Hitlers Bombe

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
#83
Eine Lachnummer, dieser Bericht. Wo sind die Primärquellen? Wenn ich könnte, würde ich das "pdf" mit "Lügental online" verlinken. :hau :hau :hau

Gruss
Varga
 
B

Burion

Nicht mehr aktiv
#84
Nun ja - Lachnummer würde ich nicht sagen. Eher eine Zusammenfassung von den vielen Ungereimtheiten, die insgesamt durch den WW2 entstanden sind.
Allerdings sind die gezeigten Bilder wohl eher nicht authentisch. Sie stammen vermutlich von der umstittenen Site Mental-Ray.de?
Mich würden die Primärquellen interessieren; z.B. die Quelle, in der das erste Mal die von Oppenheimer gemachte Aussage über die "deutsche Atombombe" auftaucht.
So wie der Bericht geschrieben ist, sagt er eigentlich für mich nichts Neues.
Wie ich oben schon schrieb, warten wir auf die Messergebnisse. Solange die nicht vorliegen, bleibt alles spekulativ, und die bringen uns nicht weiter, sondern halten uns beständig in einer Loop.
Die Aussagen zu dem Umgang mit unserer eigenen Geschichte - hier Wissenschaftsgeschichte - allerdings kann ich gut nachvollziehen.

HerzlGrüße
Jürgen
 

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
#86
@ Karl-Heinz:

Ich für meinen Teil trenne gern zwei Dinge.

Das ist zum ersten der Stand der deutschen Atomforschung 1945. Da kann man sich sicher trefflich drüber streiten und es mag auch sein, daß von der Nachkriegszeit an bis heute gehörig gelogen wurde. Nur kann ich es nicht einschätzen, mir fehlen dazu objektiv die Archivbesuche. Ich muß mich drauf verlassen, was andere dazu herausgefunden haben.

Das sind zum zweiten die praxisorientierten Aussagen zum Problem. Und hier kenn ich mich aus. Wenn jemand (wie Du es tust) behauptest, auf dem TÜP gäbe es U-Anlagen, die aus Furcht vor Sprengfallen nicht betreten wurden, dann nenne mir eine einzige, und ich werde da hin gehen. Wenn Du behauptest, da gibt es bislang unbekannte U-Anlagen, dann liefere auch einen objektiven Beweis dafür. Oder sage, wo das sein soll, dann wird dort gemessen werden. Gleiches trifft zu auf irgendwelche Radioaktivitäts-Messungen. Wo soll es da erhöhte Strahlung geben, die mit allgemein gebräuchlichen Meßgeräten nicht gemessen werden kann? Und warum kann sie nicht gemessen werden, wenn das verwendete Gerät bei Dosisleistungsmessung sogar auf einen Aschenbecher reagiert?

Wenn das einfach so in den Raum gestellt wird, können wir es getrost vergessen...

Gruß

Dieter
 
#87
Die Deutsche Atombombe.

Hier wiederhole ich noch einmal die wesentlichsten Aussagen aus meinem PDF:

1. Diese Meldungen wurden gleich dutzendfach herausgegeben.
Erst als die USA-Führung den eisigen Wind des heranziehenden Kalten Krieges gegen die damalige Sowjetunion verspürte, wurde den Verantwortlichen bewusst, daß das, was man in Deutschland entdeckt hatte, unter Verschluss bleiben musste, um einen strategischen Vorteil im Kampf gegen den Kommunismus zu gewährleisten.

2. Dieser Umstand ist mittlerweile von mehreren Augenzeugen bestätigt worden, kann jedoch auch auf anderem Wege nachgewiesen werden, wurde jedoch in der ZDF Sendung ignoriert, bzw. ins lächerliche gezogen und durch dilettantische Messungen einer tatsächlich vorhandenen Reststrahlung zu negieren versucht.

3. Doch nicht nur die A-Waffe wurde hier entwickelt, sondern auch der dazugehörige Träger – die sogenannte »Amerika-Rakete«. Jeder technisch Interessierte weiß heute, daß bei Nordhausen eine unterirdische V2-Raketen-Produktion lief: »Mittelbau Dora«.

4. Thüringen war das Hochtechnologiezentrum Deutschlands, da u.a. auch die wichtigsten
Stätten der Atomforschung dort lokalisiert wurden.
Die ausgedehnten Stollensysteme erlaubten bis zum Schluss eine von Bomben relativ
ungestörte Produktion.

5. Heimatforscher versichern, daß große Teile der unterirdischen Anlagen bis heute nicht entdeckt sind, teils aufgrund hervorragender Tarnung, teils aus Angst vor Sprengfallen.

6. Der Atomphysiker Robert Oppenheimer, wissenschaftlicher Leiter des Manhattan-Projekts, erklärte nach seinem Ausscheiden aus dem Projekt öffentlich:
„die auf Japan abgeworfenen Bomben stammten aus Deutschland“.

Eine Welt, die von sich behauptet, in einem Informations-Zeitalter zu leben, sollte endlich die Tatsachen zur Kenntnis nehmen und aufhören, an Ammenmärchen und Lügen zu glauben.

Wenn sich alles so ereignet hätte, wie man das heute in den Geschichtsbüchern behauptet, gäbe es keine seit mehr als 50 Jahren andauernde Geheimhaltung durch die Alliierten mehr.

