Wien 3., Baumgasse, Schlachthausgasse, St. Marx etc.

Stoffi

Well-Known Member
#81
Naja, die Brauerei ist schon etwas viel früher übernommen worden... ca. um die Jahrhunderwende... aber das haben wir schon einige Beiträge weiter oben besprochen...
 
#82
Brauerei St Marx

Nach unseren Informationen hieß die Brauerei, der die Hallen ursprünglich gehörten, "Brauerei St. Marx" und wurde 1913 mit der Brauerei Schwechat fusioniert
siehe http://www.schwechater.at/ge/ges/ges06.html
ca 1916 wurde der Braubetrieb eingestellt (Quelle hab ich auf die Schnelle jetzt nicht gefunden.)

Möglicherweise handelt es sich also um eine andere kleine Brauerei in dieser Gegend?
 
#83
Giftgas

Bitte weiter vorne in den Beiträgen nachlesen : Gift Producktion CODNAHME "ALICE" War mit der Anlage Baumgasse durch Stollen verbunden,befand sich aber ettwas abseits unter dem Arsenalgelände.
Irgendjemand hat auch zu anfang der Beiträge einen Plan dazu ins Forum gestellt !!
 
#84
Beitrag

Ja,Beitrag 1,von BUNKERRATTE (Wuste nicht mer genau,denn die Beiträge wurden auf versch.Themen aufgeteilt) Am Plan ersichtlich wo ca.ALIZE liegt.
 
#86
Lage der Brauerei Sct. Marx

Auf dem Josefinischen Stadtplan auf wien.at ist die Brauerei St.Marx zwischen der Viehmarktgasse, Dr. Bohr gasse und Schlachthausgasse eingezeichnet.

Das lässt den Schluß nahe, dass es auch Verbindungsgänge zwischen dem Bierlager und der Brauerei gegeben hat, wie es beim Bau des Biocentrums Dr. Bohrgasse der Fall war.


Quelle: www.wien.gv.at
 

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Szymek

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#89
Wie die vorhergegangenen alle von 2008

Einstiger Notausstieg oder auch Luftschacht ? ( Als Buben Sind wir dort ca. 10 m tief an einem Seil,direkt in den 2 Stock des 4 Stöckigen Stollensystems hinab geturnt) Seit dem Grossbrand im Bunkersystem 1977 verschlossen.
diesen lüftungsschacht haben wir damals freigelegt gehabt, man sieht hier das er wieder zugespachtelt worden ist.
er ging ungf. 10 m in die tiefe und gehört dem jetzigen schießstand an, da wir schüsse raus hörten, den hauptbunker eingang hat man in den 90er jahren dann komplett zugemauert, da zwei dumme jugendliche dort eingedrungen waren und mit einem campinggaskocher kartoffeln gebraten haben, einer starb an einer rauchgasvergiftung, der andere überlebte schwer
 
