Zur Info:
Quelle:
http://salzburg.orf.at/stories/480482/
mfg,
gmirzi
Fünf Bergleute im Dürrnberg verschüttet
Glimpflich ist Montagvormittag ein Stollenbruch im nicht mehr aktiven Bergwerk Georgenberg auf dem Salzburger Dürrnberg bei Hallein (Tennengau) ausgegangen: Fünf Bergleute wurden vorübergehend verschüttet.
Nach 90 Minuten alle im Freien
Montag gegen 8.30 Uhr stürzte ein Teil des Stollens ein und schloss fünf Bergleute von der Außenwelt ab. Glücklicherweise wurde der Schacht nicht vollständig verschlossen. Ein Bergmann konnte sich selbst befreien und Hilfe holen. Nach eineinhalb Stunden waren alle wieder im Freien, teilt die Salinen Austria AG mit.
Der Stollen Georgenberg ist demnach einer der wenigen, der nur einen einzigen Ausgang und damit keine Fluchtmöglichkeit habe.
Insgesamt hat das Unternehmen im Salzkammergut, auf dem Halleiner Dürrnberg und in Hall in Tirol 75 Kilometer Stollen instand zu halten. Diese sind einem permanenten Gebirgsdruck ausgesetzt.
Neue Vorkehrungen, Telefonleitungen
Laufend müssen sanierungsbedürftige Stellen neu abgestützt werden, wobei es oft schwierig sei, kritische Stellen und Gefahren rechtzeitig zu erkennen, so die Salinen AG. Künftig werde man noch penibler darauf achten, solche Stellen frühzeitig zu erkennen.
Außerdem wurden alle Bergarbeiter angewiesen, Arbeiten grundsätzlich von der dem Ausgang zugewandten Seite (dem so genannten Mundloch) in Angriff zu nehmen.
Zudem soll es künftig bei allen Baustellen dieser Art eine aufrechte Telefonleitung zum Berginneren geben, um notfalls rasch die Kommunikation mit der Außenwelt herzustellen.
Glimpflich ist Montagvormittag ein Stollenbruch im nicht mehr aktiven Bergwerk Georgenberg auf dem Salzburger Dürrnberg bei Hallein (Tennengau) ausgegangen: Fünf Bergleute wurden vorübergehend verschüttet.
Nach 90 Minuten alle im Freien
Montag gegen 8.30 Uhr stürzte ein Teil des Stollens ein und schloss fünf Bergleute von der Außenwelt ab. Glücklicherweise wurde der Schacht nicht vollständig verschlossen. Ein Bergmann konnte sich selbst befreien und Hilfe holen. Nach eineinhalb Stunden waren alle wieder im Freien, teilt die Salinen Austria AG mit.
Der Stollen Georgenberg ist demnach einer der wenigen, der nur einen einzigen Ausgang und damit keine Fluchtmöglichkeit habe.
Insgesamt hat das Unternehmen im Salzkammergut, auf dem Halleiner Dürrnberg und in Hall in Tirol 75 Kilometer Stollen instand zu halten. Diese sind einem permanenten Gebirgsdruck ausgesetzt.
Neue Vorkehrungen, Telefonleitungen
Laufend müssen sanierungsbedürftige Stellen neu abgestützt werden, wobei es oft schwierig sei, kritische Stellen und Gefahren rechtzeitig zu erkennen, so die Salinen AG. Künftig werde man noch penibler darauf achten, solche Stellen frühzeitig zu erkennen.
Außerdem wurden alle Bergarbeiter angewiesen, Arbeiten grundsätzlich von der dem Ausgang zugewandten Seite (dem so genannten Mundloch) in Angriff zu nehmen.
Zudem soll es künftig bei allen Baustellen dieser Art eine aufrechte Telefonleitung zum Berginneren geben, um notfalls rasch die Kommunikation mit der Außenwelt herzustellen.
http://salzburg.orf.at/stories/480482/
mfg,
gmirzi
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: