Als Ergänzung zum Thema möchte ich noch anführen, dass auf vielen Straßen im Nahbereich der FAn Stecksperren vorbereitet waren. Diese befanden sich innerhalb des Feuerbereiches der Pz-Kanonen der Anlagen auf der angenommenen Angriffs-/Feindseite. Die in die Fahrbahn eingebauten und mit Stahldeckeln verschlossenen Betonschächte waren meist so situiert, dass durch Ausnützung des natürlichen Geländes eine Umfahrungsmöglichkeit ausgeschlossen/erschwert wurde. Die Sperren befanden sich daher vor/nach Brücken, Unter- oder Überführungen, Einschnitten, Dämmen, Hangtrassen, vor/nach Tunnels usw. . Im Bedrohungsfall wurden die Deckel entfernt und Stahlträger in die Schächte "eingesteckt" (=> Stecksperren). Die über die Fahrbahn ragenden Teile der Stahlträger stoppten/sperrten so jeden Verkehr und erleichterten die Bekämpfung von den FAN aus aber auch mittels zusätzlichen PAK und PAR. Die Träger waren in imprägnierten Holzkisten abseits der Fahrbahnen gelagert.
Diese vorbereiteten Sperren verursachen/verursachten einen enormen Wartungsaufwand seitens der Straßenerhaltung und wurden zum überwiegenden Teil bereits entfernt. Heute sind solche zugeteerte Standorte ehemaliger Stecksperren als "Fleckerlteppich" auf den Fahrbahnen noch vielerorts erkennbar.
Noch nicht rückgebaute ehemalige Stecksperre:
Diese vorbereiteten Sperren verursachen/verursachten einen enormen Wartungsaufwand seitens der Straßenerhaltung und wurden zum überwiegenden Teil bereits entfernt. Heute sind solche zugeteerte Standorte ehemaliger Stecksperren als "Fleckerlteppich" auf den Fahrbahnen noch vielerorts erkennbar.
Noch nicht rückgebaute ehemalige Stecksperre:
Anhänge
-
28,2 KB Aufrufe: 1.004
Zuletzt bearbeitet: