Leute... wir san hier um zu forschen und unsa Neugier zu befriedigen.
Aber leider wird imma glei auf wem losgegangen der vielleicht "irrwitzige" Ideen und Vorstellungen hat die auch komplett realitätsfremd erscheinen.
Und wenns dann so is auch gut. Kann ma dann abhaken.
Aber macht grad das nicht das forschen aus?Einer Spur nach zugehen obwohl sie so weit hergeholt erscheint dass es nicht stimmen kann.
Aber wer weiss wer weiss…..??
Gut zum Thema.
Bin letztens wie angekündigt Hügelkette Herzograd Richtung Steyr unterwegs gewesen.
Getroffen habe ich dort eine nennen wir sie Kindeszeugin.
Ihre Grossmutter sagte sie mir, hat in jenen Bunker in Viehdorf (welchen ich auch gefunden habe) ende 1945 drin gearbeitet.
Und dass es dort sehr sehr weit nach unten geht.
Foto v. Bunkeranlage...…… Anhang 1
Gleich hinter dieser kleinen Kapelle.Die Frau sagte mi sie ist als Kind schon mi den Pferden durch de Wälder geritten.
Und dort bei der Kapelle gibt es auch einen Abstieg.Der vielleicht mittlerweile verschlossen ist...… aber tzdm.
Es wurde leider schon dunkel und ich hatte noch 1,5 std. Fussmarsch vor mir.
Aber mal schaun.
Das is die Kapelle
Hier habe ich eine Abschrift von einer Zeitzeugin von damals die über die Zeit nach den Krieg berichtet.
https://m.historyfacts.biz/upload/17236996-FinalDays.pdf
(auf Richtigkeit und Ursprung dieser quelle werde ich noch nachgehn so gut es geht)
und ein Absatz darin beschreibt:
Viehdorf tunnel system was to be rendered
unusable. The Soviet occupation forc-
es
fi
nally blew up the tunnels in September 1947. All houses and farmsteads in
the vicinity were cleared and covered. The demolition squad was installed in the
cellar of the farmhouse (known as the „K
amper”) belonging to the Hiebl family.
The St.
Valentin
fi
re brigade stood ready at two di
fferent locations. In three or
four stages, the tunnel junctions and the entrances were blown up.
The hill
seemed to literally rise and fall with the blasts of the demolition. The entire
demolition operation went o
ff smoothly and there was no noteworthy damage to
the neighboring buildings.
652
Following the end of the Soviet
occupation, the Nibelungenwerk
fi
rst became sta-
te property, but subsequently reverted to
SDP ownership. Later, the SDP trans-
ferred all tractor production from Steyr to St.
Valentin. In the years to come,
tractors and agricultural systems from St.
Valentin achieved international recognize.
Meinen Fremdsprachkenntnissen nach wird dort beschrieben wie ein Tunnelsystem in Viehdorf gesprengt wurde.
Und es sah aus als ob dich der ganze Hügel durch die gewaltige explosion heben würde...….
Ich weiss dass es dort rund um noch sehr viel mehr geben muss.
Mein opa +94 is vor zwei jahren gestorben.
Und unser Thema waren imma seine Kriegserlebnisse.
Nach russischer Gefangenschaft arbeitete er im Nibelungenwerk.
Und der hat auch erzählt von Sprengungen entlang dieser Hügelkette Richtung Steyr.
A wenns nur in meim Kopf besteht. I bleib da dran. Auch die Ortsansässige hat ma des mehr oda weniger bestätigt.
Ihr mann hat si in St.Valentin a Wohnung genommmen nur weil da a Bunker dabei is
Da wo de Pizzeria drinnen is mit da Kegelbahn drunter ( Nibelungenhof) da is irgendwo a Platz wo auch a riessen gemeinschaftsbunker vorhanden is.
Den hat de Stadt Valentin vor einiger Zeit für knapp 30000 verkauft.
Dera ihr Mann hätt si a intressiert dafür.
Wird morgen mal ins Stadtarchiv schaun.
Da kann man historisches doch einsehn als Privatperson oda?
Nur Valentin beschäftigt siach anscheinend net gern mit ihrer Vergangenheit.
Hoffentlich gebns ma Auskunft!!
"Normal denkende Menschen haben selten die Welt verändert"