Sommerrefektorium der Jesuiten

Lost-Amy

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#1
wir haben uns trotz Wintereinbruch vom kuscheligen Sofa losgerissen und uns ein wenig frische Luft um die Nasen wehen lassen

DAS JESUITENREFEKTORIUM AM ROSENHAIN - GÄSTEHAUS DER GRAZER UNIVERSITÄTEN Kurzfassung: Es befindet sich eine Ruine, deren geschichtliche Wurzeln man bis ins 11./12.Jh. zurückverfolgen kann. Im Jahre 1654 wurde es zu einem Sommerrefektorium der Jesuiten umgebaut. In den Jahren danach durchlebte es wohl seine glanzvollsten Augenblicke. Allein aufgrund seiner Geschichte ist diese Ruine erhaltens- und schützenswert. Wichtigster Punkt um dies auch zu ermöglichen, ist eine geeignete Nutzung dafür zu finden. Ohne eine geeignete Nutzung kann keine Wiederbelebung stattfinden und das Gebäude wird auch noch in den nächsten Jahren in seinem jetzigen Ruinen-Dasein dahinschlummern. Daher wäre es sehr sinnvoll dem Refektorium, welches schon lange als trauriges Mahnmal des Denkmalschutzes angesehen wird, Leben einzuhauchen. Lange Zeit war das Gebäude ein Ort der Erholung und des Rückzuges der Jesuiten. Neben der Religion prägten die Jesuiten aber auch Bildung und Architektur in Graz. 1585 wurde die erste Universität als Jesuitenuniversität in Graz gegründet. Das Hauptaufgabengebiet des Ordens war die Lehrtätigkeit an Gymnasien und Universitäten. Aus diesen Überlegungen entwickelten sich für mich drei Faktoren, die sich als Grundsteine für die Funktionsfindung herauskristallisierten: - Bildung - Ruhe und - Erholung. Somit stand für mich letztendlich fest, dass das ehemalige Refektorium zu einem Gästehaus der Grazer Universitäten umfunktioniert werden soll.

Quelle: Diplomarbeit

Publikationsjahr 2012

Sachgebiete Architektur/Denkmalpflege
Autorinnen*Autoren / Co-Autorinnen*Co-Autoren Wrulich, Sonja

Betreuende Einrichtung / Studium

Betreuende Organisation

Institut für Entwerfen im Bestand und Denkmalpflege

Studium UF 600 Architektur
Betreuung / Beurteilung

Betreuer*in (intern)

Neuwirth, Holger; Dipl.-Ing. Dr.techn.
 

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