Missglückte Hochhaussprengung in Sewastopol

josef

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Spott über missglückte Sprengung in Sewastopol

Die versuchte Sprengung eines zehnstöckigen Gebäudes hat den Verantwortlichen der Krimstadt Sewastopol den Spott der Einheimischen eingebracht. Das illegal errichtete Gebäude neigte sich nach der Zündung der Sprengladungen gestern zwar deutlich zur Seite - blieb aber stehen. Die Stadtverwaltung stellte das als Absicht dar.

Die Sprengung sei nicht misslungen, erklärte einer der Verantwortlichen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Vielmehr hätten „die Behörden erkannt, das die Sicherheit der Bürger, die im Umkreis von 500 Metern leben, über allem anderen steht. Das wird so gemacht, um weniger Zerstörung, Luftdruck und Staub zu verursachen. Das ist ein übliches Szenario.“

Mit einer zweiten Sprengung soll das Gebäude schließlich wie geplant dem Erdboden gleichgemacht werden. Anrainer sind oder waren laut Angaben von Augenzeugen zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Inzwischen trägt der schiefe Turm im Zentrum von Sewastopol zum Gaudium der Stadtbewohner bei.
Quelle mit Video http://iptv.orf.at/#/stories/2259122/
 
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