Ehemalige Hammerbrotfabrik

#42
Zum Thema Hunde....ja es sind zwei verschiedene Staffeln dort. Eines ist der ASB Favoriten, die anderen weiss ich leider nicht. Ich war einige Male mit dem Hund drinnen und kann nur sagen: Vorsicht bei illegalem betreten. Es gibt da einen seeeehr neugierigen Schwechater der pausenlos um das Gelände marschiert, sich Autonummern notiert und auch die nicht davor zurück schreckt die Polizei zu verständigen.
Einerseits tut er dies zum Schutz des Geländes.....Partygäste usw. immer wieder vor Ort....Einbrüche und Vandalismus sind auch an der Tagesordnung...der Portier selbst ist sehr nett, also einfach mit ihm sprechen.
 
S

sch3d

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#43
Zum Thema Hunde....ja es sind zwei verschiedene Staffeln dort. Eines ist der ASB Favoriten, die anderen weiss ich leider nicht. Ich war einige Male mit dem Hund drinnen und kann nur sagen: Vorsicht bei illegalem betreten. Es gibt da einen seeeehr neugierigen Schwechater der pausenlos um das Gelände marschiert, sich Autonummern notiert und auch die nicht davor zurück schreckt die Polizei zu verständigen.
Einerseits tut er dies zum Schutz des Geländes.....Partygäste usw. immer wieder vor Ort....Einbrüche und Vandalismus sind auch an der Tagesordnung...der Portier selbst ist sehr nett, also einfach mit ihm sprechen.
Für die leerstehenden Gebäude gibt es einen Portier? Wo findet man den? Wenn es eine mehr oder weniger offizielle möglichkeit gibt darin mal eine Runde zu gehen, wäre das sicher praktisch.
Offensichtlich wurden dort sogar schon Musikvideos gedreht, mehr oder weniger offiziell, da darf man sich nicht wundern wenn nachher alles zertrampelt ist.
 
R

rroger

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#44
Interessante Seiten

Da ich gleich bei der Dreherstraße in Kaiserebersdorf wohne haben mich die Werke schon immer beindruckt. Habe für Euch ein paar recht Interessante Linkseiten über die Hammerbrotwerke rausgesucht. Dort gibts viele gute Fotos zu finden.

http://www.delcampe.net/page/item/i...uhle-mit-Korn-u-Mehlsilo-1910,language,E.html
http://www.albert-gieseler.de/dampf_de/imageHtml/imagedet103446.shtml
https://stadterkundung.wordpress.com/2012/08/28/hammerbrotwerke/

Hoffe die Seiten gefallen Euch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 19734

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#47
Beeindruckende Fotos...

Sind deine Fotos schon etwas älter? Oder warst du erst neulich dort?

Liebe Grüße Elisabeth
 

granada

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#49
Hallo Forum!

Seit eines Eigentümerwechsels vor einigen Jahren steht sie nun komplett leer und verfällt Zusehens. „Man wolle dort Wohnungen, Geschäfte … ein neues Grätzl entstehen lassen.“ Naja. Ausser Brandstiftung und Vandalismus ist seit Jahren Nichts geschehen.

Daher beschlossen wir das Gelände zu besichtigen bevor es komplett zusammenkracht und geschliffen wird.
Verblichene Schilder weisen noch darauf hin das die Polizei Häuserkampf-Übungen hier abgehalten hat.

Nach über 2 Stunden Erkundungstour verliessen wir den Ort mit dem Gefühl das der Neue Eigentümer das Objekt komplett verfallen lassen möchte.
Keine Anzeichen von Sicherungsmassnahmen am Gebäude oder Areal. Die Verbotsschilder stammen allesamt noch aus der Zeit der Zwischennutzung.

Ein spannender Ausflug mit leider etwas traurigen Nachgeschmack.

Abschließend noch eine Bitte an die p.t. Forumsgemeinschaft:
  • Geht dort nicht alleine rein. Es ist in wirklich schlechten Zustand.
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#52
Das neue Jahr durfte ich mit einem Besuch in einer verlassenen "Fabrik der blauen Ziegeln" begrüßen.
Anscheinend wird hier schon lange nichts mehr produziert, Dächer zum Teil bereits eingestürzt und sämtliches Inventar entfernt. Trotzdem war es - auch aufgrund der Größe der Anlage - sehr interessant, diese zu besichtigen.
Ins Auge sind mir hier diverse blaue Ziegeln, an Außenfassade als auch im Inneren der Fabrik, aufgefallen. Anscheinend hat man beim Bau dieses riesigen Komplexes sehr wohl auch eine schöne Optik berücksichtigt. Geländer im Inneren weisen ebenfalls diverse Verzierungen auf.

