#1
FLURBRAND IN GROSSMITTEL

Brand am Großmittel! um ca. 18:00 bis 19:00 waren Detonationen in Theresienfeld zu hören. Dachte mir nichts dabei, Übungsschiessen wird´s wohl sein. Als ich jedoch vom Besuch in Theresienfeld die Heimreise antrat, sah ich den Schein am Nachthimmel und versuchte Ihn zu lokalisieren.....

Mitten drin im Übungsplatz, auf der Seite zu Blumau-Neurißhof sind hohe Flammen über ca. 200m Breite zu sehen, Blaulichter, aber keine möglichkeit näher zu kommen! und es genauer zu lokalisieren.

Auch jetzt nach dem Nachhausekommen sind sogar in Eggendorf immer wieder mehrere kleine Detonationen hörbar!!!!!

Schätze mal da sind einige "Altlasten" im Bereich des Brandes.....

LG mike
 

josef

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#2
Hallo Mike,
dürfte ein Flurbrand in der Steppe sein, der von BH-eigenen Kräften "behandelt" wird. Dort kann man ja nur entlang der Straßen und Wege kontrolliert löschen, direkt in den Weiten des Geländes wäre es sicher zu gefährlich! Bei der NÖ.-Landeswarnzentrale (LWZ) als auch bei der Bezirkswarnzentrale (BWZ) WN scheinen für die Gegend derzeit (21.00h) keine Feuerwehreinsätze auf.


lg
josef
 
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#3
Hallo Josef!

Ja dürften nur Mil. Kräfte sein!! Hab auch nur EIN!!! Fahrzeug mit Blaulicht ausmachen können.... und das bei dieser Ausdehnung......:lol1:

einzelne kleine Detonationen sind immer noch zu hören.....

Hab auch schon gesehen, daß kein zivilalarm bei FW ist

Neurißhof / Blumau gehört übrigens Bez. Baden

lg Mike
 

josef

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#4
NÖ. - LWZ 24.02.2011 - 21.44h

Neurißhof / Blumau gehört übrigens Bez. Baden
Bez. Baden war um 21.00h nichts und auch derzeit nichts. Momentan (21.44h) nur Bez. Amstetten (Ferschnitz- Techn.Hilfeleistg.) und Bez. Zwettl (Schönbach, ebenfalls T1).

Übrigens :danke für die aktuellen Infos:D
lg
josef
 
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#5
Aktuelle info

Gerne geschehen!!

Ist ja nicht alle Tage! und ist ja für uns alle viell. interessant, wenn auf diesem geschichtsträchtigen Gelände / Boden was passiert.

Wenn genauere info´s vorhanden (morgen früh)--> update

lg mike
 
#6
Sehr interessant, ich bin vor ca 2 Wochen abends dort vorbeigefahren am Nachhauseweg von der Arbeit ( fahre sehr oft dort ) und zwar die Strecke Pottendorf-Trattendorf.

Da war auch ein mächtiger Brand, Heller Feuerschein, und wirklich groß

Aber da ich unter ORF oder sonstwo nichts gefiunden habe, dacht ich mir, dsa dies wohl andere Ursachen hat.

Zur Zeit wird dort wohl öfter wieder scharf geschossen, Morgends sind meist die Tonnen oben und die Schranken zu
 
#7
Sehr interessant, ich bin vor ca 2 Wochen abends dort vorbeigefahren am Nachhauseweg von der Arbeit ( fahre sehr oft dort ) und zwar die Strecke Pottendorf-Trattendorf.

Da war auch ein mächtiger Brand, Heller Feuerschein, und wirklich groß

Aber da ich unter ORF oder sonstwo nichts gefiunden habe, dacht ich mir, dsa dies wohl andere Ursachen hat.