Informationen über:
Manfred Baron von Ardenne, Physiker. gibt es in Mengen über Google.
Gernot Zippe, gibt es in Mengen über Google.

Tatsachen lassen nicht wegleugnen, weil sie jemandem nicht gefallen.
Die Wahrheit kann auch durch die dicksten Lügen nicht lange verborgen bleiben.

Man kann oder soll nicht unbesehen Alles glauben, gerade heute nicht, wo uns täglich durch alle Medien die saftigsten Lügen unterbreitet werden, aber wer will, kann einmal nachdenken, selber forschen, wie ich es seit rund 40 Jahren tue und alle Fakten in die Reihe bringen, dann ergibt sich ein Bild, das gewissen Leuten sehr unangenehm erscheinen mag, jedoch den Tatsachen entspricht.

Das besagte PDF wurde von mir erstellt, unter Zuhilfenahme von Fakten und Zeugenaussagen, von Leuten die es sehr wohl besser wissen, die aber aus Furcht vor Repressalien der Geschichtsverfälscher, nicht genannt werden möchten, was ich respektiere.
Ferner aus Beiträgen von Johannes Jürgenson und vielen Büchern, die unsere Deutsche Geschichte in einem anderen Lichte aufzeigen, als es in der Regel gewünscht ist.
Immerhin wurde der Artikel 5 des Grundgesetzes in gewissen Richtungen eingeschränkt um eine sachliche Korrektur unserer Geschichte zumindest zu erschweren, wenn nicht völlig zu verhindern.

Abschließend noch mein obligatorischer Schlusssatz:

Mein Beitrag soll in keiner Weise die ideologischen Ziele des Nationalsozialismus, antisemitische oder rassistische Parolen oder wie auch immer geartete, rechtsradikale Tendenzen, wiedergeben, unterstützen oder propagieren. Dieser Beitrag dient zu Zwecken der staatsbürgerlichen Aufklärung , der Abwehr verfassungsfeindlicher Bestrebungen, der wissenschaftlichen und militärhistorischen Forschung, der Aufklärung und der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens. Sie sind gedacht für militärhistorisch Interessierte und nicht gedacht als Sympathieträger jeglicher neo-nazistischer Aktivitäten oder rechtsradikaler Gruppen.


LG: Karl-Heinz
 
#88
kheichhorn hat geschrieben:
Hier wiederhole ich noch einmal die wesentlichsten Aussagen aus meinem PDF:
3. Doch nicht nur die A-Waffe wurde hier entwickelt, sondern auch der dazugehörige Träger – die sogenannte »Amerika-Rakete«. Jeder technisch Interessierte weiß heute, daß bei Nordhausen eine unterirdische V2-Raketen-Produktion lief: »Mittelbau Dora«.
LG: Karl-Heinz
Wie soll ich das verstehen, gibt es immer noch Leute die aus dem holen Bauch heraus behaupten das man im Harz an einer Amerika Rakete gebastelt hätte ?
Nur mal so nebenbei, es ist mir bisher nicht eine einzige Person begegnet der versucht hat mit endsprechend nachprüfbaren Unterlagen, meiner bisherigen Feststellung zu wiedersprechen ! Eigentlich finde ich es sehr schwach, das sich das keiner traut, außer ein paar böse Sprüche kam bisher nicht vernünftiges !
Und ich würde mal behaupten, solange da keiner kommt und das widerlegt was ich zusammengefasst habe, ist meine Version die tatsächlichere !
http://www.v2werk-oberraderach.de/Irrt%FCmer.htm


Gruß Henry
 

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
#89
ist meine Version die tatsächlichere !
Hallo Henry,

Das glaube ich auch.
Ich habe "kheichhorn" nach Primärquellen gefragt, Aber darauf reagiert hat er nicht.
Sich eine Meinung aus verschiedenen, obskuren Internetquellen bilden, ist das eine. Die Primärquellen zu belegen, damit meine ich nicht die Internetquellen, ist das andere. Und genau das kann er nicht, denn dafür ist eine lange Archivarbeit nötig. Daher ist der Artikel für mich nachgeplappertes Geschwätz. :mad:

Gruss
Varga
 
H

Harry

Nicht mehr aktiv
#90
>die aber aus Furcht vor Repressalien der Geschichtsverfälscher, nicht genannt werden möchten, was ich respektiere.

Quatsch hoch 10! Repressalien... Das ich nicht lache! Das ist eine stinkend faule Ausrede bestimmter Leute, um ungestraft geistigen Dünnschiss produzieren zu dürfen. In den ganzen 13 Jahren habe ich nicht eine dieser Repressalien erfahren, nicht ansatzweise. Komisch, oder?

>Stollensysteme

Freilich! Sogar geophysikalisch angemessen und nachgewiesen, nicht nur gestadet. Und ja, da sind vermutlich Beschleunigertechniken getestet worden. Aber das ist nicht bewiesen, und schon gar keine "Bombenfabrik". Und erst Recht keine A10. Wenn ich mir anschaue, welche Fehlschläge USA TROTZ Deutscher Hilfe bis weit in die 50er mit INterkontinantalraketen hatte, wie wenig man Erfahrung hatte und wie fast alles "live" ausprobiert werden musste, wie Aberdutzende von Abschüssen gemacht werden mussten nur um bestimmte Fehler auszumerzen... na klar, kein Thema, das machen wir alles in 3 Monaten und mit (angeblichen) 4 "Starts".

Lachhaft.
 
#91
wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Varga hat geschrieben:
Hallo Henry,

Das glaube ich auch.
Ich habe "kheichhorn" nach Primärquellen gefragt, Aber darauf reagiert hat er nicht.
Sich eine Meinung aus verschiedenen, obskuren Internetquellen bilden, ist das eine. Die Primärquellen zu belegen, damit meine ich nicht die Internetquellen, ist das andere. Und genau das kann er nicht, denn dafür ist eine lange Archivarbeit nötig. Daher ist der Artikel für mich nachgeplappertes Geschwätz. :mad:

Gruss
Varga
zu meinen Primärquellen:

Das besagte PDF wurde von mir erstellt, unter Zuhilfenahme von Fakten und Zeugenaussagen, von Leuten die es sehr wohl besser wissen, die aber aus Furcht vor Repressalien der Geschichtsverfälscher, nicht genannt werden möchten, was ich respektiere.
Ferner aus Beiträgen von Johannes Jürgenson und vielen Büchern, die unsere Deutsche Geschichte in einem anderen Lichte aufzeigen, als es in der Regel gewünscht ist.
Immerhin wurde der Artikel 5 des Grundgesetzes in gewissen Richtungen eingeschränkt um eine sachliche Korrektur unserer Geschichte zumindest zu erschweren, wenn nicht völlig zu verhindern.

LG: Karl-Heinz
 
#92
„Fakten und Zeugenaussagen, von Leuten die es sehr wohl besser wissen,“

Diese Fakten und Zeitzzeugenaussagen sind Nonsens und geradezu erlogen !

Das zeug , das ich zusammen geschrieben habe hat seinen Uhrsprung aus „Original Dokumente“ , nochmals zum mitschreiben :
Es lagen mir die Originale oder Kopien der echten Originale vor !!! Diese werden allesamt genannt und auch wo das Originale ein zu sehen ist !
So ein Original sieht z.B. so aus :
www.v2werk-oberraderach.de/Test/A9docko.jpg


Anhand der Nummer :
FL/Dr.Kzw./Ko 25.8.1944
Bb.Nr.99/44 g.Kdos.

Damit Ist nachzuvollziehen woher das Dokument ist und in welcher Reihenfolge es steht .
Ich habe einen ganzen Ordner voll solcher Dokumente ( Kopien ) , eingeordnet nach dem genannten Schlüssel .
Nicht lückenlos, aber dennoch soweit deckend, das es fast durchgehend ist ! Es gibt nichts in diesen Dokumenten das darauf schlissen lässt das da in Thüringen etwas gewesen wäre das in Richtung A9-A10 gehen könnte !
Neben diesen Dokumenten zu den „Geflügelten Aggregaten“ habe ich noch eine ganze Reihe anderer zur Entwicklung und Fertigung des A4.
Es ist richtig, das einiges in der bisherigen veröffentlichten Geschichtsschreibung nicht richtig ist, aber die Irrtümer und Falschinformationen liegen gänzlich an anderer Stelle ! „Leute die es besser wissen“ ? man kann anhand einiger dieser Dokumente nachweisen das Wehner v. Braun u.s.w. nach dem Krieg einiges auf einer weise dargestellt haben wie es nie der Fall war, und das an Dokumenten die von ihnen selbst unterschrieben sind !

Die solchen Unsinn von der Amerika Rakete erzählen oder Schreiben haben wohl noch nie wirklich in einem Archiv recherchiert, haben keine Ahnung von der Technik oder der Geschichte ! Egal ob es Autoren sind oder möchte gern Zeitzeugen u.s.w. !!
Nun ich hab von Atombomben u.s.w. keine Ahnung , nur was die Raketenentwicklung ( A4, A4b, A9, A10 ) betrifft, eben schon und ich denke das ich in Zwischenzeit ohne unbescheiden zu sein behaupten könnte das es auf diesem Planeten nur eine Handvoll gibt die mir da das Wasser noch reichen könnten ! Natürlich weis ich nicht alles, aber in dem Bereich den ich mir ausgesucht habe ist es mehr als so mancher „echte“ Zeitzeuge zusammen bringt !

Da macht man sich so viel Arbeit und veröffentlicht das völlig kostenlos mit Quellenangabe und was so dazu gehört und was wird damit gemacht ?
Man läst es links liegen und beist sich an Märchen fest !! An stelle man das aufnimmt was ich als vorgaben anbiete und dort weiter macht, schalten die Leute ihr Hirn ab !

Die rennen alle nur rum und sind gaggern :“da muss was gewesen sein, da wird uns etwas verschwiegen“ und natürlich noch der Spruch
: „das ist alles eine gewaltige Verschwörung, daher finden wir nichts !“

Eigenartigerweise ist es für mich nur ein geringes Problem die Technische Unterlagen für diese Raketen zu bekommen, nur eine Frage von ein paar Dollar für die Kopien der Dokumente. Was bin ich nun ? Haben mich die Verschwörer ausgesucht die Leute auf eine andere Fährte zu bringen ?
Das was ich so an Dokumenten finde, tut man mir möglicherweise bewusst zuspielen ?

