Vor 150 Jahren fuhr der erste Zug zwischen Bregenz und Bludenz in Vorarlberg

josef

Administrator
Mitarbeiter
#1
150 Jahre Eisenbahn in Vorarlberg
1657442537571.png

Am 1. Juli 1872 fuhr der erste Zug für die „k. u. k. privilegierte Bahn“ zwischen Bregenz und Bludenz durch Vorarlberg. Am Samstag begannen die Jubiläumsfeierlichkeiten für „150 Jahre Mobilität“ am Bahnhof Rankweil. Bis in den Spätherbst sind Programmpunkte geplant, unter anderem Nostalgiefahrten und eine Wanderausstellung.
Online seit gestern, 18.57 Uhr
Teilen
Der 82 Jahre alte Nostalgiezug mit der Nummer „1020.18“ – tadellos in Schuss gehalten von den Lienzer Eisenbahnfreunden – fuhr am Samstag von Bregenz nach Rankweil und brachte zahlreiche Gäste zum Jubiläumsauftakt nach Rankweil, wo sie von der Eisenbahnermusik Bludenz musikalisch empfangen wurden. „Vor 150 Jahren wurde der Grundstein für unsere Vorarlberger Bahnzukunft gelegt“, so Mobilitätslandesrat Daniel Zadra (Grüne). "Nun liegt es an uns allen, sie zu nützen, zu verbessern und noch besser auf andere Mobilitätsformen abzustimmen.“

Nach den offiziellen Ansprachen von Daniel Zadra, Katharina Wöß-Krall, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Vorarlberg Christian Hillbrand und dem Nostalgiefahrten-Organisator Markus Rabanser wurde die Wanderausstellung am Samstag eröffnet. Kuratiert von Christof Thöny trägt sie den Titel „Auf Schiene. 150 Jahre Mobilität in Vorarlberg“.

Wanderausstellung wurde eröffnet
Eine Sonderausstellung in einem alten Postwagen bildet den Auftakt der Festivitäten zu 150 Jahre Eisenbahn in Vorarlberg. Bis Ende Oktober wird die Ausstellung an verschiedenen Stationen im Land haltmachen, erklärt Christian Hillbrand, Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Vorarlberg: „Sie erzählt eigentlich über die bunte Geschichte der Bahnen in den letzten 150 Jahren, also von Karl Ganal, der das Ganze initiiert hat in Vorarlberg, über den Inselbetrieb – Vorarlberg war ja damals mit der Eisenbahn nicht an den Rest Österreichs angeschlossen – bis hin in die Gegenwart und in die Zukunft, wie Mobilität auch zukünftig aussehen könnte.“

Anschluss an das Netz der Monarchie
Die k.-u.-k.-Bahn verlief entlang des Bodenseeufers durch den Bregenzer Bahnhof, durch den Tunnel der Schattenburg bis nach Bludenz. 1880 folgte die Inbetriebnahme der Arlbergbahn. Diese war enorm wichtig, erklärt Markus Rabanser, Obmann von Pro Bahn Vorarlberg: „Für das ärmliche Agrarland, das ja eigentlich die Bevölkerung nicht richtig ernähren konnte, war das die Initialzündung für die Industrie und für den Tourismus. Und erst nach dem Bau der Arlberg Bahn von Innsbruck nach Bludenz 1880 war Vorarlberg voll an das Netz der Monarchie angeschlossen.“

ORF
Der Nostalgiezug 1020.18 fuhr am Samstag die Gäste zur Eröffnung der Jubiläumsfeierlichkeiten

Programm bis in den Spätherbst
Das Land Vorarlberg, der Verkehrsverbund Vorarlberg, Ausstellungskurator Christof Thöny sowie Markus Rabanser haben anlässlich des 150-Jahre-Bahn-Jubiläums ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. „Den Auftakt haben die Schreibworkshops an den Schulen gemacht. Über den Sommer werden Nostalgiefahrten angeboten, die an insgesamt zehn Terminen von Juli bis September vom Verein Pro Bahn Vorarlberg angeboten werden“, führt Verkehrsverbunds-Geschäftsführer Christian Hillbrand aus.

