In Thüringen hat es erneut einen Erdfall gegeben. Nach Informationen des MDR THÜRINGEN JOURNAL, ist auf einem Acker in Rottleben in der Nähe von Bad Frankenhausen ein rund zwölf Meter tiefes loch entstanden. Der Durchmesser des Kraters beträgt zurzeit rund 20 Meter. Das Gelände wird von den Behörden abgesperrt.
Eine Salzausspülung hat eine etwa 20 Meter tiefe Grube bei Rottleben in die Erde gerissen.
Experten bezeichnen den Erdfall als "Jahrhundertereignis".
Wie Sven Schmidt von der Thüringer Landesanstalt für Geologie und Umwelt dem MDR sagte, ist das Gebiet um den Kyffhäuser für derartige Erdfälle bekannt. Sie entstehen, wenn in einigen hundert Metern Tiefe Salze ausgewaschen werden und das Gestein nachrutscht. Ein Erdfall von einer derartigen Größe sei allerdings ein "Jahrhundertereignis". Es sei momentan "sehr gefährlich", sich in die Nähe des Kraters zu begeben. Die Ränder drohten nachzugeben. Auch sei unklar, ob sich durch den Absturz neue Hohlräume in der Tiefe des Bodens gebildet haben.
Weiter und Quelle: MDR.de
Eine Salzausspülung hat eine etwa 20 Meter tiefe Grube bei Rottleben in die Erde gerissen.
Experten bezeichnen den Erdfall als "Jahrhundertereignis".
Wie Sven Schmidt von der Thüringer Landesanstalt für Geologie und Umwelt dem MDR sagte, ist das Gebiet um den Kyffhäuser für derartige Erdfälle bekannt. Sie entstehen, wenn in einigen hundert Metern Tiefe Salze ausgewaschen werden und das Gestein nachrutscht. Ein Erdfall von einer derartigen Größe sei allerdings ein "Jahrhundertereignis". Es sei momentan "sehr gefährlich", sich in die Nähe des Kraters zu begeben. Die Ränder drohten nachzugeben. Auch sei unklar, ob sich durch den Absturz neue Hohlräume in der Tiefe des Bodens gebildet haben.
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