Inspiriert durch die Antwort von @Woodquarter
...so is es
auf die Feststellung von @Bunker Ratte
"Das Waldviertel hat das gewisse etwas....."
einmal nicht Landschaft, Gebäude, Natur, sondern ein kleiner Seitenblick auf die dort lebenden Menschen:
In der groben geografischen Einteilung von Niederösterreich ist das Waldviertel, wie der Name schon zum Ausdruck bringt, nur ein Viertel des Ganzen. Der im "Viertel" lebende Menschenschlag gehört aber meines Erachtens auf die gleiche Stufe wie die Bewohner eines gesamten Bundeslandes, wie "Tiroler, Salzburger, Steirer, Wiener usw." gestellt!
So fiel mir schon vor 40 Jahren ein "Pickerl" auf dem Auto eines aus dem Waldviertel zu uns in die Niederungen des NÖ. Zentralraumes (dem "Mostviertel zugeordnet) zugezogenen Nachbarn mit dem Aufdruck
"A Woidviatla - drei Leit" auf
(-> für die Freunde im weiten Westen und hohen Norden: Ein Waldviertler ist drei Personen...)
Dazu ein treffender Artikel aus der Bezirkszeitung Waidhofen/Thaya aus 2016:
So klappt's mit dem Waldviertler bei der Arbeit
So klappt's mit dem Waldviertler bei der Arbeit
...so is es
auf die Feststellung von @Bunker Ratte
"Das Waldviertel hat das gewisse etwas....."
einmal nicht Landschaft, Gebäude, Natur, sondern ein kleiner Seitenblick auf die dort lebenden Menschen:
In der groben geografischen Einteilung von Niederösterreich ist das Waldviertel, wie der Name schon zum Ausdruck bringt, nur ein Viertel des Ganzen. Der im "Viertel" lebende Menschenschlag gehört aber meines Erachtens auf die gleiche Stufe wie die Bewohner eines gesamten Bundeslandes, wie "Tiroler, Salzburger, Steirer, Wiener usw." gestellt!
So fiel mir schon vor 40 Jahren ein "Pickerl" auf dem Auto eines aus dem Waldviertel zu uns in die Niederungen des NÖ. Zentralraumes (dem "Mostviertel zugeordnet) zugezogenen Nachbarn mit dem Aufdruck
"A Woidviatla - drei Leit" auf
(-> für die Freunde im weiten Westen und hohen Norden: Ein Waldviertler ist drei Personen...)
Dazu ein treffender Artikel aus der Bezirkszeitung Waidhofen/Thaya aus 2016:
So klappt's mit dem Waldviertler bei der Arbeit
Der ultimative Leitfaden für eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Waldviertler Kollegen
Wir Waldviertler sind überall. Eh klar, mit den Jobs sieht es bei uns nicht ganz so rosig aus und deshalb schwärmen wir über die ganze Welt aus um uns unser täglich Brot zu verdienen.
Sie dürfen sich glücklich schätzen einen Waldviertler als Kollegen zu haben? Wir gratulieren! Doch es gibt einige Dinge, die man beachten sollte. Schließlich haben wir Waldviertler unsere Eigenheiten wie wir den Arbeitsalltag bewältigen. Hier ist unser Ratgeber, wie Sie mit uns Energiebündeln aus dem hohen Norden zu Recht kommen.
1. Stehen Sie nicht im Weg - niemals!
Wir Waldviertler sind es gewohnt unser Ziel zu erreichen. Dass dabei nicht immer Rücksicht auf Verluste genommen wird, versteht sich von selbst. Ihr Waldviertler Kollege bedient gerade eine schwere Maschine und blickt dabei verbissen drein? Stehen Sie bloß nicht im Weg herum! Ist ein Waldviertler einmal fokussiert, dann bringt er zu Ende was er begonnen hat. Ganz egal, ob Sie gerade seinen Weg kreuzen.
2. Waldviertler sind praktisch
Die Chancen, dass Ihr Kollege auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sind groß. Ihr Kollege ist es also gewohnt Lasten zu tragen, die Sie und Ihren schmächtigen Großstädter-Rücken wohl drei Monate in das nächste Reha-Zentrum bringen würden. Also, nutzen Sie das aus! Aber bitte beachten Sie dabei unbedingt Punkt 1!
3. Sie heißen jetzt "He, Du!"
Natürlich kennt der Kollege von oberhalb des Manhartsberges Ihren Namen. Das heißt aber noch lange nicht, dass er ihn auch benutzt. Ein echter Waldviertler ist mit allen in seiner Bude per Du. Somit ist "He, Du!" ein adäquates Mittel Ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Das ist auch deutlich effizienter als "Herr Magister, hätten Sie eine Minute für mich Zeit?"
4. Wir Waldviertler lachen über eure Outdoor-Seminare
Wer kennt sie nicht? Diese großartigen Teambuilding-Kurse. Diese finden meist draußen statt und nennen sich hochtrabend "Outdoor-Seminare". Lassen Sie's. Ein Waldviertler hat das täglich daheim und lacht sich wahrscheinlich innerlich halbtot über Ihr Verständnis von Wildnis und Survival.
