Wiens "geheime" U-Bahn-Strecken
- Themenstarter Tom69
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F
@Dominator
Am Reumannplatz ist nur eine 4-gleisige Wendeanlage wo auch in der betriebslosen Zeit Garnituren abgestellt werden.
Die Beschreibung der "Halle" entspricht natürlich wieder dem Stil eines unwissenden Journalisten die ja alles dramatisieren.
@Peter
Die Linie U3 fährt von der Station Erdberg (3.Berirk) zur Endstation Simmering (11.Berirk).
Das Verbindungsgleis (Betriebsgleis) von der Station Erdberg Linie U3 zur neuen Station Stadion der Linie U2 (2. Bezirk, Eröffnung 2008 vor der Fußball EM) dient zum einschieben bzw stapeln der U-Bahn Züge.
Am Reumannplatz ist nur eine 4-gleisige Wendeanlage wo auch in der betriebslosen Zeit Garnituren abgestellt werden.
Die Beschreibung der "Halle" entspricht natürlich wieder dem Stil eines unwissenden Journalisten die ja alles dramatisieren.
@Peter
Die Linie U3 fährt von der Station Erdberg (3.Berirk) zur Endstation Simmering (11.Berirk).
Das Verbindungsgleis (Betriebsgleis) von der Station Erdberg Linie U3 zur neuen Station Stadion der Linie U2 (2. Bezirk, Eröffnung 2008 vor der Fußball EM) dient zum einschieben bzw stapeln der U-Bahn Züge.
N
U Bahn am Simulator
Hallo @ ALL
Wenn jemand den MS-Trainsimulator kennt.....
Dafür haben mal ein paar kreative Designer U1, U4, U2 und U3 mit einem Map-Editor maßstabgetreu nachgebildet. D.h. man kann sich in den Führerstand eines Silberpfeil setzen und die Strecken abfahren. Is lustig, man kann Weichen stellen und alle Gleise nach Lust und Laune befahren.
Den Programmierern dürften so wie es aussieht auch detallierte Pläne von den besagten Linien vorgelegen sein, denn sämtliche im Kurier beschriebenen "geheimen" Verbindungsstollen sind auch angelegt und befahrbar. Landschaft fehlt allerdings großteils, weil man eigentlich immer - mit Ausnhame der U1 in Richtung Kagran - in der Röhre fährt.
Ich muß mal schauen, wo ich das Map runtergeladen hab. War Freeware jedenfalls.
Oder einfach googlen......für alle, die den MS Trainsimulator II haben.
LG, Hannes
Hallo @ ALL
Wenn jemand den MS-Trainsimulator kennt.....
Dafür haben mal ein paar kreative Designer U1, U4, U2 und U3 mit einem Map-Editor maßstabgetreu nachgebildet. D.h. man kann sich in den Führerstand eines Silberpfeil setzen und die Strecken abfahren. Is lustig, man kann Weichen stellen und alle Gleise nach Lust und Laune befahren.
Den Programmierern dürften so wie es aussieht auch detallierte Pläne von den besagten Linien vorgelegen sein, denn sämtliche im Kurier beschriebenen "geheimen" Verbindungsstollen sind auch angelegt und befahrbar. Landschaft fehlt allerdings großteils, weil man eigentlich immer - mit Ausnhame der U1 in Richtung Kagran - in der Röhre fährt.
Ich muß mal schauen, wo ich das Map runtergeladen hab. War Freeware jedenfalls.
Oder einfach googlen......für alle, die den MS Trainsimulator II haben.
LG, Hannes
U
Geheime U-Bahntunnels Wien
Um eure Phantasie etwas zu beflügeln.
Anbei 3 offizielle Bilder, einfach aus einem U-Bahnbuch auf Google Earth gelegt. Mehr wird nicht verraten aber ich denke, ihr könnt euch schon vorstellen, was der Realität entspricht.
Einfach die Gebäude entlang der Strecke anschauen und es müsste einem schon klar sein ;-)
Der NEWS-Artikel ist ein Blödsinn, was besteht ist der U3-Tunnel, aber seht selbst und zieht eure Schlüsse, mehr will und kann ich nicht verraten aber ich poste hier nur offizielle Quellen ;-)))
PS: Das Bild des offiziell 'Wendegleis 7' genannten Tunnels nach dem Volkstheater hab ich zu meinem Erstaunen im Internet gefunden.
Um eure Phantasie etwas zu beflügeln.
Anbei 3 offizielle Bilder, einfach aus einem U-Bahnbuch auf Google Earth gelegt. Mehr wird nicht verraten aber ich denke, ihr könnt euch schon vorstellen, was der Realität entspricht.
Einfach die Gebäude entlang der Strecke anschauen und es müsste einem schon klar sein ;-)
Der NEWS-Artikel ist ein Blödsinn, was besteht ist der U3-Tunnel, aber seht selbst und zieht eure Schlüsse, mehr will und kann ich nicht verraten aber ich poste hier nur offizielle Quellen ;-)))
PS: Das Bild des offiziell 'Wendegleis 7' genannten Tunnels nach dem Volkstheater hab ich zu meinem Erstaunen im Internet gefunden.
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke fuer die Antworten.
Ich habe die Sache ohnehin schon vermutet. Ist das Gewicht vom Flak Turm so gross? Ich meine es stehen ja noch weitere Gebaeude im 1. Bezirk und Umgebung?
Nur dachte ich immer die U3 wuerde weitaus tiefer verlaufen?
U1 und U3 scheinen die tiefsten Linien zu sein, waehrend die U2 und U4 nicht so tief verlegt worde sind, mit Ausnahme der U2 vom Schottenring ueber die Tabor-Strasse zum Praterstern?
Ich habe die Sache ohnehin schon vermutet. Ist das Gewicht vom Flak Turm so gross? Ich meine es stehen ja noch weitere Gebaeude im 1. Bezirk und Umgebung?
Nur dachte ich immer die U3 wuerde weitaus tiefer verlaufen?
U1 und U3 scheinen die tiefsten Linien zu sein, waehrend die U2 und U4 nicht so tief verlegt worde sind, mit Ausnahme der U2 vom Schottenring ueber die Tabor-Strasse zum Praterstern?
U
U3 und U 1 Sondertunnel
Wollte euch eigentlich auf etwas ganz anderes aufmerksam machen:
Nicht so kompliziert denken, schaut euch mal das 'Abstellgleis' näher an:
Ich verwende wieder einmal offizielle Angaben:
Zitiert aus dem Buch (wie auch meine Streckenpläne):
DIE LINIE U3 1981-1997 vom COMPRESS VERLAG:
'Das Abstellgleis hat am Ende eine Überdeckung von 26m, da es horizontal verläuft. Die beiden Tourengleise steigen Richtung Mariahilferstraße um ca. 40‰ an und haben bei der Mündung in die Station Mariahilferstraße einen Achsabstand von 6,5m und einen Nivelettenabstand von 6,2m'
Und jetzt kommts: :fragend
'Am Gelände der Stiftskaserne wurde ein 8m im Durchmesser und 28 m tiefer Schacht errichtet, weiters ein Längsstollen zum Abstellgleis mit 45 m, weiters 4 Querstollen zu den Streckentunnels mit 53m+11m bzw. 40m+10m'..
welcher als Lüftungsbauwerk dienen soll...'
Jaja, das ist offiziell gegraben worden- Ein Abstellgleis und ein Lüftungsbauwerk;-)
Und wer in der Siebensterngasse beim Spittelberg spazieren geht sollte sich mal die Auslässe des 'Lüftungsbaus' einmal anschauen, aber mehr sage ich jetzt nicht mehr ;-)
Und schließlich die Querschnitte der Strecke in der Mariahilferstraße, da wurde oberhalb ein Kollektorgang durch die Schlitzwandbauweise errichtet.
