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Erdbeben im Wiener Becken: In Region deutlich spürbar

Das Erdbeben hatte laut ZAMG eine Magnitude von 3,4. Auch Bewohner im Burgenland und NÖ haben es gespürt.

von Claudia Koglbauer-Schöll

Am Samstag hat es im Wiener Becken erneut ein Erbeben gegeben. Die Magnitude der Erschütterungen um 11.30 Uhr bei Wiener Neustadt wurde von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit 3,4 angegeben.

Bewohner aus dem Bezirk Mattersburg und dem Bezirk Wiener Neustadt berichten, das Erdbeben gespürt zu haben.
„Dieses Beben wurde wie die vorangegangenen in der Region deutlich verspürt“, wurde von der ZAMG mitgeteilt. Es könne bei dieser Stärke vereinzelt zu leichten Schäden kommen.

Nach Erdbeben Ende März und Anfang April wurden in der Nacht auf vergangenen Dienstag Erschütterungen der Stärke 4,4 im Raum Neunkirchen registriert. Es kam zu zahlreichen Nachbeben. Am Freitag um 18.30 Uhr wurde im Bezirk Neunkichen ein Erdstoß der Stärke 3,7 verzeichnet.
Quelle: Erdbeben im Wiener Becken: In Region deutlich spürbar
 

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Wieder Erdbeben in der Obersteiermark
In der Obersteiermark hat Montagfrüh die Erde kurz gebebt. Das Beben ereignete sich unweit von Bad Aussee, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag mit.
Online seit heute, 9.41 Uhr
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Immer wieder kommt es vor allem in der Obersteiermark zu kleineren Erdbeben, zuletzt mehrere Male im Raum Admont – mehr dazu in Wieder Erdbeben im Raum Admont (11.3.2021), in Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont (20.1.2021) und in Wieder Erdbeben im Raum Admont (23.1.2021). Die Erdstöße am Montag gegen 7.55 Uhr nordwestlich von Bad Aussee waren etwas leichter, aber dennoch zu spüren.

Stärke von 3,2
Die Erdstöße erreichten eine Magnitude von 3,2 auf der Skala. Schäden seien bei dieser Stärke eher nicht zu erwarten, so die Experten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber um Rückmeldung über mögliche Auswirkungen. Dies kann über das Webformular, die App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an den Erdbebendienst der ZAMG, Hohe Warte 38, 1190 Wien geschickt werden – das Porto zahlt der Empfänger.
03.05.2021, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

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Wieder Erdbeben in der Obersteiermark
 

Boogie

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Wieder Erdbeben in der Obersteiermark
In der Obersteiermark hat Montagfrüh die Erde kurz gebebt. Das Beben ereignete sich unweit von Bad Aussee, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag mit.
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Immer wieder kommt es vor allem in der Obersteiermark zu kleineren Erdbeben, zuletzt mehrere Male im Raum Admont – mehr dazu in Wieder Erdbeben im Raum Admont (11.3.2021), in Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont (20.1.2021) und in Wieder Erdbeben im Raum Admont (23.1.2021). Die Erdstöße am Montag gegen 7.55 Uhr nordwestlich von Bad Aussee waren etwas leichter, aber dennoch zu spüren.

Stärke von 3,2
Die Erdstöße erreichten eine Magnitude von 3,2 auf der Skala. Schäden seien bei dieser Stärke eher nicht zu erwarten, so die Experten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber um Rückmeldung über mögliche Auswirkungen. Dies kann über das Webformular, die App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an den Erdbebendienst der ZAMG, Hohe Warte 38, 1190 Wien geschickt werden – das Porto zahlt der Empfänger.
03.05.2021, red, steiermark.ORF.at/Agenturen

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Wieder Erdbeben in der Obersteiermark
.....seit letztens bin ich viel wacher dem Thema betreffend....also doch keine Einbildung!....bin aufgewacht und war mir nicht ganz sicher ob Traum oder Wirklichkeit...so ein leichtes Zittern vom Hochbett!
 

josef

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Leichtes Erdbeben in Villach
In Villach ist es in der Nacht auf Dienstag zu einem Erdbeben gekommen, das telweise deutich zu spüren war. Mit einer Stärke von 2,6 nach Richter handelte es sich um ein „extrem leichtes Beben“, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Dem Beben folgte ein Nachbeben, das aber fast nicht mehr zu spüren war.
Online seit heute, 8.12 Uhr
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Das erste Beben ereignete sich nach Aufzeichnungen der ZAMG in Wien um 00.57 Uhr. Das Epizentrum des Bebens lag in einer Tiefe von sieben Kilometern unter Villach. Die Erschütterung wurde von einigen Personen teilweise deutlich verspürt.

