Hitlers Bombe

S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Habe heute mint Interesse eine Meldung verfolgt. Auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf soll eine erneute Bodenbeprobung erfolgen. Es wird sich hierbei erneut um den "frei erfundenen Platz" handeln den bekannte Historiker erfanden. Es ist doch immer von großem Interesse wie es hier bestimmte zielgerichtete Veröffentlichungen zum Inhalt haben die Legenden und Mythen so lange wie möglich zu erhalten. So werden auch immer Foren einiger Anbieter am laufen gehalten. Über diese versucht mann die Stimmung und Meinung der forschenden Zunft vor Ort zu erkunden. Es muß doch wirklich Freude machen auf immer listige Vorgehensweisen der Scharlartane mit ihren herausgegebenen Büchern hereinzufallen.
Warum eigendlich bringt nicht ganz einfach ein Experte etwas Stoff in der nicht vorhandenen Fläche des KW-Test nach der Beschreibung KARLSCH ein um nun endlich fündig zu werden um Stoff für weitere Märchen gesichert zu sehen. Langsam erweckt es den Eindruck das man hier zielgerichtet steuert so wie es Geheimdiensta als gängiges Handwerkszeug nutzen. Es tut einigen lahmenden Foren gut mit solcher Belebung und einer erneuten Hoffierung bestimter Historiken. Schon jetzt sehe ich da die Möglichkeit eines neuen "... Gespräches" und aus der List bekannter Personen bringen oder halten diese sich in der Werbung. Für mich ist es eine Ablenkung um nich den ganzen Fälschungen auf die Spur zu kommen.
Es ist schon zum ..!

Klaus
STJG
 

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
Hallo STGJ 01
Es ist doch immer von großem Interesse wie es hier bestimmte zielgerichtete Veröffentlichungen zum Inhalt haben .........
Könntest du bitte präzisieren welche Foren und Posting du mit deinem Statement meinst.
Ich bin es gewohnt, dass hier eine klare und deutliche Sprache gesprochen wird. Das hilft, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen.

Gruss
Varga
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Varga hat geschrieben:
Hallo STGJ 01

Könntest du bitte präzisieren welche Foren und Posting du mit deinem Statement meinst.
Ich bin es gewohnt, dass hier eine klare und deutliche Sprache gesprochen wird. Das hilft, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen.

Gruss
Varga
GTGJ Forum und interne Berichte
 

kps

Active Member
Hallo Werner, es kam heute eigentlich bei uns stündlich im lokalen Radio und dann jeweils bei mir direkt übers Telefon :plumps: - frühs hatte ich es dann mal gleich ins Forum gestellt (sinngemäß):

Im Auftrag des ZDF wird auf dem TrÜbPl Ohrdruf eine erneute Bodenuntersuchung durchgeführt, um endgültig zu klären, ob 1945 dort eine Kernexplosion gemäß den Forschungsergebnissen des Buchautors Rainer Karlsch stattgefunden hat.
Weitere News bisher nicht verfügbar.

MfG
kps
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Ich denke die Historiker zu Veröffentlichungen im Tal tragen eine große Verantwortung. Ein Historiker sollte nicht nur das Interesse eines zusammengefassten Buches und den damit einhergehenden Profit haben.
Nein er sollte nicht an der Schuld teilhaben die man so grosszügig den Verantwortlichen früherer Zeit aufbürdet ohne allumfassend das Für und Wider zu prüfen! Schmutzige Quellen geben nie einen sauberen Trink!
KARLSCH und sein Verlag haben es vorgezogen zuerst Tatsachen zu schaffen und laufen nun im Eilschritt der Beweislage nach. Nun frage ich mich natürlich wer als Aufsetzer die Beprobung zahlt. Ich denke doch nicht das Land Thüringen, denn dann müßte man ja auch den gleichgelagerten Legenden zum Tal nachgehen. Erstaunlich, das das ZDF hier Aktien einbringt, es sind Gelder der Nutzer dieser öffentlichen Anstalten. Egal da kann unser listiger Fuchs mit der neuen Veröffentlichung zum rumrudern erneut Kohle Machen. Ratsam das man in internen Veröffentlichungen diesem Fuchs auch weiter einen Platz zusichert.