Zur Zeit wird dort wohl öfter wieder scharf geschossen, Morgends sind meist die Tonnen oben und die Schranken zu
Ich bin Luftlinie ca. 12 bis 13km von Großmittel entfernt. Vor ein paar Jahren hat es irgendwann mal am Vormittag gescheppert. Ich dachte an an einen Jet (Schallmauer) oder an ein Erdbeben. Rausgekommen ist, daß die in Großmittel ein bisserl zuviel Sprengstoff zum Entsorgen von altem Material genommen haben. War nicht ohne. Daneben wohnen möchte ich da nicht. Information ist aber auch erst Tage später gekommen. Wenn die Scheiben mal klirren bei der Entfernung wird es etwas überdimensioniert gewesen sein. ;)
 
#8
Brand als Hilfsmittel?????

Keinerlei Info zu kriegen........:doof2:

Viell. eine kostengünstige Art und Weise das Gelände von Altlasten zu säubern, :genauso:da ja die Schließung der Kaserne und Muna diskutiert wird......:plumps:

......und bei Verkauf sollte das Gelände ja geräumt sein....

nur eine Überlegung.......

lg mike
 

josef

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#9
Soweit ich informiert bin, kommt es dort öfterts zu Flurbränden. Ist bei der derzeitigen Wetterlage bei uns im Osten ganz normal. Auf solchen Flächen ist das ungemähte hohe Gras aus dem Vorjahr nach der Schneeschmelze durch den Wind total ausgetrocknet und brennt wie Zunder.

Das BH hatte dort einen auf Basis der "Saurer-SPz" - Familie entwickelten "Feuerlöschpanzer" eingesetzt. => LöPz 77 (Löschpanzer 77) Rosenbauer Wasserwerfer 1600 l/min. Ob diese LöPz 77 noch im Dienst stehen, kann ich nicht sagen.

Brand durch Phosphorgranaten
Geschrieben am: 2004-07-23 16:38:41
Sollenau (Nö): Einen Tag nachdem ein Brand in der sog. Panzergrube gelöscht wurde, brannte es am 22.07.2004 um die Mittagszeit wieder auf dem Militärgelände Großmittel.

Diesmal waren 5 Feuerwehren - Sollenau, Felixdorf, Hasdchendorf, Ebenfurth und Blumau-Neurißhof - und der Löschpanzer des Militärkommandos im Einsatz. Insgesamt wurden ca. 50.000m² Wiese ein Raub der Flammen. Ausgelöst wurde dieser Brand durch Phosphorgranaten, dadurch entstand eine extreme Gefahrenquelle für die Einsatzkräfte.
Auszug aus
http://www.fireworld.at/cms/story.php?id=657
und auch Bildquelle
 

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josef

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#11
Flurbrand am Flugplatz Wiener Neustadt West

Inszenierung für den Verteidigungsminister? ;):p:D

Bundesheer löste bei Übung Flurbrand aus
Bei einem Flurbrand auf dem Flugfeld West in Wr. Neustadt sind am Freitagnachmittag mehr als 100 Feuerwehrleute im Einsatz gewesen. Der Brand war durch eine Gefechtsübung des Bundesheeres ausgelöst worden.

In der Flugfeldkaserne in Wr. Neustadt gab es am Freitag den Spatenstich für den Bau eines neuen Gebäudes für das Jagdkommando. Im Anschluss und in Anwesenheit von Verteidigungsminister Hans Peter Doskozil (SPÖ) fand eine Gefechtsvorführung mit vier Hubschraubern, drei Flugzeugen und sechs Fahrzeugen statt.



Einsatzdoku - Rauscher, Sämann, Putz, Leitner

Während der Vorführung entstand plötzlich ein Flurbrand. „Wegen der großen Trockenheit auf dem Flugfeld breitete sich das Feuer rasend schnell aus“, sagte Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Der starke Wind trieb das Feuer zudem auf einen Föhrenwald zu. Mit Hilfe eines Zangenangriffs konnten die sieben Feuerwehren ein Übergreifen verhindern, so Resperger.

14 Hektar Wiese abgebrannt
Nach Angaben von Resperger stand eine Wiesenfläche in der Größe von etwa 14 Hektar in Brand. Mehr als 100 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Militärfeuerwehr waren im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis zum frühen Nachmittag. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Die Rauchsäule war kilometerweit deutlich zu sehen.

Bundesheersprecher Roman Rauter zufolge wurde bei der Gefechtsübung ein Angriff simuliert. Im Zuge dessen wurden auch pyrotechnische Mittel verwendet, um Explosionen zu simulieren. Dabei gab es einen Funkenflug, der wegen der Trockenheit schließlich den Brand auslöste, sagte der Bundesheersprecher gegenüber noe.ORF.at.

Publiziert am 31.03.2017
http://noe.orf.at/news/stories/2834396/
 

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Geist

Worte im Dunkel
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#12
Großmittel: Brand auf Bundesheergelände

Ein Flurbrand im Raum Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) hat am Mittwochnachmittag einen Großeinsatz ausgelöst. Die Flammen sind auf einer Liegenschaft des Bundesheeres in Großmittel ausgebrochen. Rauchsäulen waren weithin zu sehen.

Das Feuer sei auf dem Bundesheergelände in Großmittel ausgebrochen und in diesem Bereich bereits unter Kontrolle, so Heeressprecher Michael Bauer gegenüber noe.ORF.at. Der Brand habe sich jedoch Richtung Erholungszentrum Haschendorf ausgebreitet. Nun wird laut Bauer auch der Einsatz von Löschflugzeugen beurteilt. Zwei Polizeihubschrauber sind bereits im Einsatz. Zudem ist das ABC-Abwehrzentrum mit ersten Brandschutzkräften vor Ort.

Rauchwolken waren weithin und laut Bezirkskommando Wiener Neustadt auch in der Buckligen Welt sichtbar. Zunächst waren neun Feuerwehren alarmiert worden, gegen 14.30 Uhr folgten vier weitere. Heeressprecher Bauer geht in einer ersten Einschätzung von einer Selbstentzündung aus. Militärische Übungen gebe es vor Ort keine, der Brand sei im Bereich eines Munitionslagers ausgebrochen.

red, noe.ORF.at
Quelle mit Löschflugvideo: Großmittel: Brand auf Bundesheergelände
 

josef

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#13
Großmittel: Brandwache über Nacht
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Ein Flurbrand hat am Mittwoch in Großmittel (Bezirk Wiener Neustadt) einen Großeinsatz ausgelöst. Die Flammen sind auf einem Gelände des Bundesheeres ausgebrochen. Über Nacht soll es eine Brandwache geben, da es am Abend noch Glutnester gab.
Online seit heute, 15.22 Uhr (Update: 20.20 Uhr)
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Das Feuer brach am Mittwochnachmittag gegen 13.30 Uhr aus, Heeressprecher Michael Bauer zufolge in einem Munitionslager auf dem Bundesheergelände. Laut Norbert Stangl vom Bezirksfeuerwehrkommando Wiener Neustadt erstreckte sich der Brand über eine Fläche von drei bis vier Kilometern Länge und ein bis zwei Kilometern Breite. Aufgrund des Windes hätten sich die Flammen in Richtung eines Föhrenwaldes ausgebreitet, hieß es von der Feuerwehr.

Hauptsächlich betroffen war der Truppenübungsplatz Großmittel und damit militärisches Sperrgebiet. Der Einsatz gestaltete sich daher durchaus schwierig. Das Bezirksfeuerwehrkommando sprach von mindestens zwei Explosionen aufgrund von Blindgängern.

Fotostrecke mit 8 Bildern
Christian Hofmann/ORF
Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen, etwa auch am Badestrand des Neufelder Sees im Burgenland
Stefan Woldron/www.stamberg.at
Der Brand ist auf dem Bundesheer-Gelände in Großmittel ausgebrochen

Stefan Woldron/www.stamberg.at
Polizeihubschrauber holten Löschwasser aus dem Haschendorfer See

Stefan Woldron/www.stamberg.at

Stefan Woldron/www.stamberg.at

Stefan Woldron/www.stamberg.at

Stefan Woldron/www.stamberg.at

Stefan Woldron/www.stamberg.at

22 Feuerwehren sowie Löschhubschrauber im Einsatz
Insgesamt waren mindestens 22 Feuerwehren an Ort und Stelle. Gelöscht wurde auch mit Hilfe von vier Hubschraubern der Polizei und zwei des Bundesheeres, die in umliegenden Seen Löschwasser auftankten. Aus der Luft werde die Gefahr für die Einsatzkräfte minimiert, hieß es vom Bundesheer. In den Bezirk Wiener Neustadt rückten darüber hinaus auch Mitglieder des ABC-Abwehrzentrums und zwei Flughafenlöschfahrzeuge aus.

Um ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern, wurden am Nachmittag Riegelstellungen aufgebaut. Schützenpanzer des Panzergrenadierbataillons 35 wühlten zudem laut Militärkommando gezielt Erde auf und zogen so Brandschneisen.

Brandwache in der Nacht auf Donnerstag
Obwohl die Lage abends zum Großteil unter Kontrolle schien, waren die Löscharbeiten nicht abgeschlossen. Zu beseitigen waren weiterhin zahlreiche Glutnester. Vom Militärkommando angekündigt wurde außerdem eine Brandwache in der Nacht auf Donnerstag.
Am Mittwoch waren weithin und auch in der Buckligen Welt Rauchwolken sichtbar. Beim Bundesheer geht man in einer ersten Einschätzung von einer Selbstentzündung als Ursache für den Brand aus. Militärische Übungen habe es an Ort und Stelle keine gegeben, wird betont.
13.07.2022, red, noe.ORF.at
Großmittel: Brandwache über Nacht
 

josef

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#14
Brand auf Sperrgebiet: Weiterhin Glutnester
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Nach dem Brand auf einem Bundesheer-Gelände im Raum Ebenfurth (Bezirk Wiener Neustadt) ist die Nacht ruhig verlaufen – vereinzelt kommt es aber weiterhin zu Glutnestern. Angesichts der Trockenheit bleibt die Lage angespannt.
Online seit heute, 7.33 Uhr
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Für die Feuerwehren aus der Region war der Mittwoch eine große Herausforderung: 650 Feuerwehrkräfte aus den Bezirken Wiener Neustadt, Baden und Neunkirchen standen bei dem Brand auf dem Bundesheer-Übungsplatz Großmittel im Einsatz, sagte der Bezirksfeuerwehrkommandant von Wiener Neustadt Karl-Heinz Greiner. Gelöscht wurde auf dem militärischen Sperrgebiet auch mit Hubschraubern, zahlreiche Kräfte des Bundesheeres unterstützten die Löscharbeiten – nur gemeinsam sei es gelungen, ein weiteres Ausbreiten des Brandes zu verhindern.

Donnerstagfrüh war es windstill, die Brandwache bleibe vorerst weiterhin aufrecht da immer wieder Glutnester gelöscht werden müssen. Der Brand ist Mittwochnachmittag in einem Munitionslager ausgebrochen. Als mögliche Ursache wurde Selbstentzündung genannt – eine militärische Übung habe es nicht gegeben, so ein Heeressprecher. Untersuchungen sollen die Brandursache klären.

Fotostrecke
BMLV/Albin Fuss
Mehrere Hubschrauber unterstützten den Löscheinsatz aus der Luft
BMLV/Albin Fuss
BMLV/Albin Fuss
BMLV/Albin Fuss
BMLV/Albin Fuss

Trockenheit sorgt für „total angespannte“ Lage
Etliche Feuerwehren aus dem Bezirk Wiener Neustadt mussten nach dem Brandeinsatz in Großmittel ein weiteres Mal ausrücken. Auch in Gutenstein habe es Mittwochnachmittag einen Waldbrand gegeben, so Greiner. Dieser Einsatz im steilen Gelände sei kräfteraubend gewesen. Greiner bezeichnet die Lage im südlichen Niederösterreich aufgrund der Trockenheit und der hochsommerlichen Temperaturen als „total angespannt“.
14.07.2022, red, noe.ORF.at
Brand auf Sperrgebiet: Weiterhin Glutnester
 

