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#41
Beben bei Kindberg im Mürztal - Steiermark

Deutlich spürbare Erdbeben in der Obersteiermark

Im Mürztal haben sich am Donnerstagnachmittag binnen kurzer Zeit gleich zwei Erdbeben ereignet. Die Erdstöße hatten die Stärke 3,4 und 4,0 auf der Richterskala und waren in weiten Teilen der Steiermark zu spüren.

Beide Erdbeben hatten ihr Epizentrum bei Kindberg im Mürztal. Das erste mit einer Stärke von 3,4 ereignete sich um 16.55 Uhr, das zweite noch etwas stärkere (4,0) nur vier Minuten später.

Beben dieser Stärke nur alle zehn Jahre
Laut der Landeswarnzentrale werden Erdstöße mit dieser Stärke in der Steiermark nur alle zehn Jahre verzeichnet und es können dabei auch leichte Gebäudeschäden auftreten, wie zum Beispiel Haarrisse im Verputz. Beim Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik gingen tatsächlich auch vier Schadensmeldungen ein, diese müssen aber erst überprüft werden, ob sie tatsächlich von diesen Beben stammen.

300 Wahrnehmungsberichte innerhalb einer Stunde
Die beiden Erdbeben waren in weiten Teilen der Steiermark spürbar, teilweise bis nach Graz und sogar bis in den Wiener Raum. Innerhalb einer Stunde sind daher bei der steirischen Landeswarnzentrale und beim ZAMG-Erdbebendienst rund 300 Wahrnehmungsberichte eingegangen. Um weitere Berichte wird mittels Online-Bericht gebeten.

Die letzten beiden Beben in der Steiermark wurden im Februar und März dieses Jahres bei Hartberg in der Oststeiermark und bei Judenburg im Murtal verzeichnet. Beide sind mit den Stärken 2,8 bzw. 2,3 aber vergleichsweise schwach ausgefallen.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2642615/
 

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#42
Auswertung des gestrigen Bebens im Mürztal

Gründonnerstags-Erdbeben ausgewertet

Die Stärke der beiden am Donnerstag deutlich spürbaren Erdbeben bei Kindberg haben sich bei genauer Auswertung auf 4,1 bzw. 3,5 nach Richter erhöht. Der Erdbebenherd lag in etwa elf Kilometern Tiefe. Beim Erdbebendienst gab es rund 700 Meldungen.
Im Mürztal bebte am Gründonnerstag um 16.55 und 16.59 die Erde. Ein Nachbeben mit der Stärke 2,0 um 21.46 Uhr wurde von der Bevölkerung ebenfalls registriert - mehr dazu in Deutlich spürbare Erdbeben in der Obersteiermark.

Erdbebengefährlichste Zone
Dabei gab es, wie die Auswertungen am Karfreitag zeigten insgesamt 21 leichte Nachbeben bis Mittenacht. Ausgewertet wurden die Daten von mehr als 100 Erdbebenstationen im In- und Ausland. Interessant sei die Lage des Epizentrums, so Helmut Hausmann vom Erdbebendienst: Es liege knapp fünf Kilometer nordnordöstlich von Kindberg im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag und damit in der in Österreich „gefährlichsten“ Zone 4, erklärte Hausmann. Dort habe im Jahr 1267 auch ein Beben mit einer Magnitude von 5,4 stattgefunden.

Wenige Schäden an der Oberfläche
Die Intensität der beiden Erdbeben vom Gründonnerstag wurde noch nicht ermittelt. Sie basiere auf den Angaben der Bevölkerung und hänge mit der Tiefe des Herdes zusammen, so Hausmann. Je näher an der Oberfläche, desto stärker werden die Beben gespürt. Bei der ersten Auswertung nach der Erschütterung wurde der Herd näher an der Oberfläche lokalisiert, weshalb mit mehr Schäden gerechnet wurde. Die aktuellen Daten mit einer Tiefe von elf Kilometern passen nun zu den schwachen Schadensmeldungen, sagte der Experte von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

Rund 700 nutzten Wahrnehmungsformular
Rund 700 Österreicher haben bisher über das Wahrnehmungsformular des Erdbebendienstes Meldung über die beiden Beben sowie das Nachbeben gemacht. Zwei bis drei Bewohner beschrieben Haarrisse im Verputz in den Ecken der Räume, Risse in Fassaden oder Vergrößerungen bei schon bestehenden Rissen im Mauerwerk. Viele andere berichteten von schwankenden Möbeln oder umgefallenen Gegenständen, so der Experte. Bis nach Wien waren die Erschütterungen zu spüren und da vor allem in Hochhäusern, die auch bei schwachen Erdbeben in den oberen Stockwerken teils deutlich schwanken können.