So, nun hab ich wahrscheinlich mal so richtig drauf gehauen !
Dennoch : es wird Langsam wirklich langweilig !

Gruß Henry
 
#93
Fragen.

Lieber Henry,

wir wollen uns hier bitte nicht streiten (machen wir sowieso nie!).
Ich verstehe und achte Deine Argumente und Deine Meinung durchaus sehr positiv.
Du musst jedoch zugeben, dass die wirklich wichtigen Dokumente nicht mehr in unserem Besitze sind.
Sie wurden vernichtet oder sehr gut versteckt, dort wo noch nie jemand gesucht hat...
Alle anderen WICHTIGEN Dokumente befinden sich als "klassifiziert" in den Panzerschränken der "Allierten" und der Ablauf zur Freigabe wurde vor Kurzem erneut verlängert.
In den USA ist noch immer ein Heer von Wissenschaftlern mit der Auswertung dieser Unterlagen (die Tonnenweise abtransportiert wurden) beschäftigt.

Die wirklich wichtigen Unterlagen, Patente und Entwicklungsberichte wurden allerdings "ausgelagert" und befinden sich an Orten, die es nach "Deutscher Rechtssprechung" gar nicht gibt...
Jeder der darüber etwas berichtet wird sofort angegriffen, Verleumdet, oder es passiert ihm noch Schlimmeres; ist es da verwunderlich, dass nicht viel darüber bekannt ist, oder dass die noch lebenden Zeugen nicht reden wollen, bzw, nicht reden dürfen? (es existiert ein noch immer wirksamer Eid, der nicht auf den Führer oder ein bestimmtes Reich abgelegt werden musste, sondern auf das deutsche Volk als geschichtliche Sendungsgemeinschaft.)

In diesem Zusammenhang, -- weil ich gerade dabei bin,-- würde mich interessieren, ob hier jemand etwas über die unterirdischen Installationen unter dem Münchner Hauptbahnhof (11 Etagen mit Verbindung zum Berghof auf dem Obersalzberg), oder über die unterirdische Forschungsabteilung unterhalb von Bad Aiblingen, in der Nähe von Rosenheim weiß?

LG: Karl-Heinz
 

SuR

... wie immer keine Zeit ...
Mitarbeiter
#94
kheichhorn hat geschrieben:
...In diesem Zusammenhang, -- weil ich gerade dabei bin,-- würde mich interessieren, ob hier jemand etwas über die unterirdischen Installationen unter dem Münchner Hauptbahnhof (11 Etagen mit Verbindung zum Berghof auf dem Obersalzberg) ... weiß?
Es sind nicht nur 11 Etagen, sondern (MS wird das sicher gerne bestätigen) mindestens 27 3/4. Von der untersten Etage geht dann ein langer, langer Fahrstuhlschacht ab, der München direkt mit Japan verbindet.
Damit wurde damals auch das U 235 aus diesem supergeheimen Superreaktor samt dem dazugehörigen U-Boot außer Landes geschafft.
Das Dumme ist nur, dass man in Japan immer auf dem Kopf stehend aus dem Aufzug fällt. Daran wird noch gearbeitet, aber Dank des Eichhörnchen- Ellipsoids dürfte auch das bald geregelt sein.

Deshalb sieht man auch immer so viele Japaner auf dem Oktoberfest... :kukuk
 
#95
Was sollen das für Dokumente sein ? Die, die Amis nicht hergeben ?
Auch auf die Gefahr hin das wir uns im kreis bewegen, man sollte sich erst mal auf das beschränken das einem zu gängig ist.
Aber nein, das will man nicht, sondern die Dokumente, die es angeblich in den USA gibt und weiterhin geheim gehalten werden !
Schau dir doch erst mal das an was wir haben, der größte Teil dieser Dokumente ist nach wie vor noch gar nicht ausgewertet !!!
Nicht weil sie nicht zu gängig sind, sondern weil es arbeit macht und Geld kostet !
Das Dokument das ich hier zeige beinhaltet eine Information die ich absichtlich zeige !
Es ist der „Entwurf A4 V12c“ der als A9 festgelegt wurde, die zweite stufe des Zweistufigen Aggregates ist aber ein gänzlich anderer Endwurf !
Also ist die Bezeichnung des Zweistufigen Aggregats als A9-A10 falsch ! Dis ist folglich auch ein Hinweis darauf warum man keine „Originale“ Dokumente finden kann, die das Zweistufige Aggregat als A9-A10 bezeichnen . So lange keiner ein Dokument vorlegen kann, in dem deutlich von A9-A10 gesprochen wird, ist diese Rakete nur eine Idee ! Man hat nach dem Krieg von einer Kombination A9-A10 gesprochen, auch W.v.Braun. Aber da sind die Herren aus welchen gründen auch immer von der tatsächlichen Geschichte abgewichen !
Wieso wollen die Anhänger dieser „Amerika Rakete“ diese, für wirklich jeden Nachvollziehbahre Feststellung nicht wahrhaben ?
Da kann man an Originalen Dokumenten nachlesen was das A9 oder das A10 war und wie sie ausgesehen haben und welche Technik diese beinhalteten und dennoch glaubt man immer noch irgend welchen Opas, die nie so eine echte A9 gesehen haben oder eine Ahnung von deren Technik haben !
Was soll so ein Eid, etwas nicht zu verraten das die Spatzen bereits von den Dächern pfeifen ? Man kann nichts verraten was man nicht weis, daher ist es auch kein Problem über das zu schweigen von dem man keine Ahnung hat !
Deine Zeitzeugen kannst du in der Pfeife Rauchen !

Du musst jedoch zugeben, dass die wirklich wichtigen Dokumente nicht mehr in unserem Besitze sind.
Sie wurden vernichtet oder sehr gut versteckt, dort wo noch nie jemand gesucht hat...

Muss ich überhaupt nicht zugeben ! Was die Groß- Raketenentwicklung betrifft sind absolut alle erhaltenen Wichtigen Dokumente jederzeit einsehbar ! Nichts ist Geheim, weder das a4 von der Baureihe A bis C , Das A9- A4b, A5,A6,A7,A8,A10 oder das Zweistufen Aggregat bis zum „Wasserfall“ .
Da ist so viel vorhanden das man die Sachen nachbauen könnte !
Du solltest erst mal meine Webseite gründlich durchlesen, danach besorgst du dir die Dokumente die ich dort nenne.
Dann gehst du in das Archiv im Deutschen Museum und suchst dort nach Unterlagen die meiner Feststellung widersprechen.
Dann kannst du gerne wieder eine Pdf. Datei erstellen mit einem hoffentlich brauchbaren Inhalt !

Ich gehe mal davon aus das deine Pdf. ein Scherz war und du dis nicht erst gemeint hast ! ;)

Gruß Henry
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
#96
kheichhorn hat geschrieben:
Alle anderen WICHTIGEN Dokumente befinden sich als "klassifiziert" in den Panzerschränken der "Allierten" und der Ablauf zur Freigabe wurde vor Kurzem erneut verlängert.
Mahlzeit,
Welche Dokumente sind denn wo unter Verschluss und woher weißt du, dass die die Frist zur Freigabe verlängert wurde? Wo steht das?
Gruß
Joe
 
A

A4 Rakete

Nicht mehr aktiv
#97
Geschichteverfälscher

ZITAT Henry:
Nun ich hab von Atombomben u.s.w. keine Ahnung , nur was die Raketenentwicklung ( A4, A4b, A9, A10 ) betrifft, eben schon und ich denke das ich in Zwischenzeit ohne unbescheiden zu sein behaupten könnte das es auf diesem Planeten nur eine Handvoll gibt die mir da das Wasser noch reichen könnten ! Natürlich weis ich nicht alles, aber in dem Bereich den ich mir ausgesucht habe ist es mehr als so mancher „echte“ Zeitzeuge zusammen bringt !
Da macht man sich so viel Arbeit und veröffentlicht das völlig kostenlos mit Quellenangabe und was so dazu gehört und was wird damit gemacht ?
Man läst es links liegen und beist sich an Märchen fest !! An stelle man das aufnimmt was ich als vorgaben anbiete und dort weiter macht, schalten die Leute ihr Hirn ab !


Hallo zusammen,
ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
Diese Leute,die immer noch an die Existenz der unglaublichen "Wunderwaffe" Interkontinentalrakete glauben,können einem doch nur ein müdes Lächeln abgewinnen.

Hier wird doch nur im großen Stil Effekthascherei betrieben und wissenschaftlich,fundierte Kenntnisse werden geleugnet oder bewußt nicht erwähnt.
Da machen sich Leute ,wie z.B. Henry soviel Mühe und grasen Archive u.ä. ab,
was nicht nur viel Zeit in Anspruch nimmt ,sondern auch kostspielig ist.
Stellen das Ganze noch ins Netz um anderen Gleichgesinnten auch Zugang zu den Daten zu ermöglichen
und dann werden die wissenschaftlich,bewiesenen Erkenntnisse durch irgendwelche nicht bewiesenen Thesen in Frage gestellt.

Diese ganze "Da war doch was"-Thematik hinkt doch und enbehrt jeglicher wissenschaftlicher Logik.
Was für die wirklichen Kenner von Bedeutung ist,sind BEWEISE!!!!!
Aber wo sind die denn bitte????
Ach,ich vergaß,natürlich sind die für weitere Jahre unter Verschluß :hau
Ich frage mich hier nur ,wer hier versucht Geschichte zu verfälschen???
Traurig finde ich es nur,daß man Laien versucht ein Märchen vorzugaukeln und ihnen die wahren Erkentnisse verschweigt.
Es werden doch von diesen Leuten immer wieder die gleichen Behauptungen
gemacht,ohne das sie konkrete Beweise dafür hätten.

Henry ist nicht nur durch seine Position als Moderator und Fachmann der V2/A4 in seiner Kompetenz unbestritten,
sondern auch als Mitglied in der Member of the International V2 Research Group.
Außerdem ist seine Öffentlichkeitsarbeit beispiellos,
siehe www.v2werk-Oberraderach.de
Ich will hier keine Lobeshymnen anstimmen,aber das Motto:
EHRE wem EHRE gebührt, trifft hier ohne Zweifel zu.

