saalfelder feengrotten

A

Adel

Nicht mehr aktiv
#1
mir hat jemand gesgat ich sollte mir mal die feengrotten angucken hat schon mal jemand was gehört??
mir wurde gesagt im hinteren teil befände sich ein ss bunker darin in welcher und wo konnte ich nicht mehr erfahren auf jeden fall weis ich das es anderswo genauso gemacht wurde erinner mich net mehr ich danke euch mfg adel
 
#2
Hallo Adel,

ich war selbst schon in der Saalfelder Feengrotten und kann mir das nicht ganz vorstellen. Der Name Feengrotte täuscht etwas da es sich hierbei um einen komplex handelt und nicht um mehrere Objekte. Die Saalfelder Feengrotten entstanden aus dem mittelalterlichen Bergwerk "Jeremias Glück", in dem um 1530 der Abbau von Alaunschiefer begann.
Der Schauhöhlenbetrieb fing dort schon 1914 an und wurde auch in den Kriegsjahren weitergeführt. (1945 erreichte man mit 9982 Besuchern den niedrigsten Wert)

weitere infos :http://www.feengrotten.de

gruß Höfo
 
A

Adel

Nicht mehr aktiv
#4
eine ältere person aus meinen bekanntenkreis der ich vertraue. Vielleicht meint sie auch eine Stelle im umkreis von den feengrotten. Gegefrage wozu gab es sonderabteilungen der SS die dafür zuständig waren sowas geheimzuhalten bzw so zu tarnen das es komplex ist sie zu orten. Bin für meine person jedenfalls für neue anregung offen, nicht nur für die "bekannten Standart stellen" mfg der Adel
 
A

Adel

Nicht mehr aktiv
#5
hallo Höfo Danke dir für deine Antwort werde mir demnachst selbst ein bild machen. Weiterhin frohes gelingen mfg adel
 
#6
Hallo Adel

also ich kenne mich in der Materie WKII nicht so genau aus - ist auch nicht mein Hauptgebiet - aber es gab als "Unterabteilung der SS" (glaub ich) eine sog. Karstwehr (dies weiß ich). deren Aufgabe war sehr vielseitig und hatte sich in der regel mit Höhlen beschäftigt -so ist die größte Schauhöhle Deutschlands durch selbige entstanden - Teufelshöhle bei Pottenstein/Bayern - http://www.teufelshoehle.de/ - wer mal in der gegend ist soll sich diese mal anschauen aber dabei soll man auch unbedingt eine Wanderung oberhalb der Höhle durch den Wald machen dann wird man erkennen das dort noch zig alte Grabungsstellen der Karstwehr zu erkennen sind.
Die Karstwehr wurde im übrigen auch deshalb gegründet um in Ländern mit viel Höhlen gegen die partisanen besser gerüstet zu sein.

Gruß Höfo
 

TÜP

Active Member
#7
Ich kenne die Geschichte auch aus einer anderen Höhle. Dort soll wärend des Krieges etwas eingelagert gewesen sein - und jetzt ist sie "kleiner" als vor dem Krieg ! :D
Die Höhle liegt auch in Thüringen.
 
#8
... also es hat nicht`s mehr mit dem Thema zu tun nur soviel :
Die 24. Waffen-Gebirgsdivision der SS ( Karstjäger ) . Sind keineswegs nur für den Einsatz im Karstgebiet vorgesehen gewesen. Der Name Karstjäger bezieht sich auf das hauptsächliche Einsatzgebiet in Jugoslawien und Italien , wo diese Einheit u. a. gegen subversive Kräfte eingesetzt wurde.
Sie haben also nichts mit Höhlen zu tun gehabt und waren auch für Verlageungen nicht vorgesehen. Ein Teil der Angehörigen dieser Einheit waren Freiwillige aus Nord und Südtirol . Wie gesagt eine reine Gebirgsdivision mit klaren Kampfaufträgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Adel

Nicht mehr aktiv
#9
höhle

Hallo Sven ,danke dir für die informationen hat mir ein wenig weitergeholfen. ich hätte aber noch einmal eine Andere Frage : ob du weist was für Gebirgsjägereinheiten in Norwegen und Finnland Stationiert Waren ( auch wenn es nicht hier rein passt würde mich eine Antwort freuen)! mfg der Adel
 