ZAMG: Extrem leichtes Beben
Die Stärke des Bebens wird von der ZAMG mit 2,5 nach der Richter-Skala angegeben. Demnach handelte es sich um ein „extrem leichtes Beben“, das gerade noch spürbar gewesen sei. Mit Schäden sei bei Beben dieser Stärke nicht zu rechnen.
Das Nachbeben mit der Stärke 1 um 1.38 Uhr seit demnach als Mikro-Erdbeben zu bezeichnen, das gar nicht mehr spürbar, aber noch messbar sei, hieß es von der ZAMG.
04.05.2021, red, kaernten.ORF.at

Link:
Leichtes Erdbeben in Villach
 

josef

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Leichtes Erdbeben nördlich von Wiener Neustadt
Online seit gestern, 23.15 Uhr
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Nördlich von Wiener Neustadt (Niederösterreich) hat sich gestern Abend um 21.20 Uhr ein leichtes Erdbeben der Magnitude 1,9 ereignet.
Ersten Meldungen zufolge seien die schwachen Bodenbewegungen als Zittern von wenigen Personen unter anderem in Theresienfeld, Felixdorf und Sollenau wahrgenommen worden, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung. Schäden an Gebäuden seien keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
01.06.2021, red, ORF.at/Agenturen
Leichtes Erdbeben in Niederösterreich
 

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Nächtliches Erdbeben im Raum Telfs
Im Raum Telfs hat es Montagabend ein Erdbeben der Magnitude 2,8 gegeben. Schäden an Gebäuden seien nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bei dieser Stärke nicht zu erwarten, hieß es in einer Aussendung.

Online seit heute, 6.49 Uhr
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Das Erdbeben ereignete sich gegen 22.30 Uhr zwischen Telfs und Imst, teilte die ZAMG mit. In Tirol hatte es in den letzten Wochen mehrfach Erdbeben ähnlicher Stärke gegeben – mehr dazu in Nächtliches Erdbeben bei Lienz.

Auch in Südtirol wurde zuletzt ein Erdbeben gemessen – mehr dazu in Nächtliches Erdbeben in Südtirol.
15.06.2021, red, tirol.ORF.at
Nächtliches Erdbeben im Raum Telfs
 

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Leichtes Erdbeben im Raum von Admont in der Obersteiermark
In der Nacht auf Mittwoch war ein leichtes Beben der Stärke 2,5 in der Steiermark zu spüren. Schäden sind bislang nicht bekannt und auch nicht zu erwarten
21. Juli 2021, 06:50

Admont – In der Steiermark hat es in der Nacht auf Mittwoch ein leichtes Erdbeben gegeben. Die Erdstöße im Raum von Admont im Bezirk Liezen erreichten eine Stärke von 2,5. Das Beben könnte in der Nähe vom Epizentrum vereinzelt gespürt worden sein. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten, teilte der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit.

Zu dem leichten Beben kam es um 2.28 Uhr. Der Erdbebendienst bat, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.

Ende Jänner dieses Jahres wurde Admont bereits von einem stärkeren Erdbeben überrascht: Mit der Stärke 4,5 war diese Erschütterung deutlicher zu spüren. Das Beben wurde laut ZAMG von Bewohnern nahe dem Epizentrum sehr deutlich gespürt, Tische wackelten, und Kastentüren mit Magnetverschlüssen sprangen auf.

Damals gab es Schäden bei der Wallfahrtskirche Frauenberg. Fensterscheiben zerbrachen und Deckenmalereien bröckelten ab.
(APA, 21.7.2021)

Zum Weiterlesen:
Bericht zum Erdbeben Ende Jänner
Warum bebte die Erde zuletzt immer wieder?
Leichtes Erdbeben im Raum von Admont in der Obersteiermark
 

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Zwei Erdbeben in Mallnitz

Bei Mallnitz, im Bezirk Spittal an der Drau, haben sich am Montagnachmittag innerhalb weniger Minuten gleich zwei Erdbeben ereignet. Beide waren sehr leicht bis leicht, waren aber deutlich wahrnehmbar.

Wie der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mitteilte, hatte das erste Beben um 13.44 Uhr die Stärke 3,3. Beim zweiten Beben um 13.46 Uhr wurde eine Stärke von 2,9 gemessen.

Das stärkere Erdbeben wurde von einigen Personen deutlich verspürt, etwa auch in Obervellach und in Bad Gastein. Mit Schäden ist bei Beben dieser Stärke nicht zu rechnen.

red, kaernten.ORF.at
Quelle: Zwei Erdbeben in Mallnitz
 

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Aktive Erdbeben-Bruchzone in Tirol aufgespürt
Die entdeckte Geländestufe im Achensee ist die erste Bruchzone innerhalb der Alpen, die nachweislich für prähistorische Starkbeben sorgte

Mithilfe der Bohrplattform am Achensee gewannen die Forschenden neue Informationen aus Sedimentkernen.
Foto: Patrick Oswald

Ein Zufallsbefund im Rahmen einer Lehrveranstaltung der Universität Innsbruck stand am Anfang: Mittels akustischer Profilmessungen stellten Studierende den Untergrund des Achensees dar. "Dabei entdeckten wir überraschenderweise eine ungewöhnliche Geländestufe im Untergrund des Sees, für die wir zunächst keine Erklärung hatten", sagt der Sedimentgeologie-Doktorand Patrick Oswald. "Diese Stufe weckte meine Neugier."