Theoretisch könnte der durchgehend vom Beginn Mariahilferstraße bis zum Westbahnhof gehen.(Rot eingezeichnet)
Daher glaube ich, da wurden viele Gerüchte in den Newsartikel gepackt die ich nicht glaube. Denke eher, die U3 wird im Krisenfall herhalten aber keine 'Geheimtunnels'.
PS: Übrigens anbei die Pläne des U3 Verbindungstunnels und von der MAriahilferstraße/ ALLES OFFIZIELLE QUELLEN !!!
Die Lüftungsgitter sieht man entlang des Rings.
Wollte euch eigentlich auf etwas ganz anderes aufmerksam machen:
Nicht so kompliziert denken, schaut euch mal das 'Abstellgleis' näher an:
Ich verwende wieder einmal offizielle Angaben:
Zitiert aus dem Buch (wie auch meine Streckenpläne):
DIE LINIE U3 1981-1997 vom COMPRESS VERLAG:
'Das Abstellgleis hat am Ende eine Überdeckung von 26m, da es horizontal verläuft. Die beiden Tourengleise steigen Richtung Mariahilferstraße um ca. 40‰ an und haben bei der Mündung in die Station Mariahilferstraße einen Achsabstand von 6,5m und einen Nivelettenabstand von 6,2m'
Und jetzt kommts: :fragend
'Am Gelände der Stiftskaserne wurde ein 8m im Durchmesser und 28 m tiefer Schacht errichtet, weiters ein Längsstollen zum Abstellgleis mit 45 m, weiters 4 Querstollen zu den Streckentunnels mit 53m+11m bzw. 40m+10m'..
welcher als Lüftungsbauwerk dienen soll...'
Jaja, das ist offiziell gegraben worden- Ein Abstellgleis und ein Lüftungsbauwerk;-)
Und wer in der Siebensterngasse beim Spittelberg spazieren geht sollte sich mal die Auslässe des 'Lüftungsbaus' einmal anschauen, aber mehr sage ich jetzt nicht mehr ;-)
Und schließlich die Querschnitte der Strecke in der Mariahilferstraße, da wurde oberhalb ein Kollektorgang durch die Schlitzwandbauweise errichtet.
Theoretisch könnte der durchgehend vom Beginn Mariahilferstraße bis zum Westbahnhof gehen.(Rot eingezeichnet)
Daher glaube ich, da wurden viele Gerüchte in den Newsartikel gepackt die ich nicht glaube. Denke eher, die U3 wird im Krisenfall herhalten aber keine 'Geheimtunnels'.
PS: Übrigens anbei die Pläne des U3 Verbindungstunnels und von der MAriahilferstraße/ ALLES OFFIZIELLE QUELLEN !!!
Die Lüftungsgitter sieht man entlang des Rings.
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U
U-Bahn Wien Notausstiege
Was vielleicht auch viele nicht wissen, es gibt noch viele 'Notausstiege' und
'Lüftungsbauwerke' wie z.B.:
U1: Hoher Markt / Ferdinandstraße / Fleischmarkt (neben Würstelstand in der Rotenturmstraße)
U3:Neubadgasse, Kumpfgasse oder Volksgarten
Also in der Regel Strecken, welche bergmännisch oder mit Schildvortrieb gegraben wurden und zur Oberfläche wegen Brandrauchentlüftung als auch zu Evakuierungszwecken oder Feuerwehr Verbindung haben müssen.
Die U-Bahn verläuft auch z.T. bis zu 30m Tiefe, wurde jedoch in Wien nie als Atombunker - im Gegensatz zu anderen Städten- ausgeführt. Lediglich am Karlsplatz ist die Stationsröhre der U1 am Ende in den Anfahrkammern vergrössert, dort hätte man die Aufhängung für die S6 Drucktore vorgesehen, aber bei der Weiterplanung hat man davon Abstand genommen.