Geschichte im alten Postwaggon
Die Wanderausstellung „Auf Schiene. 150 Jahre Mobilität in Vorarlberg“ dauert bis Ende Oktober und macht nach Rankweil Station in Lochau, Bludenz, Götzis und Frastanz (Öffnungszeiten Donnerstag und Freitag 16.00 bis 20.00 Uhr, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11.00 bis 17.00 Uhr). In einem alten Postwaggon wird die Geschichte der Mobilität in entsprechender Kulisse in Wort und Bild transportiert.

Feste, Workshops und Vorträge
„Ein großes Bahnhofsfest ist am 3. September in Bludenz geplant, ebenso findet eine Vortragsreihe im September und Oktober statt. Im Rahmen eines ÖBB-Lehrlingsprojekts wird ein Tanz-Theater-Workshop von Brigitte Walk organisiert. Mit dem Impulsvortrag von Mobilitätsforscher Prof. Andreas Knie und dazugehörigem Workshop endet das offizielle Programm am 11. November“, informierte Hillbrand.
10.07.2022, red, vorarlberg.ORF.at

Link:
150 Jahre Eisenbahn in Vorarlberg
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#2
HISTORISCH
Bregenzer Bahnhof: Eine endlose Geschichte
1699800426515.png

Der Bahnhof Bregenz hat eine bewegte Geschichte hinter sich: Eröffnet 1872, verfiel das prächtige K&K-Bauwerk in den 1970er Jahren. Auch die bekannte Gulaschbrücke wurde abgerissen. Der neue Bahnhof wurde an einem anderen Ort wieder aufgebaut, jetzt könnte er wieder an den alten Standort kommen.
Online seit heute, 11.02 Uhr
Teilen
Der Bahnhof Bregenz wurde am 1. Juli 1872 durch die private Vorarlberger Bahn eröffnet – damals war der Bahnhof auf dem heutigen Seestadtareal (großer Parkplatz). Mit dem Bau der Vorarlberger Bahn wurde eine Verbindung von Bregenz nach Bludenz und die Anbindung an das deutsche und das schweizerische Eisenbahnnetz geschaffen. Mit der Eröffnung der Arlbergbahn und der Aufnahme der Trajektdienste nach Konstanz, Friedrichshafen und Romanshorn im Jahr 1884 gewann die Station an Bedeutung.

Fotostrecke mit 5 Bildern
Wikipedia/Werner FriedliCC BY-SA 4.0
Motor-Trajektkahn der Schweizerischen Bundesbahnen vor Romanshorn, Blick von Norden. An Bord sind Güterwagen aus Polen und Österreich.

Wikipedia
Bahnhof Bregenz – erstes Aufnahmegebäude von 1872

WikipediaCC BY-SA 3.0
Zug der Bregenzerwaldbahn im Bahnhof Bregenz

Vorarlberger Landesbibliothek
Gulaschbrücke in Bregenz

Vorarlberger Landesbibliothek, Helmut Tiefenthaler
Im November 1989 ein Bild des Jammers, seit Jahren vernachlässigt und dann für den Abbruch freigegeben

1902 kam die Bregenzerwaldbahn
Im Jahr 1902 wurde der Bahnhof mit der Eröffnung der schmalspurigen Bregenzerwaldbahn zum Abzweigbahnhof erweitert. Der Trajektverkehr endete 1917 und seit dem 15. Februar 1927 ist der Bahnhof elektrifiziert. Nach dem „Anschluss“ Österreichs wurde Bregenz ab dem 5. Mai 1941 als Hauptbahnhof bezeichnet, eine Bezeichnung, die von den Österreichischen Bundesbahnen zum 23. März 1946 revidiert wurde.

Der Niedergang des alten Bahnhofs Bregenz
Ab Mitte der 70er Jahre begann der Bahnhof Bregenz zu verfallen. Die einstige Pracht wich einer trostlosen Verwahrlosung, die den Abriss unvermeidlich machte. Im Herbst 1989 wurde der Bahnhof, einst ein prächtiges Bauwerk im Stil der K&K-Bahnhöfe, dem Erdboden gleichgemacht.

Vorarlberger Landesbibliothek, Helmut TiefenthalerIm
November 1989 ein Bild des Jammers, seit Jahren vernachlässigt und dann für den Abbruch freigegeben

Das Ende der „Gulaschbrücke“
Mit dem Bahnhof verschwand auch die berühmte „Gulaschbrücke“, ein Meisterwerk der Stahlbauarchitektur. Schon 1987 wurde überlegt, die Brücke abzureißen. Nach dem Abriss des Bahnhofs stand sie verloren in der Landschaft, bis sie im Juni 1990 in einer Nacht- und Nebelaktion abgebaut und schließlich eingeschmolzen wurde. Viele Fotos der Bregenzer Bahnanlagen wurden von dieser Brücke aus gemacht.

Vorarlberger Landesbibliothek
1892 wurde die Gulaschbrücke, eine Verbindung von der Bregenzer Innenstadt zu den Seeanlagen, in Betrieb genommen. Um den Namen der Brücke ranken sich viele Legenden: der Schönsten nach soll die österreichische Kaiserin Sissi im Zug unter der Brücke zum Stehen gekommen sein, und der Duft des legendären Bregenzer Gulaschs habe ihre Nase erreicht, worauf sie sofort einen Lakaien losgeschickt habe, um ihr eine Portion zu besorgen.

Wie es mit dem Bahnhof weitergehen soll
Der neue Bahnhof Bregenz wurde etwa 500 Meter weiter westlich errichtet. Doch auch sein Schicksal scheint besiegelt: Nach neuesten Plänen soll er in den nächsten Jahren ebenfalls abgerissen werden. Nun wird überlegt, ob der Bahnhof nicht wieder an seinen alten Standort zurücksoll. Damit setzt sich die Geschichte von Aufbau und Abriss in der Bahnlandschaft von Bregenz fort.

ORF
So sieht der Bahnhof derzeit aus

Unterschiedliche Meinungen zu Neubau
Mit Stand Mai 2023 soll das bestehende Bahnhofsgebäude aufgrund seines schlechten baulichen Zustands 2024 geschlossen und abgebrochen werden. Es gibt Pläne, eine unterirdische und zweigleisige Trasse von etwa 9 km Länge um 1,5 Milliarden Euro zu errichten.

Während die ÖBB einen preislich vergleichsweise günstigen oberirdischen Ausbau der Bestandsstrecke realisieren wollen, bevorzugen die Stadt Bregenz sowie die weiteren, davon betroffenen Anliegergemeinden der Strecke aus städtebaulichen Gründen die wesentlich teurere, eine deutlich längere Bauzeit erfordernde und technisch anspruchsvollere Unterflurlösung.
12.11.2023, red, vorarlberg.ORF.at
Bregenzer Bahnhof: Eine endlose Geschichte
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#3
Bahnhof Bregenz: Grundsatzentscheidung getroffen
1711095310358.png

Die Stadtvertretung Bregenz hat am Donnerstagabend die „Variante 4a“ für die Neugestaltung des Bregenzer Bahnhofs bestätigt. Bei dieser Variante bleibt der Bahnhof an seinem jetzigen Standort. Jetzt soll die Planung weiter vertieft werden.
Online seit gestern, 19.58 Uhr
Teilen
Bereits Ende Februar war diese in einer Sitzung von Stadt, Land, ÖBB und Grundeigentümern als Bestvariante hervorgegangen. Der neue Bahnhof soll am jetzigen Platz bleiben, aber deutlich kleiner werden. Der Festspielbezirk wird durch eine Unterführung erschlossen. Die L202 wird parallel zur Bahntrasse verlegt. Ein geplanter Bus-Terminal entlang der Straße soll wie ein sechster Bahnsteig fungieren, der den idealen Umstieg von der Bahn auf den Bus und umgekehrt ermöglicht.