Bei der Landeswarnzentrale (LWZ) Steiermark gingen seit den Beben 80 bis 100 Anrufe ein, sogar noch am Karfreitag riefen manche an. „Viele fragten, was das war oder was da so gewackelt hat“, sagte Gerhard Zach. Die Menschen werden auf die Internetseite des Erdbebendienstes verwiesen, wo sie ihre Wahrnehmungen darstellen können.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2642738/
 

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#43
Raum Semmering...

Erdbeben der Stärke 3,4 im Semmering-Gebiet

In der Obersteiermark hat in der Nacht auf Montag wieder die Erde gebebt - die Stöße waren gegen 3.15 Uhr zwischen Krieglach und dem niederösterreichischen Gloggnitz deutlich zu spüren. Es ist das dritte Beben innerhalb weniger Tage.

Laut Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hatte das Beben in Spital am Semmering im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag in etwa sechs Kilometern Tiefe seinen Ausgang genommen und eine Stärke von 3,4 nach Richter. Im Gebiet zwischen Krieglach und dem niederösterreichischen Gloggnitz waren die Stöße deutlich zu spüren.

Keine Schäden erwartet
Schäden an Gebäuden sind keine bekannt und seien aufgrund der geringen Stärke des Bebens auch nicht zu erwarten. Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung dennoch, über das Internetformular der Zentralanstalt für Meteorologie bekanntzugeben, ob und wie stark sie das Beben verspürt hat.

Es ist die dritte Erschütterung innerhalb weniger Tage: Am Donnerstag vergangene Woche hatte es im Mürztal zwei Beben binnen kurzer Zeit mit einer Stärke von 3,5 und 4,1 gegeben – 70 Mal wurde das Wahrnehmungsformular des Erdbebendienstes ausgefüllt, die Wahrnehmungen kam aus 30 Orten im Semmering-Gebiet.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2643026/
 

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#44
Bebenzonen in Österreich

Die letzten Beben ereigneten sich genau entlang der bekannten Störungslinien -> Thermenlinie im südlichen Wiener Becken - Semmering - Mur- Mürzfurche...

Erdbeben: Gefährdete Gebiete in Österreich

Unter Erdbebengefährdung wird die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Erdbebens innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums verstanden. Die Bereiche Österreichs, die regelmäßig von Erdbeben betroffen sind, können schon anhand der Epizentrenverteilung der gefühlten Erdbeben erkannt werden. In der zum Download bereit stehenden Abbildung sind alle Erdbeben auf österreichischem Staatsgebiet dargestellt, die in Österreich seit 1900 verspürt worden sind.

Herdtiefen der Erdbeben in Österreich
Hier zeichnen sich die seismotektonisch aktiven Störungszonen ab. Dazu zählen vor allem das Wiener Becken, die Mur-Mürztal-Störung - die zur Bildung des Wiener Beckens beiträgt - sowie die Inntal- und Lavanttal-Störung. Die Herdtiefe der meisten Erdbeben beträgt etwa 7 - 8 km. Erdbeben geringerer Herdtiefe (1 - 4 km) ereignen sich hauptsächlich im östlichen Teil des Wiener Beckens und in der Böhmischen Masse, wie z.B. im Raum Pregarten (OÖ).
http://www.siz.cc/bund/sicherheit/show/66

http://www.zamg.ac.at/cms/de/geophy...reich/erdbebengefaehrdungzonen-in-oesterreich
 

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#45
Leichtes Erdbeben im Raum Eisenerz

Leichtes Erdbeben im Raum Eisenerz

In der Obersteiermark hat es am Samstag ein leichtes Erdbeben gegeben. Zwar konnte das Beben mit der Stärke 2,9 stellenweise wahrgenommen werden. Schäden an Gebäuden sind aber keine zu erwarten.

Das Erdbeben ereignete sich am Samstag gegen 8.40 Uhr im Raum Eisenerz. Laut österreichischem Erdbebendienst hatte es eine Stärke von 2,9 nach Richter.

Keine Schäden erwartet
Das Beben wurde vereinzelt verspürt, Schäden an Gebäuden sind aber keine bekannt und seien aufgrund der geringen Stärke des Bebens auch nicht zu erwarten. Der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung dennoch, über das Internetformular der Zentralanstalt für Meteorologie bekanntzugeben, ob und wie stark sie das Beben verspürt hat.

Zuletzt hatte es mehrere Beben um Ostern im Mürztal und im Semmeringgebiet gegeben, wobei das stärkste eine Magnitude von 4,1 erreichte.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2649020/
 

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#46
04.07.2014 - Erdbeben im Raum Gloggnitz

Erdbeben im Raum Gloggnitz

Im Raum Gloggnitz in der Region Semmering (Bezirk Neunkirchen) ist es Freitagnachmittag zu einem Erdbeben der Stärke 2,6 gekommen. Bei der ZAMG sind mehrere Meldungen von Anrainern eingegangen, die die Erdstöße spürten.

Um 14.33 Uhr ereignete sich das nach Angaben der ZAMG „leichte Erdbeben“. Die Erschütterungen wiesen laut Seismologin Christiane Freudenthaler von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Magnitude von 2,6 auf. „Wir haben vereinzelt Meldungen aus der Bevölkerung erhalten“, so die Seismologin gegenüber der Austria Presse Agentur (APA).

Das Epizentrum dürfte im Bereich Payerbach und Puchberg gelegen sein. Schäden an Gebäuden seien nicht zu erwarten, so Freudenthaler. Laut der Seismologin wurden in Niederösterreich heuer bereits 58 Erdbeben registriert. Davon seien nur 14 verspürt worden.
http://noe.orf.at/news/stories/2656153/
 

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#48
Auswertung sämtlicher Erdbeben der letzten 1000 Jahre in Niederösterreich

ZAMG wertet 1.000 Jahre Erdbeben aus

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hat im Auftrag des Landes Niederösterreich eine Analyse sämtlicher Erdbeben der vergangenen 1.000 Jahre im Bundesland erstellt. Die Auswertungen dienen u.a. als Basis für Baunormen.

Das Land Niederösterreich zählt laut ZAMG zu den am häufigsten von Erderschütterungen betroffenen Regionen der Republik. So haben sich allein im 20. Jahrhundert im Wiener Becken 345 fühlbare Beben und 17 Schadensbeben ereignet. Die Historikerin Christa Hammerl und der Seismologe Wolfgang Lenhardt von der ZAMG haben in den vergangenen Jahren in vier Teilprojekten erstmals alle für das Land relevanten Erdbeben vom Jahr 1000 bis zur Gegenwart aufgearbeitet und analysiert. „Niederösterreich ist das erste Bundesland mit einer derart umfassenden Analyse“, heißt es in einer Aussendung der ZAMG.

Erdbebenstärken für Regionen nun besser bestimmbar
„Ein zentraler Punkt war das Erstellen von Makroseismischen Datenpunkten (MDP). Dabei werden die Auswirkungen von Erdbeben einzelnen Orten zugeordnet. So entsteht für jeden untersuchten Ort eine Liste mit historischen Beben und ihren Folgen.“ Daraus lassen sich laut ZAMG unter anderem statistische Aussagen über die Wiederkehrzeit von bestimmten Bebenstärken in einer Region machen.

Für die vorinstrumentelle Zeit (vor 1900) wurden Berichte in Archiven und Chroniken ausgewertet, etwa im Niederösterreichischen Landesarchiv, in der Österreichischen Nationalbibliothek und in den Klöstern Göttweig, Heiligenkreuz, Herzogenburg, Melk, Klosterneuburg und Kremsmünster.
http://noe.orf.at/news/stories/2674614/

Link zur Studie: "Erdbeben in Niederösterreich von 1000 bis 2009 n.Chr."
Achtung - längere Ladezeit (299 Seiten)
 

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#49
Es "bebte" wieder um Gloggnitz

Erdbeben im Raum Gloggnitz

Im Raum Gloggnitz (Bezirk Neunkirchen) hat sich am Montagabend ein leichtes Erdbeben ereignet. Der Erdstoß wies laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik eine Magnitude von 2,3 auf und war deutlich zu spüren.