#91
Info-Hinweis: betreff unterirdische Teile in Wien 3., bei Baumgasse (war früher der Rundweg im Erdbergermais, "Donau-Prallhang"), bzw. Hohlweggasse ist die heutige Schlachthausgasse. Bin Jahrgang 1956 u. zur Schule in die Dietrichgasse gegangen.Als Schüler und Jugendliche waren wir öfters in der besagten unterirdischen Anlage, wenn das gr. blecherne Einfahrtstor zu war, kletterten wir wir über einen betonierten Lüftungsschacht, beim Parkplatz des dortigen Wohnhauses, in die Anlage.
Damals gab es da unten nur diverses, verfaultes Gerümpel, rostige Fässer, Reste von einer Schwammerlzucht und eine offene Seitenhalle voll mit techn.,alten Zeug, hauptsächlichst Relai-Anlagen von der Post (Schrott/Verhütungsmaterial) und ein paar alte blecherne und hölzerne Kurbeltelefone, mit Stempel "k.k.PV" fanden wir, dieser Schrott gehörte der Alteisenfirma "Eltschka" vom Franzjosefgraben. Am Ende der gr. Einfahrtshalle rechts waren einige, verwüstete Büroräume.
In einer hinteren Halle war ein Art Bassin, dies fast voll mit übelriechender Abfallbrühe angefüllt war,-scheinbar unterirdisch vom angrenzenden Schlachthof herkam, einen Durchgang dorthin haben wir nicht gefunden !
Von den Jugendlichen wurde diese Anlage "die Burg" genannt !
Wir hatten damals alle geglaubt, das die Anlage einst zum Schlachthof gehörte.
Tatsächlich, nachweisbar belegt, waren dies Eiskeller vom Mautner !!
Vor einigen Jahren gab es auch eine kl.Aus Presse v. 1857, Verkauf des Bürgersspital ...JPG stellung im Bezirksmuseum Landstraße mit dem Titel "Unterirdische Landstraße", mit leider sehr finsteren Fotos. Es wurde nie das genaue Entstehungsjahr von der besagten Anlage erwähnt,-hatte wahrscheinlich kein Mensch mehr gewußt !?
Nun ich habe das herausgefunden, es gibt über den Bau einen alten Zeitungsbericht und der Bauherr war Mautner, man siehe Zeitungskopien anbei !
Erstellt von KONSTANTIN ("Kosta") aus wh. Wien 10., früher wh. in Erdberg.
(auch im Internet und im Facebook div.histor.Artikeln Presse v. 1857, Verkauf des Bürgersspital ...JPG Fremdenbl. v. 1860, Hohlweggasse, 15.gr.Eiskeller-Bau (St.Marx Brauh.JPG Fremdenbl.v. 1857, Verkauf d. Bürgerspital-Versorgungsh.JPG Presse v. 1857, Verkauf des Bürgersspital ...JPG Fremdenbl. v. 1860, Hohlweggasse, 15.gr.Eiskeller-Bau (St.Marx Brauh.JPG Fremdenbl.v. 1857, Verkauf d. Bürgerspital-Versorgungsh.JPG , privat)
 
#92
Bunker brand 1977

Artikel aus der damaligen Ausgabe der ARBEITER-ZEITUNG.
Werde versuchen Ausschnitte der KRONE oder des KURIERS zu bekommen da stand mer drinnen und wahren auch Fotos dabei .