Obwohl der Verfall schon ziemlich stark fortgeschritten ist, und in meinen Augen eigentlich (für Diebe) nichts mehr zu holen wäre, wird dieses Areal von einer Security Firma bewacht und öfters am Tag angefahren. Ich vermute das es aus Sicherheitsgründen, aufgrund des desolaten Zustands und der Einsturzgefahr des Gebäudes, bewacht wird.

Vielleicht ist es aus diesen Gründen wertvoll, solch Gebäude noch zu dokumentieren, bevor diese zur Gänze abgerissen und wie gewohnt diverse Wohnblocks drüber gebaut werden. Wir haben ja schließlich zu wenige davon und das Zubetonieren von Österreich ist anscheinen noch lange nicht abgeschlossen.

3 Beiträge des Themas "Fabrik der blauen Ziegeln" mit bestehendem Thread "Ehemalige Hammerbrotfabrik" zusammengeführt,
02.01.2023 josef


Aufnahmen (Jänner 2023)

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josef

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#55
GROSSEINSATZ
Verheerender Silo-Brand in Schwechat nach fast sieben Stunden gelöscht
NÖN-Schwechat, 19. MÄRZ 2023
Gerald Burggraf














Gegen 6.30 Uhr konnte die Feuerwehr „Brand aus“ geben. Ab diesem Zeitpunkt wurde auch die S7-Strecke wieder freigegeben. Die Reinigungsarbeiten nahmen noch weitere drei Stunden in Anspruch. Zudem findet aktuell eine Nachkontrolle statt.

Mit einem wahren Feuerinferno hatten in der Nacht auf Sonntag rund 130 Feuerwehrleute auf dem Areal der ehemaligen Hammerbrotwerke in der Innerbergerstraße zu kämpfen. Die Flammen waren in dem Gebäude zwischen den beiden Silos ausgebrochen und hatten sich dann auch an Mauern der beiden schon jahrelang ungenutzten Türme nach oben hin ausgebreitet. In den Silos selbst hat es aber nicht gebrannt. Rund zwei Stunden nach der Alarmierung, zu der es kurz vor Mitternacht gekommen war, konnten die Feuerwehren die Flammen unter Kontrolle bringen. „Brand aus“ erfolgte schließlich gegen 6.30 Uhr.

Insgesamt standen rund 90 ehrenamtliche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Schwechat, Rannersdorf, Mannswörth, Kledering, der Brauerei Schwechat und Himberg sowie etwa 40 Berufsfeuerwehrleute aus Wien und dem Flughafen im Einsatz. Die Schwierigkeit bestand anfangs darin ausreichend Löschwasser bereitzustellen. Dafür wurden Leitungen von mehreren Hydranten in der Umgebung sowie der nur wenige hundert Meter entfernten Schwechat gelegt. Die Löscharbeiten waren jedoch auch gefährlich, drohten doch immer wieder Gebäudeteile herabzustürzen.

Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
Mit der „Brand aus“-Meldung konnte auch der bis dahin unterbrochene Bahnverkehr auf der S7-Strecke wieder aufgenommen werden. Für die Feuerwehren ging es danach jedoch noch weiter, so nahmen die Reinigungsarbeiten weitere drei Stunden in Anspruch. Zudem sind Nachkontrollen nötig, die noch andauern werden.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Brandermittler sowie Beamte des Landeskriminalamtes NÖ haben mittlerweile mit der Ursachenuntersuchungen vor Ort begonnen. Auf Anfrage der NÖN bei der Landespolizeidirektion NÖ dürfte es jedoch noch dauern, bis Ergebnisse feststehen. Heute sei damit eher nicht zu rechnen.
Verheerender Silo-Brand in Schwechat nach fast sieben Stunden gelöscht
 

t3atnö

Well-Known Member
#56
Was man auf den NÖN Bildern nicht sieht das der Große Silo mit der A1 Werbung und jede Menge Handy und Daten,5 G Antennen auch ganz schön in Mitleidenschaft gezogen wurde .
Zumindest vom Rauch,denn auch oben wo die Antennen Montiert sind sind die Fenster Rauchgeschwärzt .
In der ganzen Gegend stinkt es erbärmlich verbrannt,wie wird es dort erst im Sommer stinken !
Alle Bilder wurden von mir außerhalb des Zaunes fotografiert. IMG_20230330_150725.jpg IMG_20230330_150812.jpg IMG_20230330_150831.jpg IMG_20230330_150850.jpg IMG_20230330_151045.jpg IMG_20230330_151006.jpg IMG_20230330_151103.jpg Screenshot_2023-03-31-07-37-57-029_com.miui.gallery.jpg
 