5. Erwarten Sie kein Teamwork
"A Woidviatla, drei Leit", den Spruch lernt jedes Waldviertler Kind bevor es krabbeln kann. Wir sind es gewohnt die Arbeit von drei Personen zu verrichten. Also erwarten Sie bloß nicht, dass sich ein Waldviertler mit Ihnen stundenlang in Teambesprechungen setzt. Ein Waldviertler ist ein eigenes Team. Zu große Abteilungen sind eh ineffizient.
6. "Bitte" und "Danke" sind völlig unnötig
Wir Waldviertler schätzen sehr, wenn Sie uns doch einmal zur Hand gehen. Die seltenen Gelegenheiten, in denen Sie sich in den Augen eines Waldviertlers als nützlich erweisen werden grundsätzlich nicht mit "Danke" quittiert. Ein anerkennendes Nicken tut's doch wohl auch und sollte Sie mit Stolz erfüllen!
7. Lassen Sie einen Waldviertler in Ruhe!
Sie fahren gerade mit Ihrem Kollegen frühmorgens auf Montage? Lassen Sie bloß keinen Waldviertler ans Steuer! Nach drei Stunden Anreise durch die halbe Nacht braucht er sein Schläfchen am Beifahrersitz.
Wir Waldviertler sind überall. Eh klar, mit den Jobs sieht es bei uns nicht ganz so rosig aus und deshalb schwärmen wir über die ganze Welt aus um uns unser täglich Brot zu verdienen.
Sie dürfen sich glücklich schätzen einen Waldviertler als Kollegen zu haben? Wir gratulieren! Doch es gibt einige Dinge, die man beachten sollte. Schließlich haben wir Waldviertler unsere Eigenheiten wie wir den Arbeitsalltag bewältigen. Hier ist unser Ratgeber, wie Sie mit uns Energiebündeln aus dem hohen Norden zu Recht kommen.
1. Stehen Sie nicht im Weg - niemals!
Wir Waldviertler sind es gewohnt unser Ziel zu erreichen. Dass dabei nicht immer Rücksicht auf Verluste genommen wird, versteht sich von selbst. Ihr Waldviertler Kollege bedient gerade eine schwere Maschine und blickt dabei verbissen drein? Stehen Sie bloß nicht im Weg herum! Ist ein Waldviertler einmal fokussiert, dann bringt er zu Ende was er begonnen hat. Ganz egal, ob Sie gerade seinen Weg kreuzen.
2. Waldviertler sind praktisch
Die Chancen, dass Ihr Kollege auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, sind groß. Ihr Kollege ist es also gewohnt Lasten zu tragen, die Sie und Ihren schmächtigen Großstädter-Rücken wohl drei Monate in das nächste Reha-Zentrum bringen würden. Also, nutzen Sie das aus! Aber bitte beachten Sie dabei unbedingt Punkt 1!
3. Sie heißen jetzt "He, Du!"
Natürlich kennt der Kollege von oberhalb des Manhartsberges Ihren Namen. Das heißt aber noch lange nicht, dass er ihn auch benutzt. Ein echter Waldviertler ist mit allen in seiner Bude per Du. Somit ist "He, Du!" ein adäquates Mittel Ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Das ist auch deutlich effizienter als "Herr Magister, hätten Sie eine Minute für mich Zeit?"
4. Wir Waldviertler lachen über eure Outdoor-Seminare
Wer kennt sie nicht? Diese großartigen Teambuilding-Kurse. Diese finden meist draußen statt und nennen sich hochtrabend "Outdoor-Seminare". Lassen Sie's. Ein Waldviertler hat das täglich daheim und lacht sich wahrscheinlich innerlich halbtot über Ihr Verständnis von Wildnis und Survival.
5. Erwarten Sie kein Teamwork
"A Woidviatla, drei Leit", den Spruch lernt jedes Waldviertler Kind bevor es krabbeln kann. Wir sind es gewohnt die Arbeit von drei Personen zu verrichten. Also erwarten Sie bloß nicht, dass sich ein Waldviertler mit Ihnen stundenlang in Teambesprechungen setzt. Ein Waldviertler ist ein eigenes Team. Zu große Abteilungen sind eh ineffizient.
6. "Bitte" und "Danke" sind völlig unnötig
Wir Waldviertler schätzen sehr, wenn Sie uns doch einmal zur Hand gehen. Die seltenen Gelegenheiten, in denen Sie sich in den Augen eines Waldviertlers als nützlich erweisen werden grundsätzlich nicht mit "Danke" quittiert. Ein anerkennendes Nicken tut's doch wohl auch und sollte Sie mit Stolz erfüllen!
7. Lassen Sie einen Waldviertler in Ruhe!
Sie fahren gerade mit Ihrem Kollegen frühmorgens auf Montage? Lassen Sie bloß keinen Waldviertler ans Steuer! Nach drei Stunden Anreise durch die halbe Nacht braucht er sein Schläfchen am Beifahrersitz.