Der Bericht über die "Ausstellung der Waldbahn" im Gasthaus Rosinger in Rattenegg hat mich inspiriert, um auf Spurensuche zu gehen! Bei einer meiner letzten Reisen im Semmeringgebiet (Steinhaus), wo ich auch die Alfredhütte besuchte, konnte ich Erinnerungen in Steinhaus festhalten. Toll wäre es natürlich gewesen, noch eine Lok mit 600mm Spurweite hier als Denkmal anzutreffen, aber was ich in Wiki gelesen habe wurde angeblich alles verschrottet.
1958: FEISTRITZWALDBAHN STEINHAUS-RETTENEGG
Aus: Manfred Hohn: Waldbahnen in Österreich. Wien: Slezak, 2005. S. 132.
Der Bau dieser Waldbahn zwischen der Südbahn-Station Steinhaus am Semmering und Rettenegg in der Spurweite von 600 Millimeter wurde 1902 begonnen und 1917 fertiggestellt. Eigentümer war die Forstverwaltung Graf Lanckoronski, die die Strecke für den Abtransport von Holz vor allem Richtung Wien benötigte. Die gesamte Strecke war 22 Kilometer lang und wies 3 Teilstrecken auf: Fröschnitzgraben, Sattelstrecke, oberes Feistritztal. Die Sattelstrecke auf etwa 1.300 Meter Seehöhe wurde über 2 abenteuerliche Schrägaufzüge erreicht. Die geplante Verbindung mit der Feistritztalbahn wurde letztlich nicht gebaut. Der Betrieb wurde 1958 eingestellt und die Schienen abgetragen.
Quelle, Bildquelle: Feistritztalbahn Geschichte, weiterführende Hinweise auf Feistritzwaldbahn (Wiki), weitere intressante, historische Bilder gibt's HIER.
Auf Bild2 erkennt man die Überreste des Unterbaus von der Waldbahn, weiters auf Bild9&11 Verlauf der ehemaligen Waldbahntrasse unter dem Bahnviadukt in Steinhaus.
1958: FEISTRITZWALDBAHN STEINHAUS-RETTENEGG
Aus: Manfred Hohn: Waldbahnen in Österreich. Wien: Slezak, 2005. S. 132.
Der Bau dieser Waldbahn zwischen der Südbahn-Station Steinhaus am Semmering und Rettenegg in der Spurweite von 600 Millimeter wurde 1902 begonnen und 1917 fertiggestellt. Eigentümer war die Forstverwaltung Graf Lanckoronski, die die Strecke für den Abtransport von Holz vor allem Richtung Wien benötigte. Die gesamte Strecke war 22 Kilometer lang und wies 3 Teilstrecken auf: Fröschnitzgraben, Sattelstrecke, oberes Feistritztal. Die Sattelstrecke auf etwa 1.300 Meter Seehöhe wurde über 2 abenteuerliche Schrägaufzüge erreicht. Die geplante Verbindung mit der Feistritztalbahn wurde letztlich nicht gebaut. Der Betrieb wurde 1958 eingestellt und die Schienen abgetragen.
Quelle, Bildquelle: Feistritztalbahn Geschichte, weiterführende Hinweise auf Feistritzwaldbahn (Wiki), weitere intressante, historische Bilder gibt's HIER.
Auf Bild2 erkennt man die Überreste des Unterbaus von der Waldbahn, weiters auf Bild9&11 Verlauf der ehemaligen Waldbahntrasse unter dem Bahnviadukt in Steinhaus.
Anhänge
-
1,5 MB Aufrufe: 32
-
769 KB Aufrufe: 34
-
1 MB Aufrufe: 32
-
1,7 MB Aufrufe: 31
-
994,1 KB Aufrufe: 32
-
874,7 KB Aufrufe: 35
-
1,3 MB Aufrufe: 35