Entweder haben damals Kinder / Jugendliche oder Unterstandslose ein Unwesen getrieben, also etwas angezundet. oder hat wer dort alte Kabeln (einen Haufen voll) abbrennen vollen, um so das Altmetall daraus zu gwinnen (das wäre eine ungehäuerliche Rauchentwicklung, diese sich durch alle Gänge zieht, und letztendlich nach oben durch die Lüftungsschächte, usw. ins Freie zieht ! (außerdem würde sich eine große Hitze dadurch entwickeln, dies aber die stabile Bauweise der Kelleranlage, sicherlich standhält). Gerümpel hatte es dort unten in manchen gr. Kellerabteilungen schon genug gegeben, auch Fässer leer oder mit div. Inhalten, überwiegend waren aber die meisten Keller leer ! Info: die Alteisen-Firma "Eltschka" hatte, zumindest bis Anfang der 70er Jahre dort ein ziemlich gr. angefülltes Kellerabteil, der Fa.-Name stand auch dort,-der Eingang war offen. Bei dem gelagertern Alt-Material hatte es sich um geschätzte 7-10 Tonnen sogenannte "Verhütungs-Ware" genandelt, wie insbesonders von telegraph. Ämtern, Relais, Telefonaperate, alles dergleichen, von der Post (an manchen Teilen stand sogar noch k.k. PV, zum Beispiel an den alten Kurbeltelefonen, die gab es auch mit Holzgehäuse, und auch als Blechgehäuse). Eines Tages war der riesige "Alteisenberg" weg ! Anfang der 70 er Jahre, war hintem großen Blech-Einfahrtstor, ledlich zwischen durch einmal ein alter LKW abgestellt, sonst nichts ! Kein Panzer, den hätten die Jugendlichen, usw. z.T. gleich zerlegt, alles mögliche abmontiert (das hätten wir damals gewust, bzw. von den anderen erfahren !). Unter den Kindern und Schülern / Jugendlichen war diese Anlage als "Burg" bekannt !! Fast alle die damals in die Hauptschule in Erdberg, in der Dietrichgasse gegangen sind (z. Beisp. Geb.-Baujahre um 1956), wußten davon, und viele sind in diesen Kellern gegangen, "gekraxelt",-war einer von den Art "Abendteuer-Spielplätzen" ! Ist aber dann nach und nach in Vergessenheit geraten, bzw. war nicht mehr so interessant ! So war es tatsächlich,-so hat man es in Erinnerung ! Zum Stand der Anfang 1970 er Jahre ! Was dann nach diesen Brand war,-keine Ahnung !!
Hinweis/Bemerkung: Sehr viele Kellerräume waren äußerst feucht, hohe Luftfeuchtigkeit, deshalb ist alles verschimmelt, verfault !
Alles was Eisen ist, verrostet schnell und alles was aus Metall ist, oxidiert und wird brüchig !! Vielleicht waren besagte Keller vor vielen, vielen Jahren einmal trockener !?
Ansonstig: Irgendwo in einem hinteren Teil, gab es ein Art großes Becken, in dem war eine sumpfartige Masse, Brühe, roch bestialisch, und hatte wie Abfälle von der Fleischverwertung ausgesehen, äußerst dickflüssig,-wie das da hin kam, keine Ahnung, vielleicht vom Schlachthof St.Marx durchgesickert oder geleitet !?
 
