Sägegatter in freier Natur

#2
"Maschine 2-4" ist ein Sägegatter mit Flachriemenantrieb. Die Teile in "M. 5" stand auf Wagen in der Zuführung. Die 6 gehört zur Transmission, "Getriebeübersetzung".
Ich frage mich nur. Warum steht das Ganze unter freiem Himmel ?

Gruß
Rusmuher
 
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Joa

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#3
Erstmals herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Auf den ersten drei Bildern sind auch Schienenteile erkennbar und die würden dann ja auch dazu passen!
Die Frage kann ich leider nicht beantworten und ich habe im Netz auch lange und vergeblich nach einem Hinweis gesucht. Die Registrierung in diesem Forum war dann meine letzte Hoffnung, eine Erklärung für diese Maschine zu erhalten, was sich schlussendlich als gute Entscheidung herausgestellt hat! Jedenfalls dürfte dort seinerzeit ein kleines Sägewerk gestanden haben, da es sich bei dieser Maschine um ein Sägegatter handelt. Möglicherweise hat man eine Hütte unter der die Maschine gestanden hat abgetragen? Das Ganze dürfte doch schon sehr lange zurück liegen.

Nochmals vielen Dank!
LG, Jo
 
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Joa

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#4
Aufgrund der Antwort von Rusmuher, dass es sich bei dieser Maschine um ein Sägegatter handelt, bin ich nachher darauf gestoßen, dass Matador 1915 die Produktion nach Pfaffstätten verlagert hat! Ich vermute daher einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Sägegatter und der Tatsache, dass für die Produktion der Matador-Holzklötzchen Holz benötigt wurde und wird! No na! Das ist aber eine Spekulation meinerseits und sollte ich einmal Genaueres erfahren, werde ich es hier posten.
 
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Joa

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#5
"Maschine 2-4" ist ein Sägegatter mit Flachriemenantrieb. Die Teile in "M. 5" stand auf Wagen in der Zuführung. Die 6 gehört zur Transmission, "Getriebeübersetzung".
Ich frage mich nur. Warum steht das Ganze unter freiem Himmel ?

Gruß
Rusmuher
Worum es sich handelt, wurde von Rusmuher schon geklärt, doch ein Rest von Geheimnis blieb noch offen und das konnte ich heute klären! Dieses Sägegatter hat nichts, so wie ich vermutete, mit der Übersiedlung der Produktionsstätte von Matador im Jahre 1915 nach Pfaffstätten zu tun! In Unkenntnis worum es sich dabei handelt, hatte ich beim ersten Besuch keine Details der Maschine fotografiert und das wollte ich heute nachholen. Wenn's wirklich ein Sägegatter war, müssten doch zumindest Reste eines Sägeblattes vorhanden sein, so dachte ich zumindest. Und tatsächlich war es dann auch so! Das Ganze verband ich mit einer kleinen Runde über das NSG Glaslauterriegel.

Während ich fotografierte, hörte ich in einiger Entfernung die Geräusche einer Motorsäge und traf dann
tatsächlich einen Mann, der bei seinem Haus einige alte Bretter zersägte. Ich sprach ihn an und er hatte
die Gattersäge vor ca. 60 Jahren von einen Bauern aus dem Pielachtal gekauft, dort aufgestellt und für
den Eigenbedarf verwendet! Damit ist für mich zu diesem Thema auch ein Schlussstrich gezogen!

Anbei noch einige Details des Sägegatters, die heute von mir fotografiert wurden.
Sägegatter1.jpg Sägegatter2.jpg

Tatsächlich gab es hier noch Sägeblätter und damit waren noch eventuelle vorhandene Zweifel
völlig beseitigt.
Sägegatter3.jpg Sägegatter4.jpg Sägegatter5.jpg Sägegatter6.jpg Sägegatter7.jpg Sägegatter8.jpg
 
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