Ich denke,daß ich hier mit meiner Meinung nicht allein stehe.
Sollten gewisse Leute "Beweise" für ihre Behauptungen haben,
dann her damit!!!!
Falls dies nicht der Fall sein sollte,dann wäre es wohl besser sich an die Fakten zu halten die gechichtstechnisch bewiesen sind!!!!!!

In diesem Sinne seid alle herzlichst gegrüsst.
A4 Rakete
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
#98
Enttäuscht!

Oha Leute.

Das hatte ich HIER nicht unbedingt erwartet.

Das ist ja fast so schlimm wie im allmysterie.Forum
(dort hat es sehr viele "Kinder" die bereits in der Schule "missbildet" werden, denen kann ich wegen Unwissenheit und fehlendem Denkvermögen keinen Vorwurf machen.)

Auch dort macht man sich sofort lustig über Andersdenkende, schreit nach Beweisen und wenn man denn Beweise bringt, so sind die natürlich "gefakt" (wie das so schön in Neudeutsch heisst.)

Aber in diesem Forum???

Sogar ein Forenleiter haut in die Kerbe und macht sich über eine ernsthaft gemeinte Frage lustig. (siehe oben)

Hier sind ja schon längst bekannte Fakten noch nicht bekannt.
"Man" macht sich lustig und fühlt sich noch gut dabei und wird selbstverständlich von "Gleichgesinnten" unterstützt.

Allerdings habe ich wirklich keine Lust, hier schon wieder ganz von vorne zu beginnen.

Seit jetzt 40 Jahren forsche ich über die Deutsche Hochtechnologie und habe mir ein Bild erarbeitet, was ebenfalls sehr viel Zeit und Schreiberei benötigt hat. Ich habe Verbindungen aus meiner Zeit bei der Deutschen Luftwaffe, zum MAD und weiteren Dienststellen, Zeugenaussagen und Dokumente unterstützen mein Gesamtbild.

Ja ...auch die "Opas" wissen noch etwas, wer denn ausser denen war denn dabei?

Jetzt könnt ihr Euch nochmals lustig machen und lockere Scherze loslassen, ich habe tatsächlich einen Onkel in Argentinien und das Tagebuch meines Vaters, die beide im FH "Riese" im Eulengebirge gearbeitet haben und sehr gut Bescheid wissen/wussten. (Mein Vater ist vor 10 Jahren verstorben... (sehr lustig, oder?)

So, um Euch noch ein wenig mehr zu belustigen:

Der Transistor ist eine Deutsche Erfindung, genau so wie die Fernsteuerung, die Videobildübertragung, das Nachtsichtgerät, die "stealth-Technik", die Flugscheibe, die Uran-Zentrifuge, die Atombombe, der "freie Energie"-Generator, das "Motor-stopp-Mittel, die Implosionstechnik, die Laser-Technik, der Nurflügler und viele andere Dinge die das Wissen unserer heutigen "Wissenschaft" noch immer in den Schatten stellt.

All dieses wäre in den Unterlagen, die uns die Allierten gestohlen haben nachzulesen und die sog. Erfindungen der USA stammen aus diesen Unterlagen... deshalb noch immer klassifiziert!

Für alle diese "Behauptungen" gibt es Beweise zur Genüge, man kann danach suchen und wird sie finden.... wenn man will.

LG: Karl-Heinz
 
#99
Nein hier macht sich keiner Lustig und wird sich auch keiner lustig machen, allerdings wird dir entgangen sein das man hier auf ein gewisses maß an Ernsthaftigkeit wert legt.
Auch wenn es dir nicht so erscheint !
Ich habe schon geschrieben das ich annehme das du dis alles als Scherz betreibst, gut jetzt sind wir alle auf dich reingefallen, bravo !
Aber jetzt ist genug !
Beenden wir das, sonst machen wir uns noch lächerlich !
Also Schluss und zurück auf den Boden der Realität , Sollte ich mich aber nun geirrt habe und das war kein Scherz, dann solltest du dir ein anderes Forum suchen !

Gruß Henry
 
Frage.

Gut Henry,

dann ist ja alles klar.

Dürfte ich aber noch ganz bescheiden fragen, was wir hiervon halten sollen:???

Quelle: Financial Times am 02.04.2005

Die Nazis hatten Atomwaffen, sagt Thomas Mehner.
Seine These ist Historikern bekannt – aber sein Name nicht

Von Benjamin Prüfer und Sebastian Matthes

Mit einem roten Schraubenzieher deutet Thomas Mehner auf die Landkarte. „Die SS baute ihre Anlagen in der Nähe von Ziegeleien. Hier war eine“, sagt er und bewegt die Metallspitze über das Papier in Richtung eines Dorfes. „Aber wo sind die ganzen Ziegel hin?“ Er liefert keine Antwort auf die Frage. Stattdessen blickt er nur auf einen sonderbaren gelben Kreis im Gebiet des Truppenübungsplatzes Ohrdruf in Thüringen. Und der Zuhörer versteht: Dort sollen die Ziegel sein, tief unter der Erde, verbaut in unentdeckten Bunkeranlagen. Dort sollen die Nazis Atombomben entwickelt haben. Und Sachen, von denen man nicht zu träumen wagt. Interkontinentalraketen. Molekularbomben. Todesstrahlen.