Fotostrecke
ORF Vorarlberg
Die S-Kurve (rot eingezeichnet) soll es laut dem neuen Plan nicht mehr geben. Die Landesstraße L202 soll stattdessen direkt neben den Gleisen verlaufen (weiß eingezeichnet).
Vorarlberg Atlas/ORF Vorarlberg
Bahnhof bleibt am gleichen Platz, soll aber deutlich kleiner werden (gelber Punkt)

ORF Vorarlberg
Statt Parkplätzen soll eine neue Wohn- und Gewerbefläche her

ORF Vorarlberg
Der Busbahnhof soll parallel zur neuen Straße entstehen

ORF Vorarlberg
Der Festspielbezirk soll statt der derzeitigen Brücke mit einer Unterführung direkt an den Bahnhof anschließen

Stadt Bregenz
Das Gremium hat sich für diese Variante entschiedenVorarlberg AtlasSo schaut das Gelände derzeit aus

Für die Seestadt sind drei Baukörper mit unterschiedlichen Höhen und Erdgeschosszonen vorgesehen. Das Seequartier wird als ‚Brücke‘ zum Quellenviertel mit Wohn- und Gewerbeflächen konzipiert. Die Mehrerauerbrücke bleibt an der derzeitigen Position erhalten.


MEHR ZUM THEMA
Gremium: Bahnhof soll am jetzigen Standort bleiben



Gremium entschied sich für „Variante 4a“
Seit 2021 wird an einer tragfähigen gemeinsamen Lösung für den Bahnhof und die Entwicklung der angrenzenden Areale gearbeitet. Diese Vorarbeiten mündeten 2022 in einen städtebaulich-verkehrsplanerischen-freiräumlichen Wettbewerb, den das Wiener Büro Studio VlaySteeruwitz gewinnen konnte. Das Siegerprojekt wurde 2023 sukzessive weiterentwickelt und schließlich dem Bewertungsgremium in verschiedenen Ausformungen zur Begutachtung vorgelegt. Im Frühjahr 2024 einigte man sich auf die „Variante 4a“.
22.03.2024, red, vorarlberg.ORF.at
Bahnhof Bregenz: Grundsatzentscheidung getroffen
 

josef

Administrator
Mitarbeiter
#4
„Startschuss“ für Neubau des Bahnhofs Bregenz
1714547866337.png

Das Land Vorarlberg, die Stadt Bregenz und die ÖBB-Infrastruktur AG haben am Dienstag vier Vereinbarungen zur weiteren Vorgangsweise beim geplanten Neubau des Bahnhofs Bregenz unterfertigt. Die Unterzeichner sprachen von einem „Startschuss“, es gelte aber noch viele Fragen und Details zu klären.
Online seit gestern 30.04.2024, 12.04 Uhr
Teilen
Konkret unterschrieben wurden von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP), Mobilitätslandesrat Daniel Zadra (Grüne), Bürgermeister Michael Ritsch und ÖBB-Infrastruktur AG-Vorständin Judith Engel unter anderem eine Absichtserklärung zum Projekt sowie Planungsvereinbarungen zu Verlegung und Umbau der Landesstraßen L202 und L190. Die Kosten und Zeithorizont für den Neubau werden erst nach weiteren Planungsschritten feststehen.

Umgesetzt werden soll nach einem städtebaulichen Wettbewerb die Variante „4a“, derzufolge der neue Bahnhof am jetzigen Standort verbleibt – auch ein Neubau am alten Bahnhofsstandort (bis 1989) war geprüft worden.

Bahnhof soll Mobilitätsdrehscheibe werden
Der neue Bahnhof soll als Mobilitätsdrehscheibe gestaltet werden und auch Verteilerzentrum und Frequenzbringer im Schnittpunkt der Quartiere Seequartier, Seestadt und Festspielbezirk sein. Der Festspielbezirk wird mittels attraktiver und großzügiger Unterführung erschlossen werden.

