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Ausbildung: Aufrüsten in Bruckneudorf

Die Heerestruppenschule in Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) verzeichnet regen Zulauf. Die Kaserne muss nun dafür umgerüstet und attraktiviert werden. Unterstützung kommt von den umliegenden Gemeinden.

Der Truppenübungsplatz und die Benedek Kaserne in Bruckneudorf werden aufgerüstet. Die dortige Heerestruppenschule verzeichnet derzeit dreimal mehr angehende Unteroffiziere als vor drei Jahren.


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20 Millionen Euro werden investiert
Das Interesse am Bundesheer ist groß, zeigte sich Burgenlands Militärkommandant Gernot Gasser erfreut: „Wir wollen mehr Unterkünfte anbieten, wir wollen die Schießbahnen modernisieren. Wir haben jetzt schon mit einem Kreuzbau begonnen, der schon in Generalsanierung ist. Das Wirtschaftsgebäude mit Speisesaal wird auch einer Generalsanierung unterzogen. Diese drei Bauvorhaben haben ein Volumen von ungefähr 20 Millionen Euro.“


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Assistenzsoldaten ziehen in Containerdorf
In der Kaserne ist momentan Platz für 900 Soldaten. 140 Betten werden von Assistenzsoldaten belegt. Diese werden am 21. März in das Containerdorf nach Bruckneudorf verlegt, das ursprünglich für Asylwerber errichtet wurde. Dazu meinte der Bruckneudorfer Bürgermeister, Gerhard Dreiszker (SPÖ): „Da sind wir jetzt wirklich froh, dass Soldaten reinkommen, dass sie präsent sind und dadurch das Sicherheitsgefühl der Bürger steigt. Und weil sie natürlich auch ein Geld da lassen werden, zum Beispiel in den Restaurants.“


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Personal weiterhin gesucht
„Natürlich gilt es auch immer, sich mit der Bevölkerung abzustimmen, mit den Gemeinden abzustimmen. Da gibt es sehr viele Schnittpunkte. Und das ist bisher immer hervorragend erfolgt, in einer gelebten Partnerschaft“, so Militärkommandant Gasser.


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Das Heer sucht nach wie vor Personal. Allein im Burgenland benötigt man jährlich 1.300 neue Soldaten - vom Systemerhalter bis zum Offizier - um den Betrieb langfristig aufrecht erhalten zu können.

Publiziert am 06.03.2018
http://burgenland.orf.at/news/stories/2899055/
 
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Den im Weltkriege gefallenen in Bruckneudorf:
Das Kriegerdenkmal in Bruckneudorf wurde während des Ersten Weltkrieges von offizieller Seite zur Betonung des Zusammengehörigkeitsgefühls im Vielvölkerstaat Österreich-Ungarn initiiert.
Oskar Strnad, Architekt und Bühnenbildner, formulierte die auch für das Kriegerdenkmal Bruckneudorf gültigen Richtlinien zur Errichtung eines Kriegerdenkmals. Dieser Forderung folgte auch das seit 1916 geplante und 1917 auf dem Truppenübungsplatz von Bruck-Kiralyhida auf Initiative und nach Entwurf des Kriegsministeriums erbaute Kriegerdenkmal.
Im Gegensatz zu den zahlreichen nach dem Ersten Weltkrieg in ganz Österreich errichteten Denkmäler sollte das unter der Leitung des Militärbauleiters Ing. Leutnant Max Mauracher von russischen Kriegsgefangenen erbaute Denkmal ganz allgemein "Den im Weltkriege Gefallenen" – diese Inschrift war auch in der ungarischen Sprache angebracht – gedenken.
Das Kriegerdenkmal wurde 2011 restauriert.
Quelle: DENKMAL-HEER

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