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Das offensichtlich, auch vom neuen Besitzer, weiter dem Verfall preisgegebene Schloss Trautmannsdorf, strahlt auf den Betrachter auch von außen, immer noch eine faszinierende Anziehungskraft aus! Die Bilder wurden von zwei Tagen aufgenommen.
Schloss Batthyány, auch Schloss Trautmannsdorf, steht im Ort Trautmannsdorf an der Leitha in Niederösterreich. Die ausgedehnte, dreiflügelige Anlage im Osten des Ortes ist von einem weitläufigen Schlosspark mit Resten des Grabens und der Ummauerung umgeben. Das Schloss steht unter Denkmalschutz.
Der Name Trautmannsdorf bezieht sich auf einen Trutman, der unter den Babenbergern diente, um das Jahr 1100 hier vom Kloster Göttweig Grund erwarb und vermutlich ein Festes Haus errichtete. Im 12. und 13. Jahrhundert war Trautmannsdorf ein Glied in der Befestigungskette gegen die Ungarn. Die Burg als solche wird erstmals 1292 erwähnt. Bei den Kuruzzeneinfällen und in den Türkenkriegen wurde die Burg weitgehend verschont.
Karl Joseph Graf Batthyány erwarb 1756 die Herrschaft. Fürst Philipp Batthyány ließ nach 1810 die alten Gebäude entfernen und ein klassizistisches Schloss errichten. Als Baumeister wird Joseph Kornhäusel vermutet. Bei der Niederschlagung der Revolution in Ungarn 1849 diente es als Militärspital für verwundete Soldaten. Nach dem Tod des kinderlosen Fürsten Philipp im Jahr 1870 setzte sich der Niedergang fort. Im leerstehenden Schloss wurde kurzzeitig ein Sanatorium für Lungenkranke eingerichtet und die Ländereien verpachtet. Seit der Zwischenkriegszeit stand das Schloss leer und war dem Verfall preisgegeben. 2014 erwarb es ein Immobilienentwickler aus Wien, um es zu sanieren und einer neuen Nutzung zuzuführen. Quelle Wiki.







Schloss Batthyány, auch Schloss Trautmannsdorf, steht im Ort Trautmannsdorf an der Leitha in Niederösterreich. Die ausgedehnte, dreiflügelige Anlage im Osten des Ortes ist von einem weitläufigen Schlosspark mit Resten des Grabens und der Ummauerung umgeben. Das Schloss steht unter Denkmalschutz.
Der Name Trautmannsdorf bezieht sich auf einen Trutman, der unter den Babenbergern diente, um das Jahr 1100 hier vom Kloster Göttweig Grund erwarb und vermutlich ein Festes Haus errichtete. Im 12. und 13. Jahrhundert war Trautmannsdorf ein Glied in der Befestigungskette gegen die Ungarn. Die Burg als solche wird erstmals 1292 erwähnt. Bei den Kuruzzeneinfällen und in den Türkenkriegen wurde die Burg weitgehend verschont.
Karl Joseph Graf Batthyány erwarb 1756 die Herrschaft. Fürst Philipp Batthyány ließ nach 1810 die alten Gebäude entfernen und ein klassizistisches Schloss errichten. Als Baumeister wird Joseph Kornhäusel vermutet. Bei der Niederschlagung der Revolution in Ungarn 1849 diente es als Militärspital für verwundete Soldaten. Nach dem Tod des kinderlosen Fürsten Philipp im Jahr 1870 setzte sich der Niedergang fort. Im leerstehenden Schloss wurde kurzzeitig ein Sanatorium für Lungenkranke eingerichtet und die Ländereien verpachtet. Seit der Zwischenkriegszeit stand das Schloss leer und war dem Verfall preisgegeben. 2014 erwarb es ein Immobilienentwickler aus Wien, um es zu sanieren und einer neuen Nutzung zuzuführen. Quelle Wiki.
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