Klaus
STJG 01
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
Auch hier nochmals, was ich schon bei Harry schrieb. Der derzeitige Stand der Dinge ist aus meiner Sicht folgender:

Nach Buchveröffentlichung und entsprechend herber Kritik hat sich Rainer Karlsch bemüht, seine Thesen erstens zu verfeinern und zweitens Beweise dafür aufzufinden. Wie weit das gelungen ist, wird die Neuauflage zeigen. Kernpunkt für die hier vertretenen Leute ist dabei der vierte Teil, wo es um unmittelbare Testvorbereitung und den Test selbst geht. Ich beschränke mich also nachfolgend auf das, was öffentlich zugänglichen Quellen zu entnehmen ist.

Auf Grund verschiedener Aussagen und von Zeitzeugen, räumlicher Nähe zu Stadtilm und letztlich auch Gegebenheiten vor Ort hatte sich Karlsch entschlossen, einen (oder zwei) angenommene deutsche Tests wie schon vorher Mehner auf dem Platz anzunehmen. Ging Mehner jedoch von letztlich fast ausgewachsenen A-Waffen aus, ließ Karlsch in der ersten Auflage eigentlich alles offen. Mittlerweile wird der angenommene Test als Test eines Zünders präzisiert (siehe Mitteilung an die GTGJ). Karlsch geht davon aus, daß es sich bei diesem deutschen Sonderweg um eine durch chemischen Sprengstoff initialisierte Fusion kleinster Mengen Fusionsstoff handelt. Dazu sind natürlich reale Zündertests erforderlich. Ob das je funktioniert hat, steht in der Sternen - es gibt aber entsprechende Patente und den Nachweis für Forschungen in anderen Ländern. Ansonsten streiten sich die Physiker darüber... Da es sich nur um einen Test des Zündmechnismus gehandelt habe, kamen natürlich nur geringste Mengen Fusionsmaterial zum Einsatz, irgendwas in der Größenordnung zwischen 0,5 und 2, vielleicht 4 Gramm. Ob es eine Ummantelung des Gebildes mit was auch immer gab, steht nicht fest. Daraus folgt für die Nachweisführung mittels Probenentnahmen und Analyse mittels Isotopenanalyse etwas gänzlich anderes, als bisher verfolgt wurde. Es leuchtet ein, daß bei einer Umsetzung einer so geringen Menge davon heute natürlich absolut nix mehr nachzuweisen ist (angenommen kein Tampereinsatz etc.). Ein Nachweis ist also nur inderekt möglich. Die Wirkung der sehr starken Neutronenstrahlung bei solchen Fusionsreaktionen muß nachgewiesen werden. (Auch) dazu dienen die neuen Messungen.

Im übrigen gehen die Meinungen zum Ort des Testes (wenn es ihn denn gab) sehr weit auseinander. Karlsch folgt im wesentlichen den Gedanken von Rjabev in Fußnote 3 zum Dokument 353. Das eigentliche Dokument läßt aber auch ganz andere Schlußfolgerungen zu, wenn man es mal von einer Muttersprachlerin übersetzen läßt - auch in Verbindung mit 355. Da gibt es noch viel Arbeit. Siehe auch das angehängte Bild eines 600m- Kraters mit deutlicher Wallbildung irgendwo in Europa, das auch besser mit dem Geheimdienstbericht aus 03/45 korrespondiert. Wer schlußendlich Recht hat, wird sich erst in der Zukunft herausstellen. Vielleicht gar keiner... Ich wollte damit nur andeuten, daß es selbstverständlich Forschungen in alle möglichen Richtungen gibt. Sie sind nur alle noch nicht spruchreif. Aus der Veröffentlichung oder eben Nichtveröffentlichung mancher Sachen auf Fehlinfo zu tippen ist schon sehr gewagt...