Es folgten Analysen von bis zu elf Meter langen Sediment-Bohrkernen aus dem See. "Wir konnten zeigen, dass es sich bei der 'Geländestufe' im Achensee um eine tektonische Bruchzone handelt, die durch Versätze während Erdbeben entstanden ist", sagt Oswald, Erstautor der zugehörigen Studie, die im Fachjournal "Frontiers in Earth Science" erschien, in einer Aussendung der Uni Innsbruck. Die Versätze zeigten, dass es hier zu drei Starkbeben gekommen ist – und zwar in einer Stärke von etwa 6 bis 6,5 nach der Momenten-Magnituden-Skala, was grob auch einem ähnlichen Wert auf der Richter-Skala entspricht. Ein Momenten-Magnituden-Beben der Stärke 6 entspricht in etwa 1,2 Hiroshima-Atombomben.

Hinweise auf Erdbeben in Hall

Der Achensee in Vogelperspektive mit Wassertiefen-3D-Ansicht. Die Linien und Pfeile veranschaulichen die aktive Bruchzone, Geländestufen und frühere Unterwasserrutschungen, die durch Erdbeben hervorgerufen wurden.
Foto: Patrick Oswald

Auch die Zeitspanne, wie lang diese Erdbeben her sind, ließ sich ermitteln: Sie fanden innerhalb der vergangenen 17.000 Jahre statt, das letzte vor rund 8.300 Jahren, also in der Mittelsteinzeit, als die Menschen noch jagend und sammelnd für ihre Ernährung sorgten. "Im geologischen Sinne gilt diese Bruchzone daher als tektonisch aktiv, da innerhalb der letzten 10.000 Jahre Starkbeben stattgefunden haben", sagt Oswald.

Daneben konnte das Team auch Indizien für jüngere Erdbeben finden. Unterwasser-Rutschungen und kollabierende Küstenteile weisen auf acht weitere, wahrscheinlich schwächere Beben hin, die in der weiteren Umgebung des Achensees stattfanden. Dazu könnte auch das berühmte Erdbeben in Hall am 17. Juli 1670 und seine Folgebeben zählen, über das man heute aufgrund der Inschriften am Goldenen Dachl in Innsbruck und Aufzeichnungen zu Gebäudeschäden bescheid weiß. Zeitlich würde es jedenfalls zu den Daten passen.


Eine Inschrift am Goldenen Dachl weist auf die Erdbeben 1670/71 hin.
Foto: Robert Newald

Im Inntal kam es immer wieder zu Erdbeben, durchschnittlich sind es in Tirol 14 Beben pro Jahr, die auch von der Bevölkerung bemerkt werden. Ungefähr alle zehn Jahre werden dabei auch Gebäude beschädigt. Für die vergangenen 1.000 Jahre sind Erdbeben dank historischen Quellen gut dokumentiert – allerdings nicht, welche geologische Bruchzone dafür verantwortlich war. "Die Entdeckung dieser aktive Bruchzone in den Seesedimenten des Achensees ist daher für ein besseres Verständnis der tektonischen Geschichte der Alpen von besonderer Bedeutung", sagt der ebenfalls an der Studie beteiligte Geologe Jasper Moernaut – vor allem auch zu den Geschehnissen vor mehr als 1.000 Jahren. "Damit können wir ein erstes paläoseismologisches Archiv für das Tiroler Unterland vorlegen, wo bisher keine Informationen zu prähistorischen Erdbeben vorhanden waren."

Aufschlussreiches Archiv
Gerade Seen sind für die Erdbebenforschung wertvoll, denn am Gewässergrund wirkt die Abtragung durch Wind und Wetter nicht wie bei der Landschaft oberhalb der Wasseroberfläche. Außerdem werden ihre Sedimente seltener von Menschen umgearbeitet. Daraus können klimatische und ökologische Bedingungen aus längst vergangenen Zeiten abgeleitet werden, sagt Michael Strasser, Leiter der Arbeitsgruppe für Sedimentgeologie und betreuender Autor der Studie.

Erdbeben können auch Küstenabschnitte destabilisieren und hohe Wellen auslösen, sagt Strasser: "Historische Ereignisse am Wörthersee, Genfersee oder Vierwaldstättersee verdeutlichen, dass man sich bei einem Starkbeben von der Küstenlinie fernhalten sollte." Mit den neu gewonnenen Erkenntnissen über die Bruchzone sollen auch künftige Erdbebengefahren in den Alpentälern besser abgeschätzt werden: "Erdbeben dieser Stärke sind zwar selten, können aber verheerende Folgen haben."
(red, 16.8.2021)