Das Erdbeben mit der Magnitude 2,3 nach Richter wurde um 22.52 Uhr registriert und deutlich verspürt, so die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Schäden an Gebäuden seien jedoch keine bekannt und aufgrund der Magnitude auch nicht so erwarten, heißt es.
In diesem Bereich Niederösterreichs kommt es immer wieder zu Erdbeben.
http://noe.orf.at/news/stories/2683381/
 

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#50
27.12.2014 - Leichtes Beben im Nordburgenland

Leichtes Erdbeben in St. Margarethen

Samstag Vormittag hat sich südöstlich von Eisenstadt im Raum um St. Margarethen und Rust ein leichtes Erdbeben ereignet. Das Beben der Stärke zwei war deutlich spürbar hat aber nur einige Sekunden gedauert.

Schäden an Gebäuden oder Verletzte wurden nicht gemeldet, teilte die ZAMG mit. Erdbeben in diesem Raum sind nicht ungewöhnlich, hier wurden in der Vergangenheit die stärksten Beben im Burgenland registriert. Vor fast genau 250 Jahren wurden in St. Margarethen laut Daten zwei Beben der Stärke sieben innerhalb von nur sechs Tagen registriert.

Seismologin Rita Meurers von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien bestätigte, dass es sich um ein leichtes Erdbeben gehandelt habe. Die Magnitude betrug 2,0. Laut der Seismologin haben einige Bewohner das Beben deutlich verspürt. Bei einer Stärke von zwei sind normalerweise keine Schäden zu erwarten, aber es könne sein dass Fenster rütteln, oder Möbel wackeln, so Meurers.

Beben in diesem Raum nichts Seltenes
„Um zirka 10.35 Uhr hat sich das Haus merkbar bewegt. Das war nur ganz kurz, rund ein bis zwei Sekunden. Da kein Lastwagen draußen vorbeigefahren ist, waren meine Frau und ich uns sicher, dass es ein Erdbeben war“, schilderte Harald Welz aus St.Margareten.

Im Durchschnitt gebe es rund ein bis zwei Erdbeben im Burgenland pro Jahr. Gefühlte Erdbeben in diesem Raum seien nichts Ungewöhnliches, sagte Meurers. Nachbeben sind nicht ausgeschlossen, aber auch nicht unbedingt zu erwarten.
http://burgenland.orf.at/news/stories/2686457/
 

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#51
Österreichische Erdbebenbilanz 2014

Bilanz: Stärkstes Erdbeben 2014 in Kindberg

Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik hat am Dienstag Bilanz über das Erdbeben-Jahr 2014 gezogen. In der Steiermark gab es zwölf Beben, die von der Bevölkerung gespürt wurden - das stärkste in Kindberg.

In ganz Österreich hat im Jahr 2014 die Erde 800 mal gebebt. 45 dieser Erdstöße wurden von der Bevölkerung auch gespürt - sechs weitere wurden hierzulande wahrgenommen, obwohl sie jenseits der Grenze auftraten. Die Zahl der gefühlten Beben war 2014 damit etwas geringer als in den Vorjahren. Besonders im zweiten Halbjahr gab es vergleichsweise weniger fühlbare Erdbeben.

Zwei slowenische Beben in der Steiermark spürbar
In Niederösterreich ereigneten sich dieses Jahr 17 gefühlte Beben, zwölf in der Steiermark, sieben in Kärnten, sechs in Tirol und jeweils eines in Oberösterreich, Vorarlberg und im Burgenland. In Salzburg und in Wien wurden nur Beben aus umliegenden Regionen verspürt. Tirol hatte in der Vergangenheit stets die Statistik angeführt, wies aber heuer um rund 50 Prozent weniger gefühlte Beben auf als in den vergangenen zehn Jahren. Von den Erdbeben aus dem benachbarten Ausland wurde eines aus Südtirol in Teilen Tirols deutlich verspürt. Ein Beben aus Ungarn sowie zwei leichte Erdbeben aus Bayern wurden ebenfalls in Österreich wahrgenommen. In Kärnten und der Steiermark konnten außerdem zwei Beben mit Epizentrum in Slowenien von der Bevölkerung gefühlt werden.