josef

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#15
Weiterhin kein „Brand aus“ in Großmittel
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Weiterhin kein „Brand aus“ gibt es am Bundesheergelände in Großmittel (Bezirk Wiener Neustadt). In der Nacht auf Freitag sind erneut einzelne Glutnester aufgeflackert. Auch an Tag drei sind damit wieder hunderte Feuerwehrleute im Einsatz.
Online seit heute, 7.40 Uhr
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Der Regen in der Nacht war zu wenig, um viel zu bewirken. Die Situation auf dem militärischen Sperrgebiet ist laut Karl-Heinz Greiner, Bezirksfeuerwehrkommandant von Wiener Neustadt, deshalb ähnlich wie jene Donnerstagfrüh und auch die Nacht verlief ähnlich wie die davor. Immer wieder flackerten einzelne Glutnester auf.

Seit den Morgenstunden sind etwa 250 Feuerwehrleute beziehungsweise vier Züge des Katastrophenhilfsdienstes (KHD-Züge) aus den Bezirken Wiener Neustadt, Bruck an der Leitha, Neunkirchen und Mödling vor Ort, um sich in Riegelstellung zu bringen und eine erneute Ausbreitung des Brandes zu verhindern, sollte der Wind auffrischen. In der Nacht hatte das Bundesheer Brandwache gehalten und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Fotostrecke
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Auch am Freitag werden wieder hunderte Feuerwehrleute im Einsatz sein
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Der Brand war am Mittwoch auf militärischem Sperrgebiet ausgebrochen
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Bereits seit Mittwochabend ist das Feuer unter Kontrolle, immer wieder flackern aber Glutnester auf
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Auch in der Nacht auf Freitag begannen einzelne Glutnester wieder zu brennen
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Der gefallene Regen war zu wenig, um viel zu bewirken
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Mit zwei Bundesheer-Hubschrauber des Typs Alouette 3 und einem Black Hawk wird der Brand aus der Luft gelöscht
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Bei der Feuerwehr verspricht man sich am Freitag große Fortschritte
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
In der Nacht hatte das Bundesheer Brandwache gehalten und Nachlöscharbeiten durchgeführt
Presseteam BFKDO Wr.Neustadt
Freitagfrüh waren wieder vier Züge des Katastrophenhilfsdienstes (KHD-Züge) aus den Bezirken Wiener Neustadt, Bruck an der Leitha, Neunkirchen und Mödling vor Ort

Selbstentzündung vermutet
Das Feuer war bereits am Mittwoch ausgebrochen. Warum ist nach wie vor unklar. Entstanden waren die Flammen jedenfalls im Außenbereich eines als Munitionslager genutzten Geländes, konkretisierte das Militärkommando Niederösterreich am Donnerstagabend. Einer ersten Einschätzung zufolge dürfte sich dort Vegetation, also beispielsweise trockenes Gras, selbst entzündet haben, wurde betont.

Obwohl der Brand bereits seit Mittwochabend unter Kontrolle ist, flackerten auch am Donnerstag wegen Wind, Hitze und Trockenheit immer wieder Glutnester auf. Bekämpft wurden diese mit gezielten Wasserabwürfen aus der Luft. Über dem Truppenübungsplatz Großmittel waren dabei zwei Bundesheer-Hubschrauber des Typs Alouette 3 sowie ein Black Hawk unterwegs.

Sie sollen laut Greiner auch am Freitag den Einsatz unterstützen. Wann endgültig „Brand aus“ gegeben werden kann, hängt auch vom Wetter ab. „Wir versprechen uns vom heutigen Tag sehr viel“, zeigte sich der Bezirksfeuerwehr-Kommandant Freitagfrüh jedenfalls zuversichtlich.
15.07.2022, red, noe.ORF.at
Weiterhin kein „Brand aus“ in Großmittel
 

Geist

Worte im Dunkel
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#16
Den Artikel hat zwar anscheinend ein übereifriger Ferialpraktikant geschrieben, aber ein Update stellt er trotzdem dar.

Bundesheer kämpft weiter gegen Brand in Großmittel

Der Einsatz gegen das Feuer auf dem Truppenübungsplatz läuft seit Mittwoch. Sogar Panzer sind im Einsatz.