A

Adel

Nicht mehr aktiv
#10
hallo TÜP

hallo tüp. Habe sowas auch schon mal im Net oder in ein Buch gelesen ich glaube bei Dem buch " Kunstraubspuren in Thüringen" ( falls der titel falsch ist bitte korigieren) könntest du nicht ein wenig mehr erzählen. wenn ich es gefunden hab schmeis ich den link zu ner seite drauf wo ne höhle zu sehen ist die dann in ein bunker endet. mfg der adel
 
#12
Hallo Sven,

muß Dir leider wiedersprechen.
Du sagst das die Karstwehr nicht mit Höhlen zu tun hat - dies ist nicht so. Es gab schließlich die SS-Karstwehr Batallion unter Führung des Dr. Hans Brand (der eigentlich ein anerkannter Speologe war). Desweiteren wurden in Pottenstein (eine Gegend mit sehr vielen Kleinhöhlen) z.B.die 1. Kompanie der SS-Karstwehr ausgebildet.
Das Hr. Brand in vielen Höhlen gewütet hat ist unbestritten und unter Höhlenforschern auch bekannt.
Deswegen gehört dies sehr wohl zum Thma Höhle - und sei es nur als Beispiel was man mit höhlen nicht tun sollte.

Gruß Höfo
 
#16
Hallo

Danke für den Link Marcel, hatte ähnlichen im Kopf aber fand ihn auf die Schnelle nicht. Die unter Bayern aufgeführten Höhlen befinden sich übrigens bis auf 2 alle in der näheren Umgebung von Pottenstein (ca. 25 Km) wobei die sog. neu entdeckten Teile der Teufelshöhle eigentlich nicht als ein zusammengehöriges System gelten dürfen denn hier hatte Brand durch die Zwangsarbeiter einfach mehr oder weniger wahllos Stollen graben lassen und stieß dabei auf Hohlräume die eigentlich nichts mit der ursprünglichen Teufelshöhle zu tun hatten. Durch die künstlichen Verbindungen wurde dann die heutige Schauhöhle daraus. Wer einmal in der Höhle war kann u.a. feststellen das z.B. die meisten Tropfsteine so wie man sie heute sieht so nicht gewachsen sein können – man weiß inzwischen das viele sogar aus ganz anderen Höhlen entnommen wurden und dort dann platziert.
Dies ist natürlich für Pottenstein nicht unbedingt so angenehm und man verschweigt dieses Thema eher.
Das aber bestimmte Leute in der Gemeinde immer noch glaubt das die Höhle eigentlich noch größer sein muss ,kann man daran ersehen das vor einigen Jahren, es einem bis dato völlig unbekanntem „Höhlenforscher“, gelungen ist, die Gemeinde davon zu überzeugen und selbige ca. 80000,- DM locker machten damit dieser Herr im Wald über der Höhle eine Bohrung durchführen konnte. Dies machte er so geschickt, das er dann sogar einen Hohlraum angebohrt hat, allerdings ausgerechnet einen der erstens bekannt ist (gibt’s sogar öffentliche Pläne) und zweitens dummerweise das Höhlenmesslabor eines dort ansässigen Höhlenvereins völlig zerstörte (Sachschaden von einigen Tausend DM) , die dieses dort schon seit vielen Jahren mit Wissen und Genehmigung der Gemeinde dort betreibt.
Weiter will ich hier nicht auf diese Geschichte eingehen, aber man sieht dass man das Thema Karstwehr auch von anderer Seite betrachten soll.

Gruß Höfo
 
#17
@ Hoefo
... waren nicht n u r dafür vorgesehen. Es war eben nicht die Schwerpunktaufgabe. Das wollte ich damit sagen.

...gehört aber eigentlich nicht mehr zu " Saalfelder Feengrotten" !
 
#18
Hallo Sven

...gehört aber eigentlich nicht mehr zu " Saalfelder Feengrotten" !


Stimmt - deshalb gibts auch nichts weiter mehr dazu.

Gruß Höfo
 
H

Henry Hatt

Nicht mehr aktiv
#19
um zum Thema zurueckzukommen...der "Bunker" befindet sich in der einzigen Feengrotte (es sind eigentlich nicht mehrere)...in Kriegszeiten war das

"Institut für Vorratspflege und landwirtschaftliche Gewerbeforschung der Universität Berlin"

dorthin verlagert worden....

Gruss
Henry
 
#20
"Feengrotte Bunker"

danke dir henry, du hast mir auf jeden fall sehr geholfen.
wollte im grosen und ganzen nur damit wissen ob die betreffende person damit recht behalten hatt.
Nur noch eins war dieser "Bunker" gemauert oder mit Spritzbeton ausgeschahlt, und wenn bekannt größe.
Dank im vorraus der Adel
 
Oben