Erdbeben-Serie im April im Raum Kindberg
Das stärkste Beben des Jahres ereignete sich am 17. April in Kindberg: An diesem Tag wurde von den Menschen eine Serie von drei Erdstößen wahrgenommen. Der Hauptstoß erreichte eine Magnitude von 4,1. Einige Personen berichteten über entstandene Haarrisse im Verputz und umgefallene Gegenstände.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2686898/
 

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#52
Leichtes Beben im Raum Unzmarkt - Steiermark

Leichtes Erdbeben in der Obersteiermark

In Unzmarkt-Frauenberg in der Obersteiermark wurde in der Nacht auf Samstag ein leichtes Erdbeben verzeichnet. Gebäudeschäden sind laut Zentralanstalt für Meteorologie aber nicht zu erwarten.

Der Erdstoß wurde gegen Mitternacht verzeichnet und hatte laut Zentralanstalt für Meteorologie, kurz ZAMG, die Stärke von 1,6.

Keine Schäden zu erwarten
Bei dieser Stärke sind zwar keine Gebäudeschäden zu erwarten, der Erdbebendienst ersucht die Bevölkerung aber, ihre Wahrnehmungen online oder schriftlich per Post oder Fax bekannt zu geben.

Im Vorjahr gab es insgesamt zwölf Erdbeben in der Steiermark, das stärkste gab es mit einer Stärke von 4,1 in Kindberg, wo es auch zu Schäden an Gebäuden gekommen war.
http://steiermark.orf.at/news/stories/2691142/
 

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#53
Kärnten - im Grenzgebiet zu Italien am Nassfeld...

Erdbeben der Stärke 4,3

Im Raum Nassfeld im Grenzgebiet zu Italien hat sich in der Nacht auf Freitag ein Erdbeben ereignet. Die Stärke betrug 4,3 und war deutlich zu spüren.

Wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldete, wies das Beben um 1.45 Uhr eine Magnitude von 4,3 auf und war im südlichen Kärnten deutlich zu spüren. Es könnte bei dieser Stärke vereinzelt zu leichten Schäden kommen, hieß es weiter. Der Österreichische Erdbebendienst ersuchte, das Wahrnehmungsformular auf der Homepage auszufüllen oder schriftliche Meldungen an die Adresse Hohe Warte 38, 1190 Wien zu schicken.

Publiziert am 30.01.2015
http://kaernten.orf.at/news/stories/2692141/
 

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#54
20.07.2015 - leichtes Beben im südlichen NÖ.

Leichtes Erdbeben in Niederösterreich

In Niederösterreich hat sich am späten Montagabend ein leichtes Erdbeben ereignet. Wie der Österreichische Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in der Nacht auf Dienstag mitteilte, wies das Beben acht Kilometer südwestlich von Wiener Neustadt eine Magnitude von 1,9 auf.

Das Erdbeben um 22.11 Uhr sei "von wenigen Personen schwach verspürt" worden, hieß es weiter. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Magnitude nicht zu erwarten.
http://www.oe24.at/oesterreich/chro...chtes-Erdbeben-in-Niederoesterreich/197131867
 

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#55
Leichtes Beben im Pongau/Salzburg

Leichtes Erdbeben im Pongau

Im Pongau hat es Sonntagabend ein leichtes Erdbeben gegeben. Die Messgeräte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik registrierten eine Stärke von 2,8 auf der nach oben offenen Richter-Skala.

Nach ersten Meldungen aus der Bevölkerung seien die Erdbewegungen gegen 21.15 Uhr im Raum St. Johann und Werfen (Pongau) schwach bis deutlich spürbar gewesen. Schäden sind keine bekannt und wegen der geringen Stärke des Bebens laut Experten auch nicht zu erwarten.