Die Karte sei ihm von jemandem zugespielt worden, der selbst am Bau der Anlagen beteiligt gewesen ist. Mehner ist sich nicht sicher, was die farbigen Zeichen bedeuten sollen. „Alle liegen auf einer Höhenlinie.“ Das sei doch mehr als auffällig. Und dann sei da das Ding, das aussieht wie eine Eistüte. Es befinde sich genau dort, wo 1945 der Atombombenprototyp der Nazis explodiert sei. Kann das ein Zufall sein?

Mehner führt einen Kreuzzug. Er will der Welt beweisen, dass die Nazis Atombomben hatten. Und dass unter dem Truppenübungsplatz Ohrdruf noch heute eine unentdeckte Unterwelt existiert – ein Nazi-Wunderland hinter den Spiegeln. Außerhalb Thüringens kennt kaum jemand Mehners Namen. Doch wenn er im Gasthaus Goldene Henne in Arnstadt Vorträge hält und von anonymen Quellen aus Israel und Argentinien berichtet, dann reichen die Stühle nicht. Mehner wohnt in Zella-Mehlis, nicht weit vom sagenumwobenen Jonastal und dem Truppenübungsplatz Ohrdruf. Die Gegend ist die deutsche Area 51, eine Pilgerstätte für Schatzsucher und Verschwörungstheoretiker. Mal wurde hier das Bernsteinzimmer vermutet, dann waren es Ufos mit Hakenkreuzemblemen.

Jetzt folgen den Schatzsuchern Kamerateams vom ZDF, von Focus TV und dem MDR. Denn im März stellte der Berliner Historiker Rainer Karlsch auf einer Pressekonferenz in Leipzig vor 130 Journalisten sein Buch „Hitlers Bombe“ vor, das von der als seriös geltende Deutschen Verlags-Anstalt verlegt wurde. Darin behauptet er, die Deutschen hätten im März 1945 tatsächlich einen Nuklearwaffenprototyp bei Ohrdruf getestet. Die „Bild“-Zeitung räumte eine Seite für Karlsch frei, der „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“ zerrissen das Buch, „Focus“ lobte es. Die Republik war aufgewühlt. Nur die Thüringer waren es nicht – schließlich behauptet Mehner das schon lange. Er ist der geistige Vater von Karlschs Bombe und lieferte die Stützpfeiler für dessen These eines deutschen Nukleartests.

Doch an Mehner ging der Medienrummel vorbei. Er wurde übersehen. Nur während einer „History“-Sendung des Produzenten Guido Knopp tauchte er kurz bei einer Begehung des mutmaßlichen Atomtestgeländes mit einem Kamerateam des ZDF und einem Kernphysiker auf. Allerdings war nur sein rechter Fuß zu sehen.

Der Presse misstraut Mehner tief, seit er in einer Fernsehsendung über Verschwörungstheorien zur Tsunami-Katastrophe ins Umfeld der Rechten gerückt wurde. Doch wer von Wahnsinn funkelnde Augen erwartet, wird enttäuscht. Stattdessen öffnet die Tür ein Mann mit Halbglatze und leicht ergrautem Bart, der sehr höflich, fast schüchtern wirkt.

Über die Treppe ins Untergeschoss gelangt man in sein Reich: ein Büroraum, voll gestopft mit Papierstapeln, Schreibtischen, Computern, Leitz-Ordnern und mehreren Kopiergeräten. An den Wänden Regale, in denen Bücher mit Titeln wie „Das schwarze Reich – Geheimgesellschaften“ oder „Geheimnisse um Raketen“ stehen.

Oft hält Mehner beim Sprechen kurz inne, wirft einen Blick in die Ferne und sagt: „Ich will nicht zu viel sagen.“ Er liebt es, wenn er seine Zuhörer im Glauben lässt, dass er viele Dinge weiß, die er noch nicht sagen kann oder darf. Seine Bücher haben Titel wie „Die Atombombe und das Dritte Reich“, „Das Geheimnis der deutschen Atombombe“ oder „Hitler und die Bombe“. Und sind geschrieben wie ein Fortsetzungsroman: Jedes Buch verspricht ein neues Beweisstück, dem er einen klangvollen Namen gibt: „Der Lachner-Bericht“. Die „Rittermann-Briefe“ oder das „Wachsenburg-Protokoll“. Viele seiner Zeugen sind anonym. Er begründet das mit militärischer Geheimhaltung – oder sagt, sie hätten der SS einen Eid geleistet und fürchteten noch heute um ihr Leben. Ob diese Todesgefahr noch relevant sei, wisse er nicht, aber er habe Verträge unterschrieben, die ihn verpflichten, die Namen erst nach deren Tod zu veröffentlichen. Auf die Szene der Schatzsucher wirken solche Sätze wie Heroin.

