Im „Eisenbahn Forum Österreich“ (EBFÖ) wurde ein alter Thread aus 2008 ausgegraben, wo ein Geheimprojekt aus der Kriegszeit über die Mitbenutzung für den Straßenverkehr des 8,5 km langen Bahntunnels durch den Tauernhauptkamm zwischen Böckstein (Salzburg) und Mallnitz (Kärnten) beschrieben wird.
Der Tauern-Eisenbahntunnel wurde wischen 1901 – 1906 errichtet. Dieser Tunnel wurde schon damals zweigleisig gebaut, obwohl die gesamte restliche Tauernbahn selbst (Schwarzach-St.Veit - Villach) nur eingleisig ausgelegt war. Die total- oder zeitweisen Sperren der wenigen Passstraßen über den Alpenhauptkamm in den Wintermonaten beeinträchtigte die Nachschublogistik im WK II auf den Routen nach dem damaligen Jugoslawien usw., schwer. Der begonnene Bau der Tauernautobahn mit den wintersicheren Tauern- und Katschbergtunnel wurde durch die Kriegsereignisse verzögert und schlussendlich ganz eingestellt.
Als „Notlösung“ wurde angeblich an einem Geheimprojekt gearbeitet, welches vorsah, das 2. Gleis im Tauerntunnel abzubauen um auf der Gleistrasse eine Fahrbahn für KFZ herzustellen. Durch das vorgegebene Tunnelprofil und dem verbleibenden Streckengleis wäre nur Platz für einen Fahrstreifen gewesen. Dadurch sollte der KFZ-Verkehr mit einer wechselseitigen Einbahnregelung durch den ca. 8,5 km langen Tunnel geführt werden. An der Installierung einer Be- und Entlüftungsanlage (Absaugung Autoabgase…) sollte begonnen worden sein… Die Realisierung scheiterte dann angeblich an weiteren, ungelösten Sicherheitsfragen… (oder dem Kriegsende…?).
Wer weiß mehr darüber ?
Lg
Josef
P.S.: @Soundy, Du hast damals im EBFÖ-Thread auch mitgemischt und den „Foren-Zampano“ aufgeklärt, dass er eine Stollenbahn in einem nach dem Krieg geplanten Straßentunnel durch die „Mallnitzer Tauern“ mit dem „Imhof-Stollen“ zwischen Naßfeld und Kolm-Saigurn verwechselt hätte…
Der Tauern-Eisenbahntunnel wurde wischen 1901 – 1906 errichtet. Dieser Tunnel wurde schon damals zweigleisig gebaut, obwohl die gesamte restliche Tauernbahn selbst (Schwarzach-St.Veit - Villach) nur eingleisig ausgelegt war. Die total- oder zeitweisen Sperren der wenigen Passstraßen über den Alpenhauptkamm in den Wintermonaten beeinträchtigte die Nachschublogistik im WK II auf den Routen nach dem damaligen Jugoslawien usw., schwer. Der begonnene Bau der Tauernautobahn mit den wintersicheren Tauern- und Katschbergtunnel wurde durch die Kriegsereignisse verzögert und schlussendlich ganz eingestellt.
Als „Notlösung“ wurde angeblich an einem Geheimprojekt gearbeitet, welches vorsah, das 2. Gleis im Tauerntunnel abzubauen um auf der Gleistrasse eine Fahrbahn für KFZ herzustellen. Durch das vorgegebene Tunnelprofil und dem verbleibenden Streckengleis wäre nur Platz für einen Fahrstreifen gewesen. Dadurch sollte der KFZ-Verkehr mit einer wechselseitigen Einbahnregelung durch den ca. 8,5 km langen Tunnel geführt werden. An der Installierung einer Be- und Entlüftungsanlage (Absaugung Autoabgase…) sollte begonnen worden sein… Die Realisierung scheiterte dann angeblich an weiteren, ungelösten Sicherheitsfragen… (oder dem Kriegsende…?).
Wer weiß mehr darüber ?
Lg
Josef
P.S.: @Soundy, Du hast damals im EBFÖ-Thread auch mitgemischt und den „Foren-Zampano“ aufgeklärt, dass er eine Stollenbahn in einem nach dem Krieg geplanten Straßentunnel durch die „Mallnitzer Tauern“ mit dem „Imhof-Stollen“ zwischen Naßfeld und Kolm-Saigurn verwechselt hätte…