Alle 50 Jahre größere Beben
Erdbeben sind im Land Salzburg selten, spürbar sind sie ca. drei Mal jährlich. Nur alle 50 Jahre ist laut Aufzeichnungen ein Beben dabei, das leichte Gebäudeschäden anrichten kann.
Text u. Bild: http://salzburg.orf.at/news/stories/2723423/
 

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#56
15.08.2015 - 2 leichte Beben im Wiener Becken

Zwei leichte Erdbeben im Wiener Becken

Im Wiener Becken im südlichen Niederösterreich haben sich am späten Samstagnachmittag zwei leichte Erdbeben der Stärke 2,4 und 2,5 ereignet.

Die beiden Erdstöße seien um 17:33 Uhr und um 17.35 Uhr südlich von Ebreichsdorf in Niederösterreich von einigen Personen wahrgenommen worden, teilte der Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien am Samstagabend mit. Schäden an Gebäuden seien bei dieser Stärke nicht zu erwarten, so Experten von der Zentralanstalt.
http://noe.orf.at/news/stories/2726688/
 

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#57
Beben in Slowenien in Kärnten deutlich spürbar

Slowenien: Erdbeben in Kärnten deutlich spürbar

In Kärnten weithin spürbar war Samstagabend ein Erdbebeben in Slowenien. Das Beben hatte eine Stärke von 4,5. Schäden wurden in Kärnten nicht gemeldet.

Wie die Zentralanstalt für Meterologie und Geodynamik (ZAMG) bestätigt, gab es gegen 21.00 Uhr in Bovec, rund 45 Autominuten von der Kärntner Grenze entfernt, ein Erdbeben der Stärke 4,5. Bei einer solchen Stärke sei dies auch in Kärnten deutlich spürbar, sagt Andreas Frank von der ZAMG. Schäden in Kärnten seien ob der Entfernung aber unwahrscheinlich.

Viele Anrufe haben nach dem Beben die ORF-Redaktion erreicht, auch im Internet berichteten zahlreiche Kärntner von dem Erdbeben. Betroffene sprachen von wackelnden Fensterbalken, Wandschränken und Lampenschirmen. Schäden wurden laut Auskunft der Landesalarm- und Warnzentrale nicht gemeldet.
http://kaernten.orf.at/news/stories/2728964/
 

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#59
Leichtes Beben in der Semmeringregion

@Josef: Wundere Dich nicht, wenn Du wegen diesem Thread mal Besuch der Tourismusbehörden bekommst. Falls es dann schon Reisewarnungen für Österreich gibt. :D
Die Tourismusbüros sollen froh sein, wenn man "Zusatzwerbung" durch Nennung der Namen der Regionen macht :)
Ist doch ein "Erlebnisurlaub", wenn im Hotel zum Frühstück die Kaffeetasse ein wenig hüpft, der Luster wackelt und die Gläser in der Vitrine klirren... :D
Leichtes Erdbeben östlich des Semmerings

Donnerstagfrüh hat die Erde östlich des Semmerings (Bezirk Neunkirchen) gebebt. Die Erschütterungen waren spürbar, es gab zahlreiche Meldungen von Einwohnern aus dem Gebiet.

Das Erdbeben ereignete sich Donnerstagvormittags um 07.37 Uhr, und zwar vier Kilometer östlich des Semmerings. Es wies nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik eine Magnitude von 3 auf. Es habe zahlreiche Meldungen von Einwohnern in der Region gegeben.

Nach Angaben des Erdbebendienstes sind aber keine Schäden an Gebäuden bekannt, das sei bei einem Erdstoß in dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
http://noe.orf.at/news/stories/2734547/
 
#60
Wenn wir schon etwas OT sind:

War vor einiger Zeit in Bukarest. Am Abend Essen in einem Restaurant. Plötzlich starkes Erdbeben und der Strom fällt aus und es wird finster.

Plötzlich tauchen Kellner auf, stellen Kerzen auf die Tische und verteilen neue Speisekarten - die mit einem Gaskocher zubereitet werden können (z.B. Würstel).
Es war dann richtig romatisch (leider war ich allein - ohne Begleitung) aber das etwas mulmige Gefühl blieb doch noch längere Zeit.

In Bukarest werden Neubauten (auch alle Privathäuser) generell erdebensicher gebaut. d.h. bei einem viereckigen Gebäude werden alle vier Ecken von Grund auf als Stahlbeton ausgeführt (mit einer starken Eisenarmierung).
 
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