Die Landessammlungen Niederösterreich zeigen in Online-Datenbank rund 30.000 digitalisierte Objekte

josef

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Landessammlungen zeigen 30.000 Objekte
Die Landessammlungen Niederösterreich haben gemeinsam mit der Donau-Universität Krems eine Online-Datenbank entwickelt. Darin sind nun rund 30.000 digitalisierte Objekte aus den Beständen aller Sammlungsbereiche zugänglich.
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Von den etwa sechs Millionen Objekten, die sich in den Beständen der Landessammlungen Niederösterreich befinden, ist normalerweise nur eine kleine Auswahl in Ausstellungen zu sehen. Aufgrund der aktuellen Situation ist ein Besuch der Exponate derzeit ausgeschlossen. „Während in den Ausstellungsräumen Stille einkehrte, wurde hinter den Kulissen die Zeit für Arbeiten an einer neuen Datenbank genutzt“, hieß es am Montag in einer Aussendung der Projektverantwortlichen.

Für die Aufbereitung der Sammlungsbestände arbeiten die Landessammlungen Niederösterreich mit der Donau-Universität Krems – konkret sind das Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften und das Department für Wissens- und Kommunikationsmanagement beteiligt – zusammen.


Seit Kurzem sind nun 30.000 Objekte in der

Online-Datenbank

zu sehen.

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Die Datenbank beinhaltet rund 30.000 digitalisierte Objekte

Donau-Uni Krems arbeitet an Visualisierung
Viele Datensätze der Sammlungsobjekte basieren auf den Resultaten langjähriger wissenschaftlicher Erschließungsprojekte. Im Vorfeld wurden die Kriterien für die Auswahl der Ausstellungsstücke aus den rund sechs Millionen Gegenständen der Landessammlungen festgelegt. Dazu mussten „Datensätze identifiziert, neue Eingaberichtlinien und Standards für die Verwendung von Normdatenbanken sowie einheitliche Standards für qualitativ hochwertige Fotografie entwickelt werden“, hieß es über die Projektarbeit.

In den kommenden Monaten erstellt die Donau-Universität Krems mit den Landessammlungen noch ein neues Visualisierungskonzept für besseren Überblick und „benutzerfreundliche Navigation“ der Datenbank.
12.05.2020, red, noe.ORF.at/Agenturen

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