Am Mittwoch kam es zum Ausbruch eines Brandes auf einem Truppenübungsplatz des Bundesheeres Großmittel (Bezirk Wiener Neustadt Land) bei dem sich die Flammen, aufgrund der Trockenheit rasch ausbreiteten. Bundesheer und Feuerwehr kämpfen gemeinsam gegen den Brand, der laut Bundesheer am Samstag immer noch nicht gelöscht war.

Das Bundesheer steht mit Hubschraubern, ABC-Abwehrkräften und auch Panzern im Einsatz, um die Flammen und die Glutnester zu bekämpfen. Erschwert wird der Einsatz auf dem Übungsplatz durch die Blindgängergefahr in diesem Bereich, hieß es in einer Aussendung.


© Bild: Bundesheer/Albin Fuss/ALBIN FUSS

Schützenpanzer ziehen Brandschutzschneisen und beobachten mit ihren Wärmebildgeräten die Glutnester. Die Experten der ABC-Abwehr bekämpfen mit ihren Löschfahrzeugen die Brände. Unterstützt werden sie dabei von Löschfahrzeugen und einem gepanzerten Löschfahrzeug des Truppenübungsplatz Allentsteig.
Ein Hubschrauber sucht mit seiner Infrarotkamera ebenfalls Brandherde, drei weitere Hubschrauber werfen Löschwasser ab.
Quelle: Bundesheer kämpft weiter gegen Brand in Großmittel
 

josef

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#17
Löschroboter soll Heer vor Blindgängern schützen
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Das Bundesheer setzt ab sofort auf Löschroboter. Die beiden in Korneuburg stationierten Fahrzeuge sollen bei Bränden in Regionen helfen, in denen Gefahr für Einsatzkräfte besteht, etwa wenn Munition oder Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vorliegen.
Online seit heute, 11.21 Uhr
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In Eggendorf (Bezirk Wr. Neustadt) am ABC- und Katastrophenhilfeübungsplatz präsentierte das Bundesheer vor kurzem den neuen Löschroboter. Das Fahrzeug wird ferngesteuert. Neun Kameras, eine Infrarot- und eine Wärmebildkamera helfen bei der Steuerung aus der Ferne.
2.500 Liter Wasser und 500 Liter Schaum beinhaltet der Roboter. Er wiegt 16,5 Tonnen und kann auch Hindernisse aus dem Weg räumen. Bei der Präsentation hob der Roboter etwa ein Autowrack hoch und legte es neben ihm wieder ab.

Fotostrecke mit 4 Bildern
ORF
Seit Jahren suche das Bundesheer nach Löschsystemen, mit denen man Feuer in der Nähe von Munition bekämpfen könne
ORF
Der Roboter hat eine automatische und eine manuelle Steuerung
ORF
1,2 Millionen Euro kostet ein Roboter mit Zusatzteilen
ORF
Der Roboter kann nur ferngesteuert werden, Menschen können darin nicht Platz nehmen

Für Brände auf Truppenübungsplätzen lange gesucht
Das Bundesheer hat derzeit zwei Stück, beide befinden sich bei der ABC-Einheit in Korneuburg. In erster Linie seien sie für Einsätze des Bundesheeres vorgesehen, hieß es. Hilfreich wären sie etwa im Vorjahr beim Brand am Truppenübungsplatz in Großmittel (Bezirk Wr. Neustadt) gewesen, als das Bundesheer bei den Löscharbeiten durch Blindgänger und Munition aus dem Zweiten Weltkrieg gefährdet war. Damals seien auch einige Granaten explodiert – mehr dazu in Großmittel: Brand doch unter Kontrolle (noe.ORF.at; 17.7.2022).

Die Nachlöscharbeiten müsse man aber wie schon bisher selbst durchführen, wurde bei der Präsentation erklärt. Neben der militärischen Nutzung könnten die Löschroboter künftig bei Bedarf auch über den Zivilschutz oder über die Feuerwehren angefordert werden, hieß es.
09.06.2023, red, noe.ORF.at

Löschroboter soll Heer vor Blindgängern schützen
 
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