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Munitionsdepot aus Erstem Weltkrieg: Dorf evakuiert
Nach der Entdeckung eines deutschen Munitionsdepots aus dem Ersten Weltkrieg ist im Norden Frankreichs ein ganzes Dorf evakuiert worden. „Es handelt sich um 1.652 Geschoße und insgesamt 30 Tonnen Sprengstoff“, sagte eine Sprecherin der Präfektur in Laon heute.
Etwa 450 Einwohner müssten das Dorf Coucy-sur-Eppes nördlich von Reims nun die gesamte Woche lang jeweils tagsüber verlassen, solange die Entschärfer bei der Arbeit seien. Abends dürften sie in ihre Häuser zurückkehren.
26 Entschärfer im Dauereinsatz
„Wenn die Munition nicht bewegt wird, besteht keine Gefahr“, sagte die Sprecherin. Schulkinder würden zum Unterricht in die Schule eines benachbarten Dorfes gebracht. Derzeit sind 26 Entschärfer im Einsatz, die sich alle zwei Stunden ablösen.
Das Munitionsdepot ist etwa 16 Meter mal 1,50 Meter groß und knapp einen Meter tief. Ein Bewohner von Coucy-sur-Eppes entdeckte es bei Erdarbeiten für den Neubau eines Hauses am Dorfrand. Nach Schätzungen von Experten stammt es aus den Jahren 1915 bis 1917. Die größten Geschoße haben einen Durchmesser von 21 Zentimetern.
Nach der Entdeckung eines deutschen Munitionsdepots aus dem Ersten Weltkrieg ist im Norden Frankreichs ein ganzes Dorf evakuiert worden. „Es handelt sich um 1.652 Geschoße und insgesamt 30 Tonnen Sprengstoff“, sagte eine Sprecherin der Präfektur in Laon heute.
Etwa 450 Einwohner müssten das Dorf Coucy-sur-Eppes nördlich von Reims nun die gesamte Woche lang jeweils tagsüber verlassen, solange die Entschärfer bei der Arbeit seien. Abends dürften sie in ihre Häuser zurückkehren.
26 Entschärfer im Dauereinsatz
„Wenn die Munition nicht bewegt wird, besteht keine Gefahr“, sagte die Sprecherin. Schulkinder würden zum Unterricht in die Schule eines benachbarten Dorfes gebracht. Derzeit sind 26 Entschärfer im Einsatz, die sich alle zwei Stunden ablösen.
Das Munitionsdepot ist etwa 16 Meter mal 1,50 Meter groß und knapp einen Meter tief. Ein Bewohner von Coucy-sur-Eppes entdeckte es bei Erdarbeiten für den Neubau eines Hauses am Dorfrand. Nach Schätzungen von Experten stammt es aus den Jahren 1915 bis 1917. Die größten Geschoße haben einen Durchmesser von 21 Zentimetern.