Studie
Frontiers in Earth Science: "Combined On-Fault and Off-Fault Paleoseismic Evidence in the Postglacial Infill of the Inner-Alpine Lake Achensee (Austria, Eastern Alps)" (Open Source)
Aktive Erdbeben-Bruchzone in Tirol aufgespürt
 

josef

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Leichtes Beben in Ferlach
In Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land) hat am Sonntagabend die Erde leicht gebebt. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) registrierte eine Magnitude von 3,1. Das Beben war zu spüren, Schäden sind bei dieser Stärke nicht zu erwarten.
Online seit heute, 7.34 Uhr
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Laut ZAMG wurden die Erdstöße um 18.17 Uhr in 46.46°N / 14.37° und einer Tiefe von 13 Kilometer registriert.
Erst Anfang vergangener Woche war es bei bei Mallnitz (Bezirk Spittal an der Drau) innerhalb weniger Minuten zu zwei Erdbeben gekommen. Beide waren sehr leicht bis leicht. Auch in diesem Fall warne beide deutlich wahrnehmbar.
21.04.2021, red, kaernten.ORF.at

Links:
Leichtes Beben in Ferlach
 

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Neuerlich leichtes Beben in Ferlach
In Ferlach, im Bezirk Klagenfurt Land, hat es am Dienstag neuerlich ein leichtes Erdbeben – wie schon am Sonntag – gegeben. Das Beben ereignete sich gegen 2.03 Uhr mit einer Stärke von 2,5. Mit Schäden sei bei einem Beben dieser Stärke nicht zu rechnen, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Online seit heute, 8.27 Uhr
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Das Beben am Dienstag sei aber vereinzelt schwach wahrgenommen worden, hieß es von der ZAMG. Erst am Sonntagabend gab es in Ferlach ein leichtes Erdbeben mit einer Magnitude von 3,1. Auch hier gab es keine Schäden – mehr dazu in Leichtes Beben in Ferlach (kaernten.ORF.at; 23.8.2021).
Anfang vergangener Woche gab es bei Mallnitz (Bezirk Spittal an der Drau) innerhalb weniger Minuten zwei leichte Erdbeben – mehr dazu in Zwei Erdbeben in Mallnitz (kaernten.ORF.at; 16.8.2021).
24.08.2021, red, kaernten.ORF.at
Neuerlich leichtes Beben in Ferlach
 

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Erdbeben in Ungarn auch im Burgenland spürbar
Im Westen Ungarns bei Bük hat Samstagfrüh die Erde zweimal leicht gebebt. Die Erschütterungen waren auch im Burgenland spürbar.
Online seit heute, 9.39 Uhr
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Um exakt 5.07 Uhr wurde bei Bük eine Magnitude von 2,9 festgestellt. Das Epizentrum befand sich etwa 18 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Eine Stärke von 2,6 hatten die Erschütterungen von 6.47 Uhr.

Zittern in Lutzmannsburg
Dieses Beben wurde laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Lutzmannsburg (Bezirk Oberpullendorf) durch ein deutliches Zittern wahrgenommen. Schäden an Gebäuden wurden keine bekannt und seien bei diesen Stärken auch nicht zu erwarten, hieß es von der ZAMG.
18.09.2021, red, burgenland.ORF.at/Agenturen
Erdbeben in Ungarn auch im Burgenland spürbar
 

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Schwaches Erdbeben bei Innsbruck
Am Sonntagabend hat es bei Innsbruck ein schwaches Erdbeben gegeben. Obwohl das Beben nur eine Magnitude von 2,1 erreichte, wurde es von zahlreichen Personen deutlich wahrgenommen.
Online seit gestern, 20.23 Uhr
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Von Seiten des Erdbebendienstes der ZAMG heißt es, dass bei Beben dieser Stärke keine Schäden zu erwarten sind. Das Beben hatte sich um 18.42 Uhr ereignet.

Kurz davor Erdbeben in Südtirol
Genau zwei Stunden davor ereignete sich bei Schlanders im Vinschgau ebenfalls ein Beben, die Erdstöße erreichten eine Stärke von 2,9 und wurden in einem Umkreis von etwa 15 Kilometer deutlich wahrgenommen. Auch hier sind aufgrund der relativ geringen Bebenstärke keine Schäden zu erwarten. Das Beben könnte auch in Österreich im Bereich der Ötztaler Alpen wahrgenommen worden sein.
Wer eines der beiden Beben wahrgenommen hat, kann auf der Homepage der ZAMG das Wahrnehmungsformular ausfüllen.
04.10.2021, red, tirol.ORF.at
Schwaches Erdbeben bei Innsbruck
 

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Leichtes Beben in Mallnitz
Ein Erdbeben der Magnitude 2,8 hat sich Dienstagabend bei Mallnitz in Kärnten ereignet. Es war dort deutlich wahrnehmbar, ebenso in Obervellach. Das Erdbeben ereignete sich in einer Tiefe von fünf Kilometern.
Online seit heute, 8.24 Uhr
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Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Mittwoch mitteilte, sind keine Schäden an Gebäuden bekannt und „bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten“. Auch am Mittwoch bebte leicht die Erde mit einer Stärke von 1,5 in ca. drei Kilometern Tiefe.