Verlegung der Landesstraße für Planung entscheidend
Entscheidend für die Einigung aller in den Planungsprozess involvierten Eigentümer war die geplante Verlegung der Landesstraße L202, die zukünftig parallel zu den Bahnschienen verlaufen soll. Das wiederum ermöglicht die straßenparallele Installierung des Busbahnhofs und ideale Bedingungen für den Umstieg. Speziell die Verlegung der L202 hatte in den vergangenen Jahren aufgrund der Kosten bzw. deren Aufteilung zu nicht immer freundlichen Tönen zwischen Stadt und Land geführt. Die Stadt hatte auch eine Unterflurlösung – zu erwartende Kosten: 200 Mio. Euro – untersuchen lassen, diese Lösung aber verworfen. Die oberirdische Verlegung ist mit 20 Mio. Euro veranschlagt.

Fotostrecke
ORF Vorarlberg
Die S-Kurve (rot eingezeichnet) soll es laut dem neuen Plan nicht mehr geben. Die Landesstraße L202 soll stattdessen direkt neben den Gleisen verlaufen (weiß eingezeichnet).
Vorarlberg Atlas/ORF Vorarlberg
Bahnhof bleibt am gleichen Platz, soll aber deutlich kleiner werden (gelber Punkt)

ORF Vorarlberg
Statt Parkplätzen soll eine neue Wohn- und Gewerbefläche her

ORF Vorarlberg
Der Busbahnhof soll parallel zur neuen Straße entstehen

ORF Vorarlberg
Der Festspielbezirk soll statt der derzeitigen Brücke mit einer Unterführung direkt an den Bahnhof anschließen

Stadt Bregenz
Das Gremium hat sich für diese Variante entschieden

Es gab schon mal ähnliche Papiere
„Es sind alle extrem bemüht, einen großen Schritt vorwärts zu machen“, sagte Wallner. Bregenz sei ein maßgeblicher Verkehrsknotenpunkt mit täglich 14.000 Ein- und Ausstiegen am Bahnhof. Dieser sei als „Eintrittstor“ für die Stadt und das Land gleichermaßen wichtig. Wallner verschwieg aber auch nicht, „dass noch viel zu tun ist“. Er erinnerte daran, dass er vor einigen Jahren schon einmal ähnliche Papiere unterzeichnet habe, daraus geworden sei letztlich nichts. Bereits unter Ritschs Vorgänger Markus Linhart war 2020 eine Planungsvereinbarung abgeschlossen worden, der Baustart hätte 2021 erfolgen sollen. Die Kosten für das damalige Projekt beliefen sich auf knapp 80 Mio. Euro, mittlerweile wird mit 100 Mio. Euro kalkuliert. Ritsch hatte im Wahlkampf zur Vorarlberger Gemeindewahl 2020 nicht zuletzt mit dem Thema „Bahnhof“ gepunktet, nach seiner Wahl zum Stadtoberhaupt wurde das Projekt noch einmal neu angegangen.

Standort für Bahnhofsprovisoriums noch unklar
Eine der noch zu klärenden Fragen betrifft den Standort und die Ausgestaltung eines Bahnhofsprovisoriums, das den aktuellen Bahnhof bis zum Neubau ersetzt. Eine diesbezügliche Entscheidung soll in den nächsten Wochen fallen, sagte Engel. Läuft alles nach Plan, soll noch heuer ein Umzug erfolgen. Dass ein Neubau unabdingbar ist, steht außer Frage. Der Bahnhof Bregenz befindet sich seit Jahren in einem maroden Zustand inklusive undichtem Dach, auch deshalb, weil mit der Perspektive eines Neubaus nicht mehr investiert wurde.
01.05.2024, red, vorarlberg.ORF.at/Agenturen

„Startschuss“ für Neubau des Bahnhofs Bregenz
 
Oben