An der B 19 hinter dem Ort Waldfisch befindet sich in den sogenannten "Kesseln" seit Ende des letzten Krieges ein Soldatengrab am Straßenrand.
Ich kann mich an das Grab schon als kleiner Junge erinnern.
Es war immer sehr gut gepflegt, im Frühjahr und Sommer bepflanzt und im Herbst mit Deckreisig abgedeckt.
So tiefsten Ost Zeiten kusierten die phantastischsten Geschichten über das Grab. Das ging bis zu amerikanischen Fliegern die dort begraben sein sollten.
Aber das Grab wurde nie eingeebnet.
Irgendwann kurz vor der Wende soll der Tote exhumiert worden sein, es handelte sich um einen jungen deutschen Soldaten der hier im Alter von 18 Jahren erschossen wurde und auf dem nahen Dorffriedhof umgebettet wurde.
Nach der Wende wurde das Grab dann wirklich eingeebnet. Doch über Nacht hatten es unbekannte wieder angelegt, ein neues Birkenkreuz gesetzt und gepflegt wurde es weiterhin.
Ein Helm war dann viele Jahre nicht mehr auf dem Kreuz, der wurde ständig geklaut obwohl es zum Schluß nur noch ein Feuerwehrhelm ohne Nackenleder war.
Seit etwa 2 Jahren hat die Reservistenkameradschaft Bad Salzungen die Pflege des Grabes übernommen. Allerdings tut sie dies, abgesehen von einem kleinen Zeitungsartikel, sehr im Stillen - immerhin lag ja ein Deutscher in dem Grab und im Tod sind zumindesten in Deutschland nicht alle gleich......
Der Helm ist überigens wieder ein Wehrmachtshelm, allerdings ist er im Boden mittels einer verschweißten Stange einbetoniert, aber auch hier hatten Dreckmatzen schon wieder ihre Pfoten dran.
Wer nun allerdings in dem Grab gelegen hat, ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt.
Fest steht - in den Kesseln waren zu Kriegsende mehrere Fahrzeuge der Wehrmacht abgestellt. Der Erschossene war ein etwa 18 Jähriger, kann aber auch jünger gewesen sein, der auch von den eigenen Leuten erschossen sein könnte. Der Leichnam soll später wieder von dem kleinen Dorffriedhof auf den Soldatenfriedhof am Dürrerhof b. Eisenach umgebettet worden sein.
Ich kann mich an das Grab schon als kleiner Junge erinnern.
Es war immer sehr gut gepflegt, im Frühjahr und Sommer bepflanzt und im Herbst mit Deckreisig abgedeckt.
So tiefsten Ost Zeiten kusierten die phantastischsten Geschichten über das Grab. Das ging bis zu amerikanischen Fliegern die dort begraben sein sollten.
Aber das Grab wurde nie eingeebnet.
Irgendwann kurz vor der Wende soll der Tote exhumiert worden sein, es handelte sich um einen jungen deutschen Soldaten der hier im Alter von 18 Jahren erschossen wurde und auf dem nahen Dorffriedhof umgebettet wurde.
Nach der Wende wurde das Grab dann wirklich eingeebnet. Doch über Nacht hatten es unbekannte wieder angelegt, ein neues Birkenkreuz gesetzt und gepflegt wurde es weiterhin.
Ein Helm war dann viele Jahre nicht mehr auf dem Kreuz, der wurde ständig geklaut obwohl es zum Schluß nur noch ein Feuerwehrhelm ohne Nackenleder war.
Seit etwa 2 Jahren hat die Reservistenkameradschaft Bad Salzungen die Pflege des Grabes übernommen. Allerdings tut sie dies, abgesehen von einem kleinen Zeitungsartikel, sehr im Stillen - immerhin lag ja ein Deutscher in dem Grab und im Tod sind zumindesten in Deutschland nicht alle gleich......
Der Helm ist überigens wieder ein Wehrmachtshelm, allerdings ist er im Boden mittels einer verschweißten Stange einbetoniert, aber auch hier hatten Dreckmatzen schon wieder ihre Pfoten dran.
Wer nun allerdings in dem Grab gelegen hat, ist bis heute nicht zweifelsfrei geklärt.
Fest steht - in den Kesseln waren zu Kriegsende mehrere Fahrzeuge der Wehrmacht abgestellt. Der Erschossene war ein etwa 18 Jähriger, kann aber auch jünger gewesen sein, der auch von den eigenen Leuten erschossen sein könnte. Der Leichnam soll später wieder von dem kleinen Dorffriedhof auf den Soldatenfriedhof am Dürrerhof b. Eisenach umgebettet worden sein.
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