Kompensierscheibe Aspern für ein Hauptfahrwerk

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palzileri

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#1
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hallo - bin neu hier und habe gleich eine frage!
ich habe mit erlaubnis in aspern die kompensierscheibe freigelegt. wärend das zentrum noch sichtbar war (wird auch als zeppelin-landeplatz angegeben) war der außenring der anlage bis zu 40 cm unter dem erdreich. die anlage misst im durchmesser 30 meter und das zentrum mit der ehemaligen heute nicht mehr vorhandenen holzdrehscheibe 176 cm. es handelt sich wohl um eine kompensierscheibe auf der nur ein hauptfahrwerk gestellt wurde.

da die kompensierscheibe einem bauvorhaben weichen wird möchte ich ein modell bauen um sie so der nachwelt zu erhalten. die anlage wurde vermessen, doch leider fehlen mir unterlagen wie auf solch einem typ kompensiert wurde und fotos.
vielen dank im voraus für eure hilfe!
 
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palzileri

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#5
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SuR hat geschrieben:
:) Schön, wenn man ab und auch mal was wiederfindet...

http://www.geschichtsspuren.de/forum/viewtopic.php?t=8009&postdays=0&postorder=asc&start=127

Da dürfte alles drinstehen.
Zum Vergrößern anklicken....
danke für deine tipps. bei den links die du gesendet hast handelt es sich um kompensierscheiben auf denen das ganze flugzeug auf die holzscheibe gestellt wurde. in aspern wurden nur "ein" hauptfahrwerk auf die holzscheibe gestellt. das flugzeug befand sich dadurch außer der mitte der kompensierscheibe. nur wie funktionierte bei dieser anlage das kompensieren?
 
SuR

SuR

... wie immer keine Zeit ...
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#6
#6
Meines Wissens waren die Kompensierscheiben doch dazu da, den Flugzeugkompass vom Rest des Flugzeugs magnetisch zu entkoppeln.
Wie soll das denn nur mit einem Fahrwerk funktionieren?

P.S.: Du hast aber gehen, dass Du bei geschichtsspuren eingeloggt sein musst, um die 4 pdfs sehen zu können?
 
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palzileri

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#7
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hier ein paar bilder der kompensierscheibe in aspern

erstes bild: zentrum der kompensierscheibe
zweites bild: zentrum teilweise freigelegt. auf rollen drehte sich hier die holzscheibe. zum kompensieren wurde ein hauptfahrwerk auf dieser scheibe befestigt. das zweite hauptfahrwerk drehte sich bei diesem vorgang am umliegenden beton.
drittes bild: gradeisen am außenring der anlage
viertes bild: teilweise freigelegter außenring. auf diesem wurde der ausleger, der wohl in verbindung mit der mittigen holzdrehscheibe stand, auf rollen gedreht. das spornrad lag dabei am ausleger. alle 15 grad wurde angehalten und das flugzeug kompensiert.

ich bräuchte aber unterlagen oder fotos die diesen kompensiervorgang bestätigen würden.
 

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palzileri

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#8
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SuR hat geschrieben:
Meines Wissens waren die Kompensierscheiben doch dazu da, den Flugzeugkompass vom Rest des Flugzeugs magnetisch zu entkoppeln.
Wie soll das denn nur mit einem Fahrwerk funktionieren?

P.S.: Du hast aber gehen, dass Du bei geschichtsspuren eingeloggt sein musst, um die 4 pdfs sehen zu können?
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dabei handelt es sich um einen kompensierscheiben typ auf dem das ganze flugzeug gestellt wurde. transportflugzeuge wie die focke-wulf fw 200 waren zu groß für diesen kompensierscheiben-typ. sie wurden auf einen typ wie er sich in aspern befindet kompensiert.
 
Varga

Varga

Mann aus den Bergen
Mitarbeiter
#9
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SuR hat geschrieben:
Meines Wissens waren die Kompensierscheiben doch dazu da, den Flugzeugkompass vom Rest des Flugzeugs magnetisch zu entkoppeln.
Wie soll das denn nur mit einem Fahrwerk funktionieren?

P.S.: Du hast aber gehen, dass Du bei geschichtsspuren eingeloggt sein musst, um die 4 pdfs sehen zu können?
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Eine Kompensierscheibe ist dazu da, die Missweisung am magnetischen Bordkompass zu kompensieren. Entkoppelt wird da nichts. :D

Gruss
Varga
 
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