Immer wieder leicht Erdstöße
Schon am 31. Oktober wurden sehr leichte Erdstöße in Hermagor (0,9) und Ferlach (2,3) verzeichnet, so die ZAMG. Die meisten kleinen Beben, die immer wieder auftreten, sind kaum oder nicht spürbar. Das letzte deutlich spürbare Beben mit einer Magnitude von 6,5 stand in Zusammenhang mit dem schweren Erdbeben in Kroatien im Dezember 2020 – mehr dazu in Erdbeben mit Stärke 6,4 in Kärnten spürbar.
03.11.2021, red, kaernten.ORF.at

Link:
Leichtes Beben in Mallnitz
 

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Erdbeben im Raum Leoben
In der Obersteiermark hat Montagfrüh die Erde kurz gebebt. Das Beben ereignete sich im Raum Leoben, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit.
Online seit heute, 9.27 Uhr
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Immer wieder kommt es in der Obersteiermark zu kleineren Erdbeben, zuletzt mehrere Male auch im Raum Admont – mehr dazu in Erdbeben im Raum Admont (21.7.2021), in Wieder Erdbeben im Raum Admont (11.3.2021) und in Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont (20.1.2021). Die Erdstöße Montagfrüh waren etwas leichter, aber dennoch zu spüren.

Stärke 2,2
Die Erdstöße erreichten laut ZAMG auf der Skala eine Magnitude von 2,2. Schäden seien bei dieser Stärke eher nicht zu erwarten, so die Experten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber um Rückmeldung über mögliche Auswirkungen. Dies kann über das Webformular, die App „QuakeWatch Austria“ oder per Post an den Erdbebendienst der ZAMG, Hohe Warte 38, 1190 Wien geschickt werden – das Porto zahlt der Empfänger.
08.11.2021, red, steiermark.ORF.at/Agenturen
Erdbeben im Raum Leoben
 

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Erdbeben in Slowenien auch in Steiermark zu spüren
Ein leichtes Erdbeben hat Samstagfrüh den Osten Sloweniens erschüttert. Die Erdstöße wurden auch im Süden der Steiermark schwach bis deutlich gespürt. Berichte über Schäden an Gebäuden habe es nicht gegeben und seien bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Online seit heute, 13.28 Uhr
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Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 8.18 Uhr die Erde im Raum Ljutomer. Die Magnitude wurde mit 3,6 angegeben.

Kleinere Beben auch in der Steiermark
Auch in der Steiermark ist es in diesem Jahr – vor allem im Raum Obersteiermark zu kleineren Erdbeben gekommen. Zuletzt bebte im November die Erde im Raum Leoben – mehr dazu in Erdbeben im Raum Leoben
Aber auch im Raum Admont haben sich bereits mehrere Male kleine Erdbeben ereignet – mehr dazu in Erdbeben im Raum Admont (21.7.2021), in Wieder Erdbeben im Raum Admont (11.3.2021) und in Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont (20.1.2021).
25.12.2021, red, steiermark.ORF.at/Agenturen
Erdbeben in Slowenien auch in Steiermark zu spüren
 

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2021: Außergewöhnlich viele starke Erdbeben
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2021 gab es in Österreich relativ viele starke Erdbeben, darunter vier mit einer Magnitude 4,0 oder mehr. Das geht aus der Erdbebenstatistik der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervor. Die meisten Beben gab es in Niederösterreich.
Online seit heute, 14.46 Uhr
Insgesamt wurden heuer mehr als 1.600 Erdbeben in Österreich registriert, 95 waren auch spürbar. Weltweit gab es rund 12.600 Beben. Insgesamt konnten die Österreicherinnen und Österreicher 106 Beben auch wahrnehmen: Zu den 95 österreichischen kamen elf, die ihr Epizentrum jenseits der Landesgrenzen hatten, aber hierzulande spürbar waren. Der Durchschnitt an verspürten Beben lag seit 2000 mit 51 bei nicht einmal der Hälfte des heurigen Wertes.

Besonders häufig bebte es im Jahr 2021 in Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten. Ein kräftiges Erdbeben im Raum Admont (Steiermark) und zwei Beben bei Neunkirchen (Niederösterreich) waren die stärksten des Jahres und verursachten viele leichte bis mäßige Schäden wie Mauerrisse an Gebäuden.

Vier Beben mit einer Magnitude von 4,0 oder größer waren ein absolutes Ausnahmeereignis und wurden seit 1970 nie zuvor registriert. Drei Beben pro Jahr mit einer solchen Magnitude kommen laut ZAMG hingegen immer wieder vor, zuletzt im Jahr 2013, und davor in den Jahren 1972, 1973, 1984, 1989, 1996. Statistisch gesehen tritt in Österreich etwa ein Mal pro Jahr eine Magnitude 4,0 oder größer auf.

