Millionen Schaulustige
Monatelang ist in den USA der ersten totalen Sonnenfinsternis seit 1918 entgegengefiebert worden. Am Montagabend (MESZ) nahm das seltene Himmelsspektakel schließlich seinen Lauf und verwandelte den Tag in Nacht. Die Sonnenfinsternis zog sich von der West- bis an die Ostküste und begeisterte Millionen Schaulustige, die sich zuvor auf die Suche nach den besten Aussichtsplätzen gemacht hatten.
Seit Monaten grassierende „Eclipse Mania“
Zum ersten Mal seit knapp hundert Jahren sind Millionen US-Amerikaner am Montag Zeugen einer totalen Sonnenfinsternis geworden. Das seltene Himmelsspektakel war seit Monaten eingeläutet worden. Die „Eclipse Mania“ erfasste Millionen Menschen, die sich auf die Suche nach den besten Aussichtsplätzen machten. Sie wurden nicht enttäuscht.
APA/AFP/Mandel Ngan
Am Montagabend (MESZ) war sie „endlich da“, wie die „Washington Post“ schrieb: die „Great American Eclipse“
Reuters/Mike Blake
Im US-Bundesstaat Oregon schob sich der Mond ab 9.05 Uhr (Ortszeit, 18.05 Uhr MESZ) langsam vor die Sonne
Reuters/Mike Blake
Bei nahezu wolkenlosem Himmel hatten dort Schaulustige etwa in der Stadt Depoe Bay klare Sicht auf die sich verdunkelnde Sonne
APA/AP/Ted S. Warren
Enttäuscht wurden sie nicht: Der Mond verdunkelte die Sonne zur Gänze
APA/AFP/Rob Kerr
Laut „Daily Mail“ wurden selbst die prognostizierten „schlimmsten Staus der Geschichte“ in Kauf genommen, um in die Kernzone der Sonnenfinsternis zu gelangen
APA/AFP/George Frey
Rund 20 Prozent mehr Fahrzeuge als im Normalfall wurden laut „New York Times“ („NYT“) etwa im US-Bundesstaat Wyoming gezählt
APA/AP/Andrew Harnik
Kein Gedränge gab es auf dem Balkon des Weißen Hauses: Auch US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania bewunderten das Spektakel
AP/Oregon State Police
Anderswo war das Aufkommen dichter: Quer durch die USA wurden teils riesige Zeltlager aufgeschlagen - wie etwa bei der Big Summit Prairie Ranch im Ochoco-Nationalpark (US-Bundesstaat Oregon)
APA/AFP/Robyn Beck
Rund 30.000 Menschen feierten dort beim bereits Tage zuvor gestarteten Oregon Eclipse Festival dem Himmelschauspiel entgegen
APA/AP/The Salt Lake Tribune/Scott Sommerdorf
Geduld war nicht nur auf dem Weg in die von Schaulustigen geradezu gestürmten US-Nationalparks, sondern auch beim Zugang zu städtischen Aussichtspunkten gefragt
APA/AFP/Sean Rayford
Bei der American Astronomical Society (AAS) stand bereits im Vorfeld außer Frage, dass man es mit der bisher von den meisten Menschen beobachteten Sonnenfinsternis zu tun haben werde
APA/AP/Charlie Riedel
Die zur Beobachtung der Sonnenfinsternis notwendigen Spezialbrillen waren jedenfalls vielerorts restlos ausverkauft
APA/AFP/Getty Images/Scott Olsen
Im Angebot standen aber auch Buttons und sonstige Souvenirs, mit denen man später zeigen kann: Man war dabei
APA/AFP/Rob Kerr
Die Sonnenfinsternis erwies sich somit wenig verwunderlich auch als gut fürs Geschäft
APA/AFP/Stan Honda
Mit der Hoffnung auf eindrucksvolle Bilder war dann auch eine Armada von Linsen Richtung Sonnenlaufbahn gerichtet
Reuters/Jason Redmond
Garantiert wurde damit auch ein großes virtuelles Finale der „Eclipse Mania“ in Sozialen Netzwerken. Vorn dabei: die NASA. Ihr Tweet im Namen des Mondes lautete: „HA HA HA Ich habe die Sonne blockiert!“
Links:
Monatelang ist in den USA der ersten totalen Sonnenfinsternis seit 1918 entgegengefiebert worden. Am Montagabend (MESZ) nahm das seltene Himmelsspektakel schließlich seinen Lauf und verwandelte den Tag in Nacht. Die Sonnenfinsternis zog sich von der West- bis an die Ostküste und begeisterte Millionen Schaulustige, die sich zuvor auf die Suche nach den besten Aussichtsplätzen gemacht hatten.
