. Mögen demnach solchen Grund nach Grundbuchs Rechten und Gebrauch benuzen.
28ten Februar 1785.
Der erste Keller:
