ABRISS STEHT BEVOR
Kraftwerk Peisching: Industrieruine weicht für Photovoltaik-Anlage
NÖN-Neunkirchen, 14. SEPTEMBER 2022
Christian Feigl
Die Tage des imposanten Kraftwerks in Peisching sind gezählt. Im Oktober werden die Vorarbeiten für den Abriss gestartet, Hauptgebäude und Schornstein werden wohl dann mit Jahresbeginn dem Erdboden gleichgemacht.
Foto Johannes Schlögl
Kraftwerk Peisching: Industrieruine weicht für Photovoltaik-Anlage
Kraftwerk Peisching: Industrieruine weicht für Photovoltaik-Anlage
NÖN-Neunkirchen, 14. SEPTEMBER 2022
Christian Feigl

Die Tage des imposanten Kraftwerks in Peisching sind gezählt. Im Oktober werden die Vorarbeiten für den Abriss gestartet, Hauptgebäude und Schornstein werden wohl dann mit Jahresbeginn dem Erdboden gleichgemacht.
Foto Johannes Schlögl
Im Oktober wird mit den Vorarbeiten für den aufwendigen Abriss gestartet.
Jetzt ist es fix: Das alte EVN-Kraftwerk und neben den Störchen quasi eines der Wahrzeichen von Peisching, wird ab Oktober dem Erdboden gleichgemacht, auch der hohe Schornstein wird abgerissen. Bei einem Bürgergespräch, zu dem ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer am Mittwochabend in die Katastralgemeinde geladen hatte, bestätigte EVN-Pressesprecher Stefan Zach vor vielen interessierten Zuhörern die Pläne seines Unternehmens.
„Wirklich ins Eingemachte, sprich an den Abriss, wird es vermutlich aber erst zu Jahresbeginn gehen“
Stefan Zach
Im Oktober wird mit der Einrichtung der Baustelle gestartet. „Wirklich ins Eingemachte, sprich an den Abriss, wird es vermutlich aber erst zu Jahresbeginn gehen“, so Zach im Gespräch mit der NÖN. Allerdings wird es aller Voraussicht nach dabei zu keinen Sprengarbeiten kommen. Die Betonteile werden maschinell abgetragen. Wie der Baustellenverkehr abgehandelt werden soll, will die EVN noch mit der Gemeinde abklären. Varianten einer Zufahrt sind sowohl direkt über die Ortschaft als auch Neunkirchen möglich.
Abriss kostet rund drei Millionen Euro
Die aufwendigen Arbeiten sollen dann im Herbst fertig sein. Ein eigener Projektverantwortlicher wird vor Ort für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Alles in allem werden rund drei Millionen Euro in die Entfernung der Betonruine fließen. Auch die Zukunft des Areals ist mehr oder weniger geklärt: Statt des Schornsteins wird ein 40 Meter hoher Handymast errichtet, damit die Mobilfunkanbieter weiterhin ihre Dienste anbieten können. Auch der Holzlagerplatz für die Biomasseheizwerke der Region bleibt bestehen. Einen Großteil der freien Fläche will die EVN für die Errichtung einer Photovoltaikanlage verwenden. „Da sind aber noch viele Vorarbeiten notwendig“, erklärt Zach.
Eine letzte Gelegenheit für alle Interessierten, das Kraftwerk noch einmal von innen sehen zu können, bietet sich am Freitag, den 23. September. Von 14 bis 17 Uhr wird es eigene Führungen am Grundstück geben.
„Wirklich ins Eingemachte, sprich an den Abriss, wird es vermutlich aber erst zu Jahresbeginn gehen“
Stefan Zach
Im Oktober wird mit der Einrichtung der Baustelle gestartet. „Wirklich ins Eingemachte, sprich an den Abriss, wird es vermutlich aber erst zu Jahresbeginn gehen“, so Zach im Gespräch mit der NÖN. Allerdings wird es aller Voraussicht nach dabei zu keinen Sprengarbeiten kommen. Die Betonteile werden maschinell abgetragen. Wie der Baustellenverkehr abgehandelt werden soll, will die EVN noch mit der Gemeinde abklären. Varianten einer Zufahrt sind sowohl direkt über die Ortschaft als auch Neunkirchen möglich.
Abriss kostet rund drei Millionen Euro
Die aufwendigen Arbeiten sollen dann im Herbst fertig sein. Ein eigener Projektverantwortlicher wird vor Ort für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Alles in allem werden rund drei Millionen Euro in die Entfernung der Betonruine fließen. Auch die Zukunft des Areals ist mehr oder weniger geklärt: Statt des Schornsteins wird ein 40 Meter hoher Handymast errichtet, damit die Mobilfunkanbieter weiterhin ihre Dienste anbieten können. Auch der Holzlagerplatz für die Biomasseheizwerke der Region bleibt bestehen. Einen Großteil der freien Fläche will die EVN für die Errichtung einer Photovoltaikanlage verwenden. „Da sind aber noch viele Vorarbeiten notwendig“, erklärt Zach.
Eine letzte Gelegenheit für alle Interessierten, das Kraftwerk noch einmal von innen sehen zu können, bietet sich am Freitag, den 23. September. Von 14 bis 17 Uhr wird es eigene Führungen am Grundstück geben.