Seit Monaten grassierende „Eclipse Mania“
Zum ersten Mal seit knapp hundert Jahren sind Millionen US-Amerikaner am Montag Zeugen einer totalen Sonnenfinsternis geworden. Das seltene Himmelsspektakel war seit Monaten eingeläutet worden. Die „Eclipse Mania“ erfasste Millionen Menschen, die sich auf die Suche nach den besten Aussichtsplätzen machten. Sie wurden nicht enttäuscht.
APA/AFP/Mandel Ngan
Am Montagabend (MESZ) war sie „endlich da“, wie die „Washington Post“ schrieb: die „Great American Eclipse“
Reuters/Mike Blake
Im US-Bundesstaat Oregon schob sich der Mond ab 9.05 Uhr (Ortszeit, 18.05 Uhr MESZ) langsam vor die Sonne
Reuters/Mike Blake
Bei nahezu wolkenlosem Himmel hatten dort Schaulustige etwa in der Stadt Depoe Bay klare Sicht auf die sich verdunkelnde Sonne
APA/AP/Ted S. Warren
Enttäuscht wurden sie nicht: Der Mond verdunkelte die Sonne zur Gänze
APA/AFP/Rob Kerr
Laut „Daily Mail“ wurden selbst die prognostizierten „schlimmsten Staus der Geschichte“ in Kauf genommen, um in die Kernzone der Sonnenfinsternis zu gelangen
APA/AFP/George Frey
Rund 20 Prozent mehr Fahrzeuge als im Normalfall wurden laut „New York Times“ („NYT“) etwa im US-Bundesstaat Wyoming gezählt
APA/AP/Andrew Harnik
Kein Gedränge gab es auf dem Balkon des Weißen Hauses: Auch US-Präsident Donald Trump und First Lady Melania bewunderten das Spektakel
AP/Oregon State Police
Anderswo war das Aufkommen dichter: Quer durch die USA wurden teils riesige Zeltlager aufgeschlagen - wie etwa bei der Big Summit Prairie Ranch im Ochoco-Nationalpark (US-Bundesstaat Oregon)
APA/AFP/Robyn Beck
Rund 30.000 Menschen feierten dort beim bereits Tage zuvor gestarteten Oregon Eclipse Festival dem Himmelschauspiel entgegen
APA/AP/The Salt Lake Tribune/Scott Sommerdorf
Geduld war nicht nur auf dem Weg in die von Schaulustigen geradezu gestürmten US-Nationalparks, sondern auch beim Zugang zu städtischen Aussichtspunkten gefragt
APA/AFP/Sean Rayford
Bei der American Astronomical Society (AAS) stand bereits im Vorfeld außer Frage, dass man es mit der bisher von den meisten Menschen beobachteten Sonnenfinsternis zu tun haben werde
APA/AP/Charlie Riedel
Die zur Beobachtung der Sonnenfinsternis notwendigen Spezialbrillen waren jedenfalls vielerorts restlos ausverkauft
APA/AFP/Getty Images/Scott Olsen
Im Angebot standen aber auch Buttons und sonstige Souvenirs, mit denen man später zeigen kann: Man war dabei
APA/AFP/Rob Kerr
Die Sonnenfinsternis erwies sich somit wenig verwunderlich auch als gut fürs Geschäft
APA/AFP/Stan Honda
Mit der Hoffnung auf eindrucksvolle Bilder war dann auch eine Armada von Linsen Richtung Sonnenlaufbahn gerichtet
Reuters/Jason Redmond
Garantiert wurde damit auch ein großes virtuelles Finale der „Eclipse Mania“ in Sozialen Netzwerken. Vorn dabei: die NASA. Ihr Tweet im Namen des Mondes lautete: „HA HA HA Ich habe die Sonne blockiert!“
Links:
- Eclipse 2017 (NASA)
- Sonnenfinsternis vom 21.August 2017
- AAS
- „NYT“-Artikel
- „Washington Post“-Artikel
- „Daily Mail“-Artikel