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josef

Administrator
Mitarbeiter
#58
...und 1 Jahr später brannte es wieder:

Großbrand zerstört denkmalgeschützes Gebäude
1712511862884.png

Ein Großbrand hat in der Nacht auf Sonntag acht Feuerwehren in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) gefordert. Auf dem Gelände der ehemaligen Hammerbrotwerke brach am Dach eines denkmalgeschützten Gebäudes Feuer aus.
Online seit heute, 8.46 Uhr (Update: 9.10 Uhr und 11.31 Uhr)
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Seit den Nachtstunden kämpften die Feuerwehren gegen die Flammen. Der Brand brach laut Polizei kurz nach 2.00 Uhr aus. Daraufhin stand die Freiwillige Feuerwehr Schwechat mit sieben weiteren Feuerwehren am Gelände der ehemaligen Hammerbrotwerke im Einsatz, berichtet die Freiwillige Feuerwehr Schwechat in den Sozialen Medien.

Eine Herausforderung war laut Einsatzleiter Maximilian Puhane die mangelhafte Wasserversorgung vor Ort. Deshalb musste zunächst vom Schwechat-Fluss eine Wasserversorgung hergestellt werden. In dieser Erstphase wurden die örtlichen Kräfte auch von der Berufsfeuerwehr Wien unterstützt.

144 Feuerwehrleute im Einsatz
Ein weiteres Ausbreiten des Brandes am Gebäude konnte dadurch verhindert werden. Mit einem Hubrettungsfahrzeug und zwei Drehleiterfahrzeugen wurde außerdem das Dach geöffnet, um gezielt mittels Schaummittel löschen zu können, hieß es in der Aussendung. In Summe waren 144 Einsatzkräfte acht Stunden beschäftigt.

Fotostrecke mit 8 Bildern
FF Schwechat
Der Brand brach gegen 2.00 Uhr aus
FF Schwechat
Innerhalb kurzer Zeit stand das Gebäude in Vollbrand

FF Schwechat
Die Feuerwehr war anfangs bemüht, angrenzende Gebäude zu schützen

FF Schwechat
Eine Herausforderung beim Einsatz war die mangelhafte Wasserversorgung vor Ort
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FF Schwechat
Der Einsatz dauerte acht Stunden

FF Schwechat
144 Feuerwehrleute waren im Einsatz

FF Schwechat
Die Brandursache wird laut Polizei noch ermittelt

FF Schwechat

Am Nachmittag soll es nochmals eine Kontrolle geben, teilte Puhane gegenüber noe.ORF.at mit. Laut Polizei stand das Gebäude zuletzt leer. Durch den Brand sei deshalb niemand verletzt worden. Warum das Feuer ausgebrochen ist, steht noch nicht fest. Im Laufe des Tages sollen Brandermittler des Landeskriminalamts den Fall übernehmen.

Großbäckerei der Arbeiterschaft
Die Hammerbrotwerke waren Fabriken einer Großbäckerei der Wiener Arbeiterschaft in Wien und Umgebung, die von 1909 bis 1969 existierte. Ziel war es, für Wien und Umgebung billiges Brot für die Arbeiter zu erzeugen. In den vergangenen Jahren kam es auf dem Gelände immer wieder zu Vandalismus. Bei dem Industrieobjekt brannte es bereits vor 13 Monaten, im März 2023.

Das Gelände wurde im Juli 2018 an die Kärntner Unternehmerbrüder Erwin und Hanno Soravia (Soravia Group) verkauft. Auf dem Areal sollten Wohnungen entstehen. Wegen der Nähe zur unattraktiven Raffinerie in Schwechat wurde das Projekt laut Kurier allerdings im Vorjahr fallen gelassen.
07.04.2024, red, noe.ORF.at
Großbrand zerstört historische Brotfabrik
 
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