Zeckenschutzimpfung

josef

Administrator
Mitarbeiter
#1
Da wir bei der Ausübung unseres Hobbys durch die Streifzüge in der freien Natur zu den besonders gefährdeten Personen gehören, möchte ich ALLE erinnern, den Impfpaß zu kontrollieren, ob nicht eine FSME-Auffrischungsimpfung fällig ist! Für "Neueinsteiger", welche noch keinen FSME-Impfschutz besitzen, empfehle ich raschest die Grundimmunisierungsimpfungen nachzuholen!

Siehe auch http://www.zecken.at/ mit Karte der besonders gefährdeten Gebiete.

lg
josef
 
A

ak71

Nicht mehr aktiv
#3
Und nicht nur FSME ist gefährlich, sondern auch Borreliose, gegen die man sich leider NICHT impfen lassen kann!

Wenn sich also nach einem Zeckenbiss die Bisstelle stärker rötet, oder man ein paar Tage (oder auch Wochen) danach leicht fiebert, sofort zum Arzt!
Ich hatte den Biss nicht bemerkt, und wäre wegen Falschdiagnose beinahe am Knie operiert worden, ist also alles andere als witzig... in dem Fall lieber einmal umsonst zum praktischen Arzt, als es danach Wochen bis Monate auszubaden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Lyme-Borreliose
 
#4
Borreliose

Während FSME nach einem Stich schon bald übertragen wird steigt die Gefahr der Übertragung der Borreliose erst mit der Zeit an. In den ersten Stunden ist das Ansteckungsrisiko sehr gering. Es gibt also durchaus Sinn nach einer "Risikotour" im hohen Gras, Buschwerk, Unterholz ... sich genau nach Zecken abzusuchen und diese so rasch als möglich zu entfernen.
Im Gegensatz zu Gelsen gibt es jetzt schon Zecken. - Leider!

lg Rickie
 
H

Harald 41

Nicht mehr aktiv
#5
Bin seit meinem 14 oder 16 Lebensjahr regelmässig impfen gewesen ,auch weiter noch und bekam voriges Jahr eine ( Bakterielle) Borreilose.
Hatte zwar zwei Zecke,die ich aber gleich entfernte aber mich darum nicht weiter kümmerte,da ich sowiso geimpft war,dachte ich mir:schlecht:
War drei Wochen später aus noch einem anderen Grund bei meinem Hausarzt, der sah gleich aus der Ferne was es war, ich bekam gleich eine Antbiotika Kur und gleich danach noch eine,daß war super mitten im Sommer.:D

LG Harry
 
#8
Ich habe den 7. Zeckenbiss bereits hinter mir (seit ca. 20 Jahren) und muss immer noch weiter leben.

Zecken beißen nicht sofort zu sondern lassen sich nach einiger Herumkrabbelei Stunden Zeit und dann suchten sie (bei mir) immer feuchtwarme Körperregionen Regionen auf (Achselhöhle, Leiste, Kniekehle...). Seit dem suche ich nach jeder Tour wo ich mich durch Gras, Buschwerk, Unterholz schlage den Körper nach Zecken ab. Gleiches tue ich selbstverständlich bei den Kindern wenn wir im wilden Gelände waren. Seitdem habe ich jede Zecke vor dem Biß entdeckt (was aber ohnehin sehr selten ist - ca. 1 - 2x pro Jahr).

Man kann das Ansteckungsrisiko von 0,03% also durch bewußtes Absuchen des Körpers (und ausschütteln der Kleidung über der Badewanne) um weitere Prozente senken. Den Pillenfabrikanten gönne ich das abschöpfen der "Kohle" nicht, was dann als Impfstoff verkauft wird weiß ohnehin keiner.
 

malachit

Well-Known Member
#9
Völlig richtig- der Impfstoff FSME allerdings ist nach echten Nebenwirkungsproblemen bei Kindern in den 80ern jetzt schon seit vielen Jahren echt sicher.

Borreliose bekämpft man mit 200-0-200 mg Doxy 14 Tage lang.
Toll im Sommer.

Ansonsten: Eulengebirge 100%!
 