35 Erdbeben in Niederösterreich
Mit 35 gefühlten Beben nahm Niederösterreich im Jahr 2021 den ersten PLatz unter den Bundesländern ein. Ebenfalls deutlich über dem Durchschnitt lag die seismische Aktivität in der Steiermark mit 23 und in Kärnten mit 15 fühlbaren Erdbeben. In Tirol ereigneten sich 15 spürbare Beben, in Oberösterreich drei, in Vorarlberg zwei und in Salzburg und im Burgenland je eines.
Aus dem Ausland wurden im Jahr 2021 elf Beben in Österreich wahrgenommen. Davon waren fünf aus Kroatien, jeweils zwei aus Ungarn und Italien und je eines aus Deutschland und Slowenien.
ZAMG
Epizentren verspürter Erdbeben in Österreich 2021

Aufgrund mehrerer kräftiger Ereignisse und der insgesamt hohen Zahl an fühlbaren Erdbeben erreichte auch die Anzahl der Erdbebenmeldungen aus der Bevölkerung einen neuen Rekordwert. Über das Online-Wahrnehmungsformular der ZAMG auf der Website und über die App „QuakeWatch Austria“ langten 2021 mehr als 34.000 Wahrnehmungsberichte beim Erdbebendienst der ZAMG ein. Etwa 23.000 Meldungen konnten zwei stark verspürten Beben bei Neunkirchen zugeordnet werden.

Experten sehen keinen Trend zu mehr Erdbeben
Die Rekordzahl bedeutet aber keinen Trend zu mehr Erdbeben in Österreich. „Die tektonische Aktivität unterliegt natürlichen Schwankungen. Perioden mit höherem Erdbebenaufkommen wechseln sich mit ruhigeren Zeiträumen ab“, erläuterte Helmut Hausmann, Seismologe an der ZAMG.
„Im vergangenen Jahr ereigneten sich einige stärkere Erdbeben, die durch die veränderten Spannungsverhältnisse im Untergrund zahlreiche Nachbeben verursachten. Etwa ein Drittel der in Österreich spürbaren Erdbeben waren Nachbeben von starken Ereignissen wie zum Beispiel bei Neunkirchen und Gloggnitz, im Raum Admont sowie aus Kroatien.“

Fotostrecke
ZAMG/Lammerhuber
Erdbebenmessgerät im Conrad-Observatorium (Bezirk Wiener Neustadt): Hier werden erdphysikalische Prozesse überwacht.
ZAMG/Lammerhuber
Messung des Erdmagnetfeldes im Hauptstollen des Conrad-Observatorium. Das Observatorium der ZAMG zählt zu den weltweit modernsten geophysikalischen Observatorien
ZAMG
Seismischer Stollen des Conrad-Observatoriums zur weltweiten Messung von Erdbeben
ZAMG/Lammerhuber
Eingang des Conrad-Observatoriums. Im Vordergrund steht eine meteorologische Station

Die stärksten Erdbeben in Österreich 2021
Die Magnitude ist ein Maß für die im Erdbebenherd freigesetzte Energie, heißt es in einer Aussendung der ZAMG. Sie wird aus instrumentellen Aufzeichnungen (Seismogrammen) ermittelt. Die Bestimmung der Magnitude sei demnach unabhängig von Schäden und Fühlbarkeit und gehe auf den Amerikanischen Geophysiker Charles Richter zurück.

Die Intensität beschreibt die Auswirkungen eines Bebens an der Erdoberfläche. Die meisten Länder in Europa, einschließlich Österreich, verwenden dafür die zwölfstufige Europäische Makroseismische Skala 1998 (EMS-98).
  • 20. Jänner: Erdbeben in Ardning (Bezirk Liezen, Steiermark)
Ein kräftiges Erdbeben der Magnitude 4,5 erschütterte am 20. Jänner um 8.30 Uhr den Raum Admont, Steiermark. Das Epizentrum lag bei Ardning, wo an vielen Gebäuden leichte Schäden entstanden. Es wurde vor allem von Rissen und Sprüngen in Mauern sowie von herabgefallenen Verputzteilen berichtet.


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Einige Schäden nach Erdbeben bei Admont


