In der Wiener Hofburg wird am 25. Oktober 2017 das derzeit in der Einrichtungsphase befindliche "Weltmuseum" eröffnet:
http://wien.orf.at/news/stories/2843434/
Weltmuseum holt Schätze aus Keller
Die Erde umrunden, ohne dafür ins Flugzeug zu steigen - das soll im neuen Weltmuseum möglich sein. Am 25. Oktober wird in der Hofburg eröffnet. Gezeigt werden mehr als 3.000 Kulturschätze, die jetzt aus dem Keller geholt werden.
Nach 13 Jahren werden die Kunstschätze aus aller Welt wieder ausgestellt. „In 14 Sälen zeigen wir 14 Geschichten über Österreich und die weite Welt. Und da zeigen wir eine Auswahl unserer besten Sammlungen, immer mit der Geschichte: Wie ist die Sammlung eigentlich nach Wien gekommen, was war denn der Bezug Österreichs zur weiten Welt?“, so Steven Engelsman, der Direktor des Weltmuseums, gegenüber „Wien heute“.
Grafik: Weltmuseum Wien
So sollen die fertigen Räume aussehen
Kriegsgott aus Hawaii als Highlight
Das Weltmuseum liegt im Südflügel der neuen Burg am Heldenplatz. Derzeit steht noch der Bauzaun vor dem Gebäude, der von spanischen Künstlern bemalt ist. In den Museumsräumen sind die Bauarbeiten bereits fortgeschritten, die Glasvitrinen sind schon angeliefert.
3.200 Objekte warten auf ihre Auferstehung als Ausstellungsobjekte in 14 Sälen. Die Büste eines Königs aus Hawaii wird ein Höhepunkt sein.
Zu den Highlights der Ausstellung zählt die Büste eines Kriegsgottes aus Hawaii aus dem 18. Jahrhundert - gesammelt von Thomas Cook auf seiner Südsee-Expedition. „Die Sammlung vom Captain Cook, die würde jeder in London erwarten, aber die ist in Wien. Die kommt jetzt wieder aus dem Keller“, so Engelsman.
ORF
Derzeit steht noch der Bauzaun vor dem Gebäude
Handy-App wird vorbereitet
Und auch andere Sammlungen, wie die gesammelten exotischen Gegenstände der Habsburger, werden ausgestellt. Um mehr der rund 200.000 Kulturschätze des Weltmuseums zu zeigen, kommen zu den 14 Räumen der Dauerausstellung noch abwechselnde Sonderausstellungen dazu.
Neben den klassischen Glas-Vitrinen gibt es dann auch zahlreiche Bildschirme, vertonte Erzählungen und eine Handy-App, die über die Ausstellungsstücke informieren. Bis zur Eröffnung im Herbst haben die Museumsmitarbeiter noch Einiges zu präparieren.
Link:
Publiziert am 16.05.2017
Die Erde umrunden, ohne dafür ins Flugzeug zu steigen - das soll im neuen Weltmuseum möglich sein. Am 25. Oktober wird in der Hofburg eröffnet. Gezeigt werden mehr als 3.000 Kulturschätze, die jetzt aus dem Keller geholt werden.
Nach 13 Jahren werden die Kunstschätze aus aller Welt wieder ausgestellt. „In 14 Sälen zeigen wir 14 Geschichten über Österreich und die weite Welt. Und da zeigen wir eine Auswahl unserer besten Sammlungen, immer mit der Geschichte: Wie ist die Sammlung eigentlich nach Wien gekommen, was war denn der Bezug Österreichs zur weiten Welt?“, so Steven Engelsman, der Direktor des Weltmuseums, gegenüber „Wien heute“.
Grafik: Weltmuseum Wien
So sollen die fertigen Räume aussehen
Kriegsgott aus Hawaii als Highlight
Das Weltmuseum liegt im Südflügel der neuen Burg am Heldenplatz. Derzeit steht noch der Bauzaun vor dem Gebäude, der von spanischen Künstlern bemalt ist. In den Museumsräumen sind die Bauarbeiten bereits fortgeschritten, die Glasvitrinen sind schon angeliefert.
3.200 Objekte warten auf ihre Auferstehung als Ausstellungsobjekte in 14 Sälen. Die Büste eines Königs aus Hawaii wird ein Höhepunkt sein.
Zu den Highlights der Ausstellung zählt die Büste eines Kriegsgottes aus Hawaii aus dem 18. Jahrhundert - gesammelt von Thomas Cook auf seiner Südsee-Expedition. „Die Sammlung vom Captain Cook, die würde jeder in London erwarten, aber die ist in Wien. Die kommt jetzt wieder aus dem Keller“, so Engelsman.
ORF
Derzeit steht noch der Bauzaun vor dem Gebäude
Handy-App wird vorbereitet
Und auch andere Sammlungen, wie die gesammelten exotischen Gegenstände der Habsburger, werden ausgestellt. Um mehr der rund 200.000 Kulturschätze des Weltmuseums zu zeigen, kommen zu den 14 Räumen der Dauerausstellung noch abwechselnde Sonderausstellungen dazu.
Neben den klassischen Glas-Vitrinen gibt es dann auch zahlreiche Bildschirme, vertonte Erzählungen und eine Handy-App, die über die Ausstellungsstücke informieren. Bis zur Eröffnung im Herbst haben die Museumsmitarbeiter noch Einiges zu präparieren.
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Publiziert am 16.05.2017