#10
"Die Zecke Das hochstiIisierte "Ungeheuer"
von Anita Petek-Dimmer
"Eine der Zeckenbisserkrankungen, gegen die es auch eine Impfung gibt, hat den unaussprechlichen Namen: Frühsommermenigoenzephalitis, kurz FSME. Es ist eine durch Viren erzeugte Krankheit, und die mit diesen Viren befallenen Zecken können durch ihren Biss vorwiegend in den Monaten Mai, Juni und September, Oktober in Hohenlagen unter 1000 m ü.M. bei trockener Luft den Menschen anstecken. Nur sehr wenige Zecken sind Keimtrager. Solcherart infizierte Zecken kommen nur in eng umschriebenen Gebieten (sog. Endemiegebieten) im Untergehölz von Wäldern und Flussläufen und im Riedgras vor.
Selbstverstandlich sind nicht alle Zecken in solchen Endemiegebieten mit diesem Virus befallen, sondern man geht davon aus, dass es sich um 1:1'000, meist aber 1:20'000 Zecken handelt. Wichtig ist auch noch zu wissen, dass sich eine infizierte Zecke fast voll saugen muss, bevor sie den Erreger weitergibt. Dies dauert in der Regel einige Stunden. Bei infizierten Zeckenbissen ereignet sich, je nach Abwehrkraft des Betroffenen, bei 60-70 % nichts, bei 20-30 % treten nur grippeahnliche Krankheitszeichen auf, bei ca. 5-10 % ist auch das Nervensystem betroffen. Die Inkubationszeit betragt 7-10 Tage, manche Quellen geben 2-28 Tage an. Um sich vor den Zecken zu schutzen, sollte der Körper in den sogenannten "Zeckengebieten" moglichst bekleidet sein. Nach dem Aufenthalt im Freien kann man den Körper nach anhaftenden Zecken absuchen, bei Kleinkindern besonders die Kopfhaut.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Zecken auch einen bakteriellen Infekt verursachen können, die sogenannte Lyme-Borreliose-Erkrankung.

Der Impfstoff und seine Nebenwirkungen
Der Impfstoff besteht aus abgetöteten Zeckenviren, gezüchtet auf befruchteten Hühnereiern, Aluminiumhydroxid und Thiomersal und Spuren von Hühnereiweiss, Humanalbumin, Formaldehyd, Antibiotika, Salze und Zucker.
Der vom Schweiz. Serum- & Impfinstitut Bern vertriebene Impfstoff, welcher von Chiron Behring GmbH & Co. Marburg, Deutschland hergestellt wird, gibt in seinem Beipackzettel folgende Nebenwirkungen an:
Vor allem nach der ersten Impfung können grippeahnliche Symptome mit Fieber über 38°C, begleitet von Kopfschmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefuhl auftreten. Andere Nebenwirkungen sind: Schweissausbrüche, Schüttelfrost, Kopfweh, Schmerzen, Rötung und Schwellung an der Impfstelle, Abgeschlagenheit sowie Muskel- und Gelenkschmerzen, Anschwellung der regionalen Lymphknoten, Übelkeit, Erbrechen und Augenschmerzen, allergische Reaktionen (z.B. Schwellung der Schleimhäute, Nesselsucht, Verengung der oberen Luftwege, Atemnot, Bronchospasmus, Blutdrucksenkung, Durchfall, Kreislaufreaktionen, etc. mit vorübergehenden unspezifischen Sehstörungen, Ausbildung eines Granuloms an der Impfstelle, Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, einschliesslich aufsteigender Lähmungen bis hin zur Atemlähmung. Am Schluss dieser Aufzahlungen heisst es wortwörtlich:
"Statistisch ist kein Hinweis auf eine Häufung von Erstmanifestationen oder Schubauslösungen von Autoimmunerkrankungen (z.B. multiple Sklerose) nach Impfungen zu erkennen. Trotzdem kann im individuellen Fall nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass eine Impfung als unspezifischer Trigger einen Schub bei entsprechender Präposition auslösen kann."

Die Wirkung
Die Wirkung der Zeckenimpfung ist niemals nachgewiesen worden, weder von der Pharmaindustrie noch von unseren Wissenschaftlern. In Österreich wurden und werden Massenimpfungen durchgeführt, von dort kommen auch die ersten kritischen Stellungnahmen. Prof. Dr. med. H. Glossmann aus Innsbruck rät offiziell dazu, von der Zeckenimpfung "Abstand zu nehmen".
Die Massenimpfungen in Österreich und die Hysterie in diesem Land gegen den kleinen harmlosen Holzbock (so wird die Zecke auch genannt) sind eigentlich nur zu verstehen, wenn man die Zusammenhänge erkennt: In Österreich sind Hersteller und Gutachter des Impfstoffes die gleiche Institution, die Firma Immuno. Das gleiche Vorgehen konnte man schon 1984 in Frankreich beobachten. Die
franz. Regierung hat als letztes Land die Pockenschutzimpfung eingestellt, da die Académie de médecine Gutachter und Eigentümer des Institutes in einer Person war, die den Impfstoff herstellten. Es ist bezeichnend, wie die Pharmaindustrie durch das schüren von Ängsten in der Bevölkerung und Ausnützen ihrer Monopolstellung schamlos Unsummen Geld auf dem Rücken unserer Bevölkerung und auf Kosten unserer Gesundheit verdienen."
 
