Auf den Feldern östlich des Schlossgeländes von Grafenegg befand sich während des 2. Weltkrieges ein Schießplatz für die am nahen Flugplatz Fels am Wagram stationierten Luftwaffeneinheiten.
Heute erinnern nur mehr 2 Kugelfangbauten aus Beton an die damalige Anlage. Die Schutzwälle der Schießbahnen und andere Objekte sind längst verschwunden und das Gelände unterliegt landwirtschaftlicher Nutzung.
Im Schloss Grafenegg lagen während des Einmarsches des Wehrmacht ins Sudetenland 1938 und dann in den letzten Kriegsmonaten diverse Kommandostellen des Heeres. Im April 1945 verlegt auch das Kommando des Flughafenbereiches 1/XVII von Wien-Mauer nach Grafenegg… Dies erklärt auch die Erzählungen von (bereits verstorbenen…) Zeitzeugen, die von einem schmalen Start- u. Landestreifen für Kleinflugzeuge (-> Fieseler Storch) auf der Wiesenfläche zwischen Schloss und Schießplatz berichteten.
Auf den heutigen Feldern ca. 1,5 – 2 km südöstlich des Schlosses, östlich des Ortes Kamp, befand sich ein Feldflugplatz. Dieser diente als Außenlandeplatz der LKS Tulln-Langenlebarn und als Ausweichplatz für den Fliegerhorst Fels.
Fotos Teil 1:
1. Blick von der östlich am Schlossgelände vorbeiführenden Straße Etsdorf – Grafenwörth zu den 2 Kugelfangbauten. Ehemalige Schutzwälle zwischen den Schießbahnen sind eingeebnet.
2. Ebenfalls Blickrichtung O ins Tullnerfeld.
3. Der nördliche Kugelfang. Auf der Hochfläche des im Hintergrund erkennbaren Hanges befand sich das Flugfeld des Fliegerhorstes Fels am Wagram.
4. Nochmals Seitenansicht…
5. Rückansicht. In Bildmitte am rechten Rand ist der Turm des Schlosses Grafenegg zu sehen. Vor dem Parkgelände befand sich der Landestreifen für „Fieseler-Storch“ – Verbindungsflugzeuge. Der Feldflugplatz war knapp außerhalb der linken Seite (Bildmitte).
6. Und ein Blick nach Osten…
Heute erinnern nur mehr 2 Kugelfangbauten aus Beton an die damalige Anlage. Die Schutzwälle der Schießbahnen und andere Objekte sind längst verschwunden und das Gelände unterliegt landwirtschaftlicher Nutzung.
Im Schloss Grafenegg lagen während des Einmarsches des Wehrmacht ins Sudetenland 1938 und dann in den letzten Kriegsmonaten diverse Kommandostellen des Heeres. Im April 1945 verlegt auch das Kommando des Flughafenbereiches 1/XVII von Wien-Mauer nach Grafenegg… Dies erklärt auch die Erzählungen von (bereits verstorbenen…) Zeitzeugen, die von einem schmalen Start- u. Landestreifen für Kleinflugzeuge (-> Fieseler Storch) auf der Wiesenfläche zwischen Schloss und Schießplatz berichteten.
Auf den heutigen Feldern ca. 1,5 – 2 km südöstlich des Schlosses, östlich des Ortes Kamp, befand sich ein Feldflugplatz. Dieser diente als Außenlandeplatz der LKS Tulln-Langenlebarn und als Ausweichplatz für den Fliegerhorst Fels.
Fotos Teil 1:
1. Blick von der östlich am Schlossgelände vorbeiführenden Straße Etsdorf – Grafenwörth zu den 2 Kugelfangbauten. Ehemalige Schutzwälle zwischen den Schießbahnen sind eingeebnet.
2. Ebenfalls Blickrichtung O ins Tullnerfeld.
3. Der nördliche Kugelfang. Auf der Hochfläche des im Hintergrund erkennbaren Hanges befand sich das Flugfeld des Fliegerhorstes Fels am Wagram.
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5. Rückansicht. In Bildmitte am rechten Rand ist der Turm des Schlosses Grafenegg zu sehen. Vor dem Parkgelände befand sich der Landestreifen für „Fieseler-Storch“ – Verbindungsflugzeuge. Der Feldflugplatz war knapp außerhalb der linken Seite (Bildmitte).
6. Und ein Blick nach Osten…
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