Gruß

Dieter
 

Anhänge

S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Meine Gedanken gehen nur in dieser Formulierung auf das 1.Ohrdrufer Gespräch zurück! Dieter Du warst doch auch anwesend. Es konnte doch die Aussage nicht präzesiert werden und eine Benennung des Punktes an Hand von Zeugenaussagen erfolgen. Wenn hier nicht genügend Vorreiter dieser Sache gewesen wären, wäre es bestimmt eine vernünftige Arbeit gewesen. Noch immer sehe ich das Buch als eine Verfeinerung mit wissenschaftlicher untermalung durch KARLSCH. Trotzdem ich kenne genügend Kritiker die hier anderer Meinung sind. Es ist nur immer erstaunlich und will mir nicht in den Kopf, das Versuche der neuen Art wie Vorgänger rechteckige Flächen hinterlassen wo doch von hunderten Toden gesprochen und geschrieben wurde. Dann gibt es Zeugen, einer auch im 1. Gespräch aufgeteten die diesen Bereich einener Nutzung durch Landwirtschaft unterziehen, dann die weiteren Aussagen wie Dir ja bekannt. Wenn ich da so die Foren durchlese ist meine Meinung noch relativ gering!
Nein für mich kann es so nicht sein, zuerst ein Buch herausgeben um nun egal welche Position ankurbeln, dann starker Kritik auch von Wissenschaftlern ausgesetzt, die Suche in der Öffentlichkeit unter Nutzung verschiedener Veranstaltungen und darauf aufbauend das nächste Buch. Da wird man dann wohl auch sehr diplomatisch Umschreibungen vornehmen und auf die erneute Kritik warten. Dieter warten wir die neuen Sachen ab, und wie Du schon schreibst der Nachweis könnte letztendlich nicht mehr erbracht werden. Ich glaube dann würde die sauberste Lösung erbracht werden und Jedermann hat Recht oder Unrecht. Ich sehe auf alle Fälle hier die Sache wie zu den anderen Mythen. Ich hatte da noch etwas mit Fehlinfo vergessen. Auch daß war wohl ein Thema zum 1. O. Gespräch, FRÖBE sagte "HANDWERKSZEUG" und ein zurückrudern und die Nachprüfung wurde durch KARLSCH eingesehen, auch das er die Quellen nicht alle zu diesem Thema Thüringen nachprüfen konnte!


Klaus
STJG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
Tja nun Klaus,

das eine schließt doch aber das andere nicht aus! Alle in Ohrdruf vorgetragenen und begründeten Kritikpunkte waren für den damaligen Wissensstand richtig und gelten natürlich weiter. Das ist alles hinreichend besprochen und aufgeschrieben worden. Die Mängel beim Zitieren von Quellen, nicht hinreichend genaue Formulierung dessen, was eigentlich gemeint war, strittige Zeugenaussagen, Thesen nicht als solche gekennzeichnet etc.pp. Alles, was in der Zusammenfassung der GTGJ nachzulesen ist - einschl. der Feinheiten, die dahinterstehen. Auch ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt, das Buch sei viel zu früh herausgekommen, man hätte vorher vieles präzisieren und/oder prüfen müssen. Karlsch sagt, eine Prüfung und Weiterentwicklung der Gedanken sei ohne das Erscheinen des Buches nicht möglich gewesen, da sie auf dem Echo auf die Veröffentlichung und der dabei ausgelösten Diskussion beruht. Das kann man sicher so sehen. Ich würde es nicht so machen, aber ich bin ja auch nicht Karlsch.
Du verkennst in Deinem Posting, das sich Ohrdruf einiges getan hat. Es wurden Dokumente nachvollziehbar aufgefunden, die die Meinung von Karlsch generell stützen. Es wurden Quellen überprüft, sicher nicht nur durch uns. Mit dem Ergebnis, daß man den Inhalt auch anders interpretieren kann. Diesen Interpretationen wurde nachgegangen, was zur Auffindung des oben abgebildeten Kraters führte. Ich will damit sagen: Wir können uns jetzt natürlich noch Monate weiter damit befassen, Karlsch zu zerpflücken. Aber das ist alles schon lange passiert, die Argumente dazu öffentlich vorgebracht, die Haltung klar. Jetzt muß es doch darum gehen, aus diesen gesagten Dingen und bei Betrachtung der originalen Dokumente eigene Schlußfolgerungen zu ziehen und Beweisgänge/Nachweise für eigene Thesen zu entwickeln. Nur das ist produktiv (was bringt mir die hunderste Wiederholung der Tatsache, daß die Wachsmut-Aussage nicht stimmen kann?) und in dieser Phase sind wir gerade - übrigens nicht nur in Bezug auf den angenommenen Test.