Wer will, ich habe Fotos von der Budapester Metro, dort sind in den Streckenröhren als auch Stationen die Drucktore, die bei einem Atomangriff die Stationen und Strecken binnen 20 Min dicht gemacht hätten, weiters soll in Budapest das Parlament und andere Regierungsgebäude druckfeste Zugänge zur U-Bahn haben, die im Ernstfall Flucht und Schutz geboten hätten.
Vielleicht war sowas in Wien auch geplant nur weiss ich da nichts darüber.
PS: Bilder von Wien, Foto vom Ausstieg Volksgarten, Karlsplatz mit den angedachten Drucktoren, Ferdinandstrasse und U1 Reumannplatz
Was vielleicht auch viele nicht wissen, es gibt noch viele 'Notausstiege' und
'Lüftungsbauwerke' wie z.B.:
U1: Hoher Markt / Ferdinandstraße / Fleischmarkt (neben Würstelstand in der Rotenturmstraße)
U3:Neubadgasse, Kumpfgasse oder Volksgarten
Also in der Regel Strecken, welche bergmännisch oder mit Schildvortrieb gegraben wurden und zur Oberfläche wegen Brandrauchentlüftung als auch zu Evakuierungszwecken oder Feuerwehr Verbindung haben müssen.
Die U-Bahn verläuft auch z.T. bis zu 30m Tiefe, wurde jedoch in Wien nie als Atombunker - im Gegensatz zu anderen Städten- ausgeführt. Lediglich am Karlsplatz ist die Stationsröhre der U1 am Ende in den Anfahrkammern vergrössert, dort hätte man die Aufhängung für die S6 Drucktore vorgesehen, aber bei der Weiterplanung hat man davon Abstand genommen.
Wer will, ich habe Fotos von der Budapester Metro, dort sind in den Streckenröhren als auch Stationen die Drucktore, die bei einem Atomangriff die Stationen und Strecken binnen 20 Min dicht gemacht hätten, weiters soll in Budapest das Parlament und andere Regierungsgebäude druckfeste Zugänge zur U-Bahn haben, die im Ernstfall Flucht und Schutz geboten hätten.
Vielleicht war sowas in Wien auch geplant nur weiss ich da nichts darüber.
PS: Bilder von Wien, Foto vom Ausstieg Volksgarten, Karlsplatz mit den angedachten Drucktoren, Ferdinandstrasse und U1 Reumannplatz
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@Stiftskaserne,
Ich kann mir gut vorstellen, dass es grundsaetzlich von militaerischen Interesse sein koennte, von einer Kaserne des BH zur U-Bahn Zugang zu bekommen.
U-Bahnen haben im Krieg immer wieder eine gesonderte Bedeutung gehabt, siehe auch die Tube in London waehrend des Luftangriffes im 2. Weltkrieg.
@u3vthg
Warum wurde die U3 im Bereich der Haltestelle Stubentor in der Doppelstock-Variante errichtet? Gibt es irgendwelche Baulichkeiten im naeheren Umfeld, die eine Parallele Schinenfuehrung verhindern?
@U3
Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass ein Verbindungstunnel von der U3 zur U4 im Bereich der landstrasser Hauptstrasse Sinn machen wuerde.
So kann z.B. eine durchgehende U-Bahn Verbindung zwischen Heiligenstadt und Simmeringer Hauptstrasse entstehen.
Es ist uebrigens in eingen Grossstaedten so, dass zwei unterschiedliche U-Bahn Linien ein gemeinsames Tunnelsystem benutzten.
In Wien scheint jede Linie ein eigenes Tunnelsystem zu haben, aehnlich auch in Prag oder Budapest.
