London lüftet sein unterirdisches Geheimnis
London wird um eine Attraktion reicher. Das Schienennetz der Rail Mail soll für Besucher geöffnet werden. Ein Ort mit Geschichte.
Wer das brachliegende Tunnelsystem zum ersten Mal betritt, wähnt sich im ersten Moment in einer ganz normalen Tube-Haltestelle. Wäre da nicht das «Mail Rail»-Schild im Eingangsbereich, die ungewöhnlichen Züge und die gähnende Leere auf den Plattformen. 1927 sah das alles noch ganz anders aus. In der Weihnachtszeit wurden damals in London zum ersten Mal Briefe und Pakete mit den elektrischen Bahnen unterirdisch transportiert. Und das mithilfe führerloser Züge.
Während 67 Jahren wurden damit jeden Tag bis zu vier Millionen Postsendungen innerhalb von London bewegt. Das erforderte eine ausgefeilte Logistik und ein gutes Ordnungssystem. 22 Stunden am Tag transportierte die Postbahn früher Briefe durch London. In den Stunden dazwischen wurden unter anderem die Züge gewartet.
Bei der Arbeit an den unterirdischen Gleisen wurde Sicherheit großgeschrieben. Denn zu Personenunfällen sollte es auch beim Postversand nicht kommen. In dem bereits 1911 entworfenen Tunnelsystem verkehrten die Züge zwischen acht Sortierstationen. Das Netz reichte von der Haltestelle Paddington im Westen auf 37 Kilometer Gleisen bis zur Whitechapel-Station im Osten.
Weiteres und Quelle: http://www.20min.ch/leben/reisen/story/London-lueftet-sein-unterirdisches-Geheimnis-19962083
Filme über diese unterirdische Bahn:
https://www.youtube.com/watch?v=xb5Ta5NQVOo
https://www.youtube.com/watch?v=DLzLyK8H_ss
https://www.youtube.com/watch?v=hzGd-5kwR9E
Soundy
PS: Auch in München und Zürch gab es solche Bahnen, aber nur auf kurzen Strecken.
London wird um eine Attraktion reicher. Das Schienennetz der Rail Mail soll für Besucher geöffnet werden. Ein Ort mit Geschichte.
Wer das brachliegende Tunnelsystem zum ersten Mal betritt, wähnt sich im ersten Moment in einer ganz normalen Tube-Haltestelle. Wäre da nicht das «Mail Rail»-Schild im Eingangsbereich, die ungewöhnlichen Züge und die gähnende Leere auf den Plattformen. 1927 sah das alles noch ganz anders aus. In der Weihnachtszeit wurden damals in London zum ersten Mal Briefe und Pakete mit den elektrischen Bahnen unterirdisch transportiert. Und das mithilfe führerloser Züge.
Während 67 Jahren wurden damit jeden Tag bis zu vier Millionen Postsendungen innerhalb von London bewegt. Das erforderte eine ausgefeilte Logistik und ein gutes Ordnungssystem. 22 Stunden am Tag transportierte die Postbahn früher Briefe durch London. In den Stunden dazwischen wurden unter anderem die Züge gewartet.
Bei der Arbeit an den unterirdischen Gleisen wurde Sicherheit großgeschrieben. Denn zu Personenunfällen sollte es auch beim Postversand nicht kommen. In dem bereits 1911 entworfenen Tunnelsystem verkehrten die Züge zwischen acht Sortierstationen. Das Netz reichte von der Haltestelle Paddington im Westen auf 37 Kilometer Gleisen bis zur Whitechapel-Station im Osten.
Weiteres und Quelle: http://www.20min.ch/leben/reisen/story/London-lueftet-sein-unterirdisches-Geheimnis-19962083
Filme über diese unterirdische Bahn:
https://www.youtube.com/watch?v=xb5Ta5NQVOo
https://www.youtube.com/watch?v=DLzLyK8H_ss
https://www.youtube.com/watch?v=hzGd-5kwR9E
Soundy
PS: Auch in München und Zürch gab es solche Bahnen, aber nur auf kurzen Strecken.