Es geht also nicht darum, daß Karlsch nun plötzlich in allen Punkten Recht hat. Überhaupt nicht.

Gruß

Dieter
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Dieter Deinen Grundsatz verstehe ich. Ich wurde auch über die Dir zugestellten Dokumente von KARLSCH informiert. Natürlich erhielt ich diese Info nicht von KARLSCH sondern einer anderen Person in diesem Zusammenhang.
Nur ich habe da einen anderen Abstand zur Sache und kenne die Vorgehensweise gerade von ihn. Du hast es richtig geschrieben Ohrdruff mit den Aussagen zum Forum steht. Dies hat aber wahrlich nun nichts mit Hinterlegungen des GTGJ zu tun. Ich denke jeder von uns harte Kritiker hat sich da seine eigene Meinung bebildet und die Aufzeichnungen gemacht, schon aus dem bekannten Grund der neuerlichen Verwischung. Durchaus möchte ich behaupten zu Ohrdruf allgemein (KW) auf einem aktuellen Stad zu sein und Dokumente vorliegen zu haben.
Ich denke es wird so wie beim Ergebniss ausgehen jeder hat recht. Trotzdem ziehe ich den Hut daß Du da nach vorherig gegenteiliger Meinung nun Erkennissen neuerlicher Art positiv gegenüberstehst.
Vielleicht ist es auch besser, wir warten auf das neue Kannienchen aus dem Zauberhut. Glauben macht auch stark. Ich würde mich über ein positives Ergebnis freuen.
Wir dürfen aber dabei nicht verkennen es gibt wohl gleichgelagerte Themen die mit der fortlaufenden Zeit verschleppt werden. Deshalb habe ich mich über einen längeren Zeitraum mit Deinen Berichten "Luisenthal - Altbergbau beschäftigt. Tolle Sache nur warum ist man nicht weiter darauf eingegangen ?
Ich werde Joe mal Fragen ob er hier ein Thema LUISENTHAL Altbergbau und Legenden aufmachen kann.
Es wäre dann schön das man sich hier speziell finden könnte um etwas zu bewegen.

Klaus
STJG 01
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dieter

Ehrenchefchen
Mitarbeiter
Sicher habe ich auch die neuen Erkenntnisse in die jetzigen Forschungen einbezogen. Die kann man ja nun nicht völlig vom Tisch wischen. Ich habe auch mit keiner Silbe geschrieben, ich würde die Versuche auf den Platz legen. Das macht Herr Karlsch - noch. Und mit den neuerlichen Messungen versucht er den Nachweis. Ob das nun gelingen wird - man wird sehen. Das ist nicht unsere Baustelle. Der Nachweis ist aber eindeutig zu führen. Und wenn das nicht eindeutig gelingt, gibt es ein erhebliches Problem. dann ist das Kaninchen gegessen - im wahrsten Sinne des Wortes. Das weiß auch Herr Karlsch.

GTGJ: Man muß - bei aller vielleicht möglichen nachfolgenden Kritik - neidlos anerkennen, daß es der GTGJ gelungen ist, etliche Leutchen an einen Tisch zu bekommen. Das hat die Voraussetzung geschaffen, sich kennenzulernen, neue Aspekte zu hören etc. Und es hat beiden Seiten geholfen. Das zählt für mich. Wie man sich dort im Nachhinein positioniert oder Nutzen aus der Veranstaltung zieht, ist in erster Linie Sache der GTGJ. Weil ich da nie Mitglied war, interessiert es mich erst, wenn ich mal viel Zeit habe. Ich habe aber keine Zeit...

Luisenthal:
Es wurde dort nicht weitergemacht, weil sich Leute einmischen mußten, die mangels eigener Ahnung und Aktivitäten andere Interessen verfolgten. Der Streit dazu ist hier irgendwo in den Tiefen des Archives nachzulesen. Damals ist selbst mir der Kragen geplatzt. Im Gefolge dieser Leute zogen andere mit einem Minibagger (!) vor Ort. Macht Sinn bei der Materialmenge und -zusammensetzung und läßt tief in die Psyche der Ausführenden blicken... Das rief den Forstbetrieb auf den Plan. Mit der Folge, das sinnvolle Arbeit vor Ort schlicht nicht mehr möglich ist. Wenn jetzt also Details veröffentlicht werden, dann kommen neue Leute mit neuen Minibaggern...

Gruß

Dieter
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Dieter, die Leistungen des Veranstalters in der Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung sind nur positiv hervorzuheben, und ich persönlich möchta da KPS dafür danken, denn nur er war für mich der Motor und hatte da auch aufmerksam die Fäden in der Hand, danach ein Strich. Ich hoffe nur daß auch weitere Veranstaltungen egal welchen Vereines gelingen und die Forschungen um das Tal auch solche werden.
Zu KARLSCH wende ich mich grundsätzlich einer Hoffierung ab. Das zweite Kann... wird wohl als Festschmaus verzehrt, nur die Tafel dürfte da nicht so groß sein. Mich beschleicht hier nur ein Problem, wer steckt dahinter und wer gibt Kohle. Ich finde solch teure Angelegenheit, da gibt es Undurchsichtigkeiten oder ist es gar eine Ablenkung um die Zeit arbeiten zu lassen! Mag sein wie es will die Bratpfanne steht schon bereit.
Luisenthal. Mir ist der frühere Umfang da schon bekannt und im tiefen Keller der Foren habe ich geblättert und all dies mal zu einem Buch gebunden. Ich denke schon von vielen Usern ist da eine Grundlage vernünftiger Forschung gelegt. Wie gesagt für mich ist hier die BSA und TSSE das Ausgangdokument. Aber die Geschichte hast Du ja gelesen. Ich bin Dir dankbar für die Hintergrundinformationen! Mit den entsprechend zuständigen Stellen sind die Gespräche abgeschlossen. Es gibt Auflagen die auch in der Folgezeit zu beachten sind. Es wird wenn denn ein neues Thema aufgemacht wir auch nur Infos zu Forschungen und Archivgrundlagen sowie den Erfahrungsaustausch geben. Bestimmt melde ich mich da des öffteren bei Dir.

Klaus
STJG 01
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
Dieter hat geschrieben:
Klaus, wenn Du auf http://www.unterirdisch-forum.de/forum/forumdisplay.php?f=56 schaust, dann kannst Du da alles einfügen, was Du möchtest...

Gruß

Dieter
Danke mir geht es um eine reale, entfernt von Sentation oder Mythen betriebene Forschung auch wenn es manchen etwas weh tut. Auf Dein Angebot komme ich zurück. Noch eine Frage, wie sah Deine Archivforschung in Luisenthal aus und war die Decke gut ?
Bin gerade fertig eine Naturholzschrankwand in meinem Archiv aufzubauen. Es ist pure Erholung hier an der Küste mit Blick auf die Kieler-Förde zu arbeiten.