#93
FRAGEN !
Gänzlich unbekannt ist mir, wie das Eis, insbesonders von wem,- in den besagten Eiskeller des Mautner`s gekommen ist ?? Wer hat damals das EIS erzeugt, geschnitten, dies ja der Bierbrauer Mautner unbedingst benötigte und einlagerte in der besagten großen Kelleranlage bei der heutigen Baumgasse (früher Rundweg), -das müssen ja irrsinnig große Mengen gewesen sein, WER weis was darüber ??
 
#95
FRAGEN !
Gänzlich unbekannt ist mir, wie das Eis, insbesonders von wem,- in den besagten Eiskeller des Mautner`s gekommen ist ?? Wer hat damals das EIS erzeugt, geschnitten, dies ja der Bierbrauer Mautner unbedingst benötigte und einlagerte in der besagten großen Kelleranlage bei der heutigen Baumgasse (früher Rundweg), -das müssen ja irrsinnig große Mengen gewesen sein, WER weis was darüber ??
Entweder haben damals Kinder / Jugendliche oder Unterstandslose ein Unwesen getrieben, also etwas angezundet. oder hat wer dort alte Kabeln (einen Haufen voll) abbrennen vollen, um so das Altmetall daraus zu gwinnen (das wäre eine ungehäuerliche Rauchentwicklung, diese sich durch alle Gänge zieht, und letztendlich nach oben durch die Lüftungsschächte, usw. ins Freie zieht ! (außerdem würde sich eine große Hitze dadurch entwickeln, dies aber die stabile Bauweise der Kelleranlage, sicherlich standhält). Gerümpel hatte es dort unten in manchen gr. Kellerabteilungen schon genug gegeben, auch Fässer leer oder mit div. Inhalten, überwiegend waren aber die meisten Keller leer ! Info: die Alteisen-Firma "Eltschka" hatte, zumindest bis Anfang der 70er Jahre dort ein ziemlich gr. angefülltes Kellerabteil, der Fa.-Name stand auch dort,-der Eingang war offen. Bei dem gelagertern Alt-Material hatte es sich um geschätzte 7-10 Tonnen sogenannte "Verhütungs-Ware" genandelt, wie insbesonders von telegraph. Ämtern, Relais, Telefonaperate, alles dergleichen, von der Post (an manchen Teilen stand sogar noch k.k. PV, zum Beispiel an den alten Kurbeltelefonen, die gab es auch mit Holzgehäuse, und auch als Blechgehäuse). Eines Tages war der riesige "Alteisenberg" weg ! Anfang der 70 er Jahre, war hintem großen Blech-Einfahrtstor, ledlich zwischen durch einmal ein alter LKW abgestellt, sonst nichts ! Kein Panzer, den hätten die Jugendlichen, usw. z.T. gleich zerlegt, alles mögliche abmontiert (das hätten wir damals gewust, bzw. von den anderen erfahren !). Unter den Kindern und Schülern / Jugendlichen war diese Anlage als "Burg" bekannt !! Fast alle die damals in die Hauptschule in Erdberg, in der Dietrichgasse gegangen sind (z. Beisp. Geb.-Baujahre um 1956), wußten davon, und viele sind in diesen Kellern gegangen, "gekraxelt",-war einer von den Art "Abendteuer-Spielplätzen" ! Ist aber dann nach und nach in Vergessenheit geraten, bzw. war nicht mehr so interessant ! So war es tatsächlich,-so hat man es in Erinnerung ! Zum Stand der Anfang 1970 er Jahre ! Was dann nach diesen Brand war,-keine Ahnung !!
Hinweis/Bemerkung: Sehr viele Kellerräume waren äußerst feucht, hohe Luftfeuchtigkeit, deshalb ist alles verschimmelt, verfault !
Alles was Eisen ist, verrostet schnell und alles was aus Metall ist, oxidiert und wird brüchig !! Vielleicht waren besagte Keller vor vielen, vielen Jahren einmal trockener !?
Ansonstig: Irgendwo in einem hinteren Teil, gab es ein Art großes Becken, in dem war eine sumpfartige Masse, Brühe, roch bestialisch, und hatte wie Abfälle von der Fleischverwertung ausgesehen, äußerst dickflüssig,-wie das da hin kam, keine Ahnung, vielleicht vom Schlachthof St.Marx durchgesickert oder geleitet !?
Wien 3., Sept.2018, Kuchenmesse Halle St.Marx u. Baustelle 026 (2).jpg
 

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#98
Lage der Brauerei Sct. Marx

Auf dem Josefinischen Stadtplan auf wien.at ist die Brauerei St.Marx zwischen der Viehmarktgasse, Dr. Bohr gasse und Schlachthausgasse eingezeichnet.

Das lässt den Schluß nahe, dass es auch Verbindungsgänge zwischen dem Bierlager und der Brauerei gegeben hat, wie es beim Bau des Biocentrums Dr. Bohrgasse der Fall war.


Quelle: www.wien.gv.at
Info: Wien 3., besagter Teil der Baumgasse war früher der Rundweg, dort war und ist der Haupteingang (gr. Einfahrtstor) zur unterirdischen Anlage, gemeint die Eiskeller vom Mauthner ! (heute ein Teil davon ein Schießkeller).
 
#99
Heyho an alle!

Wir waren gestern im linken Teil der Anlage unter der Stadwildnis. Man sieht noch die Anlage bis hin zum Schießstand. Zu den 2 zubetonierten Notaustiegen sowie dem ?? Haupteingang/Notausgang direkt bei der Hundewiese kommt man selbstverständlich auch. Anbei ein paar Fotos vom jetzigen Zustand:
 

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Heyho an alle!

Wir waren gestern im linken Teil der Anlage unter der Stadwildnis. Man sieht noch die Anlage bis hin zum Schießstand. Zu den 2 zubetonierten Notaustiegen sowie dem ?? Haupteingang/Notausgang direkt bei der Hundewiese kommt man selbstverständlich auch. Anbei ein paar Fotos vom jetzigen Zustand:
Schöne Fotos. Ist diese Anlage öffentlich zugänglich? Oder anders gefragt: war die "Besichtigung" legal? Wenn ja, dann sollte man mehr darüber schreiben können; wenn nicht, dann ist es für den Mistkübel.
 
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