Es ist schwer zu erraten, was Mehner antreibt. Sein Gesicht ist nicht leicht zu lesen. Er erhebt nie die Stimme. Spricht ruhig, fast monoton. Gestikuliert nicht, hat die Beine dabei übereinander geschlagen und die Hände ineinander gelegt. Wünscht er sich nicht, als Historiker anerkannt zu werden? „Das ist mir wurscht“, sagt er. Die Bedingungen, die die Geschichtswissenschaft diktiere, um als seriös angesehen zu werden, könne er nicht akzeptieren. „Ich bin kein Historiker und will auch keiner sein. Ich will sagen, was ich denke.“ Nur manchmal merkt man seine Anspannung, wenn er unmerklich die Augenbrauen zusammenzieht. „Man braucht ein dickes Fell, wenn man Sachen sagt, die dem Zeitgeist entgegenstehen“, sagt er dann. „Und einen guten Anwalt. Ich habe beides.“

„Der verkauft dem Papst ein Doppelbett“, sagt Peter Schmidt, sein härtester Kritiker. Er gründete noch vor vier Jahren mit Mehner und anderen den Jonastalverein, der sich mit der Geschichte der Region beschäftigt. Dann kam es zu Spannungen – Mehner trat aus. „Geschichte erzählen statt Geschichten erzählen“ ist das neue Mantra des Vereins. Ein brillanter Rhetoriker sei Mehner, so Schmidt: Das Buch von Karlsch nennt er „200 Seiten solide Arbeit, danach die gleichen Quellen wie Mehner“.

Schmidt wirft Mehner vor, er würde mit immer neuen Spekulationen versuchen, mehr Bücher zu verkaufen. Und Tickets für Bustouren mit seiner „Agentur Pegasus“. Bei diesen Trips führt Mehner seine Gäste durch das Jonastal, in dem die Nazis mysteriöse Stollen in den Muschelkalk treiben ließen, über eine Wiese, unter der sich eine Abschussrampe für Interkontinentalraketen befunden haben soll. Schmidts Vorwurf sei „Blödsinn“, entgegnet Mehner, die Leute würden sich völlig falsche Vorstellungen davon machen, was er mit seinen Büchern einnehme. Sein Geld verdiene er vor allem als Lektor und Berater für den Rottenburger Kopp-Verlag, der neben seinen Büchern auch „Wie Sie Ihren Arzt davon abhalten, Sie umzubringen“ und „Macht und Geheimnis der Illuminaten“ herausbringt.

Karlsch hat für Mehner nur noch die Fußnote 25 des Vorworts übrig. „Selbst einfachste Regeln der Quellenkritik“ beherrsche Mehner nicht, „was zwangsläufig zu Übertreibungen und Fehlschlüssen führt.“ Offensichtlich fürchtet er, dass seine Glaubwürdigkeit leiden könnte, wenn er mit Mehner in Verbindung gebracht wird. Wenn die Kritik Mehner wehtut, dann zeigt er es nicht. Karlsch wolle ihn auf das Abstellgleis der Verschwörungstheoretiker und Hobbyforscher drängen, sagt er nur. Und gibt sich geheimnisvoll: „Ich kann Ihnen jetzt schon sagen: Wenn ich berichten würde, was ich weiß, würde Karlsch eine Bauchlandung machen. Es gibt wichtige Leute aus der Zeit, die lachen über sein Buch.“

Dabei war der Ton zwischen den beiden mal weniger frostig. Als Mehner im Mai 2001 sein erstes Buch auf den Markt brachte, nahm Karlschs Mitstreiter, der TV-Journalist Heiko Petermann, Kontakt zu Mehner auf. Er brachte Karlsch und Mehner zusammen. „Ihre Stärke ist die Recherche vor Ort“, schrieb Karlsch an Mehner im Februar 2002. „Da kann Ihnen niemand so schnell das Wasser reichen.“ In einem Schreiben Anfang 2003 bittet er ihn um Hinweise auf Mitarbeiter des SS-Mannes Kammler in Thüringen und fordert Mehner auf, Tipps, Kritik und Hinweise zu seinem Kapitel über Kammler beizusteuern.

Karlsch adoptierte die Quellen aus Mehners Büchern, die er für glaubwürdig befand, und machte sie zu den Pfeilern seiner Beweisführung für eine Nuklearexplosion. Zum einen sind das die Aussagen einer Zeugin, die von der Wachsenburg aus einen Atompilz gesehen haben will, und zum anderen die Protokolle zweier Stasi-Vernehmungen aus den 60er Jahren: vom Klempner Rundnagel, der berichtet, ein Beteiligter des Forschungsprojekts habe von einer Bombe mit unglaublicher Wirkung erzählt. Und von Heinz Wachsmut, der angibt, beim Beseitigen verkohlter Leichen geholfen zu haben.

So haben es Mehners Thesen in die hohen Hallen der Wissenschaft geschafft – nur sein Name nicht. Doch das soll sich ändern. „Wir haben was in petto“, sagt er. Er zeigt ein Stück Papier, auf dem sich rote, gelbe und violette Quadrate zu Schichten anordnen. Die Messergebnisse eines neuartigen Boden-Radars. Zwischen den Schichten, ab etwa 30 Meter Tiefe, zeichnen sich zwei weiße Rechtecke ab: Stollen, sagt Mehner. Zweistöckig, sieben bis zehn Meter hoch, 150 Meter lang. „Ein Experte, dem wir die Radaraufnahmen vorlegten, hatte so ein nervöses Zucken im Auge.“ Sobald es einen Sponsor gibt, sollen Bohrungen stattfinden. Wo, will er nicht sagen. Eins sei sicher: „Wir werden zeigen, dass sich die Hobbyforscher nicht hinter den Historikern verstecken müssen.“ Doch es werde noch viele Jahre dauern, bis die Wahrheit ans Licht komme. Aber er will nicht zu viel sagen.
 
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