#11
Zecken in der Donaustadt

Ich wohne "schon immer" in der Donaustadt in Stadlau und ich kann mich nicht erinnern als Kind jemals hier eine Zecke gehabt zu haben. In den letzten 10 Jahren gab es aber wiederholt Zeckenbisse in unserem Kindergarten und auch in unserem Garten. Wirklich überrascht war ich aber, als ich vor 3 Tagen eine (unglaublich große) Zecke in meinem Wohnzimmer über den Laminatboden laufen sah. Im ersten Moment dachte ich es wäre eine kleine Spinne, da fehlte aber ein Paar Füße. Eine genaue Inspektion ließ keinen Zweifel. Sie muss wohl aus dem Garten eingeschleppt worden sein.
Mein Eindruck ist, dass sich die Zecken langsam Richtung Wien ausbreiten.

lg
Rickie
 

malachit

Well-Known Member
#12
Ja prima, von Impfhysterikern wird wieder alles zusammengewürfelt.
Die FSME Impfung ist angezeigt in Endemiegebieten.(Stiko)
Außerhalb sinnlos.

Alles ok?
 
#13
Ja prima, von Impfhysterikern wird wieder alles zusammengewürfelt.
Die FSME Impfung ist angezeigt in Endemiegebieten.(Stiko)
Außerhalb sinnlos.

Alles ok?
Es würde mich jetzt echt interessieren wo du in meinen Beiträgen auch nur ein Wort über die Impfung gelesen hast? Ich hab nämlich nichts darüber geschrieben weil es ein (offensichtlich) sehr kontroversielles Thema ist aus dem ich mich heraushalte.

Dass die Zecke im städtischen Gebiet im Vormarsch ist, ist meine Beobachtung - auch wenns nicht in dein Weltbild passt. Und dass eine durch mein Wohnzimmer krabbelt hab zumindest ich bisher noch nicht erlebt.

Das Zusammenwürfeln entstammt also nur deiner (falschen) Interpretation. Und sind Untergriffe wie "Impfhysteriker" wirklich nötig?

Rickie
 

malachit

Well-Known Member
#14
Ja, Impfhysteriker ist als Begriff nötig- die gute Nachricht jedoch: Ich bezog mich gar nicht auf Dich, denn Du hast über Impfungen nichts gesagt, sehr richtig.

Du darfst also unterstellen, dass ich lesen kann, wie ich soeben bewiesen habe.

Auch ich habe im übrigen den Eindruck, Zecken mehren sich ins Ungeheuerliche.

Also alles gut: Glückauf!
 
#15
Ich selbst hatte seit gut 20 Jahren keine Zecke mehr, und als Kind beim Spielen allerdings öfters.

Ich kenne auch den gegenteiligen Fall:
Ich war mit meiner Ex Frau mal wandern, und sie hat sich einen Zeck eingefangen.
Nichts gedacht, auch keine typischen Borreliose Rötungen ( sie kennt sich aus, arbeitet im AKH als Krankenschwester ).
Nach einigen Tagen Fieberanfälle.

Arzt hat festgestellt, das sie einen Zeck mit FSME eingefangen hat, die Fieberanfälle waren nur die Reaktion vom Impfstoff auf den Erreger.
Alles war gut, nichts ist passiert.

Ich kenne allerdings viele, die Borreliose haben oder hatten.
Dagegen hilft keine Vorsorgeimpfung.

Borreliose halte ich für gefährlicher weil häufiger.

Ich bin übrgens auch nicht ( mehr ) geimpft
 

malachit

Well-Known Member
#16
Pultquäler:

1. Kein Arzt kann feststellen, dass Du eine Zecke mit oder ohne FSME eingefangen hast.Völlig unmöglich.

2.Die Fieberanfälle seien die bloße Reaktion der Impfung auf den Erreger ist immunbiologisch ein Schmarrn, der auch noch unterstellt, ohne
Impfung wäre sie besser daran gewesen.

So undifferenziert läuft das nicht.Tut mir sehr leid.
 
#17
Nun, ich kann auch nur das wiedergeben, was dazumals Ihr Arzt gesagt hat.

Ich bin kein Mediziner, von daher muß ich vertrauen, das ein Arzt auch weiß, was er tut ( oder sagt )
 
#19
Naja, ich hab das bis heute so geglaubt.
Leider kann man nicht alles gut genug wissen, um im Ernstfall klar sagen zu können, ob was Blödsinn ist, wenn es einem gesagt wird.
 
M

Mausbär

Nicht mehr aktiv
#20
Hallo.
Eigentlich bin ich kein "Doktorgeher", aber voriges Jahr hatte ich einen Hirschenzeck(sehr gross), musste dann zum Doktor und natürlich habe ich mich dann impfen lassen und Antibiotika geschluckt.
Mit diesen Viecherln ist nicht zu spassen.
mg
 
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