Von Zitoll weiß ich das nicht.
In Badl gab es fertige Zweimannkampfdeckungen, MG Stellungen, Zugsgefechtsstände, SAN-Bunker usw. Diese Stellungen waren sowohl auf der Badlwandseite als auch auf der Kugelsteinseite. Für manche gab es blumige Namen; Osterstellung, Felsennase usw.
Vor allem die Höhlen wurde als Zugsgefechtsstände ausgebaut, daher war es eine meiner Arbeiten diese Höhlen im Auftrag des LMJ archäologisch auszugraben.
Eines der „Wunschdenken des Regimentskommandanten (Oberst Url) war eine Verbindung der Einsiedlerhöhle mit der Kapellenhöhle zu finden. Die Voraussetzungen dafür waren sehr gut, da in der Einsiedlerhöhle ein Schacht Richtung Kapellenhöhle führt. Dazu kam es jedoch nicht mehr.
Die erste Höhle welche in der Badlwand als Zugsgefechtsstand umgebaut wurde war die Halbhöhle.
Von Schrems kenne ich nur einen Zugsgefechtsunterstand, und einige Kampfdeckungen, welcher sich in der Nähe der FAN, bzw. neben der Zufahrt zur Mülldeponie befanden, aber ich hatte mit diesen Stellungen nicht viel zu tun, mein Arbeitsbereich war ein anderer.
Anmerken sollte ich noch, dass wir Waffenmeister die Abdeckungen der Stellungen fertigten und die Eingangstüre für die Zugsgefechtsstellungen usw. fertigten. Auch die Lafetten für die üsMG und MG wurden von uns eigens für die Stellungen gefertigt. Die Stellungen selbst wurden von den Pionieren /LWSR 54 gebaut, betonieret und vorbereitet.
Zumindest in Badl konnte die Sperrkompanie fertige Stellungen beziehen.