Klaus
STJG 01
 
S

STJG 01

Nicht mehr aktiv
STJG 01 hat geschrieben:
Danke mir geht es um eine reale, entfernt von Sentation oder Mythen betriebene Forschung auch wenn es manchen etwas weh tut. Auf Dein Angebot komme ich zurück. Noch eine Frage, wie sah Deine Archivforschung in Luisenthal aus und war die Decke gut ?
Bin gerade fertig eine Naturholzschrankwand in meinem Archiv aufzubauen. Es ist pure Erholung hier an der Küste mit Blick auf die Kieler-Förde zu arbeiten.

Klaus
STJG 01
Dieter, also gehe ich weiter in Altbergbau Luisenthal !

Klaus
STJG
 

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
Erdbebenstation in Bunker am Collm eröffnet

Folgenden Artikel habe ich gerade gefunden:
Neue Erdbebenstation in Bunker am Collm eröffnet
Wermsdorf/Leipzig. Die Universität Leipzig hat am Dienstag ihre neue Erdbebenstation in Wermsdorf am Hang des Collm eröffnet. Die Einrichtung des Geophysikalischen Observatoriums Collm (Landkreis Torgau-Oschatz) wurde in einen Bunker unter der Erde verlegt. „Damit wollen wir die Qualität der Messungen dauerhaft erhöhen“, sagte der Leiter der Geophysik, Professor Michael Korn, am Dienstag. Die Kosten für die neue Anlage belaufen sich den Angaben zufolge auf rund 70 000 Euro. Etwa 2000 weltweite Beben werden jährlich von dem Observatorium aufgezeichnet, ausgewertet und zur Frühwarnung sowie Erforschung an nationale und internationale Datenzentren gemeldet.

Die neue Station befindet sich in einer Tiefe von etwa 1,50 Meter. Damit will die Universität eine möglichst erschütterungsfreie Messung gewährleisten und damit die Qualität am Standort sichern. Die bisherige Anlage werde den heutigen Ansprüchen mit hoch empfindlichen Sensoren nicht mehr gerecht, sagte Korn. Die modernen Geräte seien so sensibel, dass sie selbst auf den Schall von Verkehr oder Tritten sowie Umwelteinflüssen wie Temperaturschwankungen oder Wind reagierten.

Die Universität Leipzig zeichnet bereits seit 1935 am Collm Beben auf und gehört damit zu den ältesten kontinuierlich betriebenen Messorten. 1993 wurde eine neue Registrieranlage nach dem modernen Stand der Technik installiert. Seitdem gehört die Einrichtung einem „Deutschen Seismologischen Regionalnetz“ an. Zuletzt wurde hier auch der nordkoreanische Atomtestes im Oktober aufgezeichnet.
Quelle: dpa

Wieso ich den hierher gepackt habe? Weil hier in diesem Thread vor mehr als einem Jahr gefragt wurde, ob es Erdbebenaufzeichnungen aus dem WKII gibt, der einen Atomtest belegen könnte. Vielleicht fragt mal jemand, der hinter Atomversuchen her ist, bei der Uni in Leipzig an.
Gruß
Joe
 
Vielleicht fahr ich mal hin Joe. Leipzig ist ja von DD über die Autobahn nicht so weit entfernt...

In den Stollen der Niederen Kirchleite bei Strand (in Nähe Königsstein) war zu DDR-Zeiten eine ähnliche Station. Was ich dort nicht verstanden habe, wie an diesem Standort die Messungen in hoher Qualität ohne Störsignale realisiert werden konnten, da ca. 50m entfernt im Elbtal eine doppelgleisige Bahnlinie der damaligen DR, jetzt Bundesbahn, vorbeiführt.

Gruss

Peter
 
M

MunaUede

Nicht mehr aktiv
Leider schon vorbei, aber vielleicht war jemand vor Ort.

http://www.deutsches-museum.de/archiv/atomforschung/

Atomforschung im Nationalsozialismus - Originaldokumente aus dem Archiv des Deutschen Museums
Führungen durch das Archiv: 22. und 23. November

Hatte Deutschland in den 1940er Jahren bereits eine Bombe mit atomarer Sprengkraft, wie die These eines Aufsehen erregenden Buchs von Rainer Karlsch lautete?