@News und Bilddarstellung des BKA
Zahlreiche Bundesbehoerden ( Bundeskanzler Amt, und diverse Ministerien rund, insbs. das Aussen-Ministerium, um den Minoritenplatz angesiedelt) sind uebrigens via unterirdischem Gangsystem verbunden. Vielleicht gibt es hier auch eine Anbindung an die U-Bahn Station "Herrengasse"?
Ich kann mir gut vorstellen, dass es grundsaetzlich von militaerischen Interesse sein koennte, von einer Kaserne des BH zur U-Bahn Zugang zu bekommen.
U-Bahnen haben im Krieg immer wieder eine gesonderte Bedeutung gehabt, siehe auch die Tube in London waehrend des Luftangriffes im 2. Weltkrieg.
@u3vthg
Warum wurde die U3 im Bereich der Haltestelle Stubentor in der Doppelstock-Variante errichtet? Gibt es irgendwelche Baulichkeiten im naeheren Umfeld, die eine Parallele Schinenfuehrung verhindern?
@U3
Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass ein Verbindungstunnel von der U3 zur U4 im Bereich der landstrasser Hauptstrasse Sinn machen wuerde.
So kann z.B. eine durchgehende U-Bahn Verbindung zwischen Heiligenstadt und Simmeringer Hauptstrasse entstehen.
Es ist uebrigens in eingen Grossstaedten so, dass zwei unterschiedliche U-Bahn Linien ein gemeinsames Tunnelsystem benutzten.
In Wien scheint jede Linie ein eigenes Tunnelsystem zu haben, aehnlich auch in Prag oder Budapest.
@News und Bilddarstellung des BKA
Zahlreiche Bundesbehoerden ( Bundeskanzler Amt, und diverse Ministerien rund, insbs. das Aussen-Ministerium, um den Minoritenplatz angesiedelt) sind uebrigens via unterirdischem Gangsystem verbunden. Vielleicht gibt es hier auch eine Anbindung an die U-Bahn Station "Herrengasse"?
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W
Schon klar....
Also: im Krisenfall telefoniert der Bundeskanzler zunächst einmal mit Erdberg und bestellt einen U-Bahn-Sonderzug für die Bundesregierung. Kaum ist der bereitgestellt (ich würde sagen: theoretisch denkbar wären fünfzehn Minuten), fahren die Damen und Herren damit bis zum Geheimbahnhof unter der Stiftskaserne, um in ihrem Bunker zu verschwinden.
So weit die Theorie für Leute, die das Mystifizieren lieben.
In der Praxis sieht es wohl so aus:
Zeichnet sich eine Krise ab, die die Staatsführung zum Aufsuchen geschützter Räumlichkeiten veranlassen sollte, begibt man sich per Hubschrauber zu jenem Objekt weiter im Westen, das so geheim ist, dass es alle paar Jahre in der Zeitung steht.
Kommt eine solche Krise wirklich überraschend, so ist man per Regierungslimo immer noch schneller in der Siebensterngasse als mit der tollsten Geheim-U-Bahn.
Also: im Krisenfall telefoniert der Bundeskanzler zunächst einmal mit Erdberg und bestellt einen U-Bahn-Sonderzug für die Bundesregierung. Kaum ist der bereitgestellt (ich würde sagen: theoretisch denkbar wären fünfzehn Minuten), fahren die Damen und Herren damit bis zum Geheimbahnhof unter der Stiftskaserne, um in ihrem Bunker zu verschwinden.
So weit die Theorie für Leute, die das Mystifizieren lieben.
In der Praxis sieht es wohl so aus:
Zeichnet sich eine Krise ab, die die Staatsführung zum Aufsuchen geschützter Räumlichkeiten veranlassen sollte, begibt man sich per Hubschrauber zu jenem Objekt weiter im Westen, das so geheim ist, dass es alle paar Jahre in der Zeitung steht.
Kommt eine solche Krise wirklich überraschend, so ist man per Regierungslimo immer noch schneller in der Siebensterngasse als mit der tollsten Geheim-U-Bahn.