Auch aus anderen Orten im Umkreis von etwa 20 Kilometern wurden leichte Schäden gemeldet. Viele Menschen erschraken, Gegenstände fielen aus Regalen und Fensterscheiben oder Glasgegenstände zerbrachen. Es gingen etwa 2.500 Meldungen aus allen Bundesländern mit Ausnahme Vorarlbergs beim Erdbebendienst ein. Die Epizentralintensität betrug sechs Grad auf der zwölfstufigen Europäischen Makroseismischen Skala (EMS-98).
Am 20. und 23. Jänner und am 11. März wurden schwache Nachbeben von der Bevölkerung mit einer Intensität von maximal drei bis vier Grad (EMS-98) verspürt.
  • 27. Jänner: Erdbeben in Trofaiach (Bezirk Leoben, Steiermark)
In der Steiermark ereignete sich am 27. Jänner um 1.43 Uhr ein weiteres kräftiges Erdbeben, dessen Epizentrum bei Trofaiach nordwestlich von Leoben lag. Viele Personen wurden von den Erschütterungen erschreckt und aus dem Schlaf geweckt.
In Einzelfällen fielen wenig standfeste Gegenstände um und es bildeten sich feine Risse im Verputz. Bei einer Magnitude von 3,3 erreichte die Intensität im Epizentrum vier bis fünf Grad auf der EMS-98. Zu diesem Beben langten mehr als 700 Wahrnehmungsberichte aus der Bevölkerung ein – mehr dazu in Erneut Erdbeben in der Obersteiermark (steiermark.ORF.at; 27.1.2021).
  • 30. März und 20. April: Erdbeben in Breitenau am Steinfeld (Bezirk Neunkirchen, Niederösterreich)
Eine bemerkenswerte Erdbebenserie erschütterte im März und April das südliche Wiener Becken, die Epizentren lagen bei Breitenau am Steinfeld, einige Kilometer nordöstlich von Neunkirchen.
Den Anfang bildete ein ungewöhnlich starkes Erdbeben der Magnitude 4,6 am 30. März um 18.25 Uhr. Es handelte sich dabei um das stärkste Beben, das in Österreich seit mehr als 20 Jahren stattfand. In den Tagen und Wochen danach wurden immer wieder schwächere Nachbeben beobachtet, bis es schließlich in der Nacht von 19. auf 20. April um 0.57 Uhr neuerlich zu einem starken Erdbeben kam. Trotz der etwas geringeren Magnitude von 4,4 waren die Auswirkungen sehr ähnlich wie beim ersten starken Ereignis.


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Beben der Stärke 4,7 im Raum Neunkirchen


Die heftigen Erschütterungen versetzten viele Menschen in Angst, einige flüchteten aus den Häusern, manche hatten Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Zahlreiche Gegenstände fielen um, Bücher stürzten aus Regalen, Lampen pendelten stark. Es wurden zahlreiche leichte Schäden an Gebäuden gemeldet, dabei handelte es sich vor allem um Risse im Verputz an Innen- und Außenwänden. In einigen Fällen traten auch mäßige Gebäudeschäden auf.

Die Intensität erreichte in einigen Orten in der Umgebung der Epizentren sechs Grad auf der EMS-98. Beide Beben wurden in weiten Teilen Österreichs verspürt, es gingen mehr als 23.000 Meldungen beim Erdbebendienst der ZAMG ein.
  • 20. und 23. April: Erdbeben in Gloggnitz – Ternitz (Bezirk Neunkirchen, Niederösterreich)
Am 20. April wurden um 20.01 Uhr viele Menschen von einem kräftigen Erdbeben der Magnitude 3,5 erschreckt, das sich in Gloggnitz ereignete. Es wurde zum Teil stark verspürt und verursachte im Epizentrum einige leichte Schäden.
Drei Tage später, am 23. April um 18.30 Uhr, kam es im selben Gebiet neuerlich zu einem heftigen Erdbeben. Das Epizentrum lag einige Kilometer weiter westlich im Raum Grafenbach-St. Valentin. Bei einer Magnitude von 3,8 waren die Erschütterungen wieder stark wahrnehmbar und es wurden neuerlich Risse in den Wänden beobachtet. Die Intensität erreichte bei beiden Erdbeben maximal fünf bis sechs Grad auf der EMS-98.
  • 24. April: Erdbeben in Wiener Neustadt (Niederösterreich)
Es war bereits das fünfte stärkere Erdbeben innerhalb eines Monats im südlichen Wiener Becken: Am 24. April bebte die Erde um 11.30 Uhr drei Kilometer südwestlich von Wiener Neustadt mit einer Magnitude von 3,2. Viele Personen spürten ein kräftiges Rütteln, Geschirr und Gläser klirrten deutlich, vereinzelt fielen kleine Gegenstände um.
Zu diesem Beben langten etwa 400 Wahrnehmungsberichte beim Erdbebendienst der ZAMG ein. Die makroseismische Intensität betrug im Epizentrum vier bis fünf Grad auf der EMS-98.
  • 16. August: Erdbeben in Wildschönau (Bezirk Kufstein, Tirol)
Das stärkste Beben des Jahres in Tirol wurde am 16. August um 23.15 Uhr in der Wildschönau, einige Kilometer südöstlich von Auffach registriert und wies eine Magnitude von 4,0 auf.
Zahlreiche Personen im Großraum Wörgl wurden durch die starken Erschütterungen aus dem Schlaf gerissen, manche flüchteten aus den Häusern. Wenig standfeste Gegenstände fielen um, Möbel und andere Einrichtungsgegenstände bewegten sich stark. Aus einigen Orten in der Nähe des Epizentrums wurden vereinzelt leichte Gebäudeschäden (Risse im Verputz, Herabfallen kleinerer Verputzteile) gemeldet.
Bei einer relativ großen Herdtiefe von 13 Kilometern betrug die Epizentralintensität fünf Grad auf der EMS-98. Zu diesem Beben gingen bei der ZAMG etwa 2.300 Meldungen aus der Bevölkerung ein – mehr dazu in Erdbeben im Raum Wörgl (tirol.ORF.at; 17.8.2021).
30.12.2021, red, noe.ORF.at

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2021: Außergewöhnlich viele starke Erdbeben

Conrad Observatorium: Stollenanlage am Trafelberg bei Muggendorf NÖ.
 