Die Archivführung geht der Frage nach, wie weit fortgeschritten die deutschen Forschungen zu einer zivilen oder militärischen Nutzung der Atomkraft waren. Gezeigt werden u. a. spannende Originaldokumente herausragender deutscher Atomforscher von Otto Hahn bis Werner Heisenberg und unbekannte Unterlagen zum deutschen Atomprogramm in der NS-Zeit.

Das Archiv des Deutschen Museums zählt zu den weltweit führenden Spezialarchiven zur Geschichte der Naturwissenschaft und Technik. Auf 4,5 Regalkilometer werden Nachlässe bedeutender Wissenschaftler und Forscher, alte Handschriften und Urkunden, Pläne und technische Zeichnungen, umfangreiche Archive von Firmen und wissenschaftlichen Institutionen sowie rund eine Million Fotografien verwahrt.

Beginn jeweils 17.30 Uhr, Treffpunkt: Hauptpforte
Deutsches Museum, Museumsinsel, Eintritt frei

Informationen unter Tel.: (089) 2179 220

Geheimdokumente zum deutschen Atomprogramm 1938 - 1945
Am 29. November 1944 verhafteten Mitglieder der sogenannten "ALSOS-Mission" in Strassburg erstmals deutsche Wissenschaftler, die im "Uranverein" an einem geheimen Atomprogramm arbeiteten. Die amerikanische Gruppe mit dem Tarnnamen "ALSOS" hatte die Aufgabe, den Stand der deutschen Kernforschung herauszufinden, die wichtigsten Forscher gefangen zu nehmen und entscheidende Dokumente und Apparaturen zu beschlagnahmen. Das militärische Kommando führte Oberst Boris Pash, als wissenschaftlicher Leiter fungierte der holländische Physiker Samuel Goudsmit.
Bis Ende Juli 1945 waren die Vorgaben im wesentlichen erfüllt. Obwohl deutsche Wissenschaftler umfangreiche Unterlagen vernichtet hatten, fielen der "ALSOS-Mission" zentrale Berichte und Korrespondenzen in die Hände. Sie gaben Aufschluss über die deutschen Atomforschungen seit 1938. Die Dokumente waren meist als "geheim" und "streng geheim" eingestuft und hatten nur einen sehr kleinen Verteilerkreis.
Die erbeuteten Forschungsberichte wurden in die USA gebracht und ausgewertet. Erst 1970 erfolgte die Rückführung nach Deutschland. Seit 1998 sind die Geheimberichte zum deutschen Atomprogramm im Archiv des Deutschen Museums verwahrt. Die hier wiedergegebenen 470 Dokumente sind nur ein kleiner Teil des gesamten Bestandes der geheimen Forschungsberichte, die an das Deutsche Museum übergeben wurden. Die hier vorgestellten Dokumente wurden für die Sonderausstellung vom 7. Mai 2001 bis 12. August 2001 ausgewählt.

Quelle: http://www.deutsches-museum.de/archiv/archiv-online/geheimdokumente/
mehr u.a. unter:

http://www.deutsches-museum.de/archiv/archiv-online/geheimdokumente/alsos-mission/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Joe

Fehlerkramrumschlager a. D. :)
Mitarbeiter
PeMü hat geschrieben:
Was ich dort nicht verstanden habe, wie an diesem Standort die Messungen in hoher Qualität ohne Störsignale realisiert werden konnten, da ca. 50m entfernt im Elbtal eine doppelgleisige Bahnlinie der damaligen DR, jetzt Bundesbahn, vorbeiführt.
Hi Peter,
das könntest du dann auch gleich an Ort und Stelle klären....

Aber ohne das Ergebnis vorwegnehmen zu wollen: Selbst wenn die lückenlos aufgezeichnet haben - Eine Atombombenzündung vor Ende des WKII wird es wohl nicht gegeben haben.
Gruß
Joe
 
Oben