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josef

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00.03 Uhr: Erdbeben im Bezirk Neunkirchen NÖ.
Im Raum Neunkirchen sowie in Oberösterreich nahe Linz hat am Samstag die Erde gebebt. Dabei wurde laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) jeweils eine Magnitude von 2,9 erreicht.
Online seit heute, 6.31 Uhr (Update: 8.05 Uhr)
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Um 0.03 Uhr kam es zu Erschütterungen im Raum Neunkirchen. „Das Beben wurde nahe des Epizentrums vielfach von der Bevölkerung wahrgenommen“, teilte die ZAMG mit. „Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und bei dieser Stärke nicht zu erwarten“, hieß es.
15.01.2022, red, noe.ORF.at/Agenturen
00.03 Uhr: Erdbeben im Bezirk Neunkirchen

03.54 Uhr: Leichtes Beben im Raum Aschach OÖ. - Bezirk Eferding
Im Bezirk Eferding hat in der Nacht auf Samstag die Erde gebebt. Es war ein leichtes Beben, das in der Region aber spürbar war. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erwartet aber keine Schäden.
Online seit heute, 8.13 Uhr
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Kurz vor vier Uhr Früh bebte heute in Oberösterreich die Erde. Laut ZAMG wurde um 3.54 Uhr im Raum Aschach an der Donau im Bezirk Eferding, nordwestlich von Linz, ein Erdbeben gemessen. Die Stärke des Bebens erreichte 2,9 auf der Richterskala. Es war also ein leichtes Beben und ereignete sich in nur fünf Kilometern Tiefe. Bei dieser Magnitude konnte es zwar von Menschen wahrgenommen werden, Schäden an Gebäuden dürften aber nicht entstanden sein. Samstagfrüh gab es keine derartigen Meldungen.

ZAMG

Zwei Erdstöße registriert
Ein Beben wurde auch im Raum Neunkirchen in Niederösterreich wahrgenommen, wo das Epizentrum war. Dieser Erdstoß wurde schon wenige Minuten nach Mitternacht registriert und hatte ebenfalls eine Stärke von 2,9. Jenes in Oberösterreich folgte knapp vier Stunden später. Wer das Beben gespürt hat oder sogar Schäden entdeckt, kann seine Wahrnehmungen in Form eines Erdbebenberichts bei der ZAMG melden.
Etwa 48 Erdbeben werden in Österreich jedes Jahr gespürt, registriert werden von den Seismographen etwa 600 Erschütterungen, die meisten in Tirol und Niederösterreich. Erst ab einer Stärke von 4 können sich Zimmergegenstände bewegen. Mit ersten leichten Schäden muss gemäß Richterskala ab einer Magnitude von 5 gerechnet werden.
15.01.2022, red, ooe.ORF.at

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Leichtes Erdbeben im Bezirk Eferding
 
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josef

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Tirol: Leichtes Erdbeben im Pitztal
Im Pitztal hat sich am Dienstagvormittag um 9.23 Uhr ein leichtes Erdbeben ereignet. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 1,8 und wurden im Bereich des Epizentrums – drei Kilometer südöstlich von Jerzens (Bezirk Imst) – vereinzelt deutlich verspürt.
Online seit heute, 10.52 Uhr
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Es sei ein lauter Knall zu hören gewesen, so der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Schäden an Gebäuden seien nicht zu erwarten.

Bitte um Meldung
Die Experten des Erdbebendienstes bitten, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage www.zamg.ac.at auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.
18.01.2022, red, tirol.ORF.at
 

Geist

Worte im Dunkel
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Erdbeben der Stärke 3,2 bei Aschach

Ein deutlich spürbares Erdbeben hat sich Dienstagabend um 18.35 Uhr im Raum Aschach an der Donau (Bezirk Eferding) ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) meldete, erreichten die Erdstöße eine Magnitude von 3,2.

Das Beben wurde von der Bevölkerung demzufolge deutlich, teilweise auch stark verspürt. Laut Erdbebendienst sind bei dieser Stärke im Epizentralbereich kleine Verputzrisse an schadensanfälligen Gebäuden in wenigen Fällen möglich.

Der Österreichische Erdbebendienst ersucht, das Wahrnehmungsformular auf der Website Bebenmeldung auszufüllen oder eine schriftliche Meldung an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien, zu schicken.

Es ist das zweite Beben innerhalb weniger Tagen im Bezirk Eferding. Erst in der Nacht auf Samstag bebte dort die Erde. Es war ein leichtes Beben, das in der Region aber spürbar war – mehr unter Leichtes Erdbeben im Bezirk Eferding (ooe.ORF.at).

red, ooe.ORF.at/Agenturen
Quelle: Erdbeben der Stärke 3,2 bei Aschach
 
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